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Rezensionen zu
Böse Mädchen sterben nicht

Christina Henry

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Die Bücher von Christina Henry sind jedes Jahr ein Muss und haben schon vor der Ankündigung ihren Platz auf meiner Want to Read Liste, deswegen habe ich auch dieses Buch sehr schnell nach dem Erscheinen gelesen. Die Autorin entführt die Leser*innen in drei Schreckensszenarien, die sich nach und nach offenbaren und an Grausamkeit noch ein Stück zu nehmen. Es geht um drei Frauen, Celia, Allie und Maggie, die sich plötzlich in ihrer ganz eigenem Horrer wiederfinden. Es gibt dabei nach und nach die entsprechenden Einblicke in die Geschichten, wodurch es nicht viele verwirrende Wechsel gibt und man sich auf die unterschiedlichen Protagonisten sehr gut einlassen kann. Ich habe sehr leicht hinein gefunden und gerade Celias Geschichte hat auf mich schnell eine Sogwirkung ausgeübt. Sie hat mich mit ihren Zweifeln total angesteckt und ich habe mit ihr zusammen schnell alles hinterfragt. Mir hat es dabei sehr gut gefallen, wie die Autorin die ganze Geschichte aufbaut und nach und nach das Bild zu allem erschafft. Mir war Celias Part dann aber leider auch schon wieder viel zu schnell zu Ende und es ging dann mit Allie weiter, wobei es mich die ganze Zeit in den Fingern gejuckt hat, zu erfahren, wie es mit Celia weiter geht. Allie steckt in einer ganz anderen Geschichte, die nicht weniger schrecklich ist, aber eben in eine andere Richtung geht. Ich hatte keine Probleme damit, mich Mitten im Buch neu zu orientieren, wodurch ich auch sehr schnell bei Allie hineingefunden haben. Wie auch bei Celia fand ich auch Allies Part dann am Schluss etwas zu offen gelassen und bei ihr ist mir alles zu wild und unerklärlich passiert, was die Spannung aber nicht unbedingt genommen hat. Dann gab es noch einen dritten Wechsel zu Maggie, der aber bekannterweise abgelaufen ist. Christina Henry hat bei mir mit ihrer Idee eine kleine Faszination hervorgerufen, aber darauf möchte ich nicht näher eingehen, da man es selbst einfach nach und nach beim Lesen entdecken muss. Leider habe ich den ganzen Grundgedanken viel zu früh herausgefunden und nachdem Celias Story so offen geendet hat, ist für mich auch bei den nächsten Story etwas der Reiz verloren gegangen. Es baut sich zwar ein zusammenhängendes Bild auf und alles arbeitet in die gleiche Richtung, trotzdem haben die einzelnen Story keinen richtigen Aufbau aufgezeigt. Es passiert immer etwas neues und es lassen sich viele typische Christina Henry Horrorelemente finden, trotzdem hat mir manchmal eine zusammenhängende Entwicklung gefehlt. Die Auflösung ist passend, aber ich hätte mir etwas Spektakuläreres erhofft und war etwas enttäuscht, vor allem weil ich es zum Teil schon durchschaut hatte. Fazit: Wer Christina Henrys Bücher kennt, der wird so ungefähr wissen, was in dem Buch zu erwarten ist. Für mich hat sich eine sehr ansprechende und spannenden Idee gefunden, die sich auf drei Figuren aufteilt. Gerade der erste Part hat mir richtig gut gefallen und der Schreibstil der Autorin hat es mir wieder sehr leicht gemacht. Leider habe ich die Geschichte schnell durchschaut, wodurch bei mir die Spannung für die anderen Teile leider etwas verloren gegangen ist. Ich hätte mir einen klareren Aufbau gewünscht und auch, dass die einzelnen Teile vielleicht nicht so offen enden. Die Auflösung ist passend und rundet das ganze sehr gut ab, aber ich denke auch, dass da noch mehr Potenzial gesteckt hätte. Alles in allem eine schaurige Story, oder besser gesagt drei, die sowohl von der Idee als auch dem Aufbau etwas anderes ist. Sehr gut zu lesen und mit einer sehr gut getroffenen Atmosphäre. Das Buch verspricht spannende Lesestunden und lässt die Leser*innen sicher nicht so schnell los. Ich hätte mir einfach noch etwas mehr gewünscht, wodurch es von mir 3,5 Sterne, aber wieder eine Empfehlung gibt.

