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Rezensionen zu
Vierundzwanzigsieben kochen

Tim Mälzer

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€ 28,00 [D] inkl. MwSt. | € 28,80 [A] | CHF 37,90* (* empf. VK-Preis)

Grau in Grau ist es gerade in Wien. Und dann halte ich so ein buntes Buch in Händen! Schon eine ziemliche Freude. Und so kunterbunt wie außen ist es auch innen. Wobei der Autor Tim Mälzer, den ich sicher nicht vorstellen muss, gleich im Vorwort seine Buntheit einschränkt: Er meint, dass allgemein zu viel vom Guten verwendet wird und dadurch ein Geschmacks-Chaos entsteht. Er definiert das Bunte in seinem Kochbuch so, dass er ein Freund der Einfachheit ist. Und so zeigen sich auch die Rezepte: Es hechelt keinen Trends nach, sondern zeigt viele bewährte Rezepte, die alle Wohlfühlcharakter haben. Um ein bisschen mehr ins Buch einzuführen, zeige ich das Inhaltsverzeichnis. Was sich hinter den Stichwörtern verbirgt, beschreibe ich anhand des Kapitels "Pasta": Da findet man Spinatlasagne, Tagliatelle mit Garnelen-Bolo, Rigatoni mit Gorgonzolasauce, Meatballs, Pastasalat mit Aubergine und Walnüssen, Spaghetti mit Pesto, Pilzpasta, Krautfleckerl mit Lammhack und Weintrauben, Pasta al Ragout, Spaghetti Carbonara, Pasta mit geriebener Tomatensauce, Pasta Amatriciana und Spaghetti mit Rayu-Öl. Also teilweise Neuinterpretationen und teilweise bekannte Gerichte. So verhält es sich auch bei den anderen Kapiteln. Die Fotos sind, wie oben beschrieben, sehr bunt, aber gleichzeitig sehr sachlich, sogar aufs Wesentliche beschränkt und das Essen liegt nicht in der Gegend verstreut herum. Zur Machbarkeit: Alle Rezepte, die ich nachgekocht habe, waren sehr klar und einfach beschrieben, daher waren sie auch gelingsicher. Die Zutaten kann man alle im nächsten Supermarkt kaufen. Zielgruppe sind sicher Kochanfänger aber generell Leute, die auf der Suche nach Wohlfühlrezepten sind. Was ich noch hervorheben will: Es finden sich in dem Buch die Gedanken vom Musiker Thees Ullman zum Essen allgemein, z.B. Lieblingsessen, Sonntagsbraten, Kinder und Essen oder eine Geschichte aus Mälzers Restaurant "Bullerei". Und nun wird nachgekocht! Kartoffelgratin: Eine etwas leichtere Variante von meinem normalen Gratin, weil nicht nur Obers, sondern auch Suppe und Milch reinkommen. Hat uns als Beilage besonders gut geschmeckt, weil es nicht so üppig daherkommt wie unser sonst übliches Gratin. Salat mit grünem Dressing: In eine Rahm-Milch-Marinade kommen viele gemischte Kräuter, was der Marinade (die man übrigens auf dem fertigen Salat nicht mehr als grün erkennt) einen schön frischen Geschmack verleiht. Gnocchi mit Salbeibutter: Sehr gut waren diese Gnocchi! Der Teig wird mit wenig Mehl und noch weniger Stärke gearbeitet, daher sind die Gnocchi schön flaumig. Ich war nicht sicher, ob der Teig hält, aber er tat es sehr zuverlässig. Salat mit Schmand-Zitronen-Dressing: Dieses Rezept ist eine kleine "Zugabe" im Kartoffel-Kapitel, wo so ein Rezept auch bestens passt. Der Salat wird auf demselben Teller wie Kartoffel-Buletten gereicht, was wieder vom Geist dieses Buches zeigt: schlicht, einfach, gelingsicher, nicht lange gefackelt. Grilled Cheese-Sandwich: Das war so ein Rezept, wo ich zuerst dachte: Brauchen wir wirklich ein Rezept für Käsetoast? Aber ja, wir brauchen, nämlich wenn wir gar keine Ahnung vom Kochen haben, denn dann ist so ein Rezept extrem hilfreich. Ich nehme nicht an, dass viele Leute Käse in die Pfanne streuen würden und dann das mit Käse gefüllte Brot drauflegen. Das macht aber schon einen Unterschied, weil der direkt gebratene Käse anders schmeckt als die Käsefüllung, daher hat man erst so das komplette Geschmackserlebnis. Tagliatelle mit Garnelen-Bolo: Das Rezept ist einfach, aber nicht total schlicht: Es werden Garnelen mit Schale verwendet, aus den Schalen wird ein Sößchen gezogen, was der Bolognese natürlich ein tolles Garnelen-Aroma verleiht. Ich werde das Rezept im nächsten Post vorstellen. Was es nach dem Essen zu sagen gibt? Ein durch und durch alltagstaugliches Buch, das man gern zur Hand nimmt, wenn man nicht zu viel Aufwand treiben will, aber dennoch ein schönes Essen auf den Tisch stellen möchte. Perfekt für Anfänger:innen!

