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Rezensionen zu
Pretty Scandalous - Heißer als Rache

Tami Fischer

Manhattan Elite (1)

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Noch eine Geschichte aus der Upper Class von New York? Gibt es davon nicht schon unzählige? Wenn ich ehrlich bin, habe ich das auch gedacht und wurde mächtig getäuscht. Dieses Buch ist absolut nicht noch ein Buch aus der Upper Class von New York. Dieses Buch ist geheimnisvoll, heiß und besonders skandalös auf einer ganz neuen Ebene! Bei der Protagonistin handelt es sich um Sarah Quinn. Sarah ist schlagfertig, mutig, selbstbewusst und hat manchmal ein etwas loses Mundwerk. Sie setzt sich für Hilfsbedürftige ein und tut alles für ihre Liebsten, besonders für ihre Schwester Payton. Sarah konnte mich von Anfang an für sich einnehmen und war mir sehr sympathisch. Ihre lockere Art lockerte auch das Buch für mich auf. Neben Sarah konnte mich besonders ihre beste Freundin Laurel überzeugen. Auch sie ist sehr aufgeschlossen und für jede Aktion zu haben. Ich muss unbedingt mehr über diese Figur wissen!! Sarahs Schwester Payton war mir dagegen ein Rätsel. Man erfährt immer wieder neue schockierende Dinge über Payton und stellt sich letztendlich die Frage: Was ist Wahrheit und was ist Lüge? All die anderen Charaktere in New York machen dieses Frage noch viel bedeutsamer und es gilt neue Geheimnisse zu lüften. Dementsprechend konnte mich die Charaktere und ihre Ausarbeitung bis jetzt überzeugen und ich bin gespannt, was mich in den nächsten beiden Teilen noch erwartet. Komme ich nun zum Inhalt. Die Geschichte beginnt direkt spannend mit einer Szene, die ich zwar noch nicht so ganz einordnen konnte, die aber neugierig auf den weiteren Verlauf des Buches macht! Daraufhin bin ich sehr gut in Sarahs Leben eingestiegen und mochte die Protagonistin auf anhieb. Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse im Buch und zusammen mit Sarah tritt man der Elite New Yorks gegenüber. Der Geschwistertausch war für mich mal etwas ganz Neues. Ich konnte Sarahs Gefühle über den Zwiespalt sich als ihre Schwester auszugeben und sei selbst zu sein so gut nachvollziehen. Die Autorin hat mich hier wirklich emotional total abgeholt. An dieser Stelle hört es dann auch gar nicht mehr auf mit den Geheimnissen und Skandalen. Neue Figuren kommen ins Spiel und alles wird so unglaublich mysteriös. Ich wusste ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr, wem man nun trauen kann und wem nicht. Einige Geheimnisse werden gelüftet aber sehr viele bleiben noch verborgen, was umso mehr Lust auf die Fortsetzung der Reihe macht. Auch die Liebesgeschichte, welche sich anbahnt hat mich total mitgerissen. Zum Schluss bekommen wir dann nochmal ganz viel Drama, bis die Geschichte mit einem großen Knall endet und mich sprachlos zurückgelassen hat! Ich brauche wirklich ganz dringend den zweiten Band der Reihe!!! Der Schreibstil der Autorin hat mich umgehauen. In dieser Geschichte wurden so viel Emotionen und Spannung vermittelt. Ich fieberte quasi jede einzelne Sekunde mit der Protagonistin mit. Und das ging so weit, dass ich 400 Seiten des Buches an einem einzigen Tag gelesen habe. Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Fazit: „Pretty Scandalous – Heißer als Rache“ von Tami Fischer ist eine unglaublich fesselnde Geschichte voller Drama, Skandale, Geheimnisse, Rachefeldzüge und Romantik. Die Autorin schafft es, mich auf fast jeder Seite neu zu schockieren. Nichts ist wie es scheint und niemanden kann man trauen. Das Buch ist wirklich von vorn bis hinten pure Spannung und es ist quasi nicht möglich die Geschichte aus der Hand zu legen. Ein absolutes Muss für alle New Adult und Enemies to Lovers Fans!