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Verstörend Gut

Von: thebookstale

28.03.2024

Verstörend. Mehr fällt mir gerade nicht ein. 😂 Das Buch wird aus der Sicht von 3 Frauen und 3 unterschiedlichen Geschichten erzählt, allesamt grausam und doch miteinander verbunden. Celia wacht eines Tages auf und hat keine Erinnerungen mehr. Weder an ihr Haus, ihren Ehemann, noch an ihre kleine Tochter. Hin und wieder bekommt sie so eine Art Eingebung (aber auch nichts wirklich hilfreiches) und man beobachtet wie das Geschehen seinen Lauf nimmt, als immer merkwürdigere Dinge passieren. Allie wollte mit ihren Freunden ans Meer, wird aber mit einem Wochenende im Wald überrascht. Und diese Geschichte ist Klischee pur. Paar junge Erwachsene, Hütte im Wald, die trennen sich - weil macht man so, BÄM Mord. 😂 Maggies Geschichte hat was von Panem und Maze Runner. Eine Art Labyrinth in dem sie überleben müssen und da passieren auch einige kranke Dinge. Ich muss euch sagen, das mich alle 3 Geschichten gleich viel fasziniert haben. Geschichte 2 war halt so ein typischer Film - als Buch, hatte aber einen tollen Unterhaltungsfaktor. Ist mal was neues von Christina Henry und mir hats gut gefallen. Der Schreibstil ist wie gewohnt richtig flüssig und leicht, spannend und auch verstörend. Leider bin ich mit dem Ende nicht zufrieden. Möchte Spoiler vermeiden, weswegen ich auch gar nicht zu viel verraten werde, nur leider ist für mich der Wow Effekt ausgeblieben, was meiner Meinung nach einen guten Thriller abrunden sollte. Ist aber Geschmacksache, macht euch am besten selber ein Bild. Fazit: Ein gelungener Psychothriller mit einigen Wtf Momenten, spannenden Handlungen, aber einem (für mich) nicht gut ausgebauten Ende. Deswegen „nur“ 4/5 🌟

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Drei Frauen, drei Storys und ein albtraumhafter Plan. Das ist der Anfang des Klappentextes und genau so zieht es sich wirklich durchs Buch hindurch. Zum Anfang des Buches bin ich erstmal in eine Geschichte abgetaucht, die sich gar nichtmal so schlimm angehört hat. Doch desto weiter man in die Geschichte eingedrungen ist, desto verwirrter und krasser war alles. Bei den anderen zwei Geschichten erging es mir genauso. ABER: in diesem Buch ist verwirrt nicht schlecht - sondern macht alles noch viel spannender und fesselnder. Der Plottwist zum Ende hin hat mich echt schockiert und ich fande es ziemlich gut dargestellt in den verschiedenen Storys. Niemals hätte ich zum Schluss hin damit gerechnet - also der Plottwist hatte für mich einen wahnsinnig guten Erfolg. Natürlich darf ich nicht zu viel erzählen, sonst würde ich euch Spoilern - aber ich muss echt sagen, mich hat das Buch sehr überzeugt und ich habe in der Art noch nichts vergleichbares gelesen!🤭✨ Von mir hat das Buch 4/5 Sterne bekommen, da ich mir gewünscht hätte, dass das Ende noch ein wenig mehr ausgeführt worden wäre. An manchen Stellen hat es sich leider ein wenig gezogen, einiges hätte weggelassen werden können. Dennoch bin ich sehr überzeugt von diesem Buch und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man mal eine spannende Lektüre für zwischendurch benötigt.🙏🏼