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Mein Leseeindruck: *Eigener Herd ist Goldes Wert* , mit diesem alten Sprichwort fange ich hier einmal an. Und wo steht dieser besondere Herd? Natürlich in der Küche, dem beliebten und kommunikativen Raum des Hauses und/oder der Wohnung. Das neue , im bunten und modernem Designs gestaltete Kochbuch von Tim Mälzer braucht eigentlich fast keine Werbung. Es spricht sofort an mit seinen einhundert Rezepten auf ca. zweihundertzweiundsiebzig Seiten, denen man sich genüsslich und mit viel Spass widmen kann beim ersten Durchblättern. Die Fotoaufnahmen der Gerichte begeistern sofort und lassen der eigenen Fantasie immer noch genug Raum für neue kreative Ideen in der eigenen Küche. Abwechslungsreiche Themen rund um Küche und Kochen bei Plaudereien mit seinem Freund Thees Ullman geben dem Kochbuch das würzige gewisse *Etwas* , welche sicher die gesamte Familie und/oder den Partner*in interessieren werden. Nun zum Inhalt: täglich und regelmässig, zu jeder Tageszeit Schmackhaftes, Gesundes und Ehrliches Essen auf den Tisch zu bringen ist eine kolossale Herausforderung und eine wichtige Aufgabe für die gesamte Familie. Aber Hilfe ist möglich mit diesen tollen Gerichten, die auch Kochneulinge nach kochen können. Das Kochbuch ist in folgende Kapitel aufgegliedert: - Frühstück und belegte Brote - Grüne Kiste - vegane und vegetarische Rezepte - Suppen und Eintöpfe - Pasta Rezepte - Kartoffelgerichte - Fisch und Fleischgerichte - Süsses und Dessert Alle Rezepte werden einfach und verständlich vom Autor beschrieben, so wie er wohl auch zu Hause kocht. Die Zeit , die für die Zubereitung der schmackhaften Rezepte nötig ist , ufert nicht unmässig aus und ist gerade für Berufstätige mit einer grossen Familie immer noch im annehmbaren Rahmen machbar. Die Gerichte sind bodenständig , oft mit Gewürzen verfeinert, die jeder Küchenschrank beherbergt. Es wird mit frischen Produkten gekocht und keine extravaganten Zutaten tauchen auf, die man nur mit Mühe in einer Grossstadt finden kann. Selbstgemachte , in 1 Stunde und 15 Minuten hergestellte Gnocchi mit Salbeibutter sind nun kein Hexenwerk mehr , sondern einfach nur köstlich im Sommer mit frischem Salbei von Balkon oder Garten. Eine herzhafte Brokkolisuppe benötigt nur 40 Minuten um den Bauch und die Seele zu wärmen. Bekennende Fleischesser werden gleich zu Anfang des Buches mit einem Mettigel begrüsst, was ich als recht originell empfand, aber Vegetarier nicht begeistern wird. Viele Grundrezepte, wie zum Beispiel ein leckeres Tomaten Pesto aus der *GRÜNEN KISTE* (20 Minuten) oder die Herstellung eigener Remoulade, auch in 15 Minuten, trösten aber sofort darüber hinweg. Natürlich fehlt auch ein klassischer Sonntagsbraten nicht, sowie diverse Fleischgerichte wie Hamburger etc. . Ein leckeres Griessflammeri Brulé, welches nur 15 Minuten benötigt, aber dann noch abkühlen sollte, kann ein süsser und passender Abschluss für Leckermäulchen sein, welche diese Köstlichkeit natürlich zu jeder Tages - und Nachtzeit kochen dürfen ;-) . Mehr Rezepte möchte ich euch hier nun nicht verraten, denn ich habe nun einiges in meiner Küche zu tun ,,,,,,, MEINE BEWERTUNG : FÜNF ***** STERNE für dieses schöne, praktische und genussreiche Kochbuch. Herzlichen Dank an den Autor und den Mosaik Verlag für die Zusendung des tollen Rezensionsexemplar.