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Sarah und Payton waren eins. Ein Gespann zweier Zwillingsschwestern, die alles geteilt haben, was ein jähes Ende nimmt, als Payton nach New York zieht, um an ihrer Traumuniversität, der Columbia, zu studieren. Leider hat Sarah es nicht an die Columbia geschafft, weshalb sie in San Francisco bleibt, um dort zu studieren. Nach einem Jahr Funkstille steht ihre Schwester mit blauen Flecken und völlig aufgelöst in ihrer WG. Paytons neue Freunde sollen sie zerstört haben und Sarah ist außer sich, weshalb sie sich kurzerhand als ihre Zwillingsschwester ausgeben will, um an den reichen Ungeheuern Rache zu üben. Ausgerechnet dann rennt sie dem selbstsicheren Monroe in die Arme, der so ziemlich ihre Pläne durcheinanderbringt… Holy Shit, dieses Buch, diese Story, die Plots. Ich glaube, den Atem hab ich nie so oft vor Spannung angehalten, um nachher komplett fassungslos dazusitzen. Ich habe selten so ein absolutes verstörendes, aufregendes und unterhaltsames Buch gelesen, dass ich nicht aus der Hand legen konnte. Sobald ich die Möglichkeit hatte, das Hörbuch dazu zu hören, hab ich es getan. Beim Kochen, beim Sport und all den Situationen, wo ich das Buch dann doch leider aus der Hand legen musste. Ein New Yorker Setting ist einfach schon einnehmend, und dann noch Tamis unglaublich lebhafter Schreibstil in Kombi, das kann eigentlich nur gut werden. Als wäre das nicht genug war diese Zwillingstauschsache verpackt in Tropes wie Fake Identity, Forbidden Love unglaublich krass. Ich habe die implizierten Messages so gut auffassen können und dieses Buch geliebt. Von Anfang bis Ende. Rein Optisch mag ich persönlich dieses zwar umstrittente Gesichtscover nicht, aber das ist meine Meinung. Ein Cover sagt so gar nichts über die Qualität des Buches aus. Trust me. Wer einen wahnsinnig guten Mix zwischen etwas Spice, Freundschaft und Geheimnissen erfahren will, wird hier super unterhalten.

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Endlich Nachschub von Tami Fischer und es ist Pretty Scandalous was sie diesmal abgeliefert hat: Nach einem Jahr Funkstille taucht Payton bei ihrer Zwillingsschwester Sarah, als nervliches Wrack mit blauen Flecken wieder auf. Sarah möchte Herausfinden, was mit ihrer Schwester an der Columbia Universität passiert ist und begibt sich als ihre Schwester getarnt nach New York um Rache zu nehmen. Kaum dort angekommen landet Sarah in einer Welt voller Lügen und Intrigen in der sie niemanden trauen kann, nicht mal ihrer Schwester... Hört sich richtig gut an wie eine Mischung aus Gossip Girl und Pretty Little Liars. Ich hab mich direkt in die Geschichte gestürzt und Anfangs dachte ich noch ok es ist ganz nett, aber als es dann nach New York ging... Holy Moly ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich war absolut gefesselt von den Lügen und Intrigen der High Society und den ständigen Plottwist. Es gibt so viele Geheimnisse, so viele Fragen und ständige denkt man sich: Was geht hier eigentlich ab? Immer wenn man glaubt, man weiß jetzt was abgeht, wird man wieder komplett aus der Bahn geworfen. Dabei fand ich die Charaktere richtig toll sowohl die sympathischen als auch die unsympathischen, die sind richtig gut skizziert. Die Lovestory war gut portioniert, genau wie der Spice, der mich ja oft stört, hier war das nicht der Fall. Der Schreibstil war absolut fesselnd und die Geschichte gut geplottet. Man ist wirklich die ganze Zeit am mit rätseln und möchte wissen was vor sich geht. Durch die vielen Wendungen in der Geschichte wird der Spannungsbogen bis zum Ende hochgehalten. Das Warten auf das neue Buch von Tami Fischer hat sich definitiv gelohnt mit Pretty Scandalous liefert sie ihr bisher bestes Buch ab. Tolle Charaktere, eine mysteriöse Story und Spannung bis zum Ende. Für mich ein absolutes Highlight und ich kann es kaum erwarten bis Band 2 erscheint. 5 von 5 Sternen

