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Rezensionen zu
Angelfall - Nacht ohne Morgen

Susan Ee

Angelfall-Reihe (1)

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Meine Einschätzung: Als ich vor einigen Wochen die Pressemail zu Susan Ee´s "Angelfall - Nacht ohne Morgen" in meinem Posteingang fand und den Klappentext gelesen hatte, war mir sofort klar, dass ich es haben musste. Vor einigen Tagen dann war es soweit. Beim lesen der ersten Kapitel bemerkte ich leichte Probleme in die Geschichte rein zu kommen, doch nach dem ich am nächsten Tag dann ungestört lesen konnte gelang es mir problemlos in Penryns Geschichte abzutauchen und wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Susan Ee´s Schreibstil war angenehm leicht und flüssig zu lesen und einmal drin kam ich nicht mehr los. Ihr gelingt es wunderbar die postapokalyptische Stimmung rüberzubringen und nicht zu beschönigen. Die Stimmung war düster und doch gab es in der Vehemenz mit der Penryn die Suche nach ihrer Schwester verfolgt eine gewisse Hoffnung. Die Handlung selbst war interessant und spannend mit zahlreichen interessanten Wendungen, entsetzlichen Entdeckungen und erschütternden Ereignissen. Ich saß förmlich auf glühenden Kohlen und knabberte an meinen Fingernägeln, weil mich die Spannung bis zur letzten Seite fesselte. Einige Fragen werden in der Handlung auf geworfen und man hofft sie beantwortet zu bekommen, ein paar Fragen werden beantwortet, nur um (frustrierend und zum Haare raufen) neuen Fragen Platz zu machen. Schon jetzt bin ich gespannt, was auf Penryn und Raffe noch so zu kommen wird. Die Charaktere fand ich, allen voran Penryn, sehr sympathisch. In anderen Rezensionen las ich, wie tough und kalt sie oft erscheint, doch das ist sie nicht. Natürlich hat sie eine Art an sich, dass man ihr am liebsten fern bleiben will, doch dass ist alles nur zu ihrem eigenen Schutz. Setzt man sich mit ihr und der "Art" wie sie aufgewachsen ist auseinander, stellt man schnell fest, dass sie eine harte Schale, aber einen ganz weichen Kern hat. Und auch Raffe gefiel mir sehr gut, die ungleiche Beziehung entwickelt sich natürlich und ich olle Romantikerin hoffe ja auf eine Liebelei zwischen den Beiden, aber warten wir mal ab der Dinge, die da kommen. Alles in Allem ein starker Auftakt zur "Penryn and the End of Days" Trilogie von Susan Ee von der ich noch mehr spannendes erwarte in den verbleibenden Teilen der Trilogie. Mein Fazit: 5 Sterne - spannend, fesselnd und einfach nur empfehlenswert.

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Es beginnt als Engel-Apokalypse ... Die Geschichte von Susan EE ist bereits seit 2013 in Deutschland erhältlich, doch da sich die Übersetzung der folgenden Bände zunächst unglaublich lange hin zog, vermied ich es nach dieser hoch gelobten Geschichte zu greifen. Viel zu oft wurden in den letzten Jahren Reihen einfach nicht weiter übersetzt. Doch nun steht dieser Titel brandaktuell in den Regalen der Leser und auch die Fortsetzung ist für Januar geplant. Nach weiteren positiven Stimmen in diesem Jahr, war schnell klar, dass ich dieses Buch nun endlich lesen muss und ich kann euch sagen: Es ist wirklich unglaublich! Wir steigen mittendrin ein. Penryn und ihre Familie im Vordergrund erleben wir erstmalig die von Engeln zerstörte Welt und die unberechenbar herrschende Kriminalität als Folge des Zusammensturzes der ganzen Welt. Doch gleich zu Anfang passieren schlimme Dinge Schlag auf Schlag und Penryn ist gezwungen sich auf das Wort eines Engels zu verlassen. Raffe hingegen ist ohne seine Flügel ebenfalls auf die Unterstützung anderer angewiesen, denn Engel bewegen sich ansonsten nur in der Luft und nicht zu Fuß. Dieses ungleiche Bündnis birgt viele Risiken und noch mehr Gefahren, für beide Seiten. Und so machen sie sich auf: Penryn auf einer Rettungsmission und Raffe auf dem Weg zurück in seinen Horst. Jugendfantasy. Habe ich gedacht. Gar nicht so schlimm. Habe ich gedacht. Doch Susan EE hat einen Faible für Brutalität und unbeschönigte Geschehnisse. Um ehrlich zu sein habe ich das meiste von dem was hier passiert absolut nicht erwartet und doch ist es absolut logisch, dass eine Apokalypse vielleicht auch mehr als glaubhaften Schrecken mit sich bringt. Das ganze birgt seine eigenen Albträume und eben diese erwachen hier zum Leben. Zu Raffe und Penryn möchte ich gar nicht so viel sagen, das muss man erlebt haben. Natürlich erwartet der ein oder andere bei einem solchen ungleichen Paar gleich eine tiefe, schöne, schnulzige Liebesgeschichte, aber das könnt ihr schnell mal wieder vergessen. In dieser Welt ist gar nichts schön, nicht einmal mehr die Vorstellung von Engeln und Barmherzigkeit. Dies ist auf jeden Fall ein Engelsroman nach meinem Geschmack. Düster, unberechenbar und unheimlich. Es beginnt als Engel-Apokalypse und birgt doch so viel mehr Gefahren als man vermuten kann.

