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Rezensionen zu
The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet

John Marrs

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

In Großbritannien können Paare ihre Ehe auf eine smart marriage upgraden und bekommen dadurch zahllose Vorteile, werden aber von einer Art Alexa 2.0 überwacht. Wieder begleiten wir verschiedene Protagonisten, die mit dem Smart Marriage Gesetz völlig unterschiedlich umgehen… vom älteren Herren, der seine kranke Frau nicht gehen lassen will, bis zum Serienmörder. John Marrs kann es einfach! Er dreht an einer kleinen Schraube unserer Gegenwart und zeichnet ein verstörendes Zukunftsbild, dass uns alle den Spiegel vorhält! Er schafft es, sehr tragische Entscheidungen gewisser Protagonisten plausibel erscheinen zu lassen, auch vermeintlichen Kleinigkeiten Stricke zu drehen. Ich werde die Near Future Thriller von John Marrs weiterhin heiß ersehnen - Alexa zieht nach diesem Buch definitiv keine bei mir ein! 4,5 Sterne - es kommt knapp nicht an the one heran, das mein Lieblingsbuch des Autors bleibt. Dennoch große Leseempfehlung!

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Spannende Near-Future-Dystopie

Von: take.along.a.book

03.11.2023

John Marrs: The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet übersetzt von Felix Mayer Künstliche Intelligenz ist ja momentan ein Riesen-Thema. Plötzlich ist sie überall, wird an allen möglichen Stellen eingesetzt und soll unser Leben verbessern. Doch wie viel Macht über unser Leben wollen und sollen wir KI wirklich geben? Diese Frage stellt das Buch. Worum geht's? In einer nicht allzu fernen Zukunft (William ist König in Groß Britannien) erhalten die Menschen von der Regierung die Möglichkeit, ihre Ehe auf eine Smart-Ehe upzugraden. Das bedeutet, eine KI hilft diesen Paaren künftig dabei, eine glückliche Ehe zu führen indem sie überwacht, prüft, Tipps und Ratschläge gibt und einfach immer da ist. :-) Menschen in einer Smart-Ehe erhalten lohnenswerte Vergünstigungen, wie höheres Gehalt, bessere Kreditkonditionen, schönere Häuser, bessere Krankenversicherung, Studienplätze für die Kinder, usw. Warum das Ganze? Weil Studien angeblich besagen, dass Menschen in intakten Paarbeziehungen glücklicher, gesünder und länger leben. Interessantes Gedankenspiel. Man stellt sich die Frage, ob man das selbst machen würde und wie realistisch ist das wirklich. Ich fürchte, sehr. Die Menschen sind ja auch ohne zusätzliche Vergünstigungen heute schon bereit, sich solche Überwachungsgeräte in die Wohnung zu stellen. Die Story begleitet nun mehrere Paare und einen "Beziehungsbegleiter" durch ihren Alltag: die Befürworter, die absoluten Gegner, die Opportunisten. Anhand dieser Paare entwicklen sich mehrere Handlungsstränge. Zunächst fand ich es schwierig, alles auseinanderzuhalten. Wer gehört zu wem? Wer war das nochmal? Was hat der jetzt mit dem zu tun. Das ist schon viel Personal, aber man kommt zurecht. ;-) Großer Pluspunkt: es gibt eine Karte, auf der die Häuser der Paare eingezeichnet sind. Und: das Buch ist Ada Lovelace gewidmet Ich verrate nichts weiter zur Handlung; da würde man unweigerlich spoilern. Es kommt zu Verwicklungen, Höhen und Tiefen, einige unerwartete Wendungen und etliches fügt sich mit Aha-Effekt. Alles in allem eine spannende Near-Future-Dystopie. Für meinen Geschmack hätte es noch ein wenig abgründiger sein können. Ein wenig hat mir der Tiefgang gefehlt. Aber auch ohne die beiden Vorgänger-Romane zu kennen, habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