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Von Tami Fischer habe ich bisher ihre fünfbändige Fletcher-University-Reihe gelesen, die mich sehr überzeugt hat. Als ich gehört habe, dass die Autorin von der gemütlichen Kleinstadt-Romance hin zu einer Romantic Suspense Reihe vor glamourösem Großstadtsetting wechseln würde, war ich deshalb sofort an Bord! Mit dem Versprechen auf Gossip-Girl-Vibes und dem schmissigen Titel wurde meine Vorfreude dann nochmal gesteigert und spätestens als ich die ersten begeisterten Rezensionen gelesen habe, habe ich gewusst: das könnte richtig richtig gut werden - und wurde definitiv nicht enttäuscht!!! Auch wenn ich kein Fan von Gesichtern auf Cover bin, mag ich die Gestaltung der Manhattan-Elite-Reihe sehr gerne. Zu sehen ist unsere Hauptfigur Sarah in Nahaufnahme, die mit filigranem Goldschmuck, perfekt gemachten Haaren, Make-Up und Nägeln und großer Sonnenbrille aussieht wie direkt aus dem Gossip-Girl-Trailer ausgeschnitten. Zusammen mit den anderen Cover der Reihe, auf denen vermutlich Cameron und Payton zu sehen sind, schreit die Gestaltung der Reihe gerade zu nach Glamour, Intrigen und Verrat... Toll finde ich übrigens auch den passend gestalteten Farbschnitt, die knackigen Kapitelüberschriften und die Eindrücke von New York in der Innenlasche der broschierten Auflage. Daumen nach oben für die Gestaltung also! Erster Satz: "Es war einmal eine Hochstaplerin, die nach Coco Mademoiselle duftete, Jimmy Choos trug und kurz davor war, an ihrer Shapewear zu ersticken." Auch die Geschichte an sich beginnt vielversprechend. Nach diesem aufmerksamkeitsheischenden ersten Satz geht es los mit einem Prolog, in dem Sarah als ihre Schwester Payton einen elitären Ball besucht und kurz vor dem Höhepunkt ihres Racheplans steht. Wie sie an diesen Punkt gekommen ist erfahren wir dann anschließend in den folgenden Kapiteln. Viel kann ich zur Handlung leider nicht sagen, um bloß nichts vorwegzunehmen, die Mischung aus Verrat, Skandalen, Luxus, Geheimnissen, Romantik und Intrigen, in die sich Sarah verstrickt, als sie Paytons Leben in New York einnimmt, ist aber absolut süchtig machend. Dadurch, dass Sarah keine Ahnung hat, was mit Payton genau passiert ist und wem sie vertrauen kann, verbringt man den Hauptteil der Zeit beim Lesen damit, in zig verschiedene Richtungen zu denken und zu versuchen, das mysteriöse Puzzle rund um die Clique zusammenzusetzen. Woher kommen Paytons blaue Flecken? Was ist mit Peter Darlington passiert? Woher hat sie plötzlich so viel Geld? Wieso scheint die Clique sie zu hassen? Was verbindet sie mit ihrem Nachbarn Holden? Und wer zieht im Hintergrund die Fäden...? Lest dieses Buch und habt ebenso viel Spaß mit dem Rätseln wie ich!!! Toll ist neben der spannenden und wendungsreichen Handlung auch das lebendige Setting in Manhattan. Ich mag New York als Schauplatz für Bücher sowieso sehr gerne, wie Tami Fischer die New Yorker Upper Class und das elitäre Studentenleben an der Columbia zum Leben erweckt, ist aber einfach großartig! Exklusive Ballnächte, teure Mittagessen in Clubs, gläserne Wolkenkratzer, schicke Penthouses, unbezahlbare Luxusmarken und böse Intrigen - die "Gossip Girl"/ "Sex and the City" / "Pretty Little Liars Vibes" sind REAL und sorgen zusätzlich dafür, dass man das man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. So war "Pretty Scandalous" wohl das kürzeste 600seitige Buch, das ich jemals gelesen habe und kam vollkommen ohne Längen aus. Am liebsten hätte ich natürlich beim Lesen gleich alle Geheimnisse auf einmal gelüftet und alle Fragezeichen verschwinden lassen. So war ich fast ein wenig enttäuscht, wie wenig Licht ins Dunkle über die Handlung hinweg gebracht wird. Da es sich aber um eine Trilogie handelt und die Rätsel und Spielchen sich also nochmal zwei weitere Bände fortsetzen werden, ist mir klar, dass Tami hier noch nicht alles vom Stapel lassen konnte. Überzeugen konnte mich auch die Hauptfigur und Ich-Erzählerin Sarah Quinn, welche eine bodenständige Konstante in diesem verlogenen Schlangennest ist und damit die perfekte Erzählerin für diese Geschichte. Sie kommt aus einem normalen, liebevollen Elternhaus, lebt mit ihrer besten Freundin Laurel in einer gemütlichen Studenten-WG und studiert Architektur - somit könnte sie du oder ich sein. Als sie nach New York kommt und für kurze Zeit in ein fremdes Leben, in einen Traum voller Luxus und erfüllter Wünsche eintaucht, der sich aber schnell als Albtraum entpuppt, droht sie allerdings zunehmend sich selbst zu verlieren. Auf ihr als grundsätzlich ehrliche und direkte Person lasten sowohl die Lügen als auch die Einsamkeit, die ihre neue Rolle mit sich bringen. Der enorme Druck, sich nicht in Lügen zu verstricken und aufzufliegen und das extreme Mobbing der Clique tun ihr Übrigens und setzen Sarah ganz schön zu, sodass ich beim Lesen ziemlich mit ihr mitgelitten habe. Toll finde ich an ihrer Charakterisierung außerdem, dass sie als weibliche PoC selbst Rassismus und Sexismus sofort anspricht und trotz allem ihr moralischer Kompass nie verrutscht. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Schachzüge mit und von ihr! Auch die Nebenfiguren sind alle durchweg spannend und vielschichtig angelegt. Manche mag man auf Anhieb mehr, manche weniger, aber alle verbergen mehr als es den Anschein hat, sodass ich irgendwann einfach NIEMANDEM mehr vertraut habe (naja bis vielleicht Sarahs bester Freundin Laurel und ihrem Hund Nacho). Da ich auch Monroe als Love Interest nicht über den Weg getraut habe, habe ich die sich anbahnende Liebesgeschichte zu Beginn nicht so ganz gefühlt und bin auch allen weiteren Entwicklungen und Figuren erstmal mit Misstrauen begegnet. Dementsprechend wenig geschockt war ich dann vom Ende - aber nicht, weil es wirklich vorhersehbar gewesen wäre (war es nämlich wirklich nicht), sondern weil ich dem Buch zu diesem Zeitpunkt einfach bereits alles zugetraut habe und gedanklich schon 10 Schritte weiter war. Nichtsdestotrotz würde ich am liebsten SOFORT den zweiten Band lesen und verfluche Autorin und Verlag insgeheim ein wenig, dass ich jetzt noch bis JUNI warten muss!!!! Ich würde also empfehlen diese Reihe unbedingt auch zu lesen, allerdings erst mit Band 1 zu starten, wenn zumindest die erste Fortsetzung bereits erhältlich ist. Fazit: "Pretty Scandalous" ist ein undurchsichtiger, hochspannender Romantic Suspense-Reihenauftakt, der mit einer authentischen Hauptfigur, einem lebendigen Setting und einer wendungsreichen Handlung überzeugt und dessen Mischung aus Verrat, Skandalen, Luxus, Geheimnissen, Romantik und Intrigen absolut süchtig macht!

