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Rezensionen zu
Sie kann dich hören

Freida McFadden

The Housemaid (2)

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Meinung: Ich habe ein bisschen mit der Rezension gekämpft,weil ich es wahrscheinlich selber nicht wahr haben will, das mich dieser Teil nicht begeistert hat. Band 1 habe ich ja geliebt und wurde fast zu einem Highlight. Ich habe hier nichtmal große Sprünge erwartet, ich wusste ja das es um eine Hausmädchen Reihe geht und da ist klar das Millie nicht als Bäckerin o.ä. daher kommt. Ich könnte auch 100 von diesen Geschichten lesen, was man als Hausmädchen so erleben könnte. Auch fühlte ich mich nicht wie im gleichen Setting, das sind ja zwei komplett verschiedene Ereignisse. Millies Vergangenheit wird aufgezeigt, das Enzo und sie, viele Frauen aus schwierigen Situationen geholfen haben. Sowas braucht ja eigentlich Charakterstärke und man gewinnt an Erfahrung. Leider ist das Millie komplett abhanden gekommen. Sie ist so naiv, gutgläubig hat kein Selbstvertrauen, wie passt das bitte zusammen? Ich weiß nicht ob es daran lag, das ich diesen Teil als Hörbuch gehört habe und Millie, durch die Sprecherin, so extrem schüchtern usw. rüber kam, ich konnte das auch nicht schneller abspielen, oder ob sie wirklich so rüber kommen sollte? Millies Freund kam auch vom anderen Stern. Erst legt er ihr die Welt zu Füßen und kaum gibt es Probleme ist er komplett weg. Die Nebencharaktere waren allgemein sowas von emotionslos und regelrecht komisch. Das Ende konnte dann noch überraschen, damit hatte ich nicht gerechnet. Insgesamt gefiel mir die Thematik, nur die Protagonisten waren für mich einfach seltsam dargestellt. Spannung empfand ich gar nicht. Es fehlte mir das Mitfiebern. Da bin ich mal sehr gespannt auf den dritten Teil.

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Diesmal gelesen, statt gehört, fand ich mich wieder einmal schnell in die Story ein. Sie startete anders, als ich es mir anhand des ersten Bandes vorgestellt habe, denn es ist kein anschließender nahtloser Übergang, sondern spielt einige Zeit später. Allgemein betrachtet war das Buch super zügig und angenehm zu lesen. Es gibt kurze Kapitel (wobei ich einige doch schon zu kurz fand), Perspektiventausch und wieder eine Einteilung in mehrere Teile, die inhaltlich gut passte.☺️ Bereits von Beginn an hatte ich eine Vermutung, die sich tatsächlich auch bestätigte. Wer „Wenn sie wüsste“ gelesen hat, weiß nun einfach, worauf er oder sie achten muss, was natürlich bei gleichbleibendem Stil etwas Spannung raus nimmt.🤷🏼‍♀️ Die Figuren fand ih in diesem Teil leider etwas blasser, sie hatten viel weniger Tiefgang, als Millie aus Band 1, Nina und Andy. Was mir dort an Charakterstärke so gefiel, ging hier etwas flöten. Auch Millie wirkte auf mich etwas schwächer, auch wenn dies im Buch häufig anders kommuniziert wurde.😅 An sich bietet das Buch aber einige Fragen, Geheimnisse und Intrigen, denen ich gerne gefolgt bin! „Sie kann dich hören“ ist ein leichter Thriller, der nicht allzu komplex erscheint. Zum Ende und zur Auflösung hin gab es aber einige Twists, die mich positiv überrascht haben und nochmal etwas Schwung in die Sache gebracht haben! Einige Motive und Ansichten, gerade bezogen auf das Thema „Missbrauch“, einer gewissen Person empfand ich aber als etwas lächerlich. [Wer wissen möchte, was damit gemeint ist, darf mich gerne anschreiben, aber hier möchte ich nicht spoilern.🥰] FAZIT: Wir haben hier einen schwächeren 2. Teil, aber kein grundauf schlechtes Buch vor die Augen bekommen! Aufgrund des Hypes des Vorgängers waren die Erwartungen natürlich sehr hoch und häufig werden diese dann enttäuscht. Ich kann mich den negativen Rezensionen hier nicht anschließen, denn ich habe das Buch trotzdem gerne gelesen, auch, wenn mehr Potential da gewesen wäre.☺️ Ich freue mich auf den 3. Band im November 2024!📖