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Ich habe mich sehr über das Buch "The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet" von John Marrs gefreut, welcher mir vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich bereits ein Buch des Autors (The One) gelesen und geliebt habe, freute ich mich auf neuen Lesestoff von ihm, der sogar thematisch ein bisschen damit zusammenhängt. In der Geschichte geht es um die Vorzüge der Ehe, die bei vielen Paaren zur sogenannten Smart-Ehe hochgestuft wurde. Somit genießen diese Leute viele Vorzüge und Privilegien in der Gesellschaft und es scheint zunächst, als würde sich das Konzept lohnen. Doch was bedeutet es wirklich von einer KI kontrolliert zu werden, die die Ehe bewertet und Maßnahmen ergreift, sobald man dem Muster nicht mehr entspricht? Hier lernen wir mehrere Eheleute kennen, denen Zukunftsaussichten früher oder später alles andere, als rosig aussehen... John Marrs schreibt seinen Science Fiction Roman aus den Sichtweisen vieler unterschiedlicher Protagonisten, weswegen ich mich zunächst einmal orientieren muss. Die Kapitel sind super kurz und wechseln immer wieder zwischen vier fünf verschiedenen Personen hin und her. Nach erstem Eingewöhnen gewinne ich aber endlich einen Überblick und mit der Zeit werden mir die Figuren bzw. Paare immer vertrauter. Zu manchen stellen sich mehr Sympathien ein, als zu anderen, dennoch interessiert es mich brennend, wie es mit ihnen allen weitergeht. Sie alle haben in irgendeiner Form mit der Smart-Ehe zu tun, viele von ihnen haben sogar eine abgeschlossen. Die Abgründe, die sich hier langsam diesbezüglich auftun, gehen mir dann langsam aber sicher unter die Haut. Zu Anfang ahnte ich noch nichts von dem ganzen Ausmaß. Viele Leute haben hier richtig Dreck am stecken und ich weiß lange nicht, wem wirklich zu trauen ist und wer es auch tatsächlich gut mit seinem Partner oder auch seiner Familie meint. Gleichzeitig wird die Gesellschaft, wie es sie in der Geschichte gibt, immer wieder zur Sprache gebracht, durch Medieneinträge und eben die Meinungen und Sichtweisen der verschiedenen Figuren. Es hat sich neben der Smart-Entwicklung auch eine Gegenverbindung gebildet, deren Zusammenkunft ich nach und nach immer mehr verstehen kann. Dann wie hier mit "nicht-so-funktionierenden-Smart-Eheleuten" und auch Singles oder verwitweten Menschen umgegangen wird, ist nicht ohne... Die Geschichte hat mich auf jeden Fall mitgerissen und mich öfter mal fragen lassen, was wäre, wenn Parts des Buches tatsächlich Wirklichkeit wären... Gleichzeitig hat sie mich aber auch nicht so gecatcht, wie es "The One" beispielsweise getan hat. Dort war ich dem Marrs-Fieber irgendwie noch ein Stück weit mehr verfallen. Nichts desto trotz ist auch diese Story lesenswert, beeindruckend und erschreckend zu gleichen Teilen. Der Schreibstil des Autos ist locker-leicht und sehr kurzweilig. Somit werde ich sehr zügig durch das Buch getragen. Hin und wieder muss man allerdings mal innehalten, um alles aufzunehmen und zu verarbeiten, da alles doch sehr temporeich erzählt wird. "The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet" beinhaltet eine spannende Idee, die mich auf jeden Fall nicht kalt lässt und auch gar nicht so unmöglich erscheint. Ich wurde gut unterhalten und vergebe daher eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Der Schreibstil ist flüssig und ich bin gut in die Geschichte gekommen. Die dauerhaften Perspektivwechsel empfand ich in diesem Buch als anstrengend. In „The One“ mochte ich diese vielen Perspektiven. Mir hätten zwei oder maximal drei Perspektiven diesmal gereicht. Mein Lesefluss hat etwas unter den Wechseln gelitten, da es mich sehr angestrengt hat und ich somit langsamer gelesen habe. Der Spannungsbogen ist interessant gestaltet. Es ist faszinierend zu Lesen wie unterschiedlich die Leben der Charaktere verlaufen. Ich mag die Gestaltungen zwischen den Kapitel, welche sich mit der Smart Ehe befassen. Das Buch ist eine schöne Fortsetzung für alles was nach dem perfekten Match passiert. Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne.

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Der Autor entführt uns in diesem Buch auf eine Reise in die Zukunft, wobei Künstliche Intelligenz eine grosse Rolle spielt. Die Geschichte ist dabei dystopisch und weist einige Parallelen zu George Orwells Buch "1984" auf. Somit regt es also auch zum Nachdenken an, was ich persönlich sehr mag. Wie in seinen vorherigen Büchern, verwendet John Marrs verschiedene Erzählperspektiven, was anfangs gewöhnungsbedürftig ist, aber mir mit der Zeit sehr gut gefallen hat. Die Vielfalt der Protagonisten, die alle charakterlich einzigartig sind, verleiht der Geschichte Tiefe. Dennoch hätte die Handlung für mich noch einen stärkeren Spannungsbogen haben dürfen, weshalb es für mich nicht ganz mit den anderen Büchern des Autors mithalten kann, denn diese sind alle extrem fesselnd. Ingesamt kann ich „The Marriage Act“ jedoch allen Dystopie-Enthusiasten unter euch empfehlen, vor allem wenn ihr Bücher wie „1984“ mögt.

