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Rezensionen zu
Die große Liebe

Hanns-Josef Ortheil

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Sehr schöne Liebesgeschichte

Von: Michael

14.12.2021

Das Buch erzählt von der leidenschaftlichen Liebe eines Paares, das sich an der italienischen Adria-Küste kennenlernt. Er, ein deutscher Fernsehredakteur, recherchiert dort für einen Film über das Meer, sie ist Meeresbiologin und leitet ein Forschungsinstitut. Er hat sich gerade aus einer längeren Beziehung gelöst, sie ist mit einem Institutskollegen verlobt. Beide sind fasziniert vom Wasser, seinen Farben, Gerüchen, und bereits über ihrer ersten Begegnung liegt eine eigentümliche Magie. Sie können den anderen nicht mehr aus den Augen lassen und erkennen, daß sie füreinander geschaffen sind. Zuerst langsam, dann mit rapide wachsender Intensität gehen sie ihrer Leidenschaft nach und versuchen ihre Liebe gegen alle inneren und äußeren Widerstände zu behaupten. Man wird in die Geschichte hinein gesaugt und man kann so gut nachvollziehen wie sich die Liebe langsam aufbaut! Man verliebt sich als Leser auch ein bisschen in die Protagonisten! Unglaublich sinnlich wird auch das Meer beschrieben, das Essen, die Gelüste und insgesamt die ganzen Gefühle! Unbedingte Lesensempfehlung!

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Der Vergleich mit Kurt Tucholsky, der auf dem Klappentext steht, ist dann doch der Griff nach den Sternen. Aber es ist wirklich eine heitere Liebesgeschichte, welche unterhält und den Wunsch nach mehr Gefühlen weckt. Interessanter Weise schwankt der Schreibstil - manchmal war ich wirklich entzückt von einem Satz, fühlte mich mitgenommen und konnte in die Bilderwelt des Schriftstellers eintauchen. Zwischendurch hatte ich manchmal (eher selten) den Gedanken, ich lese einen Schüleraufsatz. Insgesamt wirklich empfehlenswert.

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Schönes Buch, wenn man viel Zeit hat

Von: Antje W.

09.12.2021

"Die große Liebe" ist nicht in einem Rutsch zu lesen. Möglich, dass ich mich deshalb mit diesem Roman etwas schwer getan habe. Der Leser muss Zeit mitbringen und viel übrig haben für gute und saubere Sprache. Jede kleinste Begebenheit ist bis ins Detail ausgeführt und formuliert. Eine schöne Liebesgeschichte, die ohne zotige Bemerkungen auskommt. Vielleicht ist gerade deshalb die Geschichte so gut nachvollziebar. Unbedingte Leseempfehlung!

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Liebesroman erster Güte

Von: Eva Junker

07.12.2021

Wie man es von Hanns-Josef Ortheil kennt, begeistert er auch hier durch seinen Sprachreichtum. Seine bildhafte Beschreibung von Emotionen, Szenarien und Figuren beeindruckt mich auch in diesem Roman sehr. Die erzählte Geschichte baut sich spannend auf und fesselt einen bis zur letzten Seite. Dazu kommt die besonders großartige Schilderung der wunderschönen Ortschaften, die einen zum Schwärmen bringt. Bei der Schilderung der kulinarischen Genüsse hat man ein wenig Urlaub im eigenen Wohnzimmer. Definitive Empfehlung für dieses Buch.

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Überraschend anders

Von: Juliane

07.12.2021

Bisher kannte ich den Autor von Büchern über wunderbare Städte, Paris, Rom und immer wieder Venedig. Einen Roman von ihm hatte ich bisher nicht in der Hand. Der Schreibstil fängt mich ein. Die sehr sinnliche Schilderung der italienisches Kulisse, des sich Näherkommens und des Genießens sprechen mich an. Die Figuren sind interessant und die Geschichte liest sich kurzweilig und abwechslungsreich. Meiner Meinung nach ein super Reisebegleiter im besten Sinne.

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Eine Reise, die das ganze Leben verändert

Von: Lesemaus.P.

