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Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

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Von der Spannung her hatte das Buch einen sehr vielversprechenden Start, allerdings verflog die aufkeimende Spannung kurz nach Beginn des Buches wieder. Ungefähr ab der Hälfte des Buches stieg der Spannungspegel allerdings wieder sehr schnell an und blieb bis zum Ende des Buches konstant. Die erste Hälfte des Buches liest sich eher wie ein Psychothriller, ab einer bestimmten Stelle begann ich dann allerdings zu verstehen, wieso dieses Buch im "Heyne Hardcore" Verlag erschienen ist. Es war sehr blutig und grausam, allerdings auch so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Zu den Charakteren kann ich nur sagen, dass die Hauptpersonen sehr gut ausgearbeitet waren. Auf der einen Seite haben wir die Familie Lambert, die einfach ihren Familienurlaub genießen wollen. Die beiden Kinder sind noch sehr klein, weswegen man noch nicht wirklich ihre Charakterzüge herauslesen konnte. Die Eltern der beiden allerdings, sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sie pflegen einen liebevollen Umgang mit ihren beiden Sprösslingen, weiters sind sie noch sehr ineinader verliebt und führen eine Beziehung, die man sich selbst nur wünschen kann. Die beiden Fanelli-Brüder sind wirkliche Psychopaten. Dadurch, dass auch die Gedanken der beiden im Buch beschrieben wurde, konnte man sich direkt in ihre kranken Gedanken hineinversetzen und beide sind eindeutig keine Personen, denen man irgendwo begegnen will. Der Schreibstil war okay, nicht besonders herausragend, allerdings lies sich das Buch sehr gut und schnell durchlesen.

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Hammer!

Von: Jessica

18.02.2017

Wow, das nenne ich mal einen Psychothriller! Die Eheleute Amy und Patrick Lambert werden mit ihren Kindern Carrie und Caleb von Jim und Arty Fannelli entführt und im Haus ihrer Eltern gefangen gehalten. Bereits vor der Entführung – und natürlich auch währenddessen – treiben die beiden Brüder ihre Psychospielchen mit der Familie. Die Geschichte beginnt sehr idyllisch und nimmt langsam Fahrt auf. So baut sich nach und nach ein Spannungsbogen auf, der fast bis zum Ende konstant nach oben geht. Das Buch richtig gut geschrieben und es fällt schwer, es aus der Hand zu legen, da man unbedingt wissen möchte, was als nächstes geschieht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es gibt kein großes „Drum herum Gerede“. Man sollte für dieses Buch allerdings zu zwar besaitet sein, da es schon einige heftige Stellen gibt und auch zwei kleine Kinder eine, bzw. zwei Rollen spielen. Die Kinder selbst werden zwar körperlich nicht verletzt, werden aber als Teil der Psychospiele genutzt. „Das Spiel – Opfer“ ist ein absolut gut gelungenes Buch, dass ich allen Psychothriller-Fans ans Herz legen kann.

