Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
So weit der Fluss uns trägt

Shelley Read

(31)
(9)
(2)
(0)
(0)
€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Ein wunderbares Debüt

Von: liesmal aus Wilhelmshaven

27.06.2023

Mit dem Debütroman von Shelley Read habe ich das wunderbarste Buch gefunden, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Mit ihrem einfühlsamen, einzigartigen und unglaublich bewegenden Schreibstil hat die Autorin alle meine Sinne getroffen, und am Ende war ich zufrieden und glücklich darüber, dass meine Befürchtungen nicht eingetroffen und stattdessen alle meine Fragen eine Antwort bekommen haben. In Ich-Form erzählt die junge Victoria ihre Geschichte. Durch die Art ihres Erzählens entsteht sofort eine enge Bindung und gebannt lasse ich mich mitnehmen auf ihren Weg und vor allem auch in ihre Gedankenwelt. Immer wieder geschehen Dinge und muss Victoria Entscheidungen treffen, die mich ihren Mut und ihre Stärke bewundern lassen. Nach einer ganz besonders emotionalen, lebensverändernden Entscheidung hatte ich dann Sorge, einiges nicht zu erfahren, weil es auch für Victoria verborgen bleiben sollte. Doch die Autorin hat auch dort einen großartigen Weg gefunden, diese Fragen nicht unbeantwortet zu lassen. Ich empfehle dieses wunderbare Buch über Liebe und Leid, schwere Entscheidungen und besonders wertvolle Freundschaften und Überraschungen aus vollem Herzen.

Lesen Sie weiter

Berührend

Von: Selda aus Uckerland

23.06.2023

Es gibt Romane, die man nicht aus der Hand legen kann,weil die Geschichte so spannend ist und dann gibt es diese besonderen Geschichten, deren Magie in der tiefen Schönheit der Sprache liegt. "So weit der Fluss uns trägt" ist so ein Buch, dass die Zeit anhält und einen alles um sich herum vergessen lässt.Victoria wächst auf einer abgeschiedenen Farm am Rande des Gunnison Rivers in Colorado auf. Ihre  Mutter ist früh gestorben und Victoria muss ihre Stelle ausfüllen. Das Farmleben ist hart und trist. Dann trifft sie auf Wilson und ihre Welt wankt:"Dann richtete er sich wieder auf und betrachtete mich so lange, dass ich dachte, ich würde gleich dahinschmelzen wie Schokolade in den letzten Sonnenstrahlen, die gerade noch so über die Veranda fielen."Diese erste Liebe verändert ihr Leben vollständig. Victoria wird vor schwere Herausforderungen gestellt. Ich möchte gar nicht mehr verraten. Shelley Read ist ein beeindruckendes Debüt gelungen. Ihre atmosphärisch sinnliche Sprache lässt einen hautnah dabei sein. Man spürt ihre tiefe Liebe zu ihrer Heimat. Für mich eine echte Entdeckung, ich freue mich darauf, mehr von ihr zu lesen.