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Der Schreibstil ließ mich nur so über die Seiten fliegen. Das Buch ist in vier Teile gegliedert, jedes einzelne Szenario hatte es in sich. Die Spannung lag nur so in der Luft. Drei Geschichten, die eines gemeinsam haben, drei Protagonisten die um ihr Leben kämpfen müssen. Männer, die nur ein Ziel haben - Frauen zu bestrafen. Von Männern wird hier kein allzu gutes Bild gezeichnet, dass ständige erwähnen war mir dann aber auch irgendwann zu viel. Die Szenarien waren sehr gut dargestellt, die Atmosphäre war gelungen beschrieben. Der Überlebenskampf war spürbar. Die Geschichten hatten für mich die richtige Dosis an" Trueman Show" und " The Cube" Vibes. Ich hatte tatsächlich zu mehreren Gelegenheiten noch andere Filme im Kopf, die ich gerne schaue und die mich immer wieder faszinieren. Die Lösung und Hintergründe des Plans hatten mir richtig gut gefallen, es ist zwar nichts neues, aber die Umsetzung mochte ich sehr. Die verschiedenen Komponenten der "Spiele" waren gut überlegt und spannend inszeniert. Auch die ganzen Bezüge und Anspielungen auf Horrorfilme wie auch Dystopien mochte ich super gerne, vorallem weil ich beide Genre liebe. Fazit: Der wahre Horror, die abgrundtiefe Unmenschlichkeit, die die Frauen erdulden mussten, konnte mich überzeugen. Die düstere und bedrohliche Atmosphäre war allgegenwärtig und ich habe wirklich mitgefiebert. Wer eine Kombination aus " The Cube" & " Trueman Show " mag wird hier seine Freude haben.

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Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung - Rezensionsexemplar) Böse Mädchen sterben nicht Autorin: Christina Henry Verlag: penhaligon Seiten: 428 ISBN: 9783764533151 VÖ: 13.03.2024 „Drei Frauen, drei Storys, und ein albtraumhafter Plan.“ 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Dies war erst mein zweites Buch der Autorin, aber nach dem mir „Knochenwald“ so gut gefallen hatte, war für mich einfach klar, dass ich auch zum nächsten Buch von Christina Henry greifen muss. Ob das eine gute Entscheidung war ? Ich finde definitiv ja – denn bei „Böse Mädchen sterben nicht“ erwartet uns ein richtig toller Genre-Mix mit einer wirklich spannenden Geschichte, die Teils auch richtig böse wird! Das Buch ist in insgesamt 4 Teile gegliedert und und so erfahren wir als Leser in den ersten 3 Teilen die Geschichten der 3 Protagonistinnen Celia, Allie und Maggie. Wobei jede dieser 3 Geschichten einem etwas anderem Genre zu Grunde liegt, denn obwohl sich die 3 Frauen sich nicht kennen, haben sie doch etwas gemeinsam und das ist wohl ihre Liebe zu Geschichten. Mehr verrate ich euch aber an dieser Stelle nicht, nur das ich den Aufbau, den Schreibstil und die Idee hinter dieser Geschichte wirklich richtig toll fand. Das Buch hatte für mich keine Längen, auch wenn mir die Geschichte zu Allie nicht ganz so gut gefallen hat wie die von Celia und Maggie. Im 4. und letzten Abschnitt vom Buch begegnen sich die Damen übrigens und dann gibt es noch die ein oder andere Überraschung. Das Cover und der dezente aber passende Farbschnitt runden das Buch für mich ab. Mir hat das Buch viel Spaß gemacht und ich empfehle es euch gerne weiter.

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Am Anfang ist die Geschichte noch super ruhig, weshalb sie einen perfekt Start bietet. Celia findet sich in einem fremden Haus wieder und kennt ihre Tochter und ihren Ehemann nicht mehr. Ab dem Zeitpunkt wird es immer spannender, denn Allie wollte mit ihren Freundinnen ein gemeinsames Wochenende verbringen und ab dort beginnt der ganze Horror. Maggie erwacht in einer fremden Umgebung und wird gezwungen ums überleben zu kämpfen. Es sind also alle drei sehr starke hauptprotagonisten, was mir sehr gefällt. Alle wurden in der Vergangenheit von Männern unterdrückt und kämpfen sich in diesem Buch raus. Super spannend fand ich die verschiedenen Chatverläufe der Frauen, ich hab die ganze Zeit mitgerätselt und hatte das Buch super schnell durchgelesen. Das Buch ist meiner Meinung nach wirklich gut gelungen, jedoch hat mir der Plottwist etwas gefehlt, deshalb bekommt es von mir 4/5⭐️.

