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Rezensionen zu
Romeos Tod

Sabine Thiesler

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REZENSION Sabine Thiesler Romeos Tod @heyne.verlag 384 Seiten 17.01.2024 als HC erschienen zu 22€ #unbezahltewerbung Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches Buchrechte liegen beim Verlag Cover: Das Cover mit dem Schatten auf dem Pakettboden ist im typischen Stil von der Autorin gestaltet. Autor: Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Ihr Debütroman »Der Kindersammler« war ein sensationeller Erfolg, und auch all ihre weiteren Thriller standen auf der Bestsellerliste. Klappentext: Der begnadete Schauspieler Jan Jespik verliebt sich Hals über Kopf in eine erotische, leidenschaftliche Frau. Mona ist gerade erst aus dem Knast gekommen und erzählt ihm ihre unerträgliche Geschichte. Von ihrem italienischen Ex-Mann hat sie schon Jahre nichts mehr gehört, offenbar ist er mit ihren Kindern in Italien untergetaucht. Während Jan jeden Abend auf der Bühne steht und große Erfolge feiert, startet Mona die Suche nach ihrer Familie in Florenz. Jan, der von Monas Schicksal schwer erschüttert ist, folgt ihr schließlich in die Toskana, um seine Geliebte zu rächen. Er weiß, dass dies seine schwerste Rolle sein wird und in der Katastrophe enden könnte. Meine Meinung: Sabine Thiesler lese ich unglaublich gerne. Ihre Romane sind etwas besonderes. Jan und Mona sind hier unsere zwei Personen, um die sich alles dreht. Der eine steht auf der Bühne, die andere - gerade aus dem Knast - möchte sich rächen. Der Schreibstil hierzu war wie gewohnt flüssig. So richtig kam ich allerdings nicht mit den Figuren klar und in die Story hineinzukommen war auch etwas schwerfällig. Was es mit den beiden geben wird, war von Anfang an komisch. Was ist nun wahr? Das Ende war dann doch etwas krass. Fazit: Ein eher mittelmäßiges Werk der Autorin. Ich hoffe das nächste kann mich wieder mehr mitreißen. 3/5⭐ @thieslersabine

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Mona Russo wird nach 10 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Da sie in Berlin nichts und niemanden mehr hat, möchte sie nach Italien reisen, wo sie ihren Ex-Mann Vincenzo und ihre Kinder Leo und Lena vermutet. Im Zug lernt sie Dorothea kennen, die auf dem Weg in die Nähe von München ist, wo ihr Sohn Jan im dortigen Theater den Hamlet spielt. Da es mit dem Zug Probleme gibt, mieten die beiden Frauen ein Auto und Mona begleitet Dorothea und lernt so Jan Jespik kennen, der nach einer gelungenen Premiere für seine Rolle gefeiert wird. Auf der Premierenfeier verlieben sich Mona und Jan ineinander und die beiden Frauen bleiben zunächst in dem Ort bei München. In langen Nächten erzählt Mona Jan die tragische und erschütternde Geschichte ihrer Ehe, wie diese endete und warum sie im Gefängnis gelandet ist. Ihr Mann Vincenzo hat ihr daraufhin die Kinder vorenthalten und ist schließlich mit ihnen verschwunden. Mona vermutet ihn in seiner italienischen Heimat in der Toskana. Jan ist von Monas Geschichte tief betroffen und verspricht, ihr zu helfen, die Kinder zu suchen und Mona zu rächen. Doch da er zunächst noch die Verpflichtung am Theater hat, bittet er seine Mutter Dorothea doch mit Mona voraus zu fahren. Er will dann hinterher reisen, sobald es möglich ist. Die beiden Frauen fahren in die Toskana und beginnen mit der Suche nach Vincenzo. Im Gegensatz zu früheren Büchern von Sabine Thiesler wird dieses nicht als Thriller sondern als Roman bezeichnet und das trifft auch zu. Mir hat hier trotz gewisser Spannung und Verbrechen, die verübt werden, der Thrill gefehlt. Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil „Hamlet“ erleben wir das Kennenlernen von Mona und Jan, die im Mittelpunkt der Handlung stehen, jeweils wechselnd oder auch zusammen. Beide waren mir mehr als unsympathisch wobei sich meine Gefühle für Mona im Verlauf geändert haben. Anfangs, als sie nach und nach Jan ihre Geschichte erzählt und es im Buch entsprechende Rückblicke gibt, hatte sie noch mein Mitgefühl. Die Ehe war nicht das was sie sich immer erträumt hatte und sie tat mir leid. Das änderte sich aber im weiteren Verlauf, als gewisse Details bekannt werden. Der zweite Teil „Lenz“ bringt dann die Leser und die Protagonisten in die Toskana. Hier erleben wir einigen italienischen Flair, wie auch in früheren Büchern der Autorin. Mona und Dorothea machen sich auf die Suche nach Vincenzo und den Kindern. Jan, der inzwischen den Lenz von Büchner spielt, bringt sein Engagement zu Ende und folgt dann den beiden. Es kommt zur Katastrophe. Im dritten Teil „Romeo und Julia“ erschließt sich dann allmählich auch der Buchtitel. Jan kehrt zurück nach Deutschland und nimmt ein Engagement als Romeo an. Etwas später folgt ihm Mona nach Deutschland. Und dann folgt ein Paukenschlag, der so nicht vorhersehbar war. Insgesamt hat mich dieser Roman in mehrfacher Hinsicht enttäuscht. Die Handlung war zwar insgesamt durchaus spannend, aber es war kein Thriller sondern eher ein Spannungsroman mit Psycho-Elementen. Ganz anders als in vorherigen Büchern verwendet die Autorin hier eine sehr primitive Ausdrucksweise, oftmals sogar Fäkalsprache, was irgendwann ein bisschen nervt, auch wenn es zu den beiden Figuren passt. Die beiden Protagonisten lernen wir sehr intensiv kennen bis in deren Innerstes und erleben viele Empfindungen und Gedanken. Man kann schon fast von Charakterstudien der beiden sprechen. Und so wird nach einiger Zeit klar, dass wir es hier mit zwei psychisch gestörten Personen zu tun haben. Der erste Teil zog sich ein bisschen, der zweite Teil bringt Erstaunliches ans Licht, doch leider wird dort ein Handlungsfaden nicht beendet. Im dritten Teil entwickelt sich die Handlung in eine Richtung, die ich so nicht erwartet hätte. Und dann plötzlich war die Geschichte zu Ende und ich war völlig fassungslos und habe zweimal nachgeschaut, ob es das dann wirklich war und das Buch dort endet. „Romeos Tod“ ist ein Spannungsroman mit Psycho-Elementen, zwei ganz besonderen Protagonisten, die meiner Meinung nach nah am Wahnsinn sind und einem ungewöhnlichen Ausgang, der mich fassungslos gemacht hat. Mich hat der Roman nicht vollständig überzeugen können aber da es auch viele sehr positive Meinungen gibt, sollte sich jeder selbst ein Bild machen! Fazit: 3 von 5 Sternen