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Als die Engel auf die Erde kamen brachten sie nichts als Tod, Schrecken und die pure Verwüstung mit sich. In einer fast völlig zerstörten Welt muss die junge Penryn mit ihrer gehbehinderten Schwester Paige und ihrer durchgeknallten Mutter um das nackte Überleben kämpfen. Doch dann geschieht Schreckliches: Penryn muss mitansehen, wie Engel ihre Schwester entführen. Penryn macht sich auf ihre Schwester zu befreien - und trifft dabei auf den Engel Raffe, dessen Flügel von anderen Engel abgerissen worden sind. Die beiden gehen ein Bündnis ein, um ihre Ziele zu erreichen: Paige und Flügel - werden sie es schaffen? Ich muss gestehen: Ich habe das Buch schon mal vor ungefähr zwei Jahren als Hardcover-Ausgabe gelesen. Ich hatte schon fast nicht mehr an eine Fortsetzung geglaubt, als ich das Taschenbuch erspähte und las, dass in einigen Monaten endlich Band 2 erscheinen würde. Da war es natürlich Zeit für ein Re-Read! "Angelfall" ist eine meiner liebsten Dystopien. Dafür gibt es zahlreiche Gründe: 1. Die Charaktere - Mit Penryn und Raffe haben wir zwei äußerst interessante Personen im Spiel. Penryn hat die Welt nach dem "Untergang" durch die Engel abgehärtet, aber sie ist immer noch ein junges Mädchen, das für ihre Familie alles tun würde. Die Apokalypse hat sie auch nicht in Sachen Liebe abstupfen lassen. Nein, die Liebesgeschichet zwischen ihr und Raffe ist im ersten Band kaum ein Thema. Sie ist so gering, aber dennoch irgendwie vorhanden. Auch Raffe ist der Autorin sehr gut gelungen. Als Engel gehört er der überlegenen Spezies an, aber ohne Flügel und durch die Verletzungen dem Tode nahe, ist er irgendwie von Penryn abhängig. Ansonsten ist er ein arrogantes A-Loch. Aber auch er muss einsehen, dass er Penryn unterschätzt hat. Zwischen den beiden entwickelt sich eine echt außergewöhnliche Beziehung. 2. Die Story - Welt kaputt, purer Überlebenskampf. Das kennt man von fast jeder Dystopie. Hierbei geht es nun darum, dass die Engel die Menschen versklavt haben. Aber die Menschen lassen sich das nicht auf sich sitzen, wie Penryn und Raffe im Verlauf des Buches feststellen müsen. Der Kampf Engel gegen Mensch hat jetzt erst begonnen. 3. Die Andeutungen: Die Andeutungen, die im Buch - besonders im letzten Drittel - gemacht werden, lassen mich mit der Frage zurück, wie ich überhaupt so lange ohne zweiten Band auskommen konnte? Ich brauche ihn bald! Ich habe lange genug gewartet! Ich mag das neue Cover ein bisschen lieber als das Alte, wobei es mir eigentlich ziemlich egal ist. Der Inhalt ist das Wichtigste. Die Dystopie hat mir ziemlich gut gefallen. Wir haben eine Kick-Ass-Heroine und einen flügellosen Engel, den man nur schwer durchschauen kann. Es gab keine Insta-Love, stattdessen viele Neckereien und Action.