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Mit Christina Henrys Werk „Böse Mädchen sterben nicht“ erwartet den Leser ein düsterer Mix aus Cosy Crime, Thriller und Dystopie. Drei Frauen, drei Horrortrips und nur ein Ausweg – dieses Szenario sorgt für Spannung und Gänsehautmomente. Welche der drei Frauen ist stark und clever genug, der Gefahr zu entrinnen? Ich freue mich über jedes neue Buch von Christina Henry. Jedem ihrer Werke haftet etwas Besonderes an und man weiß nie, wie viel Horror den Leser erwartet. Auf „Böse Mädchen sterben nicht“ war ich besonders gespannt, da die Autorin in diesem Buch drei verschiedene Geschichten vereint. Los geht es mit Cosy Crime. Zu dieser Geschichte kann man sich gemütlich mit einer Tasse Tee in die Leseecke kuscheln. Celia wacht eines Tages in einem fremden Haus auf. Auch ihren Ehemann und ihre Tochter hat sie noch nie gesehen. Im Anschluss erwartet den Leser ein Thriller mit leichten und sehr klassischen Horrorelementen. Allie wollte mit ihren beiden besten Freundinnen ein gemeinsames Wochenende verbringen. Doch dann landen sie samt männlichem Anhang in einer abgelegenen Waldhütte. Schon bald muss Allie feststellen, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmt. Zum krönenden Abschluss darf sich der Leser in ein dystopisches Abenteuer mit tödlicher Prüfung stürzen. Maggie erwacht in einer fremden Umgebung und wird gezwungen, um ihr Überleben zu kämpfen. „»𝑫𝒆𝒓 𝑨𝒃𝒔𝒄𝒉𝒏𝒊𝒕𝒕, 𝒅𝒆𝒏 𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒆𝒉𝒆𝒏 𝒌𝒂𝒏𝒏, 𝒊𝒔𝒕 𝒛𝒊𝒆𝒎𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒌𝒖𝒓𝒛, 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒆𝒓 𝒊𝒔𝒕 𝒈𝒆𝒃𝒐𝒈𝒆𝒏, 𝒔𝒐𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒔𝒂𝒈𝒆𝒏 𝒌𝒂𝒏𝒏, 𝒘𝒊𝒆 𝒘𝒆𝒊𝒕 𝒆𝒓 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝒈𝒆𝒉𝒕.« »𝑵𝒂𝒕𝒖̈𝒓𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒊𝒔𝒕 𝒆𝒓 𝒅𝒂𝒔«, 𝒎𝒖𝒓𝒎𝒆𝒍𝒕𝒆 𝑴𝒂𝒈𝒈𝒊𝒆. »𝑺𝒊𝒆 𝒘𝒐𝒍𝒍𝒆𝒏, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒘𝒊𝒓 𝒊𝒏 𝒋𝒆𝒅𝒆𝒓 𝑺𝒆𝒌𝒖𝒏𝒅𝒆 𝑨𝒏𝒈𝒔𝒕 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏, 𝑨𝒏𝒈𝒔𝒕 𝒗𝒐𝒓 𝒅𝒆𝒎, 𝒘𝒂𝒔 𝒉𝒊𝒏𝒕𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒓 𝒏𝒂̈𝒄𝒉𝒔𝒕𝒆𝒏 𝑲𝒖𝒓𝒗𝒆 𝒍𝒂𝒖𝒆𝒓𝒕.« 𝑨𝒖𝒔𝒛𝒖𝒈 𝒂𝒖𝒔 „𝑩𝒐̈𝒔𝒆 𝑴𝒂̈𝒅𝒄𝒉𝒆𝒏 𝒔𝒕𝒆𝒓𝒃𝒆𝒏 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕“, 𝑺𝒆𝒊𝒕𝒆 𝟑𝟐𝟎. Alle drei Geschichten handeln von Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Christina Henry vermittelt in diesem Buch ein sehr starkes Frauenbild. Celia, Allie und Maggie wurden in der Vergangenheit von Männern entweder unterschätzt, bevormundet oder verhöhnt. Doch alle drei Frauen sind hartnäckig, entschlossen und clever. Sie beweisen Mut, treffen kluge Entscheidungen und geben nicht nach. Da es sich im Grunde um drei Kurzgeschichten handelt, fehlt der tiefe Einblick in die verschiedenen Figuren. Im Hinblick auf den Gesamtumfang jeder einzelnen Geschichte war das für mich aber in Ordnung. Da ich tödliche Prüfungen immer sehr spannend finde, hat mich Maggies Geschichte am meisten in den Bann gezogen. Am Ende laufen alle Handlungsstränge zusammen. Die männlichen Protagonisten kommen in diesem Buch nicht besonders gut weg. Die Autorin zeichnet hier ein Bild von Männern, die Frauen körperlich überlegen sind, Frauen dominieren oder sich für etwas Besseres halten. Mir persönlich war das ein klein wenig zu viel. Es gab viel Schwarz und Weiß, dafür aber nur sehr wenig Grautöne. Spannend fand ich die verschiedenen Chatverläufe, in denen die Frauen sich mit Fremden unterhalten. Diese kurzen Gesprächsausschnitte geben viel Raum für Spekulationen. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt und war wahnsinnig gespannt, ob sich eine meiner Theorien bewahrheitet. Das Ende war leider sehr kurz und ich hatte es zum Teil auch vorhergesehen. FAZIT: Christina Henry zeichnet in „Böse Mädchen sterben nicht“ ein Bild von drei starken Frauen. Die Autorin setzt in diesem Buch auf einen unkonventionellen Genremix. Cosy Crime trifft auf Thriller und Dystopie. Besonders spannend fand ich die Thematik, was passiert oder wie man sich verhält, wenn man sich in einer Realität befindet, die sich völlig falsch anfühlt. Christina Henry konnte mich gut unterhalten und dieser Genremix ist erfrischend anders. Ich habe „Böse Mädchen sterben nicht“ gerne gelesen und war sehr gespannt auf das Ende. Insgesamt fehlte mir aber das gewisse Etwas, wie zum Beispiel ein überraschender Plottwist oder ein unerwartetes Ende.

