Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Ferdinand von Schirach

Strafe

Stories

eBook epub
9,99 [D] inkl. MwSt.
9,99 [A] | CHF 15,00 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Was ist Wahrheit? Was ist Wirklichkeit? Wie wurden wir, wer wir sind?

Ferdinand von Schirach beschreibt in seinem neuen Buch "Strafe" zwölf Schicksale. Wie schon in den beiden Bänden "Verbrechen" und "Schuld" zeigt er, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden und wie voreilig unsere Begriffe von "gut" und "böse" oft sind.

Ferdinand von Schirach verurteilt nie. In ruhiger, distanzierter Gelassenheit und zugleich voller Empathie erzählt er von Einsamkeit und Fremdheit, von dem Streben nach Glück und dem Scheitern. Seine Geschichten sind Erzählungen über uns selbst.

»Zwölf Texte, die man nicht vergisst - wieder aus der Welt der Justiz, schonungslos, präzise, manchmal kalt distanziert, dann wieder zutiefst menschlich.«

Claudio Armbruster / ZDF heute journal (07. March 2018)

eBook epub (epub), ca. 192 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-20341-2
Erschienen am  05. March 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Strafe"

Tabu
(1)

Ferdinand von Schirach

Tabu

Denn alles ist vergänglich
(3)

Irvin D. Yalom

Denn alles ist vergänglich

Tiere für Fortgeschrittene
(1)

Eva Menasse

Tiere für Fortgeschrittene

Fallensteller

Saša Stanišić

Fallensteller

Alles auf Anfang

David Benioff

Alles auf Anfang

Vaterjahre

Michael Kleeberg

Vaterjahre

Was ich liebe - und was nicht
(5)

Hanns-Josef Ortheil

Was ich liebe - und was nicht

Grabkammer
(1)

Tess Gerritsen

Grabkammer

LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Megan Miranda

LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Die Orangen des Präsidenten
(1)

Abbas Khider

Die Orangen des Präsidenten

Lässliche Todsünden

Eva Menasse

Lässliche Todsünden

Das Teufelsspiel
(2)

Jeffery Deaver

Das Teufelsspiel

Winesburg, Ohio
(1)

Sherwood Anderson

Winesburg, Ohio

Blinde Weide, schlafende Frau

Haruki Murakami

Blinde Weide, schlafende Frau

Herrliche Zeiten
(1)

Norbert Leithold

Herrliche Zeiten

Das Geständnis

John Grisham

Das Geständnis

Davonfliegen

Sarah Armstrong

Davonfliegen

Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah
(1)

Haruki Murakami

Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah

Der Himmel ist kein Ort

Dieter Wellershoff

Der Himmel ist kein Ort

Die Diplomatin

Lucas Fassnacht

Die Diplomatin

Rezensionen

Viel Stoff zum Nachdenken

Von: Stines Lesereise

13.06.2022

Der im Luchterhandverlag erschienene Erzählband Strafe beschäftigt sich in 12 Kurzgeschichten auf 192 Seiten (Printausgabe) mit Schuld und Strafe. In vielen der Erzählungen geht es um Recht und Gesetz, jedoch wird immer wieder klar, dass der Rahmen von Gerichten nicht immer gerechte Strafen findet. Immer wieder wird auch deutlich, wie hauchdünn manchmal der Grat zwischen Schuld und Schuldgefühlen ist. Viel Stoff zum Nachdenken, gut geschrieben, immer mal wieder interessante Wendungen. Wer gerne über Recht und Gerechtigkeit nachdenkt, wird hier fündig und kann die kleinen Lesehappen auf sich wirken lassen. Auch wenn Kriminalfälle und Ermittlungen immer wieder Gegenstand der Kurzgeschichten sind, stehen diese Ermittlungen nicht wie in klassischen Krimis im Mittelpunkt.