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Das Cover und der Klappentext dieses Buches haben mich ungemein angezogen und vor allem die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Von daher war ich sehr gespannt, wie das ganze umgesetzt werden würde. Bereits der Einstieg war sehr spannend und ich war auf ganzer Ebene gefesselt. Sofort haben mich die Emotionen Penryns gefesselt. Ihre Verzweiflung als ihre Schwestern entführt wurde, war sofort greifbar. All das Adrenalin und der Schmerz peitschte durch meine Adern und eine tiefe Ohnmacht kündigte sich an. Es gibt kein Entkommen und man ist wie gebannt. Man fragt sich, wird Penryn der Schmerz überwältigen oder wird sie daran Stärke gewinnen? Und vor allem wird sie ihre Schwester wiederfinden und retten können? Penryn selbst fand ich sympathisch, sie wirkte sehr stark und mutig, aber auch unnahbar auf mich. In dieser Welt die voller Zerstörung und Qual ist, muss man das wohl auch sein. Im Laufe der Zeit erfährt man immer mehr über Penryn und ihr Leben, was mir sehr gut gefallen hat. Die Atmosphäre empfand ich sofort als etwas drückend und düster, was ungemein gut zum ganzen Geschehen passt. Denn die Welt ist nicht mehr , wie sie einmal war, die Engel haben alles an sich gerissen und für die Menschen geht es nur noch ums nackte Überleben, was nicht einfach ist. Was mir immer etwas Rätsel aufgab, war Penryns Mutter. Mal tauchte sie auf, dann war sie wieder verschwunden. Mit ihr konnte ich mich nie so recht anfreunden. Sie wirkte etwas geheimnisvoll auf mich und ich wusste eigentlich nie, was ich von ihr halten sollte. Eine weitere wichtige zentrale Person ist der Engel Raffe, der sich mitunter doch in mein Herz geschlichen hat. Auch er wirkt ziemlich geheimnisvoll und auch mystisch auf mich. Man konnte ihn nie wirklich durchschauen. Mal meinte man, man könnte ihn verstehen, bis er im nächsten Moment schon wieder alles zerschlägt. Dennoch hat er eine unwiderbringliche Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Ich wollte unbedingt mehr über ihn erfahren. Bei Raffe hatte ich immer das Gefühl, daß er mehr ist, als es den Anschein hat. Ob es guter oder schlechter Natur ist, sei dahingestellt. Der Verlauf der Geschichte ist sehr abwechslungsreich und überrascht immer wieder mit Wendungen, die mich gefangengenommen haben und mich doch hin und wieder sprachlos machten. Das Grauen zog mitunter immer mehr durch meine Adern, bei dem was man hier erblickt hat. Zerstörung, Qual und Verzweiflung machen sich immer mehr bemerkbar und stürzen einen in den Abgrund. Penryn und auch Raffe haben hier einiges zu meistern, was ihnen alles abverlangt. Zusammenhalt und Vertrauen ist dabei wichtig, aber inwiefern ist es möglich? Die Welt in der es spielt ist sehr gut dargestellt und man erfährt mitunter immer mehr darüber. Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen und wurde auch sehr gut umgesetzt. Die Wesen sind dabei sehr facettenreich gehalten und überraschen ein ums andere Mal. Es geschehen Dinge die man nicht kommen sieht, die aber völlig fesseln. Die Spannung ist eher unterschwellig spürbar, durch den hohen Actionanteil wirkt es jedoch völlig elektrisierend. Man ist gebannt, hofft, fiebert und zittert einfach mit. Die Emotionen sind dabei sehr intensiv spürbar und entfesseln einfach alles. Die malerischen Beschreibungen, besonders der Umgebung und der Wesen, empfandich als völlig faszinierend und interessant. Das ganze hatte etwas magisches für mich und zog mich einfach total in ihrem Bann. Schlussendlich ist hier ein explosiver und zugleich emotionaler Auftakt entstanden, der mich aufgrund seiner abwechslungsreichen Handlung, völlig in den Bann ziehen und fesseln konnte. Ich bin schon ganz gespannt, wie das ganze weitergeht. