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Rezensionen zu
Iskari - Der Sturm naht

Kristen Ciccarelli

Iskari-Serie (1)

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Mit ISKARI habe ich seit langer Zeit mal wieder ein richtiges Fantasy Buch gelesen und es hat mir wirklich gut gefallen. Drachen, Krieger, ein Königreich, Sklaven, gefährliche Geschichten – in ISKARI steckt alles, was eine gute Geschichte braucht. Die Charaktere sind traumhaft. Ich liebe starke Frauencharaktere und Asha ist genau das. Neben ihr gibt es auch ihren Verlobten, Jarek, der von Gier nach Macht getrieben ist und den man als Leser einfach nur abscheulich finden kann. Zwischen den Charakteren winden sich Lügen, Macht, Betrug, Freundschaft und Liebe, sodass interessante Beziehungen in einer fantasievollen Welt entstehen. Spannung kam meiner Meinung nach etwas spät auf. Am Anfang konnte ich das Buch immer wieder beiseitelegen, ich habe sogar noch ein anderes Buch in der Zeit gelesen, was eher wenig für ISKARI spricht. Auch habe ich einfach etwas mehr erwartet. Das Ende war dann doch noch handlungsreich und spannend. ISKARI ist also auf jeden Fall ein Buch, bei dem man tief in eine andere, fantasievolle Welt eintauchen kann.

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Klappentext „Als kleines Kind lockte Asha einst Kozu herbei, den mächtigsten aller Drachen. Er gab vor, ihr Freund zu sein, doch dann flog er auf und vernichtete mit seinen mörderischen Flammen Ashas Heimatstadt. Um die unverzeihliche Schuld, die sie damit auf sich geladen hat, zu sühnen, ist sie eine Iskari geworden, eine Drachentöterin – die beste und mutigste. Doch ihre größte Prüfung steht noch bevor. Denn ihr Vater, der König, stellt ihr ein schreckliches Ultimatum. Entweder befreit sie das Land endgültig von Kozu – oder sie muss den ihr verhassten Jarek heiraten. Aber Kozu ist unbesiegbar, der Kampf mit ihm selbst für eine Iskari viel zu schwer. Doch Asha ist nicht allein, denn plötzlich stellt sich jemand an ihre Seite. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks …“ Gestaltung Mit seiner Farbkombination aus schwarz, grau und gold wirkt das Cover sehr edel. Dies wird durch die metallisch-glänzende Optik sogar noch unterstützt. Was mich etwas stört ist, dass die Schwert- oder Messerspitze, die die Lippen küssen, nicht wirklich mittig sind bzw. dass es durch die eine gerade und die andere abgerundete Seite aussieht wie ein Küchenmesser. Die Lippen sehen für meinen Geschmack auch etwas unnatürlich aus. Meine Meinung In „Iskari – Der Sturm naht“ geht es um die junge Asha, die über die Gabe verfügt, Drachen zu rufen. Diese Gabe bringt ihr und vor allem ihrem Heimatland jedoch einiges Unheil, denn der Drache Kozu, den sie herbeigerufen hat, zerstört mit seinen Flammen ihre ganze Stadt. Voller Schuldgefühle und um Sühne zu leisten, wird sie eine Drachentöterin. Da ihr Vater der König ist, möchte er sie mit Jarek verheiraten, den Asha jedoch nicht ausstehen kann. Daher bietet ihr Vater ihr einen Deal an: wenn sie es schafft, das Land von Kozu zu befreien, muss sie Jarek nicht heiraten. Doch wie soll sie es schaffen, den mächtigsten Drachen von allen zu besiegen? Den Anfang der Geschichte fand ich etwas schleppend, da er mir persönlich zu ruhig war. Ich hatte das Gefühl, als würde lange Zeit einfach nichts Wichtiges passieren. Natürlich war mir bewusst, dass es sich hier um einen Auftaktband einer Trilogie handelt und dass deswegen zunächst die Figuren und die Welt eingeführt werden müssen, doch so ganz fesseln konnte mich die Geschichte zu Beginn nicht. Dies legte sich dann aber doch mit der Zeit und je weiter ich las, desto interessierter wurde ich. Vor allem gefiel mir, dass es später immer wieder Andeutungen oder Intrigen gab, die nach und nach gelüftet wurden. So kam es auch zu kleineren Wendungen oder Überraschungen. Sehr spannend fand ich den Charakter Torwin, denn er steht Asha zur Seite, wobei er gleichzeitig der Skalve des von Asha verhassten Jarek ist. So ist natürlich schon ein kleiner Konflikt vorprogrammiert. Hinzukommt dann noch Ashas eher kühle und distanzierte Art, denn durch ihre Erlebnisse mit Kozu in der Vergangenheit und den dadurch verursachten Hass der Bevölkerung auf sie, lässt sie Menschen nicht so schnell an sich heran. Die Atmosphäre zwischen diesen beiden Figuren ist sehr dynamisch und gerade aufgrund der scheinbaren Widrigkeiten sehr spannend. Diese beiden Figuren sind es, die mir sehr gefallen haben, denn sie haben viel durchgemacht und sich dennoch ihren weichen Kern bewahrt (auch wenn ich sagen muss, dass Asha mir manchmal etwas zu überheblich war). Mit Jarek konnte ich hingegen nicht so viel anfangen, denn er blieb mir persönlich zu blass. Er war der von Asha und somit auch vom Leser verhasste Charakter ohne dass man wirklich eine Chance bekommt, in sein Inneres zu blicken. Was mein Interesse wecken konnte waren die Geheimnisse der Vergangenheit, die zu der Zeit, zu der Ashas Erlebnisse spielen, eigentlich verborgen bleiben sollen. In die Handlung werden so immer wieder die verbotenen Geschichten eingewoben, die tiefere Einblicke in das Setting des Buches ermöglichen. So wird auch das Konstrukt der Drachen, die in „Iskari“ eine bedeutende Rolle spielen, sehr anschaulich und ich fand es gleichzeitig auch spannend, welche Macht sie in diesem Buch einnehmen. Fazit Der Anfang von „Iskari – Der Sturm naht“ war mir persönlich etwas zu ruhig, wodurch er erst nicht mein Interesse wecken konnte, aber ich habe durchgehalten und wurde belohnt. Die Geschichte lüftet ihre Geheimnisse erst nach und nach und überrascht auch mit kleineren Wendungen. Mir persönlich hat der Sklave Torwin am besten gefallen. Seine Beziehung zur distanzierten Protagonistin Asha war sehr dynamisch und spannend mitzuverfolgen. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Iskari – Der Sturm naht 2. The Caged Queen (erscheint am 01. September 2018 auf Englisch) 3. The Soul Thief (erscheint voraussichtlich im Herbst 2019 auf Englisch)