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Vielen lieben Dank an die Autorin für das Vorabexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Ich mag die Aufmachung!! Normalerweise bin ich ja nicht der größte Fan von Personen auf Covern (sage das irgendwie immer, aber dann gefällt mir ein Cover doch ?), aber die der Manhattan Elite-Reihe haben es mir wirklich angetan! Man sieht auf dem Cover die Zeichnung einer Frau mit gestylten Haaren, großer Sonnenbrille und Perlenohrringen, die ihren manikürten Zeigefinger vor ihre rot geschminkten Lippen hält. Durch die Sonnenbrille, die Frisur und den Schmuck wirkt sie unnahbar, als käme sie direkt von einem Frühstück bei Tiffany. Ihre Geste und die Sonnenbrille, die das halbe Gesicht verdeckt, geben dem Cover etwas Geheimnisvolles. All das passt wunderbar zur Grundstimmung von „Pretty Scandalous“, in dem es um den Glanz und Glamour der Manhattaner High Society und ganz viele Geheimnisse geht. Der Titel „Pretty Scandalous“ ist ein cleveres Wortspiel – als Gesamtes heißt er übersetzt „ziemlich skandalös“, „pretty“ kann man natürlich aber auch als einzelnes Wort lesen, mit dem man die Protagonisten und die High Society beschreiben kann. Die ganze Reihe hat einen ähnlich strukturierten Titel: „Pretty“ + ein Adjektiv, mit dem man den Inhalt des jeweiligen Bandes gut beschreiben kann (habe Band 2 auch schon gelesen und kann sagen: passt!) – und das mit S beginnt; Zufall? Der Untertitel „Heißer als Rache“ ist ebenfalls sehr gut gewählt. Die Innenklappe des Prints ist außerdem mit Fotos bspw. von Gebäuden ausgestattet und Sarahs Liste findet man dort auch. Mag ich sehr! Meine Meinung: Meine Meinung zum Inhalt fällt mindestens genauso begeistert aus wie zur Aufmachung, wenn nicht sogar noch viiiiiiiiiiiiiel begeisterter!!! Um euch einen ersten Eindruck davon zu verschaffen, was dieses Buch – vor allem das Ende! – mit mir angerichtet hat: Mir war nach dem Lesen der letzten ca. 50 Seiten so schwindelig, ich war froh, dass ich schon im Bett gelegen habe. Im Nachhinein glaube ich, dass ich beim Lesen einfach vergessen habe zu atmen, da mich die Wendung im Buch so dermaßen schockiert hat. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet und das alleine hätte „Pretty Scandalous“ schon zu einem großen Highlight gemacht! Aber langsam, denn das ist nicht das Einzige, was mich an diesem Reihenauftakt so begeistern konnte. Ich hoffe, ich bekomme jetzt ein paar halbwegs klare Sätze hin, denn wenn mich ein Buch so restlos überzeugen konnte, fällt es mir immer ein bisschen schwer, etwas mehr zu schreiben als „Ich hab’s so geliebt!!!1!11!!!“ (hab ich aber wirklich!). Vor allem aber möchte ich euch natürlich auf gar keinen Fall spoilern, daher werde ich zwischendurch bestimmt oft gefühlt um den heißen Brei herumreden, ohne so richtig auf den Punkt zu kommen. Auszudrücken, weshalb „Pretty Scandalous“ so krass ist, ist aber gar nicht so leicht, wenn man gar nichts zum Inhalt sagen möchte, weil jede noch so kleine Information, die sich nicht auch schon aus dem Klappentext ergibt, eine Information zu viel wäre! Zunächst zum Inhalt: Das Buch ist mit knapp über 600 Seiten vor allem für einen New Adult-Roman natürlich ein ziemlich dicker Schinken – das und die Tatsache, dass es der Auftakt einer Trilogie ist, könnte viele NA-Fans vielleicht abschrecken. Böse gesagt: Was kann man in einem Liebesroman denn so viel zu sagen haben? Leute, wenn ihr wüsstet, was Tami hier alles losgeworden ist! Emotional damage, Skandale, Geheimnisse, Intrigen, Spice, Romantik, den krassesten Plottwist ever… You name it, you get it. Ihr merkt gar nicht, wie viel ihr an einem Stück lest und wie schnell diese 600 Seiten vorüber sind! Jede einzelne Seite ist mit neuen Twists gefüllt, mit neuen Informationen, die euch das, was ihr bisher gelernt habt, wieder infrage stellen lassen. Man stellt dauerhaft neue Vermutungen darüber auf, was wirklich mit Payton geschehen ist, wer der wahre Bösewicht der Geschichte ist, wem man vielleicht doch nicht trauen kann und was als nächstes passieren könnte. Glaubt mir, wenn ich euch sage: Ihr liegt eh mit allem falsch. Es ist verrückt, wie gut es der Autorin gelingt, einen beim Lesen hinters Licht zu führen! Zwar denkt man hier und da mal „Hmm, das ist aber irgendwie sus..??