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„Wenn sie wüsste“ von Freida McFadden war letztes Jahr eigentlich fast überall zu sehen und auch mir hatte der Thriller gut gefallen. Deshalb war ich sehr gespannt auf den zweiten Band der „The Housemaid“-Reihe, der vor einigen Tagen unter dem Titel „Sie kann dich hören“ erschienen ist und von Astrid Gravert ins Deutsche übersetzt wurde. Ich habe mich wie schon bei Band 1 für die Hörbuchversion entschieden, die von Leonie Landa und Vanida Karun gelesen wird. Auch in „Sie kann dich hören“ ist Millie Calloway die Hauptfigur – mittlerweile studiert sie und arbeitet nebenbei weiter als Hausmädchen für wohlhabende Familien. Und wieder kommt sie dabei in eine Situation, die zuerst rätselhaft und mysteriös und schließlich bedrohlich und gefährlich ist. Die Frau ihres Arbeitgebers, die sie so gut wie nie zu Gesicht bekommt, scheint in einer schlimmen Lage zu sein und Millie beschließt, dass sie ihr unbedingt helfen muss. So weit die Handlung von „Sie kann dich hören“ – wenn man Band 1 gelesen oder gehört hat, fühlt sie sich zunächst an wie ein Déjà vu. Denn wieder landet Millie als Angestellte in dem Haushalt einer reichen Familie, in dem nicht alles so rosig ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Und wieder muss Millie darum kämpfen, ihr dunkelstes Geheimnis zu bewahren, während ihr Beschützerinstinkt sich meldet und sie versucht, der Frau ihres Arbeitgebers auf eigene Faust zu helfen. Nach Band 1 kam mir die Handlung doch wenig innovativ vor, insbesondere auch angesichts dessen, was man über die Zeit zwischen den beiden Romanen erfährt. Ich hatte ja bereits bei „Wenn sie wüsste“ bei einigen Situationen das Gefühl, dass sie arg konstruiert sind. Bei „Sie kann dich hören“ war das für mich noch einmal deutlicher, denn die gesamte Handlung kommt eigentlich nur deshalb zustande, weil Millie immer noch naiv ist, keine Hilfe annimmt und sich quasi von selbst von einer brenzligen Situation in die nächste manövriert. Das Ganze wird mit ihrem extrem ausgeprägten Beschützerinstinkt und ihrer Courage gerechtfertigt, doch beides geht bei Millie meiner Meinung nach über jeden Verstand hinaus. Die Handlung selbst fand ich auch nicht besonders überraschend, denn ich hatte nach den Entwicklungen in Band 1 schon mit gewissen Twists gerechnet, was dann auch so kam. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber wer Band 1 gelesen hat, wird womöglich nicht sonderlich überrascht von den Wendungen in „Sie kann dich hören“ sein, auch wenn es grundsätzlich schon in eine andere Richtung geht. Trotzdem hat mich „Sie kann dich hören“ solide unterhalten, vor allem weil die gekürzte Hörbuchversion trotz der mich für mich wenig überraschenden Plot Twists den Spannungsbogen hält und einfach auch gut gelesen ist. Auch atmosphärisch kann der Thriller einiges und ich bin davon überzeugt, dass er als Einzelband für mich nochmal eine Schippe spannender gewesen wäre. Und auch wenn die Kurve nach „Wenn sie wüsste“ mit „Sie kann dich hören“ nach einem Empfinden etwas nach unten gegangen ist, bin ich doch gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Vielleicht kann Millie mich dann doch wieder etwas mehr überzeugen.

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