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Super spannend

Von: N

14.03.2024

Ein rasanter Thriller mit dystopischen Elementen und düsterer Atmosphäre, der mich fesseln konnte ! Ich hatte tatsächlich Cozy Crime erwartet und war überrascht von Henry´s phantastischem unkonventionellem Genremix. Drei Frauen finden sich in Umständen wieder, die sie an der Realität ihrer Situation zweifeln lassen. Kleinigkeiten und scheinbare Nebensächlichkeiten sind einfach nicht richtig, doch ehe sie die Puzzleteile zusammenfügen können, geschieht etwas Unvorhersehbares.... All diesen Frauen ist eins gemeinsam: sie lesen viel und gerne, sehen gerne Horror-Filme und haben jeweils ein Lieblings-Trope. Und plötzlich finden sie sich in diesem Trope wieder, auf sich gestellt und darauf angewiesen anzuwenden, was sie in ihrer liebsten Lektüre gelernt haben. Jede dieser drei Geschichten hat ihr eigenes Flavor und großartig ausgearbeitete starke Hauptcharaktere. Sexismus, maskuline Toxizität und Frauenfeindlichkeit sind subtil, aber hervorragend eingearbeitete Themen. Ein Buch, das man in einem Rutsch lesen muss, weil es so spannend, surreal und mitreißend ist. Henry hat mich erneut begeistert. Eine klare Leseempfehlung!

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