“, aber sie schafft es dennoch jedes Mal, einen davon abzubringen und wieder auf eine andere Fährte zu führen und in Sicherheit zu wiegen, nur um einen dann am Ende völlig aus der Bahn zu werfen. Das beste an den ganzen Twists: Sie machen rückblickend irgendwie total Sinn?? Ich finde es mit crazy Plottwists immer dann schwierig, wenn man so ein bisschen das Gefühl hat, dass der ganze Zweck dahinter einfach nur der Schockmoment bei der Leserin ist, man im Rückblick aber nicht den Eindruck hat, dass man vielleicht doch irgendwie darauf hätte kommen können. Große, schockierende Twists finde ich also dann ein bisschen doof, wenn es eigentlich gar nicht so richtig zur Geschichte passt. Hier ist dem aber überhaupt nicht so! Zwar würde ich jetzt auch nicht unbedingt behaupten, dass ich den Twist am Ende auch nur ansatzweise hätte vorausahnen können, das liegt aber nicht am Buch, sondern an mir; dazu bin ich beim Lesen dann doch einfach viel zu naiv und zu schlecht darin, Hinweise zu erkennen. Es passt aber alles einfach insgesamt so gut in den Rest der Geschichte, selbst, wenn zum Ende dieses Buches noch so unfassbar viele Fragen offen sind, dass man nur mit Entsetzen auf den zweiten Band warten kann (gut, dass ich den schon auf dem Kindle hatte, sonst wäre ich vielleicht gestorben). Man versteht nicht einmal im Ansatz, was hier eigentlich abgeht, was hinter allem steckt und wo die Reise noch hingeht, aber man erkennt trotzdem schon, dass das Drama rund um Payton und die Clique so unfassbar gut durchdacht ist und bald ein Rädchen ins andere greifen wird. Kurz: Der Twist haut einen echt vom Hocker, weil man damit wirklich nicht rechnet, aber die Geschichte ist in sich einfach rund. Lieben wir. Was ich aber an Tamis Büchern besonders mag und was mich in der Fletcher-Reihe (vor allem „Crushing Colors“) schon so begeistern konnte, ist die Art, wie sie ihre Figuren schafft. Anders als die Fletcher-Reihe, in der zwar durchaus ernste Themen mit der gebotenen Tiefe und Sensibilität behandelt werden, die aber dennoch eher eine schöne Wohlfühlreihe ist, zu der man immer wieder zurückkehrt, ist „Pretty Scandalous“ dagegen wesentlich dramatischer und ein wenig „gefährlicher“, wenn man das denn so sagen will. Das spiegelt sich auch in den Figuren wider. Die Protagonistin Sarah ist dabei eine Figur, die zunächst, verglichen mit den anderen Figuren, noch am „normalsten“ ist, da sie eben nicht zur High Society gehört, und in die man sich deshalb auch sehr gut hineinversetzen kann. Sie kommt aus einem bodenständigen Elternhaus, das ihr Werte wie Genügsamkeit und Ehrlichkeit mitgegeben hat. Für ihre Schwester begibt sie sich dann in das metaphorische Schlangennest der Elite Manhattans, die das komplette Gegenteil dessen ist, was sie als Figur ausmacht. Da sie sich in New York als Payton ausgibt, darf sie nicht zu erkennen geben, dass sie die Freunde ihrer Schwester und deren Gewohnheiten gar nicht kennt. Das allein sorgt einerseits natürlich bereits für eine gewisse Grundspannung, die sich durch das gesamte Buch zieht, ist zugleich auf der anderen Seite auch der Grund dafür, weshalb man sich so gut mit ihr identifizieren kann. Wie sie weiß man nicht, was man erwarten kann, wie die Spielregeln sind und vor allem natürlich, wie Payton sich verhalten hat, was sie alles wusste und was die anderen von ihr erwarten. All das muss man zusammen mit Sarah erst herausfinden, was natürlich die perfekten Startvoraussetzungen für ein solches Buch sind. Dabei darf Sarah niemandem verraten, dass sie in Wahrheit gar nicht Payton ist, weil das ja nicht nur ihren Zielen zuwider laufen würde, sondern insbesondere auch die beiden in gehörige, auch rechtliche Schwierigkeiten bringen würde. Von ihrem Geheimnis hängt aber nicht nur sehr viel ab, es sorgt deshalb natürlich auch dafür, dass sie in New York nach einer gewissen Zeit auch einsam wird. Auf ihr lastet ein enormer Druck, den sie mit niemandem teilen kann, und diese Schwierigkeit und was das mit ihr und ihrem Gemütszustand macht, transportiert die Autorin sehr gut. Man leidet richtig mit Sarah mit und möchte sie zwischendurch einfach mal ganz fest drücken. Gleichzeitig – und das ist ein Punkt, der mir an „Pretty Scandalous“ sehr gut gefallen hat – trifft auch Sarah hier und da Entscheidungen, die