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Meine Meinung Durch den Klappentext "angefixt" hatte ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Insgesamt war es auch wirklich gut - ein paar kleine Kritikpunkte habe ich aber trotzdem ;-) Familie Lambert - bestehend aus Vater, Mutter und zwei Kindern - macht sich auf in die Ferien, möchte eine schöne gemeinsame Zeit am See verbringen und dafür die Hütte von Mutter Lamberts Familie nutzen. Man kennt die Nachbarn und weiß, dass man nichts zu befürchten hat und sich wohlfühlen kann. Aber bereits auf dem Hinweg überschatten merkwürdige Ereignisse dann und wann die Situation und deuten eigentlich schon darauf hin, dass die Ferien anders verlaufen werden als geplant. Ich habe als Teenie und junge Erwachsene unglaublich gerne Horror- und Splatterfilme geschaut. Deswegen war ich auch sofort neugierig auf dieses Buch. Jetzt wo ich älter bin sind solche Filme nicht mehr mein Fall, solche Geschichten zu lesen allerdings schon. Wie bei jedem Horrorfilm muss man sich auch bei diesem Buch darauf einstellen an 'Das ist doch nicht dein ernst' und 'Wer kommt denn auf solch eine Idee?'-Stellen zu gelangen. In diesem Genre ergibt nicht immer alles Sinn und oftmals muss etwas konstruiert werden, da die Geschichte sonst nicht weitergehen kann. Stellt man sich aber darauf ein und lässt sich nicht davon abschrecken, kann man ein paar Stunden Lesevergnügen erwarten. Ich würde gerne so viel sagen, aber möchte auch auf keinen Fall spoilern. Ungern schreibe ich "Spoiler" hin und erzähle dann was passiert...ich bin selbst eine Person, die dann trotzdem weiterliest und sich hinterher darüber ärgert. Das möchte ich hier einfach umgehen und euch davor bewahren ^^ Da ich wirklich nicht spoilern will sage ich nur so viel: Das Stück vor dem Ende ist so unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen, dass man eigentlich schreien möchte ;-) Es gab einige Stellen, bei denen ich weder so genau verstanden habe was das soll, noch, wieso nun dieses oder jenes dazu gesagt wird. Auch waren so viele Anzeichen vorhanden, bei denen jeder normale Mensch die Ferien umgehend abgebrochen hätte - die Lamberts aber eben nicht ^^ Das Ende ist absolut vorhersehbar, aber trotzdem wirklich spannend - den nächten Teil werde ich mir definitiv noch besorgen! Fazit Ein Buch, das etwas braucht um wirklich warm zu werden - dann aber knallt. Man muss einen festen Magen haben, da es ab und an doch recht blutrünstig und fast schon eklig wird. Hier und da gibt es die ein oder andere Schwäche, aber die kann man verzeihen. Es regt sich zum Beispiel auch niemand darüber auf, dass die Menschen in Horrorfilmen noch immer die Treppe hochrennen (!!!), anstatt einfach das Haus zu verlassen und zu flüchten. Also alle mal tief durchatmen und nicht alles zu eng sehen ;-)

