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Rezensionen zu
Argylle

Elly Conway

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Hat richtig Spaß gemacht

Von: Wolfhound

10.03.2024

Argylle, der vermutlich gehypteste Roman zu Beginn diesen Jahres. Ich war natürlich auch neugierig, der Klappentext las sich schon wie ein geschriebener Hollywood- Blockbuster. Und genau das habe ich bekommen. Rasante Agentenaction von Anfang bis Ende. Interessante und auch überraschende Wendungen, herrliche Verfolgungsjagden und Aufklärungsmissionen. Und das alles unter dem Deckmantel, das sagenumwobene Bernsteinzimmer zu finden. Interessante Charaktere mit total abgefahrenen Lebensgeschichten gab es natürlich auch inklusive. Hin und wieder musste ich laut lachen, an einigen Stellen schmunzeln und auch mal belustigt den Kopf schütteln ob der Absurdität der einzelnen Situationen. Der Spannungsaufbau ist eigentlich nicht vorhanden, denn das Buch beginnt rasant und bleibt es bis zum Ende. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt einfach nicht. Aber ich mochte das tatsächlich. Es passte zur Geschichte wirklich perfekt. Die Charaktere haben auch Spaß gemacht, sowohl der Protagonist Argylle als auch seine Mitagenten und die Gegenspieler. Natürlich gab es auch den einen Kollegen, der so richtig Anti-Argylle ist und dann seine Meinung ändert. Etwas Liebe ist auch dabei sodass einfach alles irgendwie abgedeckt wurde. Für mich also ein rundum gelungener Thriller der leichten Unterhaltung. Und mein erstes Highlight des Jahres.

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Der russische Milliardär Wassili Federow plant Russland zur alten Größe und Macht zu verhelfen. Er tritt auch zur Wahl als Präsident an und versucht alles um das Volk auf seine Seite zu ziehen. Das Bernsteinzimmer möchte er zurück nach Russland bringen. Frances Coffey leitet den CIA in Amerika und sie versucht alles um die Macht von Federow im Zaum zu halten. Ihnen ist klar, dass sie das Bernsteinzimmer noch vor den Russen finden müssen. Der neue Agent Argylle hat selbst genug Probleme und doch ist er bereit es mit einem der mächtigsten Männer der Welt aufzunehmen und doch ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Den Hype um das Buch habe ich zwar mitbekommen, mich persönlich hatte aber der Klappentext angesprochen die Thematik um das Legendäre Bernsteinzimmer hatte mich Neugierig gemacht. Thriller lese ich eher selten, eben nur wenn mich der Klappentext oder das Thema anspricht. Das Bernsteinzimmer ist ein Thema das mich wirklich interessiert einfach weil ich Geschichte einfach toll finde. Ich gehe aber davon aus, dass das Bernsteinzimmer wohl niemals gefunden wird und es eine Legende bleibt nachdem es verschwunden ist. Russland ist jetzt ein Thema mit dem ich etwas Probleme habe, aber wie hier alles dargestellt und erzählt ist komme ich gut damit klar. Einen Thriller oder auch Krimi habe ich noch nie mit dem Thema Agenten gelesen jedenfalls nicht das ich es noch wüsste, mich hatte es angesprochen und so war ich auf die Lektüre sehr gespannt. Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen. Ich konnte mich gut in die Figur von Argylle eindenken, so bin ich wirklich gut durch das Buch gekommen. Insgesamt war das Buch auf vier Handlungsstränge aufgebaut, aber es gab noch andere die aber einen nicht ganz so großen Rahmen bekommen haben oder eben nur recht kurz dabei waren. Die Handlung beginnt zuerst etwas undurchsichtig, aber je weiter man kommt umso mehr kristallisiert sich heraus wohin die Reise gehen wird. Bei der Reise durch Europa konnte ich der Handlung wirklich gut folgen und ich konnte alles wirklich gut nachvollziehen wie alle Entscheidungen getroffen wurden. Da auch der Spannungsbogen wirklich bis zur letzten Seite gespannt war, gab es für mich keine Längen und ich wollte immer Wissen wie es weitergehen wird. Für mich waren alle Handlungsorte sehr bildlich beschrieben, obwohl ich eigentlich keinen Ort je selbst Besucht oder mit eigenen Augen gesehen habe, höchstens im Fernsehen, konnte ich mir alle völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Die verschiedenen Charaktere des Thrillers waren alle mit Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen. Die Lesezeit mit dem Buch ist fast schon an mir vorbeigeflogen und ich habe gar nichts um mich herum wahrgenommen. Da ich weder den Film kenne noch mich die Spekulationen die es um die Autorin gibt interessieren bewerte ich auch nur das Buch das ich gelesen habe. Mir persönlich hat der Thriller wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe sehr gerne alle fünf Sterne dafür und freue mich auf eine Fortsetzung.

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Actionreiches Agenten-Abenteuer

Von: Sternenstaubhh

24.01.2024

Argylle ist eine rasante Geschichte voller Spannung, Action und Abenteuer und auch wenn die Autorin Elly Conway im Geheimen bleibt, hat sie hier ein beeindruckendes Debüt geschrieben. Auch wer sonst eher selten Agentenromane liest, kann sich dieses Buch nur schwer entgehen lassen, denn hier erwartet den Leser ein Spionageroman im Stil von James Bond und diese Hommage hat mir besonders gut gefallen. Argylle - so heißt der neue Kinofilm von Matthew Vaughn und wer sich den Trailer anschaut weiß auf welches turbulentes Spektakel er sich da einlässt. Das Buch zum Film verspricht schon mal die Vorfreude etwas zu lindern und ich hatte auch wirklich sehr viel Spaß an der Geschichte. Wer auch immer Elly Conway sein mag (über die Identität ist nichts bekannt) - das Lesevergnügen könnte kaum größer sein. Ohne jeden Zweifel wird auch der Film ein unterhaltsames Agentenabenteuer abliefern. Ich brauchte anfangs etwas um mich in den Schreibstil einzulesen, aber dann ging es auch schon los und ich war in der Handlung fest drin. Hier erwartet einen eine geballte Ladung aus der (zugegebenermaßen klischeehaften) Agentenwelt. Sowohl die Locations wie auch die Charaktere sind einfach großartig und bieten das perfekte Kopfkino. Besonders Argylle ist großartig getroffen. Andere Charaktere bleiben hingegen flach und im Hintergrund. Dafür erwartet einen beste Popcorn-Unterhaltung und das ist genau das was man bei diesem Buch auch erwartet. Man weiß eigentlich nie so genau was als nächstes passiert und das macht den Reiz dieser Geschichte aus. Auf diese Weise wird man richtig mitgezogen und mag das Buch auch kaum aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf den Film und kann das Buch nur empfehlen. Argylle ist eine rasante Lektüre und ein unterhaltsames Abenteuer in dem es auch mal härter zugeht. Für Fans von James Bond, Indiana Jones und Jason Bourne ist das Buch vielleicht eine Überlegung wert.

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