man als Leserin nicht unbedingt gutheißt. Man merkt dabei, dass die Geheimniskrämerei und ihr Umfeld auf Sarah abfärben und sie sich in den paar Monaten, in denen sie in New York ist, natürlich verändert. Man erkennt also, wo diese Entscheidungen herkommen, und sieht, dass Sarah eben auch nur ein Mensch ist, der sich beeinflussen lässt, sich manchmal im Zugzwang sieht und vielleicht auch mal einen Schritt in eine ganz andere Richtung geht. Es heißt ja nicht umsonst, Umgang formt den Menschen. Die anderen Figuren sind ähnlich vielschichtig, allen voran natürlich Payton selbst, die man hier größtenteils nur passiv aus Erzählungen und über Informationen, die Sarah zusammensammelt, kennenlernt. Das, was man über sie in Erfahrung bringt, scheint so gar nicht zu dem Bild zu passen, das Sarah von ihr hat. Sie ist undurchsichtig und man wird aus ihr einfach nicht schlau. Gleiches gilt auch für den Rest der Clique: Man weiß nicht,, wie man die Figuren einschätzen soll, was die Wahrheit ist. Man sieht nämlich alles durch Sarahs Augen und ihre Sicht ist aufgrund ihrer großen Wissenslücken, die sie erst nach und nach füllen kann, natürlich sehr beschränkt. Sarah muss über die Clique und über Payton alles selbst herausfinden, ohne ihre wahre Identität zu offenbaren. Dass sie also nicht einfach durch die Columbia spazieren und herumfragen kann, liegt auf der Hand. Sarah muss vorsichtig vorgehen und ist nicht selten darauf beschränkt, sich aus nur bruchstückhaften Informationen selbst ein Bild zusammenzureimen. Vieles bleibt dabei nebulöse Schlussfolgerung, die auf den ersten Blick zwar logisch erscheint, aber nicht immer tatsächlich Hand und Fuß hat – man kennt die Wahrheit einfach nicht. Sieht Sarah wirklich das gesamte Bild oder übersieht sie etwas? Wird ihre Sicht von außen manipuliert – wenn ja, von wem? Der Clique? Payton selbst? Oder jemand ganz anderem? Oder sieht sie die Wahrheit? All das sind Fragen, die nicht nur Sarah in den Wahnsinn treiben, sondern natürlich auch die Leserin. Man weiß nicht, wem man trauen kann, was nur dazu beiträgt, dass die Figuren allesamt nur umso interessanter werden. In Monroe habe ich mich aber einfach verliebt. Jede Szene mit ihm sorgt für Kribbeln und gespannte Erwartung, ich habe oft sinnlos vor mich hingegiggelt und herumgezappelt! Wie man tension schreibt, weiß die Autorin einfach. „‚Darf ich?‘, fragte ich. Er fuhr sich durch die Haare, was viel zu attraktiv aussah. ‚Nur, wenn du auch mit aufs Bild kommst.‘ Ich wechselte zur Frontkamera und drehte mich um, damit man Monroe und mich zusammen auf dem Bild sah. Das Licht war wirklich toll. Ich grinste von einem Ohr zum anderen. Dann legte Monroe die Arme um meine Taille und zog mich an seine Brust. Mein Herz geriet aus dem Takt. Seine Wärme und sein unwiderstehlicher Duft hüllten mich ein und lösten ein elektrisches Kribbeln in meinem Bauch aus.“ (S. 320/608) Sarah wächst einem schnell ans Herz, ebenso Monroe, und auch über die anderen Figuren kann man nicht aufhören nachzudenken. Das Buch hat über 600 Seiten, aber jede einzelne davon fesselt einen auch über die Lesezeit hinaus. Man kann sich nur schwer von „Pretty Scandalous“ lösen und ehe man es sich versieht, ist man auch schon auf den letzten 50 Seiten angelangt und vergisst dabei zu atmen. Riesige Empfehlung und großes Jahreshighlight! Fazit: Ich liebeliebeliebe das Buch!! Bin ja schon ein großer Fan der Fletcher-Reihe (vor allem von „Crushing Colors“) und seit Tami von ihrer superkrassen neuen Reihe erzählt hat, war ich gespannt auf Neues aus ihrer Feder. Daher habe ich mich riiiiesig darüber gefreut, dass ich Band 1 (und 2) der Manhattan Elite-Reihe vorab lesen durfte! Die Fähigkeit der Autorin, dass sie einfach jedes Mal wieder schafft, die Gefühle und Gedanken ihrer Figuren so zu transportieren, dass sie nahbar werden und man sich mit Leichtigkeit in sie hineinversetzen kann und vergisst, dass man gerade liest, konnte mich auch hier wieder absolut begeistern. Ich habe jede Seite geliebt und mit Spannung (und wachsender Angst, weil irgendwas wird mich sicher noch schockieren???) Sarahs Weg mitverfolgt, über Paytons Geheimnisse gerätselt und für Monroe geschwärmt. ABER DAS ENDE???? brudi, habe vergessen zu atmen, so krass hat mich das aus der Bahn geworfen, ciao. 5/5 Lesehasen.

