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Rezensionen zu
Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan

Cassandra Clare

Sword Catcher (1)

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Kel wurde zum Schwertfänger, dem Schild des Prinzen von Castellan ausgebildet. Er schützs ihn und sein Leben um jeden Preis. Doch Intrigen können dessen Leben genauso gefährden wie ein Schwert… Ich liebe die Bücher aus dem Schattenjägeruniversum von Cassandra Clare! Umso gespannter war ich auf eine neue Geschichte von ihr. Doch leider konnte mich Sword Catcher nicht besonders überzeugen. Die Stadt, der Hof und das ganze Magiesystem fand ich sehr spannend und ist wirklich durchdacht. Auch die verschiedenen Perspektiven waren sehr interessant zu lesen. Diese haben sich nämlich im laufe des Buches immer mehr gekreuzt und zwei sehr unterschiedliche Ansichten gezeigt. Jedoch wurde die Geschichte erst nach Seite 200 spannend und ich hätte ohne Buddyread sehr Mühe gehabt wirklich weiter zu lesen. Die Storyline fand ich ab da ganz interessant. Man konnte bereits einige Vermutungen anstellen, was alles passieren und wie das ganze Zusammenlaufen könnte. Doch Cassandra Clares detailreicher Schreibstil hat die Geschichte enorm in die Länge gezogen. Die 800 Seiten hätten für meinen Geschmack gut auf unter 500 gekürzt werden können. Auch waren die Kapitel ellenlang, was bei mir den Lesefluss immer etwas hemmt. Gewisse Kapitel waren über 50 Seiten lang. Auch das Ende konnte mich leider nicht für sich gewinnen. Es ende einfach mitten drin. Klar ist ein Cliffhanger gut für die Fortsetzung aber ich war leider eher genervt als gespannt. Für mich war einfach die Szene noch gar nicht vorbei und da hat für mich wie noch etwas gefehlt. Was ich wiederum sehr mochte, waren unsere Charaktere und deren Entwicklung. Mit Kel haben wir einen Waisenjungen, der zu einem bestimmten Ziel trainiert wurde und diese Treue zu Connor ist sehr spürbar. Er beginnt aber auch dinge zu hinterfragen und entwickelt eigene Meinungen und entwickelt auch Gefühle zu anderen Menschen. Er hat ein gutes Herz und ist ein toller Protagonist. Connor dagegen ist manchmal etwas kalt und egoistisch. Er trägt viel Verantwortung und man würde ihn während des Lesens manchmal gerne etwas besser durchschauen. Und Lin ist einfach eine wunderschöne Rose. Aber mit Dornen. Sie ist ein herzensguter Mensch, lässt aber nicht alles mit sich machen und möchte sich auch für andere Menschen einsetzen. Ich fand ihre Perspektive sehr erfrischend und bin gespannt wie es mit ihr in Band 2 weitergehen wird. Insgesamt bin ich doch etwas neugierig auf Band 2, wüsste aber nicht ob ich mir den ersten Band nochmals kaufen würde. 3.5 Sterne dafür.

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Bisher habe ich noch kein Buch von Cassandra Clare gelesen, hatte es mir aber immer mal vorgenommen. Ich habe bisher viel Gutes über ihre Bücher gelesen und das hier war ihr erstes High Fantasy Buch. Aber leider ... hat es mich irgendwie enttäuscht. Der Schreibstil von Cassandra ist unglaublich gut! Daran hat es auf jeden Fall nicht gelegen. Auch mochte ich die Idee der Story sehr gerne, dass eben jemand ein Schwertfänger und somit auch eine Art Doppelgänger des königlichen Erbens wird. Das Buch ist wirklich unglaublich detailliert beschrieben, denn schon der Prolog hatte einiges an Seiten. Ich mochte die facettenreichen Charaktere, die Welt, die Cassandra geschaffen hat. Castellan bietet den perfekten Schauplatz für die Geschichte, die Magie und alles Drumherum. Bedauerlicherweise hat das Buch mich aber nicht vollends gepackt. Teilweise war es zu langatmig. Zu viele Informationen und zu viele Beschreibungen können enttäuschenderweise eben genau dazu führen. Ich hätte mir mehr Plot anstatt Informationen gewünscht. Deshalb habe ich auch so lange für das Buch gebraucht. Alles in allem ist es ein gutes Buch! Ich habe von vielen gehört und gelesen, dass es ihnen ähnlich ging. Aber das sollte euch nicht beeinflussen. Schaut einfach, ob die Geschichte euch zusagt und versucht es selbst. Vielleicht ist es ja etwas für euch!