Lesen Sie weiter

Eine sehr emotionales Debüt

Von: Maria_21 aus Berlin

30.05.2023

Die Autorin Shelley Read, erzählt in ihrem sehr beeindruckenden Debüt-Roman „So weit der Fluss und trägt“, eine atmosphärisch dichte und berührende Geschichte über Familie und die Stärke einer jungen Frau, mitten in der rauen Abgeschiedenheit am Fuße der Berge Colorados. Inhalt: Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Ein lebenskluger Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert. Meine Meinung: Die Autorin kennt die Atmosphäre in den Bergen Colorados, denn sie lebt dort in fünfter Generation mit ihrer Familie mitten in den rauen Elk Mountains. Sie ist tief verwurzelt in dieser Gegend und ihrer Natur, und verknüpft dieses Wissen ausgezeichnet in ihrem Debütroman. Schnell konnte ich in die Geschichte eintauchen, nicht nur wegen des sehr flüssigen und ansprechenden Schreibstils, sondern eher weil die Autorin die Fähigkeit besitzt, ihren Charakteren und der detailliert beschriebenen Natur Leben einzuhauchen. Iola 1940: Die 17jährige Victoria ist die einzige weibliche Person auf der abgeschiedenen Pfirsichfarm der Familie und führt den Haushalt für ihren Vater, Bruder und Onkel. Sie kennt nur Pflichten, erntet dafür aber kein Lob und fühlt sich ungeliebt bis zu dem Tag als ihr Wil begegnet. Eine zufällige Begegnung, die unbekannte leidenschaftliche Gefühle auslöst aber gleichzeitig zur größten Gefahr wird! Um ihr ungeborenes Kind zu schützen, muss Victoria sich entscheiden und flieht in die raue Wildnis der nahe gelegenen Berge ohne zu wissen, was sie erwartet und wie ihr Leben weitergehen soll. Sie kämpft ums Überleben und trifft eine folgenschwere Entscheidung die sie Jahrzehnte begleiten wird. Mutig geht sie zurück zur Pfirsichfarm und stellt sich ihrem Schicksal! Zitat: Der Autorin ist es mit ihrem Debüt hervorragend gelungen, eine sehr atmosphärische und emotionale Geschichte über das Leben der Victoria Nash, Stück für Stück zu erzählen. Mit ihrem Schreibstil baut sie eine fesselnde Spannung auf, die intensiv aufwühlt und einfach tief berührt. Das Buch hat alles, was für mich eine absolut fesselnde Geschichte ausmacht und die ich gerne gelesen habe. Für ein Debüt - Chapeau -! Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Die Liebe, das Leid und das Leben

Von: Sigrid Christandl aus Lannach

24.05.2023

Dieser Roman ist eine wunderbare Hommage an Liebe, Leid und Leben. Das Erstlingswerk der Autorin Shelley Read ist so gelungen, wie ein Roman nur sein kann. Der Schauplatz Colorado und der Zeitrahmen von 1948 bis 1971 umfasst die Handlung, die, wie der Fluss Gunnison River, der die Jugend und das Heranwachsen zur jungen Frau der Protagonistin Torie zu Victoria begleitet, ein umfassendes Bild bietet. Die junge Torie, die mit 12 Jahren bereits, nach dem Unfalltod ihrer Mutter, ihrer Tante und ihres Cousins die Haushaltsführung auf der Pfirsich- Farm ihrer Eltern, und damit eine wirklich nicht leichte Aufgabe übernommen hat, lernt bei einem Gang in ihr Heimatstädtchen Iola einen jungen Mann kennen. Die beiden verlieben sich trotz des Widerstandes ihres Bruders Seth, ihres Vaters und einiger besorgter Bürger der Stadt ineinander und es passiert, was passieren muß, Torie wird schwanger, infolge Unaufgeklärtheit und Widerstand gegen das Verbot. Und dann verschwindet Wil, der junge Mann. Später wird seine entstellte Leiche gefunden. Torie kann ihren Zustand nicht all zu lange verbergen und beschließt, ihr Kind nicht zu Hause zur Welt zu bringen, um keine Schande über ihre Familie zu bringen, sie geht in die Hütte in den Bergen, in der sie sich immer mit Wil getroffen hat. Dort verbringt sie die restlichen Monate ihrer Schwangerschaft, eng verbunden mit der wilden Natur um sie herum und ohne jemals einem Menschen zu begegnen. Sie bringt dort einen Jungen zur Welt, aber sie weiß auch, dass sie ihr Kind nicht mehr lange ernähren kann, denn sie hungert schon seit einiger Zeit. Sie macht sich auf den Weg....... Was sie mit ihrem Kind macht, wohin sie dann geht, wie es ihr dort ergeht und noch viel, viel mehr, das alles erfährt man in dieser wunderschönen und doch so traurigen Geschichte, es lohnt sich wirklich. Auch das Cover mit dem Fluß passt gut zum Inhalt des Buches.

Lesen Sie weiter

Wunderschönes Debüt!