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Penryn, was ihr mehr Raum und Tiefe verschafft. Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, ausdrucksstark und nehmen völlig für sich ein. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Ein toller Auftakt der mich durch seinen hohen Actionanteil und den Emotionen völlig mitreißen konnte. Was besonders hervorsticht, er kommt ohne romantische Gefühle aus, was hier sehr gelungen ist. Spannend, actionreich und völlig entfesselnd. Eine klare Leseempfehlung. Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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"Nacht ohne Morgen" ist der einzigartige und fulminante Auftakt der Angelfall-Reihe. Nach der Apokalypse liegen die Städte in Trümmern, Rauch steigt über den kaputten Gebäuden auf und die Menschen verstecken sich in den Schatten. Seit die Engel auf die Erde gekommen sind, sind das Elend und die Zerstörung zum Alltag geworden. Niemand ist mehr sicher und es traut sich auch kaum jemand auf die Straßen. Wahllos werden Menschen von den Engeln verschleppt und auch Penryn und ihre Familie, sind vor den Engeln nicht sicher. Als ihre kleine Schwester Paige entführt wird, sinnt Penryn auf Rache. Sie will ihre Schwester zurück, koste es, was es wolle. Sie begibt sich damit auf eine sehr gefährliche und fast aussichtslose Reise. Doch um Paige zu finden, benötigt Penryn Hilfe und die bekommt sie von Raffe, einem mittlerweile flügellosen Engel ... Das Cover ist in sehr dunklen und düsteren Farben gehalten. Es zeigt einen Engel mit großen, traumhaften Flügeln in tiefgrauer Nacht. Im Hintergrund ist ein wenig Licht über der Stadt zu sehen. Ich finde es einfach nur wunderschön. Es hat mich von Anfang an in einen Bann gezogen und hat das gewisse Etwas, um das Buch unbedingt haben und lesen zu wollen. Penryn ist tough, furchtlos und stark. Nachdem ihre Schwester entführt wurde, steht für sie fest, dass sie sie zurückholen wird. Sie beweist sehr viel Mut und Kraft, hat ein unglaublich großes Herz, trotz der ganzen schlimmen Ereignisse und würde alles, wirklich alles, für ihre kleine Schwester tun. Ihre Liebe und ihre Aufrichtigkeit ist bewundernswert und beschert mir jedes Mal aufs Neue eine Gänsehaut. Raffe ist ein gefallener Engel. Er hat seine Flügel gewaltsam verloren und beschließt nach einigen Überlegungen, Penryn zu helfen, ihre Schwester zu finden. Er ist anfangs sehr distanziert und wirkt ein wenig gefährlich, denn Raffe hat eine sehr harte und dunkle Seite an sich. Im Laufe der Geschichte kann er sich ein wenig öffnen, sodass er nicht mehr ganz so in sich gekehrt ist. Raffe ist ein beeindruckender Protagonist, den ich mir auf jeden Fall als Begleitung, bei einer so schwierigen und gefährlichen Suche, vorstellen könnte. "Angelfall - Nacht ohne Morgen" ist ein wirklich außergewöhnliches Buch mit einer mitreißenden Geschichte. Grandios, düster, atemberaubend, Gänsehaut pur - absolutes Must Read und ein Lese-Highlight 2016.