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Pretty scandalous

Von: Herzschlag.buecherwelt

28.03.2024

✨ Meine Meinung ✨ Dieses Buch hat mich so gut unterhalten wie schon lange keines mehr. Flüssiger Schreibstil, spannende Story, sympathische Protagonistin, jeder Menge Geheimnisse und überraschende Plottwists! Sarah will die High Society zu Fall bringen, dafür was sie ihrer Zwillingsschwester Payton angetan haben. Aber was genau das ist und wer genau es ihr angetan hat, das muss alles noch herausgefunden werden. Während der Story kommen immer mehr Abgründe, Intrigen und Geheimnisse ans Licht, es war Wahnsinn! Man weiss zu keiner Minute wem man hier wirklich trauen kann. Und wenn man denkt: Ja dieser Mensch ist loyal, dann wird man auf der nächsten Seite eines besseren belehrt. Mehr möchte ich gar nicht zur Story verraten, ihr müsst es einfach selbst lesen! Dieses Buch ist ein genialer Mix aus Gossip Girl, Revenge und Pretty little Liars, ich habe alle drei sehe geliebt und dieses Story hat genau diese Vibes. Deshalb ist der Auftakt der Reihe schonmal ein richtiges Highlight für mich und nach dem unglaublich bösen Cliffhanger zähle ich die Tage bis Band 2. ✨ Fazit ✨ Ganz große Leseempfehlung für alle Fans von High Society, Intrigen, Geheimnissen und Plottwists.