Von: MarieLou aus Bielefeld

24.05.2023

Dieser Debütroman konnte mich absolut überzeugen und hat mich nachhaltig berührt. Die Geschichte spielt im Jahr 1948, Victoria „Torie“ Nash ist 17 Jahre alt. Ihre Jugend ist bereits von einem tragischen Schicksalsschlag geprägt. Mit 11 Jahren sind bei einem Autounfall drei der Menschen ums Leben kamen, die sie am meisten liebte. Victoria ist die einzige Frau, die noch auf der Pfirsichfarm ihrer Familie in Colorado lebt. Auf ihren Schultern lastet eine Menge Verantwortung, als sie einen jungen Mann namens Wil trifft, der ihr Leben verändern wird. Victoria hat ihre eigenen Ideen, folgt ihrem Herzen und lenkt ihr eigenes Leben in unerwartete Bahnen. ⁣ ⁣ Victoria ist eine Figur, die ich sowohl bewundere als auch verehre. Sie ist hart, aber dennoch verletzlich, selbstlos, dennoch kampfbereit, wenn sie dazu in der Lage ist, und bemerkenswert belastbar. Im Verlauf dieser wunderschönen Geschichte über Liebe, Verlust und Beharrlichkeit hätte ich die Protagonistin gern mehrfach in den Arm genommen. Die Charaktere werden authentisch dargestellt, dabei kommen auch die Nebenfiguren nicht zu kurz. Die Sprache der Autorin ist sehr bildhaft, besonders haben mir die ausführlichen und eindringlichen Naturschilderungen gefallen. Das schöne Cover passt dazu perfekt. „So weit der Fluss uns trägt“ sollte man unbedingt gelesen haben! Dieser Roman ist kraftvoll, mitreißend und umwerfend.

Lesen Sie weiter

Kämpferin

Von: Lesemone aus Otterbach

08.05.2023

Die noch minderjährige Victoria hat in ihren jungen Jahren schon viel miterleben müssen. Seit ihre Mutter gestorben ist, muss sie sie für ihre Familie ersetzen. Als sie einen fremden jungen Mann kennenlernt, der nach dem Weg fragt, ist dies ihrem Bruder ein Dorn im Auge. Was dann geschieht, ist unfassbar. Mich hat das Buch zu Beginn nicht so arg gefesselt gehabt, da die Autorin einen sehr ausführlichen Erzählstil hat. Außerdem überschneiden sich die verschiedenen Teile in den erzählten Jahren. Das hat mich etwas verwirrt. Jedoch nimmt die Geschichte irgendwann dermaßen an Fahrt auf, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Von Seite zu Seite wurde es immer emotionaler und einfühlsamer und hat ein unglaubliches Ende. Vor allem die spätere, wechselnde Erzählperspektive hat mich tief beeindruckt. So wurde der Sinn der Geschichte erst richtig herausgestellt und ich verstand, was sich damals zugetragen hatte und wie es Victoria geschafft hat, aus ihrer Situation das Beste zu machen, um mit dem was sie getan hat, weiterzuleben. Ein wirkliches Lesehighlight für alle, die sich für Familiengeschichten interessieren, bei denen es um Liebe und Verlust geht und die kämpferische, starke Protagonisten mögen.

Lesen Sie weiter

Ein großes Lesevergnügen!

Von: Karola Dahl aus Falkenberg 77, 42113 Wuppertal

01.05.2023

Durch ihren besonderen Schreibstil und bildhafte Wortwahl werden die Figuren im emotionalen Roman greifbar, authentisch in ihrer kargen Art des Miteinanders, verbunden mit vielen Vorurteilen und Ignoranz gegenüber Indianern oder kauzigen Mitbewohnern meist auf Farmen rund um Iola, Colorado ab 1948. Bis ins Jahr 1971 folgt der Leser der Hauptfigur Victoria Nash und ihrem Schicksal, verbunden mit der elterlichen Pfirsich-Farm am Gunnison River, der Big-Blue-Wilderness, ihrem geliebten Wil und weggegeben Säugling. Dieser Fluss mit seinem Treibgut spiegelt als Metapher Victorias Reise mit ihren Erinnerungsstücken aus ihrer Vergangenheit wider. Themen wie Liebe zu Mitmenschen und zur Umgebung, Heimat, Identität stehen im Mittelpunkt trotz aller negativer Umstände in ihrem Leben. Ihre Charakterisierung betont ihre glaubhafte Widerstandsfähigkeit, alleine erfolgreich neue Wurzeln schlagen zu können und inneren Frieden schließlich mit geliebten, lange vermissten Personen finden zu können – alles kunstvoll beschrieben, in wild romantischer Natur in Szene gesetzt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.