02.12.2021

Der Roman ist sehr beeindruckend geschrieben. Die erste Ausgabe erschien bereits 2005, ein sehr beliebtes Werk also. Man ahnt schon beim Lesen das ganze Ausmaß der italienischen Liebe. Das Cover der neuen Ausgabe ist dafür auch sehr gut ausgewählt, aber auch der Schreibstil des Autors. Man bekommt selbst Lust, nach Italien zu reisen. Einmal angefangen mit dem Lesen möchte man das Buch nicht mehr weglegen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und empfehle den Roman sehr gern weiter. Lassen sie sich unbedingt von dem italienischen Charme unterhalten und mitreißen. Giovanni ist Fernsehredakteur in München. Er möchte einen Dokumentarfilm drehen und der soll an der italienischen Adria gedreht werden. Um Ideen und Recherchen zu entwickeln, möchte er vor Ort Studien betreiben. Später möchte er dort mit einem Drehstab hinreisen und das Material im Film erfassen. Alle Termine sind mit dem Forschungsinstitut und Giovanni abgestimmt. So macht er sich auf die Reise, die sein ganzes Leben verändert und durcheinander bringt. Er trifft auf die Meeresbiologin Franca, die auch die leitende Direktorin des Forschungsinstitutes ist. Er hat auch mit Francas Stellvertreter zu tun, der Giovanni gegenüber nicht wohlwollend ist. Was er nicht weiß, es handelt sich um den Verlobten von Franca. Im Hotel merkt Carlo sehr schnell, dass eine Veränderung bei Giovanni vor sich geht und warnt ihn. Er nimmt das Ganze nicht sehr ernst und genießt die Zeit dort vor Ort. Dass sein Aufenthalt sein ganzes Leben verändern könnte, damit hat Giovanni mit großer Sicherheit nicht gerechnet.

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Dran bleiben lohnt sich

Von: Holzkopf

25.11.2021

Ich habe ein wenig gebraucht, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Der Autor schreibt/ beschreibt das Innen wie das Außen sehr wortreich und präzise. Und er erzählt von nichts geringerem als Liebe. Es geht nicht um Not und Elend, auch nicht um schwierige Entwicklungsbedingungen oder politische, ökologische, gesellschaftskritische oder sozial brisante Themen und Probleme. Es geht einfach nur um zwei Menschen, die mit beiden Füßen im Leben stehen und die große Liebe füreinander entdecken. Mit wunderschönen Worten und einer ruhigen, sinnlichen und poetischen Sprache erzählt er uns, wie der Münchner Fernsehjournalist Giovanni nach Italien reist, um in dem Küstenstädtchen San Benedetto Eindrücke für eine Reportage über das Meer zu sammeln. Ganz unaufgeregt erzählt uns der Ich-Erzähler Giovanni dann, wie er Franca, die Direktorin des meeresbiologischen Instituts kennen- und lieben lernt, wie sich deren Beziehung entwickelt und welche Hürden es zu überwinden gilt. Interessant ist, dass der Autor dem Protagonisten Giovanni dabei zwei Stimmen gibt. Einmal diejenige des Mannes, dem das alles geschieht und dann noch diejenige des Schreibenden, der immer sein Notizbuch dabei hat, um seine Gedanken in Worte zu fassen, um sich zu sortieren und damit Unsicherheit und Nervosität in den Griff zu bekommen. Ich kann den Roman jedem empfehlen, der eine geschliffene Sprache zu schätzen weiß und sich die Mühe macht, sich daran zu gewöhnen. Es lohnt sich, dran zu bleiben.

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"Die Große Liebe"

Von: Doris N.

11.11.2021

Es handelt sich hier um ein Buch, das schon in den 1980er Jahren erschienen ist, aber nichts von seinem Charme verloren hat. Hanns-Josef Ortheil nimmt den Leser sofort gefangen, seine Sprache ist für jedermann verständlich. Die Protagonisten treffen sich am Mittelmeer in Italien und lernen eine Liebe kennen, die sie so nicht für möglich gehalten hätten. Sex erscheint hier nur am Rande, er ist hier wirklich nebensächlich. Ein Buch, dass man gelesen haben sollte!

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