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In Sword Catcher entführte uns die Autorin in die Geschichte von Kel, einem Straßenkind ohne Eltern, das eine ungewöhnliche Rolle als Doppelgänger des königlichen Erben einnahm. Die Beziehung zwischen Kel und Prinz Conor Aurelian wurde brüderlich, doch ihre Bestimmung stand im Zeichen eines tödlichen Zwecks. Die Erwartungen an dieses Buch waren hoch, nur leider konnten sie nicht gänzlich erfüllt werden. Die Reise durch Castellans Unterwelt versprach Intrigen und Schatten, entfaltete sich jedoch in einem Tempo, das die Spannung dämpfte. Politische Intrigen überlagerten oft die Magie, und das Buch fühlte sich eher wie eine ausgedehnte Einleitung an, anstatt die versprochenen Geheimnisse und Konflikte dynamisch zu entfalten. Die emotionale Tiefe, die man von Clare gewohnt war, schien in diesem Werk nicht vollständig durchzukommen. Klar handelt es sich hierbei um High Fantasy und mir ist bewusst, dass der erste Band als Einstieg in eine komplexe Welt dient. Nichtsdestotrotz, wäre es mir lieber gewesen, wenn das ganze „Infodumping“ auf alle Bände verteilt worden wäre. Zusätzlich hielt ich viele Informationen für überflüssig. 🤷🏼‍♀️ Dennoch fand ich die Hauptstory spannend und die Charaktere konnten mich allesamt überzeugen. Lin schloss ich recht schnell ins Herz und auch Kel fand ich äußerst sympathisch. 🫶🏽 Manche Offenbarungen waren recht vorhersehbar, andere wiederum nicht. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 𝟑,𝟓 𝐯𝐨𝐧 𝟓 ⭐️ Auch wenn der erste Band nicht alle Erwartungen erfüllte, bleibt die Hoffnung auf eine aufregendere und tiefergehende Fortsetzung. ☺️

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Diese Rezension zu schreiben, fällt mir wirklich nicht leicht, weil ich so hin und hergerissen bin. Ich war absolut gespannt auf dieses Buch, da ich schon so viel Gutes über die Autorin gehört habe und der Klappentext mich sehr angesprochen hat. Das Buch an sich und der Farbschnitt sind wunderschön. Die Geschichte beginnt sehr interessant und ich war so neugierig auf die ganze Handlung. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Lin und Kel erzählt, was einen guten Einblick in zwei wirklich unterschiedliche Welten von Castellan gibt. Die Kapitel sind tatsächlich sehr lang, womit ich mich ein wenig schwergetan habe. Häufig musste ich mitten in einem Kapitel unterbrechen. Hinzu kommt, dass sich die Handlung noch sehr in die Länge gezogen. Stellenweise hatte ich das Gefühl, überhaupt nicht voranzukommen. Zwischendurch passierte hin und wieder etwas Interessantes oder auch Spannendes, aber leider wurde der Spannungsbogen nicht aufrechterhalten, da diese Themen schnell wieder fallen gelassen wurden. Generell habe ich nicht so große Probleme damit, wenn viel erzählt wird und wenig passiert. Bevor man dieses Buch beginnt, sollte man sich dessen jedoch bewusst sein, weil ich weiß, dass viele Schwierigkeiten mit so etwas haben. Was ich dann jedoch wirklich schade fand, war das tatsächlich im ganzen Buch viel zu wenig passiert. Ich habe die letzte Seite gelesen, das Buch zugeschlagen und kann immer noch nicht 100% sagen, was ein Großteil der Handlung mit der eigentlichen Story zu tun hatte. Die letzten Seiten des Buches fand ich super spannend und schockierend zugleich. Schade, dass nicht das ganze Buch auf diese Art und Weise geschrieben wurde. Die Charaktere waren Großteils interessant. Andere haben mich jedoch leider kalt gelassen oder sogar genervt, was aber durchaus beabsichtigt zu sein scheint. Lynn und Kel mochte ich im Verlauf der Handlung immer mehr. Conner mochte ich dagegen mit jeder Seite weniger, was ich sehr schade fand. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil die Handlung wirklich Potential hat und das Ende mich sehr neugierig gemacht hat.

