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Rezensionen zu
Silvester

Martin Österdahl

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Sie sind sich sicher ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Die Teenager Ebba und Marlon können keinen Moment miteinander verbringen, ohne sich zu berühren. An Silvester soll es passieren, nachdem ihre Eltern sich kennengelernt haben, möchten sie sich zurückziehen und zum ersten Mal miteinander schlafen. Doch der Abend verläuft absolut anders als geplant. Als ihre Eltern sich gegenüberstehen ist das Erstaunen und der Schreck riesig. Die beiden Paare waren vor der Geburt ihrer Kinder beste Freunde. In Rückblenden wird erzählt, welche gravierenden Ereignisse zum Bruch der Freundschaft führten. Doch leider zündet keiner dieser Vorkommnisse ein Spannungsfeuerwerk an. Die Dialoge sind fade und auch die Nebenhandlungen dümpeln an der Oberfläche. Ich kämpfte mich etwa 200 Seiten durch, bis ich aufgab und nur noch das Ende des Romans las, um wenigstens von der Auflösung des Falles überrascht zu werden.

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Die verliebten Teenager Ebba und Marlon wollen, dass ihre Eltern sich an Silvester kennenlernen. Schnell wird an dem Abend aber klar, dass man sich alles andere als fremd ist… . Hier hilft kein langes Drumherumreden. Ich sag's wie es ist: Dieser Psychothriller hat mir nicht besonders gefallen. Der Einstieg war noch ganz okay. Das war's dann aber auch schon. Der Schreibstil ist zwar flüssig und sorgt dafür, dass man dieses 350 Seiten-Werk schnell wegliest - und doch kommt die Geschichte irgendwie nicht in Fahrt. . Kennt ihr das, wenn der DJ die falsche Musik spielt und ihr als Beobachter am Rand der Tanzflächen stehen bleibt, statt euch ins Partygetümmel zu stürzen? Genau so kam ich mir hier vor. Der Thriller hat mich leider nicht gefesselt und ich bin gefühlsmäßig nicht in die Geschichte eingetaucht. Für meinen Geschmack hätte es bei der Handlung einerseits viel mehr Schlag auf Schlag, andererseits aber auch mehr in die Tiefe gehen müssen. Stattdessen fand ich die Rückblick-Sequenzen langatmig und die KiWu-Thematik recht oberflächlich und nichtssagend abgehandelt. Was den Verlauf der Handlung betrifft, sind meine Gedanken zügig in eine bestimmte Richtung gegangen. Die Wendungen haben mich dann auch größtenteils tatsächlich nicht besonders überrascht. Teilweise haben sie mich auch nicht erreicht, weil das Schicksal der seltsam hölzernen und seelenlosen Charaktere mir einfach egal war. . Fazit: Diese Party war für mich leider ziemlich öde. Der Psychothriller hat zu wenig Psycho und Thrill. Die Story ist so vorhersehbar und fade wie das TV-Programm an Silvester. Der Sekt hat nicht geprickelt. Das Feuerwerk ist verpufft. Schade!

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