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Angelfall

Von: Anna

15.09.2016

// Worum es geht // Sechs Wochen ist es her, seit die Engel auf die Erde gekommen sind und die Welt, wie Penryn sie kannte, völlig zerstört wird. Ganze Städte liegen in Trümmern, Menschen sind verängstigt, hungrig, verzweifelt und der Kampf gegen die Engel Gottes scheint verloren. Doch als einer der Engel Penryns kleine Schwester Paige entführt, beschließt sie, ihre Schwester nicht kampflos aufzugeben und nimmt die Verfolgung auf. Auch wenn dies bedeutet, dass sie sich mit dem Feind einlassen muss.. // Was ich davon halte // Als dieses Buch 2013 erstmals als Hardcover erschienen ist habe ich es mir Blind gekauft. Ich hatte nicht wirklich eine Ahnung worum es geht und wenn ich jetzt versuche mich zurück zu erinnern, weiß ich nur noch, dass mir das Buch super gefallen hat. Ich war sehr enttäuscht als ich erfahren habe, dass es keine Fortsetzung geben wird und wollte es mit den englischen Büchern versuchen, habe es aber nie geschafft. Als ich vor kurzem erfahren habe, dass das Buch neu aufgelegt wird und die Reihe weiter übersetzt wird, war ich Feuer und Flamme und das Bloggerportal hat mir das Buch freundlicherweise zugeschickt. So konnte ich erneut in die Welt von Penryn eintauchen. Da ich die Geschichte noch ein wenig im Kopf hatte, war der Einstieg für mich sehr leicht. Penryns Leben war schon immer schwer. Auch vor der Apokalypse, musste sie die Verantwortung für ihre kleine Schwester übernehmen, die im Rollstuhl sitzt, denn ihre Mutter leidet an paranoider Schizophrenie. Als die Engel auf die Erde kamen und angefangen haben, die Welt und alles was Penryn kannte, zu zerstören, wurde die Krankheit ihrer Mutter schlimmer und die Verantwortung von Penryn größer. Doch das junge Mädchen ist stark und mutig.Eine Protagonistin, wie ich sie mir so viel öfter wünsche. Sie ist 17 Jahre alt aber weiß, wie sie sich um ihre Familie kümmern muss. Es gibt nichts, was sie nicht tun würde, um alles zusammen zu halten, essen zu besorgen und ihre Familie in Sicherheit zu wissen. Dadurch, dass sie schon so früh Verantwortung übernehmen musste, kam es mir auch überhaupt nicht seltsam vor, dass sie sich für ihre Familie verantwortlich fühlt und somit auch ihr Leben riskiert, um ihre Schwester zu retten. Penryn ist unfassbar zielstrebig und denkt keine Sekunde ans aufgeben, auch wenn ihr mehrmals die Chance dazu gegeben wurde. Sie denkt nicht zu viel über andere Möglichkeiten nach, sondern entscheidet impulsiv und aus dem Bauch heraus. Trotz ihres Kampfgeistes ist sie dennoch ein junges Mädchen, das durchaus Schwächen zeigt, was mir an ihr nur noch mehr gefallen hat. Sie ist eben nicht die Heldin, die alles schaffen kann und plötztlich zur Kampfmaschine mutiert. Ich habe mich ihr sehr nahe gefühlt und habe jeden Schritt von ihr mitgefiebert. Ihr Begleiter, der Engel Raffe, bleibt fast das gesamte Buch über ein großes Geheimnis. Man lernt ihn nur Stück für Stück kennen, denn er bleibt auf Distanz, lässt Penryn nicht an ihn heran und versucht sein eigenes Ziel zu erreichen. Trotzdem habe ich ihn unfassbar interessant gefunden und möchte natürlich noch viel mehr über ihn herausfinden. Die Distanziertheit, die er an den Tag legt, wird gegen Ende des Buches zum Teil geklärt und natürlich hatte ich diesbezüglich auch schon eine Vermutung, die sich letztlich erfüllt hat (und nein, ich hatte diese Tatsache tatsächlich vergessen :D). Ich bin sehr gespannt, wie Raffe sich in Band 2 entwickeln wird. Die Geschichte an sich ist unfassbar spannend und actionreich. Man erlebt gemeinsam mit den beiden Protagonisten Höhen und Tiefen und es gibt auch einige Stellen, an denen ich froh war, dass ich auf meine eigene Fantasie angewiesen bin und keine echten Bilder vor mir habe. Ein wirklich wunderbares Erlebnis, das ich beinahe an einem Stück durchgelesen habe. // Fazit // Für mich ist Angelfall eine Dystopie, wie ich sie noch nie gelesen habe. Ich habe mich völlig in diese neue Weil hineinziehen lassen und konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Dieses Buch bietet eine komplett anderer Ansatz, der die Engel in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt. Die Welt, wie wir sie kannten wurde zerstört und die Menschen müssen sich aus einer schier auswegslosen Situation befreien, denn wie bekämpft man Geschöpfe Gottes? Es hat mir so großen Spaß gemacht Penryn und Raffe bei ihrer Reise zu begleiten und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band, um endlich zu erfahren, wie es mit ihnen weitergehen wird.