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Gute Fantasyreihe mit einigen Längen

Von: vannireads

17.12.2023

Ehrlich gesagt hatte ich gemischte Gefühle Sword Catcher gegenüber. Ich habe einige eher negative Rezensionen zu dem Buch gelesen. Jetzt - nachdem ich es beendet habe - kann ich auch gut nachvollziehen, warum. Cassandra Clare hat in Sword Catcher eine sehr komplexe Welt mit ganz vielen unterschiedlichen Charakteren aufgebaut. Wie es bei High Fantasy nunmal ist, dauert es eine Zeit, bis man sich einen guten Überblick verschaffen hat. Die Geschichte rund um die Magierkönige und die Ashkar konnte mein Interesse auf jeden Fall wecken. Wir begleiten hauptsächlich Lin & Kel, beide Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen. Beide Protagonisten treffen sich erst relativ spät im Verlauf des Buches, was ich persönlich nicht allzu schlimm empfunden habe. Entgegen dem, was ich vermutet habe, sind hier die Love Interests nicht von Anfang an geklärt. Daher fand ich es sehr interessant, den Verlauf der Geschichte mitzuverfolgen. Die Tenison zwischen Lin & Conor fand ich echt toll, nur leider viel zu wenig. Generell war mir der Romance Anteil in dem Buch viel zu gering bis kaum vorhanden, was ich sehr schade fand. Der Schreibstil von Cassandra Clare ist flüssig & sehr detailreich. Leider wurden an der ein oder anderen Stelle zu viele Informationen mitgeteilt. Das hat dazu geführt, dass sich doch einiges in die Länge gezogen hat und man sich gewünscht hat, dass einfach mehr Dialogie stattfinden. Fazit: ein gutes High Fantasy Buch mit einer komplexen Welt, das jedoch auch seine Längen & leider viel zu wenig Romance hat.

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Sehr viel Potenzial, etwas langatmig