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Das Ende kommt unerwartet

Von: Chihirosbookworld

27.03.2024

!Wichtig: Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass diese Rezension Spoiler enthält! Da ich Personen auf dem Cover nicht unbedingt gern mag, ist das Cover nicht ganz nach meinem Geschmack. Aber während des Lesens und je länger ich es mir angesehen habe, desto ansprechender wurde es für mich. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Auch wird durch ihn unglaublich viel Spannung und Drama erzeugt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich war von der ersten Seite an gefesselt, das Buch lässt mich auch noch Tage danach nicht los. Es ist einfach unglaublich spannend geschrieben. Aber vor allem ist es dramatisch, rätselhaft und sehr emotional. Die ganze Thematik um den Rollentausch und die Geheimnisse finde ich einfach spannend. Ich war zu Beginn skeptisch, als ich gesehen habe, dass man das Buch nur aus der Sicht von Sarah liest und keinerlei andere Sichtweisen zu lesen bekommt. Aber aktuell wüsste ich auch nicht, welche männliche Sicht dafür geeignet gewesen wäre. Eigentlich dachte ich auch, dass Sarah und Donny vielleicht Gefühle füreinander entwickeln könnten und war wirklich überrascht, als es nicht so war - im Nachhinein wäre das sicher auch komisch, wenn eben dieser Gefühle für ihre Schwester hat und sie sich dann auch in ihn verliebt. Die Entwicklung zwischen Sarah und Monroe fand ich unglaublich gut geschrieben. Monroe wirkte so bodenständig, liebevoll und ganz anders als sein Bruder. Auch, dass er ihr die Zeit geben wollte, die Sarah alias Payton nach den kürzesten Erlebnissen brauchte. Ich habe mit Monroe mitgefiebert, als er sich in "Payton" verliebt und ihr körperlich näher kommen will. Ich habe einfach auf jede Berührung und Annäherung gewartet und als es dann so weit war, dass Sarah ihm die Wahrheit gesagt hat, war ich mir sicher, dass er das ernst nehmen würde und die beiden wirklich zusammen kommen würden. Der Autorin ist es aber wirklich gut gelungen, das zu verhindern, indem Monroe das als Witz auffasst .. und dann kam das Ende. DAS ENDE. Ich dachte mir erst, dass ich mich verlesen hätte, aber dieses Ende macht mich mehr als nur etwas emotional. Es ist einfach ein unglaublich gutes Ende - ich bin einfach so gespannt, wie es in Band zwei weitergeht und wie sich das alles weiterentwickelt und was man noch alles über Payton, die Clique und vor allem über Monroe erfährt. Allgemein sind die Figuren wirklich gut geschrieben. Sie sind alle so unterschiedlich geschrieben und vermitteln unterschiedliche Gefühle. Vor allem lösen sie unterschiedliche Gefühle in mir aus. Ich habe Cam einfach gehasst, auch wenn ich verstehen kann, wieso so reagiert. Aber vor allem habe ich mich immer wieder gefragt, wieso sie ihren Freund nicht verlässt. Ich hoffe einfach so sehr, dass Band zwei mehr über die beiden preisgibt und ich eine Erklärung bekomme, wieso die beiden zusammen sind, wenn er so grausam ist. Eine klare Leseempfehlung.

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Wenn das nicht der Hit des Jahres ist, dann weiß ich auch nicht. „Pretty Scandalous“ ist überraschend, spannend und genau das: heißer als Rache. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal bei einem Buch so mitgefiebert habe. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe mich abgöttisch in die Handlung und die Charaktere verliebt. Sarah nimmt den Platz ihrer Schwester Payton in New York ein, nachdem diese einen Zusammenbruch erleidet. Mit einer roten Liste voller Namen, die ihre Rache verdient haben, beginnt Sarah als Payton ein falsches Spiel in der New Yorker High Society, dessen Ausmaße sie nicht erahnen kann. Ich habe wirklich keine Ahnung, ob überhaupt einer Person in der Geschichte zu trauen ist und ich liebe es! Das Buch hat es wirklich in all seinen Facetten in sich und ihr könnt mir glauben, dass ihr das nicht verpassen wollt! Von mir gibt es die wohl heißeste Empfehlung des Jahres und eine einzige schlechte Nachricht: Wie zur Hölle soll man bitte die Wartezeit auf Band 2 aushalten?!

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