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Mein erster Gedanke war: Ein Buch über Engel! Das muss ich haben! (Denn ich mag Engel-Bücher wirklich sehr!) Aber bei diesem hier gab es zwei Punkte, die mein Lesevergnügen ruinieren könnten: Ich-Erzählerin im Präsens und die Meinung des "The Guardian" hinten unter dem Klappentext: "Tribute von Panem-Fans werden Angelfall Lieben" (ich bin definitiv kein Panem-Fan...) Aber zum Glück ist dieses Buch so klasse geschrieben, dass es mir sehr gut gefallen hat! Nach den ersten zwei Seiten hat mich die Erste Person-Präsens-Erzählweise nicht mehr gestört. Die dystopische Atmosphäre wird wunderbar eingefangen und alles ist wunderbar detailliert beschrieben. Trotz dem harten Leben der Hauptperson mit der kleinen Schwester im Rollstuhl gibt es keinen Hauch Melodramatik. Auch ihre wahnsinnige Mutter wirkt nicht fehl am Platz, sondern sehr glaubwürdig erklärt. Die Hauptperson gefällt mir wirklich sehr gut, sie denkt rational und erwachsen, ohne diesen typisch-naiv-nervigen Klecks Pseudo-Mut-Leichtsinn, den es in solchen Romanen viel zu oft gibt. Penryn ist ehrlich gesagt die erste Hauptperson in einem dystopischen Roman, die ich richtig klasse finde!! Sie versucht stark zu sein, ist tough und dabei nicht unglaubwürdig talentiert. Sie kann sich verteidigen, denkt logisch, hat Schuldgefühle gegenüber anderen ... So einen tollen Charakter findet man selten! Manchmal fand ich die Übersetzung nicht ganz flüssig lesbar, als Beispiel ein Satz von Seite 25: "Er trifft den Getigerten, der mit dem Nachtblauen im Arm flieht, am Bein." Es gibt ein paar dieser getrennten Sätze im Buch und jedes Mal bin ich drüber gestolpert. Zur Handlung: Die Handlung ist fesselnd und genau richtig spannend oder temporeich, wie es passt. Die Suche nach Penryns Schwester geht nicht besonders zielführend voran und so entsteht eine sehr interessante Geschichte, mit dem Fokus auf dem Überleben, der Gesellschaft von einem Engel und einem Mädchen. Nach einiger Zeit kommen auch noch Monster/Dämonen dazu und sorgen für noch mehr Spanung! Es gibt keine langweiligen Passagen und immer etwas Abwechslung. Teilweise gibt es ein paar grausame Stellen, deswegen ist dieser Roman wohl nichts für die Zartbeseiteten. Aber gerade so etwas darf ja nicht in einem apokalyptischen Roman fehlen! Und diese Plottwists am Ende! Wow! Alles war interessant, toll beschrieben und ich würde jetzt sofort gerne den zweiten Teil lesen!

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Was ist wenn die Engel gar nicht die guten sind? Angelfall hat mich total in seinen Bann gezogen, ich habe nicht mal gemerkt wie die Seiten geflogen sind. Von der ersten bis zur letzen Seite Spannung pur. Es ist eins dieser Bücher, die man verschlingen möchte, aber auch das sie nicht Enden. Die Apokalypse naht nicht nur, nein sie ist eingetreten und die Engel bringen Tod, Verwüstung und Angst auf die Erde. Es ist mal kein Virus oder Krieg, keine Zombies. Die Welt wurde nicht von den Menschen zerstört sondern es waren Engel, die Idee fand ich mehr als erfrischend. Dystopie mit einem Hauch Fantasy gepaart. Penryn habe ich sofort in mein Herz geschlossen, das Buch ist komplett aus ihrer Sicht geschrieben und keiner der Charaktere wirkte plump oder oberflächlich , sondern jeder ,egal ob gut oder böse, trägt seinen Teil zu diesem grandiosen Reihenauftakt bei. Es gibt viele interessante Charaktere über die ich einfach noch mehr wissen möchte zum Beispiel Penryns Mutter oder Obi. Das Zusammenspiel von Penryn und Raffe ist von zum fürchten bis hin zum lachen einfach perfekt, Es ist düster, spannend aber auch zum lachen. Die Situationen lassen einem manchmal das Herz aufgehen bevor sie sich wieder in die Dunkelheit stürzen. Die Autorin hat eine perfekte Mischung gefunden aus Licht und Schatten. Vor allem war es aber nicht vorhersehbar, ich konnte mich immer wieder von den Situationen überraschen lassen. Teilweise überschlugen sich die Situationen das ich mir am liebsten die Fingernägel vor Spannung abgeknabbert hätte. Ich konnte es kaum weg gelegen, aber die letzen Seiten, ich wollte sie nicht lesen, der Showdown war so nervenaufreibend und überraschend , dass ich einfach nicht wollte, das es endet. Wie soll ich bloß bis zum 9.1.2016 ohne die Geschichte auskommen? Für mich ein absolutes Highlight

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