Von: BiblioJess

05.12.2023

Einst ein Waisenkind ohne Zukunft, ist Kel heute der Schwertfänger des Erben von Castellan – Prinz Conor Aurelian. Als sein Doppelgänger soll er ihn vor Gefahren schützen, doch sie sind auch Brüder geworden. Deswegen ist es Kels oberste Priorität, Conor zu schützen, als die Ereignisse in Castellan sich überschlagen: Ein vereiteltes Attentat, ein zwielichtiger Lumpensammlerkönig und jede Menge Intrigen inn- und außerhalb des königlichen Hofes. Auf seinen Erkundungen trifft Kel auf die Heilerin Lin und ehe sie sich versehen, stecken beide tiefer im Schlamassel, als sie sich je hätten ausmalen können ... Ich liebe Cassandra Clares Schattenjäger und ich liebe ihren Schreibstil, deswegen war ich super neugierig, vielleicht auch ein wenig nervös, als ich Sword Catcher angefangen habe. Anders als ihre anderen Bücher ist das hier High Fantasy, also mit eigenem World Building, und das ist hier sehr gewaltig und beeindruckend erschaffen. Es stecken so viele Details darin, so viele Ideen und Zusammenhänge, man merkt, dass Cassandra sich mal so richtig austoben wollte und konnte. Ich finde das Grundgerüst super spannend. Die Königreiche, die mal eines waren. Ihre Beziehungen zueinander. Wie Castellan aufgebaut ist mit der Königsfamilie, den "normalen" Bewohnern und den Ashkar. Was ihre aller Geschichte ist. Alles ist eindrücklich und bildlich beschrieben, sogar der Ort selbst und wie die Straßen zusammenhängen und wo die Wege der Charaktere langführen. Auch die Charaktere bringen enorm viel Potenzial mit und haben mich sehr interessiert! Kel, eigentlich ein Niemand, geht voll in seiner Rolle auf, aber aus Loyalität zu Conor, nicht gegenüber dem Königshaus, was einige Konflikte mit sich bringt. Conor selbst ist etwas undurchsichtig geblieben, aber auch das fand ich ziemlich faszinierend, weil sehr wahrscheinlich mehr dahintersteckt. Lin lernt man schon ganz gut kennen, aber ihre Entscheidungen haben mich das ein oder andere Mal recht ungläubig zurückgelassen und mich überlegen lassen, wo das mit ihr noch hinführt. Zusätzlich gibt es viele Nebencharaktere, die untergemischt werden und das ganze lebendig, etwas wuselig und immer wieder überraschend machen. All das sind richtig coole, interessante Faktoren eines Auftaktes einer Reihe, die einen noch richtig umhauen wird. Aber kennt ihr das, wenn ein Buch irgendwie zu viel und zu wenig gleichzeitig ist? Das Gefühl hatte ich hier. Es waren zu viele Infos, zu viele Details (was ich eigentlich schon von den Schattenjägern kenne und da auch liebe, aber hier wars irgendwie anders). Zu viele geschichtliche Zusammenhänge und Namen, die ich mir einfach alle nicht merken konnte, wodurch es für mich auch nach einigen hundert Seiten noch verwirrend war. Es war ziemlich überwältigend. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, die Geschichte geht gar nicht richtig voran. Es lief alles sehr zäh und langatmig, es passierte lange nichts und wenn, dann passierte es sehr langsam. Erst so im letzten Drittel kam irgendwie Fahrt auf, und das ist zu spät bei einem 800-Seiten-Buch, denn wenn es vorher 500 Seiten lang plätschert, dann funktioniert es irgendwie nicht so richtig. Ja, es ist ein Reihenauftakt, die sind oft so einleitend, das verzeihe ich auch bis zu einem gewissen Punkt. Aber leider hat es hier dafür gesorgt, dass bei mir nicht so richtig Spannung an- oder aufkam und das fand ich extrem schade. So hinterlässt mich das Buch mit gemischten Gefühlen. Es steckt unfassbar viel geniales in Sword Catcher und das Ende macht sehr neugierig auf die Fortsetzung. Es ist definitiv kein schlechtes Buch. Aber es hat mich nicht wirklich mitgerissen und ich überlege noch, ob ich die – vermutlich ebenfalls sehr umfangreichen – weiteren Bände lesen werde. 3 - 3,5⭐️