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Der begnadete Schauspieler Jan Jespik verliebt sich Hals über Kopf in eine erotische, leidenschaftliche Frau. Mona ist gerade erst aus dem Knast gekommen und erzählt ihm ihre unerträgliche Geschichte. Von ihrem italienischen Ex-Mann hat sie schon Jahre nichts mehr gehört, offenbar ist er mit ihren Kindern in Italien untergetaucht. Während Jan jeden Abend auf der Bühne steht und große Erfolge feiert, startet Mona die Suche nach ihrer Familie in Florenz. Jan, der von Monas Schicksal schwer erschüttert ist, folgt ihr schließlich in die Toskana, um seine Geliebte zu rächen. Er weiß, dass dies seine schwerste Rolle sein wird und in der Katastrophe enden könnte. Romeos Tod ist der pure Wahnsinn, im wahrsten Sinne des Wortes... Jan ein begnadeter und begabter Schauspieler, der auf der Theaterbühne seine Seele verkaufen würde. Mona eine verzweifelte Mutter auf der Suche nach ihren Kindern. Das Schicksal führt die beiden zusammen und das Drama nimmt seinen Lauf... Also, das Buch war irgendwie ganz schön bizarr. Ein Schauspieler der alles über dramatisiert und am Rande des Wahnsinns steht und eine Mutter, die dem Leser eine sehr merkwürdig Geschichte auftischt. Mich konnte das Buch leider nicht so ganz überzeugen. Ich fand es teilweise bisschen drüber und die beiden Hauptdarsteller sind für mich absolut irre. 3 Sterne gibts von mir für den Schreibstil und die doch unerwarteten Wendungen. Wer das Theater liebt und offen ist für Skurrilitäten der sollte hier zugreifen.

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Ich liebe die spannenden Psychothriller der Autorin, die den Leser bis ins Innerste der Figuren blicken lässt. In "Romeos Tod" stehen der Theaterdarsteller Jespik, der für das Leben auf der Bühne alles gibt und Mona, die eine traumatische Vergangenheit hat und sich rächen möchte. Beide sind fanatisch in ihrem Wesen und wie vom Irrsinn getrieben. Ich hatte längere Zeit das Gefühl, nicht in der Geschichte anzukommen.Ich wurde nicht mit den Protagonisten warm und sie erschienen mir zu aufgesetzt und übertrieben. Mir war schnell bewusst, dass die Verbindung der beiden zerstörerisch ist. Der Schreibstil ist flüssig und intensiv. Die Wahrheit scheint lange eine andere zu sein und das Ende konnte mich überraschen und auch schockieren. Leider konnte mich Sabine Thieslers neue Werk nicht so begeistern wie erhofft. Fazit: Ich vergebe 3/5⭐️

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