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Rezensionen zu
Die Einladung

Sofia Slater

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Auf "Die Einladung - Willkommen zur tödlichsten Party des Jahres" von Sofia Slater bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover und der Titel fand ich direkt absolut genial aber auch der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb. Ich freute mich schon sehr auf das lesen. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd. Außerdem schreibt sie einnehmend und bildhaft. Die Kapitel sind Recht kurz dadurch liest sie sich dieses Buch wie von selbst. Zudem sorgt das ganze für zusätzliches Tempo. Die Atmosphäre war beklemmend, bedrückend und düster. Und das habe ich geliebt. Es gab zudem einige Gruselmomente die mir sehr gut gefallen haben. Gleichzeitig gab es aber auch einige amüsante Szenen die das Ganze etwas aufgelockert haben, eine wie ich finde absolut geniale Mischung. Die Ausarbeitung der Charaktere war großartig. Alle waren so grundverschieden und sie wurden authentisch und voller Leben dargestellt. Doch, wem kann ich hier wirklich trauen? Es gab einige überraschende Wendungen die ich niemals erahnt hätte. Das steigerte natürlich die Spannung enorm. Ich hatte einige Theorien doch alle waren falsch. Und ja, das Ende traf mich vollkommen unvorbereitet. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet. Einfach großartig! Ich wurde hier unglaublich gut unterhalten. Klare Leseempfehlung. Fazit: Mit "Die Einladung - Willkommen zur tödlichsten Party des Jahres" gelingt Sofia Slater ein atemberaubendes Debüt welches mir unglaublich gut gefallen hat.

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Erster Eindruck: Auf das Buch bin ich zuerst wegen des auffälligen Covers aufmerksam geworden. Das quietschgelbe Cover gepaart mit dem spannenden Klappentext, in dem von einer ominösen Silvesterparty auf einer abgeschiedenen Insel die Rede ist, haben mich dann vollends überzeugt, die Geschichte zu lesen! Ich hatte mir eine Geschichte im Stile von "Knives Out" oder "A Good Girls Guide to Murder" erhofft ... und ich wurde nicht enttäuscht! Schreibstil: Sofia Slaters Schreibstil ist eingängig und mitreißend. Die recht kurzen Kapitel sorgen für ein gewisses Tempo in der Geschichte, was das Lesen erleichtert und dafür sorgt, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Autorin beschreibt die Umgebung sehr detailliert, ohne in sinnlose Aufzählungen zu verfallen. Ich mochte die Stimmung, die sie kreiert hat - eine Mischung aus Misstrauen und Schauer, die sich wie ein dünner Schleier über die gesamte Geschichte legt. Inhalt: Die Autorin stellt uns nach und nach die verschiedenen Gäste vor, die auf der verlassenen Insel, in dem heruntergekommenen Herrenhaus, einkehren, um eine fulminante Party zu feiern. Dabei merkt man schnell, dass sie irgendwie eine Verbindung haben, auch wenn man diese erst nach und nach realisiert. Die Autorin schafft es, dass jeder der Charaktere sowohl als Täter als auch als Opfer in Frage kommt, was das Rätseln um den Täter umso spannender macht. Ich konnte mich total leicht durch diese spannende Geschichte treiben lassen, weil alles so stimmig und gut durchdacht war. Die gegensätzlichen Figuren (Influencer, Apotheker, Anwalt, alte Hausherrin und Arbeitslose Angestellte einer ehemaligen Tierschutzorganisation) passen so gar nicht in das gemeinsame Bild einer rauschenden Silvesterparty. Doch als die ersten losen Verbindungen aufgedeckt werden, fängt man automatisch an zu rätseln, was mir an diesem Buch wirklich sehr viel Spaß gemacht hat! Fazit: Dieses Thrillerdebüt ist rundum gelungen und macht einfach Spaß! Ich habe mitgerätselt wer der "Bösewicht" in diesem "Whodunnit" war und ich habe die Auflösung so definitiv nicht kommen sehen. Für eingefleischte Thriller-Fans ist die Story vielleicht vorhersehbarer, für mich war sie jedoch rundum spannend, rasant geschrieben und atmosphärisch (gerade zu Halloween!). Daher war es für mich auch ein absolutes Lesehighlight, dass ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann. Wer Knives Out oder Glass Onion mag und die Jugendthrillerreihe "Good Girls Guide to Murder" geliebt hat - der wird auch mit "Die Einladung" ein paar sehr spannende Lesestunden verbringen können!