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Sword Catcher

Von: michi.and.her.books

03.12.2023

Weg von den Schattenjägern hin zu den Schwertkämpfern. Als großer Cassandra Clare Fan habe ich mich sehr auf Sword Catcher gefreut, der erste Band einer mittelalterlichen High-Fantasy-Reihe. Der Einstieg beginnt mit einem längeren Prolog über Kel, ein Waisenkind, dass im Alter von 10 Jahren an den Hof von Castellan geholt wird. Er soll der Schwertfänger des gleichaltrigen Kronprinzen Conor Aurelian werden. Seine Aufgabe: den Prinz zu schützen und sein Leben für ihn zu opfern. Die doch längere Vorgeschichte konnte mich direkt abholen, was auch wieder einmal an diesem unglaublich bildhaften Schreibstil der Autorin lag. Jedoch war ich dann etwas enttäuscht, dass das Buch einen so großen Sprung macht und die Beiden im ersten Kapitel bereits erwachsen sind. Ich hätte sehr gerne den Beginn ihrer Freundschaft und die Jahre der Ausbildung zum Schwertfänger verfolgt. Das Worldbuilding ist großartig und sehr ausgefeilt, jedoch auch sehr komplex, weshalb ich öfters den Faden verloren habe und bestimmte Passagen nochmal lesen musste. Dies hat bei mir etwas die Freude am Lesen eingedämmt. Die Geschichte folgt abwechselnd den Hauptfiguren Kel und Lin, deren Schicksale auf unerwartete Weise miteinander verknüpft sind. Kel hatte ich direkt zu Beginn in mein Herz geschlossen. Mutig, loyal, aufgeschlossen und selbstlos, akzeptiert er seine Aufgabe und identifiziert sich vollständig mit ihr. Bei ihm bin ich wirklich gespannt, wie er sich in den Folgebänden entwickeln wird. Lin ist eine taffe junge Heilkundige, die in einer männerdominierten Arbeit ihren Platz und Anerkennung sucht. Gemeinsam geraten sie in die düstere, kriminelle Unterwelt von Castellan und setzen eine Ereigniskette in Gang, die die Grundmauern ihrer Welt aus den Angeln reißen kann. Während der Story gab es für mich leider immer wieder Momente, in denen die ausführlichen Beschreibungen und die vielen Hintergrundinformationen die Spannung stark gedrosselt haben. Auch waren mir die Kapitel viel zu lang und meine Aufmerksamkeitsspanne sank merklich mit jeder weiteren Seite. Abschließend kann ich sagen, dass Sword Catcher ein interessanter Auftaktband ist, dem es aber an Leichtigkeit fehlt. Wer sich aber gerne in eine komplexe High Fantasy Welt, mit einem mysteriösen Magiesystem und undurchschaubaren Ränkespielen stürzen möchte, der kommt hier auf seine Kosten ☺️

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Ahoi ihr Lieben, Lara versucht sich mal an Fantasy! Ich bin ja doch eher ein Frischling, denn dieses Genre gehört eher weniger zu meinen üblichen Lesegewohnheiten. Der Klappentext von Cassandra Clares "Sword Catcher" klang allerdings so interessant, dass ich in die Welt eintauchen wollte. Der Einstieg in die Geschichte ist mir auch überraschend leichtgefallen. Wir befinden uns im Königreich Castellan, das seine ganz eigene Historie und Regeln hat. Kapitel für Kapitel erfahren wir mehr über die Vergangenheit und wie es dazu kam, dass Magie aus der Welt verbannt wurde. Die gesamte Handlung verfolgen wir im Wechsel aus der Sicht von Kel, dem Schwertfänger des Prinzen von Castellan und von der Ashkar-Heilkundigen Lin. Letztere kann und darf noch einen gewissen Grad an Magie benutzen um ihre Patienten zu behandeln. Anfangs habe ich etwas gebraucht die ganzen handelnden Personen auf die Reihe zu bekommen und der Perspetkivwechsel hat da nicht geholfen, allerdings ergänzten sie sich im Laufe der Geschichte sehr gut und erhöhte sogar teils die Spannung. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, was an den lebendigen Charakteren lag und auch an dem flüssigen Schreibstil der Autorin. Die Handlung an sich hatte allerdings einige Längen, sodass ich ab und zu mit meinen Gedanken etwas abschweifte, die langen Kapitel (im Schnitt ca. 30 Seiten) halfen dabei auch nicht. Es handelt sich eher um die Vorstellung der Welt, der Konflikte und der Charaktere. Der Knall, auf den ich die ganze Zeit gewartet habe kam erst auf den letzten 50 Seiten und sorgte dementsprechend für einen interessanten Cliffhanger. Ich freue mich dennoch auf den Folgeband und hoffe, dass es da dann richtig zur Sache geht!

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