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Protagoisten: Arty und Jim Fannelli sind Brüder und Soziopathen, die Spaß daran haben anderen Schmerzen und Angst zuzufügen. Sie spielen mit ihren Opfern wie die Katze mit der Maus, bevor sie sie frisst! Patrick und Amy Lambert ein sich liebendes Ehepaar, Seelenverwandte, das nichts scheut um ihre Familie zu beschützen. Sie haben 2 Kinder – Carrie, 6 Jahre, und Caleb, 4 Jahre. Nur zu diesem Zweck erkennen sie noch eine andere Seite an sich, von der sie gar nicht wussten, dass sie existiert… Meine Meinung: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von Random House erhalten und war total gespannt, da ich schon viel Gutes darüber gehört habe! Vorneweg möchte ich jedoch eins sagen: Wenn ihr nicht wissen möchtet, wie das Buch im Groben ausgeht, lest bitte nicht den Klappentext vom zweiten Teil!!! Das Format hat mir sehr gut gefallen! Die Schriftgröße ist für den recht geringen Zeilenabstand super gewählt, was das Lesen für die Augen angenehm macht. Die Kapitel sind kurz, was ich persönlich sehr mag! Auch der Schreibstil ist flüssig lesbar! Hier hat das Buch für mich volle Punktzahl erreicht! Generell liest sich das Buch wie ein Drehbuch zu einem 0815 Horrorfilm, was ich aber nicht schlecht finde. Es ist wirklich mal was erfrischend anderes! Die typische Ermittlungsarbeit fällt hier komplett raus. Der Sprachgebrauch war teilweise recht vulgär, im Allgemeinen war die komplette Story immens sexlastig. Das hätte meines Erachtens etwas weniger sein können, ist aber bei einem Horrorfilm ja auch nicht anders 😀 Die Sicht der Familie Lambert sowie der Fannelli-Brüder wurde von einem allwissenden Erzähler erzählt, was natürlich den Effekt als Beobachter das Geschehen wahrzunehmen verstärkt. Die Handlungen waren sehr detailliert beschrieben, mir persönlich gefällt sowas sehr gut! Die Charaktere waren eigentlich alle sehr sympathisch. Ja, sogar die Fannelli-Brüder fand ich super interessant! Nur, wie in jedem Horrorfilm, waren die Handlungen einfach oftmals total hirnrissig und nicht nachvollziehbar, weil normale Menschen in solchen Situationen einfach nicht so handeln würden… aber ohne diese Aktionen würde es ja auch nicht weitergehen in der Story 😀 Für mich ein eindeutiger Pluspunkt: Ich konnte mich super in die Angst der Lamberts hineinversetzen! Oftmals habe ich den Atem angehalten, weil es so spannend geschrieben war und man das sprichwörtliche „Grauen hinter der Ecke“ schon erwartet hat. Auch das Verhalten der Brüder hat mich das ein oder andere Mal einfach schockiert, obwohl man ja genau weiß, dass man es hier mit Soziopathen/Psychopathen zu tun hat. Das Ende war leider nur so „naja“ :-/ Für mich war es doch sehr vorhersehbar… wie man immer so schön sagt „hat man einen Horrorfilm gesehen, hat man alle gesehen!“ !!!Hier folgen nun kleine Spoiler!!! Was mir jedoch gut gefallen hat, dass das Ende sich mit der psychischen Belastung der Lamberts, sowie derer Kinder, durch das traumatische Ereignis beschäftigt. Die Albträume der Lamberts nach deren Martyrium waren in meinen Augen schwachsinnig! Ich möchte jetzt nicht darauf hinaus, dass man nach solch einer Sache keine Albträume haben darf, jedoch sind diese dann bestimmt realistischer! Genauso das Verhalten der Lampberts, der Drang nach „Rache“ auf erniedrigender Ebene, ist für mich total verfrüht und in dem Stadium nicht nachvollziehbar! !!! Spoiler aus!!! Alles in allem hat mir das Buch doch sehr gut gefallen und den zweiten Teil bekomme ich im Laufe der nächsten Woche als ReziEx ❤ Daher 4/5 Sterne!!!

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Inhaltsangabe: "Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren…" Genre: Thriller Seiten: 400 Titel: 4/5 Cover: 4/5 Inhalt: 3,5/5 Schreibstil: 4/5 Charaktere: 3,5/5 Das Buch hat mich sofort angessprochen, da es nicht nur wie ein Buch von meinem Lieblingsautor (Richard Laymon) heißt, sondern das Cover auch ähnlich von der Covergestaltung ist, ebenfalls vom Heyne Hardcore Verlag UND weil hinten drauf steht: "An alle Richard Laymon-Fans: Lest das Spiel!" Wie hätte ich mich da nicht diesem Buch widmen können? Als ich es dann vom Bloggerportal als kostenloses Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe, musste ich es dann natürlich auch direkt lesen. Leider war es nicht so gut wie ich es mir vorgestellt habe und da ich allgemein Stress und eine leichte Leseflaute hatte, hat sich das Buch gezogen wie Kaugummi. Das Thema war eigentlich ganz cool, obwohl ich mich die ganze Zeit über die Blödheit der Familie aufregen musste. Es gab so viele seltsame und gefährliche Vorfälle und sie sind trotzdem nicht abgereist und haben alles viel zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Von Richard Laymon kenne ich zwar auch schon, dass er scheinbar wahllos Charaktere tötet, welche ich mochte, aber in diesem Buch war mir das irgendwie zu extrem. Ich mochte die Familie, welche von den Fannelli-Brüder schikaniert wurde zwar, allerdings konnte ich mich mit keinem Charakter so richtig identifizieren, alle waren mir irgendwie zu oberflächlich. Ausgerechnet zwei der getöteten Personen haben es aber in mein Herz geschafft, weshalb ich es äußerst schade fand, dass sie getötet wurden. Eine allgemeine Frage: Wieso haben Leute, die James heißen, so häufig den Spitznamen "Jim"? Das war in diesem Buch auch so und es verwirrt mich jedes Mal aufs Neue. Ich finde James und Jim ziemlich unterschiedlich. Positiv fand ich eine Anspielung auf Chevy Chase, da mich dieser an meinen Lieblingsweihnachtsfilm "Schöne Bescherung" erinnert. Gerade zur Weihnachtszeit hat mich diese Anspielung sehr erfreut. Zwei Szenen fand ich richtig super und spannend, falls ihr nicht gespoilert werden wollt, überspringt diesen Teil: 1. Die Szene mit den Fannelli-Brüdern und ihrem "Vater" (Der Tod/Unfall) 2. Die Abschlussszene mit Caleb und dem "Streich"