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John Marrs hat mit „The Marriage Act“ eine Zukunftsversion erschaffen, die sich beim Lesen verdammt realistisch angefühlt hat, was ich sehr erschreckend und gleichzeitig mega faszinierend fand. Generell sind seine Plotideen immer klasse und auch hier habe ich das bekommen, was ich mir gewünscht habe, weil ich die Umsetzung mehr als gelungen finde. Er baut die Geschichte mit den Hauptfiguren auf, aus deren Leben wir kapitelweise lesen, was das ganze Buch zu einem richtigen Pageturner macht. Die Charaktere haben bunte Profile mit der richtigen Portion Tiefe inklusive Ecken und Kanten, sodass sie greifbar waren, auch wenn manches zuerst extrem wirkt. Was mir zusätzlich wahnsinnig gut gefallen hat, ist, wie sich die verschiedenen Stränge entwickeln, besonders in welche Richtung. Das Ende war für mich absolut unerwartet und hat mich deshalb begeistert. Außerdem hat es das Gesamtbild vervollständigt und die Geschichte zu einer runden Sache gemacht. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht diesen Near Future Roman zu entdecken, den ich mit konstanter großer Leselust in kürzester Zeit ausgelesen hatte. 4,5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Happy reading! Jasmin ♡

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Spannender, dystopischer Roman

Von: Hannah

27.09.2023

Die gesellschaftskritischen, dystopischen Ideen von John Marrs faszinieren mich immer wieder aufs Neue. So fand ich auch die neue Handlung in The Marriage Act sehr spannend. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, jeweils in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit verschiedenen Alltagsproblemen. Dabei will nicht jede Person unbedingt das Beste für die Allgemeinheit, sondern schadet damit auch anderen Personen im Buch. Diese Mischung macht die Geschichte sehr vielfältig und spannend. Die Protagonisten konnte ich mir mit den Beschreibungen und Handlungen sehr gut bildlich vorstellen, was jedoch nicht bedeutet, dass ich alle davon mochte. Manche sind sympathisch und manche einfach nur zum Aufregen. John Marrs schafft es echt gut, sehr realistische und vielschichtige Charaktere zu erschaffen. Was anfangs als unabhängige Handlungen erscheint, verwebt sich mit der Zeit immer mehr und es wird das gemeinsame Ziel bzw. die Moral aus der Geschichte deutlich. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, jedoch fand ich es bisher das schwächste Buch von John Marrs. Das liegt vermutlich an der eher negativen und deprimierenden Stimmung, welche das Buch vermittelt. Wen das nicht stört, kann ich das Buch sehr empfehlen. Fazit: Mir haben die anderen Bücher von John Marrs bisher bisser gefallen. Trotzdem ist es aber gut durchdacht und abwechslungsreich, sodass einem beim Lesen nicht langweilig wird.

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The Marriage Act von John Marrs ist ein dystopischer Roman, der den Spiegel vor die heutige Gesellschaft stellt und Sie fragt wie weit es mit den technologischen und sozialen Fortschritten noch weiter gehen soll und, ob es die perfekte Ehe wirklich gibt. Es geht um eine Gesellschaft, die seine Bürger, sie eine "Smart-Ehe" eingegangen sind, überwacht und unter Kontrolle hält. Die Kapitel sind in dem Buch den Hauptcharakteren Corrine, Arthur, Anthony, Jeffrey und Roxi zugeteilt. Corrine führt ein geheimes Doppelleben. Der ältere Arthur versucht nach dem Tod seiner Frau zurecht zu kommen. Anthony arbeitet für die Regierung und riskiert damit sein Familienleben. Jeffrey ist Paartherapeut und Mörder und Roxi versucht als Influencerin Karriere zu machen. Marrs schafft es mich fühlen zu lassen, als würde ich in einer 'Black Mirror' Folge leben. Allein das deutsche Cover mit dem riesigen Auge hat mich an den typischen dystopischen Big Brother und George Orwell erinnert. Die gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen sind sehr subtil, aber ihre Auswirkungen sind umso schlimmer und eindrucksvoll. Manche Charaktere mochte ich lieber lesen, als andere und gegen der Mitte des Buches musste ich ein wenig kämpfen um weiter zu lesen, weil es langsamer wurde. Jedoch hat mich das Ende tatsächlich komplett überrascht und ich freue mich mehr von dem Autor zu lesen! Ich würde jedem Dystopie Liebhaber dieses Buch empfehlen. Gelungene 3.7 von 5 St10.9erne kriegt das Buch von mir.

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