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Mein Eindruck: Das Cover stach mir sofort ins Auge und ich war neugierig, was sich wohl dahinter verbirgt. Ein kurzer Blick auf den Inhalt und ich war hin und weg, das klang einfach zu gut und ich wollte es unbedingt lesen. Der Einstieg gelang mir mühelos und die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die düstere und beklemmende Stimmung auf der abgelegenen schottischen Insel schuf eine Atmosphäre, die mich förmlich gefangen nahm. Slater's Schreibstil ist meisterhaft; sie versteht es, die Spannung aufrechtzuerhalten und den Leser mit jedem Kapitel tiefer in die Geschichte zu ziehen. Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Gäste der Silvesterparty sind so vielschichtig, authentisch und geheimnisvoll, dass man nie sicher sein kann, wem man trauen kann. Das verstärkt das Gefühl der Unsicherheit und der drohenden Gefahr, das die gesamte Handlung durchzieht. Die Autorin hat immer wieder Wendungen eingebaut, dass ich meine Theorien immer wieder verwerfen musste bis dann das Ende kam… Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und es hat mich völlig unvorbereitet getroffen. Fazit: Sofia Slater hat mit ihrem Debüt ein fesselndes Werk geschaffen, das Fans von Spannung und psychologischem Thrill definitiv nicht verpassen sollten. In diesem Buch verwebt sich meisterhaft die Frage nach dem wahren Motiv und der Identität des Organisators dieser unheimlichen Silvesterparty. Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich auf weitere Werke von Sofia Slater.

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Haarsträubend!

Von: Igela

27.10.2023

Eine Einladung zu einer Silvesterparty trudelt bei Mollie Partridge ein. Nick Dawes, ein ehemaliger Arbeitskollege, organisiert ein rauschendes Fest auf der Isle of Osay auf den Hebriden und Mollie, die nichts vorhat an Silvester, sagt sofort zu. Kaum im Fairwather House, dem Veranstaltungsort, angekommen, beschleichen Mollie Zweifel. Doch nicht nur Mollie, auch die anderen geladenen Gäste haben etliche Fragen. Wer ist der Organisator der Party und wie wird das Ganze ablaufen? Am nächsten Morgen wird eine Leiche gefunden, doch die Gruppe kann keine Hilfe rufen, denn nun sind sie komplett von der Welt abgeschnitten. Als die zweite Tote gefunden wird, bekommt es die Gruppe mit der Angst zu tun. Die Idee, eine Gruppe von Menschen an einem Ort, wo sie komplett von der Zivilisation abgeschnitten sind, zu versammeln, ist nicht neu. Auch, dass es nach und nach Opfer gibt, ist ein bekannter und beliebter Plot. Neu ist, wie die Autorin diese Idee umgesetzt hat. Denn sie hat die ganze Geschichte über, Mollie in Ich Perspektive und in der Beobachterrolle erzählen lassen. Dabei checkt sie ihre Miteingeladenen und erkennt gnadenlos jeden Schwachpunkt. Ich habe mich dazu verleiten lassen, auf Mollies Urteil zu vertrauen und hören, statt die Geschichte objektiv zu betrachten. Ich war schlussendlich an einem Punkt, nicht mehr zu wissen, wem ich noch trauen konnte und mich zu fragen, wer mit der Gruppe ein bösartiges Spielchen spielt. Die Autorin hat es geschafft, mit nur sieben Figuren eine Rätselgeschichte zu erschaffen, bei dem buchstäblich jede und jeder für den nächsten Mord verantwortlich sein könnte. So werden die Figuren weniger und weniger und ganz nach "...und dann gabs keines mehr" Manier sah ich meine potenziellen Täter weniger und weniger werden. Sehr überraschend und zu keiner Zeit vorausgeahnt habe ich die Auflösung. Aufregend ist auch der Punkt, herauszufinden, in was für einer Beziehung die Gäste der Silvesterfeier zueinander stehen und wo oder wer der gemeinsame Nenner ist. Ich fand die Story durchwegs spannend und haarsträubend einige Passagen. Nur schon der Gedanke bei einem Sturm, der am Haus rüttelt und einem Unwetter, das tobt, auf einer unbekannten Insel festzusitzen. Die Vorräte werden weniger und der Kontakt zur Aussenwelt lässt sich nicht herstellen. Dazu kommt noch, dass ein Mörder einen Gast nach dem anderen um die Ecke bringt und befürchtet werden muss, dass man das nächste Opfer ist ... das stelle ich mir ganz schön haarsträubend vor.