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INHALT: Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … MEINUNG (Vorsicht Spoiler!): Familie Lambert, das sind Amy, Patrick und ihre beiden Kinder, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Amy und Patrick waren für mich mit Abstand die nervigsten und unglaubwürdigsten Protagonisten, die je in von mir gelesenen Romanen vorkamen. Beide haben besagte zwei Kinder, sind seit Ewigkeiten zusammen, aber immer noch total heiß aufeinander und haben ein Sexleben von Frischverliebten. Der Autor wird auch nicht müde dies immer und immer wieder zu betonen, besonders auf den ersten 200 Seiten. Außerdem muss man sich noch ständig schlechte und vor allem niveaulose Witze von Patrick antun, welche Amy natürlich toll findet, auch wenn sie was anderes vorgibt. Beide lieben sich abgöttisch. In diesem (Horror-) Thriller wurde häufiger „Ich liebe dich“ gesagt als in jedem Liebesroman. Ganz besonders schrecklich fand ich, dass Patrick Amy immer „Baby“ genannt hat. Es fällt mir schwer, die beiden nicht in unteren Bildungsschichten zu sehen. Mein zweites Problem mit dem Buch ist, dass es gerade mal ab Seite 250 etwas an Fahrt und Spannung aufnimmt und vorher habe ich mich unfassbar gelangweilt und war von den Schmachtereien der Lamberts genervt. Es konnte mich bis zum Schluss leider nicht wirklich fesseln und die letzten Seiten habe ich nur noch quer gelesen, denn die Lamberts entwickeln sich quasi zu Superhelden und übernehmen selbstverständlich die Befragung von einer der Brüder. Ich konnte ihnen auch nicht wirklich abnehmen, dass sie irgendwie nach den Geschehnissen unter Schock stehen, was ich definitiv erwartet und auch realistisch gefunden hätte. Auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Entweder liegt es an der Übersetzung, aber manchmal habe ich mir gedacht, dass man einen Satz so nicht formulieren kann und das hat mich irgendwann massiv gestört. Menapace hat seine Charaktere Sätze in den Mund gelegt, bei denen ich gedacht habe, dass man so einfach nicht spricht. Meine Hoffnung lag etwas auf den bösen Buben, den Fannelli-Brüdern. Auch diese beiden entsprechen den üblichen Klischees von Psychopathen. Der eine ist der Intelligente und der andere ist dauernd notgeil. Beide spielen gerne besagtes Spiel, welches ich mir allerdings deutlich raffinierter und perfider vorgestellt hatte als es dann tatsächlich war. Sie werden als die kalten, brutalen Psychopathen dargestellt, unterscheiden sich dann aber doch nicht von „normalen Killern“. Auch die Entführung der Lamberts zog sich ewig hin, weil vorher mussten wir uns ja erstmal in Dauerschleife die auch nach 12 Jahren ausgezeichnet funktionierende Ehe der Lamberts zu Gemüte führen. Dies ist der erste Teil einer Trilogie. Der zweite Teil ist bereits erschienen, welchen ich aber nicht lesen werde, auch wenn die Auflösung des ersten Teils interessant ist. FAZIT: Von meinem ersten Heyne-Hardcore Roman hatte ich mir mehr versprochen, aber was man hier bekommt ist ein klischeebeladene, unrealistische und vor allem eine Story, die wenig Spannung aufweist. Auch ein gewisser Grusel- und Horrorfaktor blieb aus und ein richtiges Spiel habe ich auch vergeblich gesucht. Jeff Menapace eignet sich in meinen Augen weder als Erzähler noch als Schreiber. Wie seine Protagonisten ist auch der Schreibstil von Jeff Menapace eher trivial, nicht authentisch und vor allem so gekünstelt, dass es mir schwer fiel das alles richtig ernst zu nehmen. Obwohl die Grundidee gut war, ist die Gefahr des Abrutsches ins Trashige gegeben. Ich vergebe 2 von 5 Sternen.