Lesen Sie weiter

Packende Kurzgeschichten, die den Leser so schnell nicht mehr loslassen

Von: Nicoles Bücherwelt

08.04.2018

Zwölf Kurzgeschichten – zwölf Schicksale Was ist Wahrheit? Was ist Wirklichkeit? Wie wurden wir, wer wir sind? Ferdinand von Schirach beschreibt in seinem neuen Buch "Strafe" zwölf Schicksale. Wie schon in den beiden Bänden "Verbrechen" und "Schuld" zeigt er, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden und wie voreilig unsere Begriffe von "gut" und "böse" oft sind. Ferdinand von Schirach verurteilt nie. In ruhiger, distanzierter Gelassenheit und zugleich voller Empathie erzählt er von Einsamkeit und Fremdheit, von dem Streben nach Glück und dem Scheitern. Seine Geschichten sind Erzählungen über uns selbst. (Klappentext) Anders als sonst in meinen Rezensionen verwende ich als Inhaltsangabe hier mal den Klappentext vom Verlag – denn der beschreibt diese Story-Sammlung perfekt und gibt einen kleinen Einblick in das, was den Leser erwartet, ohne zu viel zu verraten. „Strafe“ ist mein erstes Buch von Ferdinand von Schirach gewesen und ich bin sehr beeindruckt von seinem Schreibstil. Dieser ist in allen zwölf Kurzgeschichten sehr direkt, ohne viel drum herum. Er kommt sofort zum Punkt und schafft es, auf wenigen Seiten eine eindringliche Atmosphäre zu schaffen. Die jeweiligen Charaktere werden sehr gut beschrieben – man bekommt einen detaillierten Einblick in deren Leben – und das auf wenigen Seiten. Zu den Inhalten der einzelnen Geschichte möchte ich gar nicht viel erzählen, denn damit würde ich vielleicht etwas von der Spannung nehmen. Nur so viel: Es wird manchmal erschütternd und schockierend, mal traurig und mal überraschend - aber immer sehr packend. Man taucht jedesmal sofort in die jeweilige Situation ein und muss nach mancher Story erst einmal durchatmen. Ein sehr fesselndes Buch. Das Cover ist in schlichtem schwarz-weiß gehalten und passt sehr gut. Er stand auf und ging vor bis zur Klippe. Ich folgte ihm. Wir sahen zusammen in die Wellen, die unten gegen die Felsen schlugen. „Vielleicht hast Du Recht und es gibt kein Verbrechen und keine Schuld“, sagte er, „aber es gibt eine Strafe.“ – aus „Der Freund“ Seite 105, eBook Mein Fazit: Eine sehr packende Kurzgeschichtensammlung, die einen so schnell nicht loslässt. Intensiv, sehr direkt und ohne viel Ausschmückung beschreibt Ferdinand von Schirach die Schicksale von zwölf Personen. Mal erschütternd und schockierend, mal traurig und dramatisch – alles ist dabei. Der Schreibstil ist sehr klar und macht jede Story auf wenigen Seiten zu einer fesselnden Geschichte. Sehr lesenswert!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Die Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den erfolgreichsten Dramen unserer Zeit, und Essaybände wie Die Würde des Menschen ist antastbar sowie die Gespräche mit Alexander Kluge Die Herzlichkeit der Vernunft und Trotzdem standen monatelang auf den deutschen Bestsellerlisten. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm u.a. die Erzählsammlung Nachmittage sowie der Theatermonolog Regen.

Zum Autor

Links

Pressestimmen

»Er schreibt eine Literatur der Klarheit, der Helligkeit, eine Literatur, die genau hinsieht, auch wenn nicht schön ist, was dabei zum Vorschein kommt.«

Uwe Wittstock / Focus (03. March 2018)

»Von Schirach ist ein Könner im Weglassen. Gerade seine kürzesten Geschichten besitzen, so hart sie oft sind, die Gnade des erschrockenen Schweigens.«

Harald Jähner / Frankfurter Rundschau (05. March 2018)

»Kaum ein anderer Schriftsteller kann mit so wenigen Worten so tiefe Gefühle beschreiben und auslösen. Von Schirach ist ein mitfühlender, zutiefst menschlicher Erzähler.«

Günter Keil / Abendzeitung (05. March 2018)

»Immer wieder bin ich verwundert von Ferdinand von Schirachs Gabe, auf knappstem Raum das Widersprüchliche zu fassen, mit ein paar Worten den großen emotionalen Raum zu entwerfen. Immer wieder bin ich bis zu Tränen bewegt von dieser Kombination von unsentimentaler Genauigkeit und wunderbarer, menschenfreundlichster Empathie, die seine Texte so unvergleichlich machen.«

Michael Haneke

»Warum berühren uns diese Erzählungen so? Weil wir alle einsam sind. Und weil Ferdinand von Schirach immer wieder neu davon erzählt, wohin das führen kann. Er verführt uns so ruhig, so klar, so unwiderstehlich, dass man zur Strafe süchtig danach wird.«

Florian Illies

»Er psychologisiert nicht und erklärt nicht, sondern beschreibt in einer minimalistischen, kargen und trockenen Prosa, die gerade aus der Schlichtheit ihre Kraft bezieht.«

Irene Binal / Deutschlandfunk Kultur (03. March 2018)

»Wie immer gelingt es von Schirach mit großer Erzählkunst und Empathie, zum Nachdenken anzuregen und hinter die Fassade zu blicken.«

Franziska Trost / Kronen Zeitung (02. March 2018)

»Er zwingt zum Nachdenken über die große Menschheitsfrage von Schuld und Bestrafung.«

Michael Hirz / Kölner Stadt-Anzeiger (02. March 2018)

»Wie in den Vorgängerbüchern macht er klar, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden, und wie voreilig Begriffe von Gut und Böse sind.«

SonntagsBlick Magazin (07. January 2018)

»›Strafe‹ versammelt zwölf lakonische Schicksalsgeschichten, und jede für sich entfaltet mehr emotionale Wucht als so mancher 500-Seiten-Roman.«

Focus (23. December 2017)

Weitere E-Books des Autors