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November: Millie hat ist niedergeschlagen, denn das ausklingende Jahr war eine einzige Enttäuschung für sie. Dann wird sie völlig unerwartet von ihrem ehemaligen Kollegen Nick, für den sie heimlich schwärmte, zu einer Hogmanay-Feier à la 1899 in ein glamouröses Herrenhaus eingeladen. Sie ist fest entschlossen diesen besonderen Jahreswechsel als Wendepunkt zu betrachten und reist voller Erwartungen nach Schottland. Ende Dezember: Die als herrschaftlich angepriesene Unterkunft ist leider ein heruntergekommenes, düsteres, zugiges Bed & Breakfast, welches von einer unhöflichen, überforderten Frau im Rentenalter geführt wird. Aber es kommt noch schlimmer: Von Nick fehlt jede Spur, der Whisky scheint ausgegangen zu sein und unter den Gästen ist eine Person, die Millie nie wieder sehen wollte... Der lebendige, ausdrucksstarke Schreibstil erzeugt von Anfang an eine greifbar beklemmende Schauerroman-Atmosphäre, die durch bitterbösen Humor verstärkt wird. Die Dynamik zwischen den eigensinnigen Figuren ist faszinierend verstörend und die Stimmung in dem grotesk trostlosen Haus, wird mit jedem bedrohlichen Vorfall verhängnisvoller... Wer hat die sechs Gäste, die sich teilweise kennen, warum auf die abgelegene Insel gelockt? Steckt der fehlenden Gastgeber dahinter? Und was hat es mit Millies schlechtem Gewissen auf sich? Diese und weitere Fragen sowie die sich zuspitzende Gefahrenlage sorgen für anhaltende Spannung und unzählige Gänsehautmomente. “Die Einladung” ist eine großartige Umsetzung der Prämisse Locked-Room-Murder-Mystery à la “Und dann gabs keines mehr” von Agatha Christie und der parodierenden Verfilmung “Eine Leiche zum Dessert”. Hier stimmt einfach alles, Atmosphäre, Charakterzeichnung, Tempo, Dramaturgie sowie die Balance zwischen Thrill und schwarzem Humor. Ein Buch für eine Nacht!

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Millies Leben ist nicht berauschend. Als sie unverhofft von ihrem Schwarm eine Einladung zu einer glamourösen Silvesterparty erhält, hält sie nichts mehr. Doch von Glamour ist vor Ort nicht zu spüren. Der Feierort ist düster, zugig und die anderen Gäste eher komisch. Als dann eine Teilnehmende tot aufgefunden wird, ist der Horror perfekt. „Die Einladung“ ist das Debüt von Sofia Slater und hat mich sehr gut unterhalten. Die Autorin schafft es durch ihre Erzählweise eine unheimliche und beklemmende Stimmung zu erzeugen, die sich mit jeder Seite steigert. Die Geschichte wird von Millie erzählt. Sie ist niedergeschlagen und hofft, dass die Party auf einem Schloss der Beginn eines besseren Abschnitts ist. Ihre Beobachtungen sind zunächst geprägt von Witz und Details. Sie beschreibt die anderen Partygäste mit einem Augenzwinkern und zeigt dabei auch ihre eigenen Schwächen auf. Das fand ich sehr gut und sympathisch. Im Laufe des Romans nimmt der unterschwellige Horror immer mehr zu. Millies Gedanken springen und kreisen seit dem Tod ihrer Freundin und Teilnehmerin Peggy. Ich spürte beim Lesen ihre Zweifel, ihre Angst und ihren Wunsch, dass das alles nur ein Traum ist. Einfach großartig! Das Finale hat mich überrascht und an Agatha Christie erinnert. Eine klare Empfehlung für die anstehenden gruseligen Herbsttage!

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Ich war sehr gespannt auf diesen Thriller, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Der Einstieg gelang mir leicht und ich war sofort mitten in der Handlung gefangen. Die Autorin hat eine extrem bedrohliche, düstere und beklemmende Atmosphäre erschaffen. Als die Gruppe auf der schottischen Insel an Silvester in dem abgewohnten und kalten Herrenhaus merkt, dass sie von dort aufgrund des Wetters nicht mehr wegkommen, ist die Panik fast greifbar. Der flüssige, bildstarke und fesselnde Schreibstil hat mich begeistert. Die Schlinge zieht sich immer mehr zu und die Spannung war durchgehend vorhanden. Die Situation wurde immer gefährlicher als immer mehr Gäste sterben. Wer kann wem noch trauen? Ein unerträglicher Nervenkitzel liess mich nicht von diesem Thriller loskommen und das Ende hat mich erschreckt. Das Cover gefällt mir auch sehr und es ist ein Hingucker. Fazit: Ich vergebe 5/5⭐️für dieses Debüt.

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