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Hallöchen, heute habe ich für euch den ersten Teil der "Das Spiel" Trilogie von Jeff Menapace, erschienen im Heyne Hardcore Verlag. Hierbei handelt es sich um einen Hochspannenden und doch recht blutigen Thriller. Inhalt: FUNNY GAMES! Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Meine Meinung: Ich muss zugeben, die ersten 200 Seiten zog es sich ein gaaanz kleines bisschen, aber die zweite Hälfte war so rasant und spannend, ich habe das Buch gar nicht wieder weglegen können. Das Spiel war absolut bösartig, spannend und manchmal sogar zum Lachen... Die Lamberts haben mir sehr gut gefallen, den Umgang den sie miteinander pflegen, humor- und liebevoll. Das mochte ich. Aber als es dann hart auf hart kam, haben sie zusammengehalten bis zum bitteren Ende. Richtig mitgefiebert habe ich mit ihnen. Das Ende lässt so vieles offen, dass ich gar nicht erwarten kann, den zweiten Teil zu lesen. Und die Fannelli-Brüder sind einfach nur Irre, in vielerlei Hinsicht... Mir hat dieses Buch makaberes Vergnügen bereitet. ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 möglichen ⭐ bekommt das Buch von mir. Klare Leseempfehlung! :D

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Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Thriller können mich immer nur sehr schwer überzeugen und ich kaufe mir immer sehr selten ein Buch in dem Genre aus Angst, dass es mir nicht gefallen wird. Bei Thrillern möchte ich wirklich Angst davor haben, was auf der nächsten Seite steht und obwohl dies leider bei mir selten vorkommt, hat Jeff Menapace dies mit seinem Buch geschafft. Er selbst liebt Horrorfilme und dies wird im Buch sehr gut deutlich. Sein Schreibstil war sehr flüssig und gut zu lesen, weshalb ich schnell im Buch vor ran gekommen bin, ohne es zu merken. Die aufgebaute Spannung hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Mir war die Familie Lambert einfach sehr sympathisch und ich habe direkt mit ihnen mitgefiebert, während Arty und Jim für mich, auch wenn ich sie wirklich hasse, wirklich einzigartige Buchcharaktere sind, die mich nicht an den klassischen Bösewicht erinnert haben. Das Ende hat mir auf der Einen Seite gut gefallen. Es ist zwar kein Cliffhänger, aber trotzdem irgendwie ein offenes Ende, was mich einfach total auf den zweiten Band gespannt gemacht hat. Allerdings hat es mir auf der anderen Seite nicht gut gefallen, weil ich finde, dass dieses Handeln zu dem Charakter einfach nicht gepasst hat. Kurz gesagt ist es aber ein wirklich gelungener, empfehlenswerter Thriller und Jeff Menapace hat sich als gekonnter Autor bewiesen. Ich freue mich schon, den zweiten Teil zu lesen und mit der Familie Lambert mitzufiebern.

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