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Tim Mälzer hat ein neues Kochbuch geschrieben, das im Oktober 2023 erschienen ist (Mosaik Verlag). Dieses Buch ist allerdings ganz anders als seine vorhergehenden Werke. Es geht darum, sich auf das Wesentliche beim Kochen zurück zu besinnen. "Gutes, unkompliziertes Essen" möchte uns Mälzer wieder nahebringen, kein Sammelsurium aus vielfältigen Aromen, die den echten Geschmack der Zutaten überdecken. Einfachheit wird wieder groß geschrieben! "Das Einfache ist zeitgemäß. Insbesondere zu Hause. Die Küche ist für mich kein Ort, an dem man sich verkünsteln und mit anderen messen sollte." Im Buch werden Anregungen und Vorschläge für einen flexiblen Speiseplan für den ganzen Tag und die ganze Woche geliefert. Ohne starre Regeln, was wann auf den Tisch gehört (zum Beispiel Braten am Sonntag, Müsli immer zum Frühstück). Die Familienmodelle haben sich stark verändert und unsere Tagesabläufe sind auch nicht mehr mit die von vor fünfzig Jahren. Das spiegelt sich auch im Koch- und Essverhalten wider. Tim Mälzer bietet in seinem neuen Buch über 100 Rezepte, die garantiert gelingen, Er nennt sie "Alltagsküche, die nicht alltäglich ist". Spaß und Gelassenheit beim Kochen sind ihm wichtig, starre Konventionen wirft er über Bord. Das Buch ist ansprechend bebildert. Bei jedem Rezept gibt es Portionsangaben und die Zubereitungszeit dazu. Insgesamt ist das Design jung und modern, eben ein bisschen anders als konventionelle Kochbücher. Mir hat das Schmökern sehr viel Spaß gemacht und die Miso-Bohnen von Seite 112 habe ich bereits nach gekocht. "Vierundzwanzigsieben kochen – zu jeder Tageszeit und Situation. Egal, ob man sich nachts um zwei Uhr noch schnell was Deftiges kochen will oder man erst am Nachmittag frühstücken möchte."

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Alltagstauglich

Von: Realbooklover

06.12.2023

In seinem neusten Kochbuch präsentiert Tim Mälzer schnelle, alltagstaugliche Rezepte. Ich zitiere: "Rezepte ohne Pseudokreativität, dafür aber mit Mälzer-Twist und echtem Geschmack." Das Titelbild mag etwas kindlich aussehen, aber mir gefällt das Design auf und in dem Buch sehr. Das erste, was mir bei den Rezepten aufgefallen ist, ist dass die Zutatenliste meist sehr übersichtlich und normal ist und das finde ich schon mal super. Nichts ist schlimmer, als für ein Rezept vier Supermärkte anfahren zu müssen, um alle Zutaten zu bekommen (ja, ich übertreibe). Ich bin wahrlich keine Köchin, aber beim Durchblättern war oft mein Gedanke: Ach guck, dass kann ich bestimmt auch. Einfach weil die Rezepte aus wenigen Schritten bestehen und zum Ausprobieren ermutigen. Die Auswahl fand an Gerichten fand ich sehr abwechslungsreich und tatsächlich für jede Mahlzeit des Tages passend. Und wenn man mal keine Lust auf Kochen hat, kann man sich auch einfach nur die kulinarischen Alltagsbeobachtungen von Thees Uhlmann zu Gemüte führen. Auch sehr zu empfehlen.

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Tim Mälzer war schon immer mein Held in der Küche. In der Tat war sein erstes Kochbuch „Born to Cook“ auch mein erstes Kochbuch und ich habe mich gerne damit in der Küche zu neuen Kochkreationen vorgewagt. Nun ist er wieder mein Held, weil er mit „vierundzwanzigsieben kochen“ die Küche wieder erdet und den „Geschmacks-Lumump“ vor die Tür setzt um lecker, abwechslungsreich, aber bodenständig zu kochen. Gespickt ist das ganze mit Kommentierungen aus dem Off von Thees Uhlmann. Hier kommen etliche Klassiker vor. Also ein gutes Buch auch für die jungen Menschen mit Hightec, aber ohne Topf. Neben Chili Con Carne, Kartoffelgratin und Spagetti Carbonara sind natürlich auch ein paar kleine innovative Sachen dabei, wie Larb Gai oder auch Speckmarmelade. Aber im Grunde genommen strahlt dieses Kochbuch aus: Lass die Kirche im Dorf und mach ein einfaches, solides und leckeres Essen bevor du dich mit einer 10km langen Zutatenliste unglücklich machst. Dafür ist unser aller Lebenszeit zu schade. Gespickt mit netten Fotos vom Mälzer und seinem Essen. Auch hier wieder ohne Tamtam und einfach so wie es ist. Trotzdem appetitanregend und der Message: lieber auf Qualität achten statt fanzy! Fazit: Schrecklich gut unangepasst lecker!

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Man kann sich das richtig vorstellen, wie Tim Mälzer jedes Mal das Gericht zubereitet und seine Anmerkungen dazugibt. Ein Sensibelchen ist er jedenfalls nicht und somit schmökere ich das Buch mit amüsantem Interesse. Grundsätzlich bin ich mit ihm auf einer Wellenlänge, denn unkomplizierte Zubereitung von Gerichten ist fabelhaft. Erstaunlich, welches Angebot im Buch gibt. Angefangen mit dem Frühstück – egal ob süß oder herzhaft. Dann gibt es die belegten Brote und auch eine grüne Kiste, wo Gemüse verwertet wird. Pasta fehlt natürlich nicht, ebenfalls Suppen und Eintöpfe. Bei den Gerichten mit Kartoffeln bin ich begeistert, denn die esse ich sehr gerne und freue mich über diese neuen Rezepte. Bin ganz erwartungsvoll, wenn ich sie ausprobiere. Fisch und Fleischgerichte gibt es ebenso und auch die süßen Nachspeisen versäumen nicht die letzten Seiten. Jedes Gericht ist mit einem Foto versehen. Ferner stehen die Zutaten dabei und die Zubereitung. Es wird die Zubereitungszeit angegeben, wie auch die Portionsgröße. Kaloriendetails gibt es nicht. Für mich sind sie auch nicht von Belang, sondern ob das Gericht mir gelingt und schmeckt. Es gibt Klassiker, aber auch Neues. Wichtig für mich persönlich sind jedenfalls die Zutaten und die Zeit fürs Kochen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe viele Gewürze im Schrank, die man nur einmal benutzte. Insofern mag ich Rezepte die mit herkömmlichen Gewürzen auskommen und für die Alltagsküche geeignet sind. Gut finde ich, dass man Gerichte vorbereiten kann, wenn Besuch erwartet wird, denn es gibt nichts Schlimmeres, wenn man frustriert ist, wenn es klingelt. Außerdem kann man Kartoffeln vom Vortag gut verwerten. 24/7? – die Auflösung könnt ihr in der Einleitung lesen. Ebenfalls fallen Seiten mit einer roten Umrandung auf. Da gibt es einen humoristischen Inhalt von Thees Uhlmann. Dürft ihr nicht versäumen! Bequem darf man auch beim Kochen sein, denn Familien haben wenig Zeit und es wäre schade, wenn die für die Küche vergeudet wird. Frische Küche bedeutet also nicht immer Zeitverlust, denn die Gerichte sind unkompliziert und durchaus für die Alltagsküche geeignet. Von mit gibt es 5 Sterne, denn ich habe nichts Negatives zu beanstanden. Die Gerichte sind vielfältig und Erfolg versprechend.

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Ein Kochbuch, wie ich es lange von Tim Mälzer erwartet habe. Passende Ideen für eine Alltagsküche, die nicht alltäglich ist, aber dennoch einfach zuzubereiten ist. Manche Rezepte gehen fix und manche brauchen etwas mehr Zeit, dennoch ist der Aufwand es am Ende wert. Das Buch bietet Rezepte von Frühstück über Gemüse, Pasta, Suppen, bis hin zu Kartoffeln, Fisch, Fleisch und Desserts. Jedes Rezept enthält zudem die Angabe, wie viele Personen es ausgelegt ist, sowie der jeweilige Zeitaufwand. Ebenfalls findet sich eine Angabe, ob das Rezept vegetarisch oder vegan ist. Das Kochbuch ist wunderbar und liebevoll gestaltet. Viele Fotos machen die Seiten bunter und Rezepte noch ansprechender. Ich finde es rundum gelungen. Alle Zutaten sind einfach zu bekommen und NEIN es gibt keine speziellen Gewürze, wo man nicht weiß, wo man sie bekommt. Das Buch dient ebenso dazu, neue Gerichte und Inspirationen zu entdecken. Eine echte Empfehlung!

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Tim Mälzers Küche mag ich sehr gerne und besitze auch schon einige seiner Bücher. Diesmal habe ich mich mit seinem neuen Buch an die "Alltagsküche" gewagt oder auch "Vierundzwanzigsieben", wie der Titel schon sagt. Die Kapitel reichen vom Frühstück bis zum Dessert, man findet aber auch ein Kapitel, das sich mit belegten Broten befasst. Nun mag man meinen, dass "Belegte Brote" ja nicht schwer sind, aber ich fand es toll mal ein paar Inspirationen zu erhalten, was man anders machen könnte um die Geschmacksnerven mal wieder anzuregen. Gut über chinesisch zum Frühstück lässt sich sicher streiten, das liegt allerdings daran, dass ich keine Zeit habe morgens allzu viel zuzubereiten und es dann doch eher einfach bleibt. Aber am Wochenende werde ich dieses Rezept definitiv noch testen. Vielleicht überrascht es mich ja und wird mein Lieblingsfrühstück am Wochenende. Die Zubereitungszeit der Rezepte passt hier ganz gut. Wobei ich generell etwas länger Zeit benötige für die Schnibbelei als es Tim Mälzer tut. Ich nehme mir also einfach ein wenig mehr Zeit für jedes Rezept, egal aus welchem Buch es stammt. Ein weiterer Pluspunkt für das Buch "Vierundzwanzigsieben Kochen" sind die gewählten Zutaten. Diese sind sehr einfach in jedem gut sortierten Supermarkt zu bekommen. Alternativ kann man auch eigene Ideen sehr gut in die Rezepte einfließen lassen. Da ich eine Nussallergie habe, versuche ich bei solchen Zutaten immer ob man es ersetzen kann durch etwas, das ich vertrage. Die Rezepte sind super abwechslungsreich und aus allen kulinarischen Richtungen kommt hier ein bisschen was zusammen. Da Tim Mälzer immer für Abwechslung steht, bleibt dies auch hier erhalten. Das aht mich sehr gefreut, weil ich immer gern austeste und ich keine Kochbücher mag in dem man gefühlt ständig dasselbe Rezept in zig Variationen vorfindet. In der Mitte des Buches befinden sich einige Texte von Thees Uhlmann. Er ist Musiker und hat in diesen Geschichten einige Alltagsbeobachtungen aufgeführt, die mich gut unterhalten haben. Fazit: Supertolle Rezeptideen für jede Tageszeit und Mahlzeit finden sich in "Vierundzwanzigsieben Kochen". Nicht zu umfangreiche Einkaufslisten und wirklich für jeden was dabei. Mit diesem Buch kann man jedem, der gerne kocht eine Freude bereiten. Ich kann es euch sehr empfehlen.

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