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Zum Buch: Autor: Kristen Ciccarelli Erscheinungsdatum: 02.10.2017 Verlag: Heyne Verlag Seiten: 416 Seiten ISBN: 978-3453271234 Preis: 16,99€ (Hardcover) Inhalt: Asha ist die Iskari, der Todbringer, die Drachentöterin. Sie macht Jagd auf Drachen und bringt die Köpfe ihrem Vater, dem König. Doch das war nicht immer so. Einst lebten Menschen und Drachen Seite an Seite, bis sie begannen einander zu hassen und zu jagen. Die Schuld an allem gab man Asha, die den ersten Drachen, Kozu, verärgerte und so Hass sähte. Seit dem Tag trägt Asha den Namen Iskari. Als Asha nach einer Jagd verletzt wird und ein Sklave sie behandelt, ändert sich ihr Leben von Grund auf. Ihr Vater verspricht ihr die geplante Hochzeit mit Jarek, den sie nicht ausstehen kann, zu verhindern, wenn sie ihm Kozus Kopf bringt. Eine Hochzeit, die nur stattfinden soll um ihre Schuld reinzuwaschen. Asha beginnt Jagd auf Kozu zu machen, aber immer kommt ihr der Sklave in die Quere. Plötzlich scheint er nicht nur mehr ein Sklave zu sein, sondern ein Mensch. Gelingt es Asha den Drachen zu erlegen um ihre ungewollte Hochzeit zu unterbinden? Oder wird sie bekehrt und die Welt wird wieder zu einem Ort, bei dem Drachen und Menschen Hand in Hand gehen? Wie wird sie sich entscheiden? Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Ich bin zwar etwas schleppend rein gekonnen, aber nach den ersten 100 Seiten konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch lässt sich dadurch gut lesen. Ich empfehle es allen Drachen Liebhabern und Fantasy Fans! 🌟🌟🌟🌟/5 Sternen

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Geschichten, Worte haben Macht. Auch über Drachen. Iskari ist die Drachenjägerin und wie der Name schon sagt, jagt sie Drachen und tötet sie. Nur sind Drachen nicht mehr so leicht zu finden, sie will sich ihren Namen aber weiterhin verdienen. Und ihr Erzfeind, der Drache aller Drachen, der ihr als Kind schwere Verbrennungen zugetan hat, ist auch noch am leben. Also lockt sie sie mit den alten Geschichten. Die sind verboten, haben aber eine große Anziehungskraft auf Drachen. Das Buch ist recht gut, aber manchmal etwas zu ausführlich geschrieben. Ich hätte gerne mehr Freiraum für meine Fantasie. Aber der Kontext (wie andere einen formen können), kommt sehr gut rüber. Der Preis ist in Ordnung und ich weiss schon von der Autorin, dass es den 2. Teil im Herbst in Deutschland zu haben ist. Ich freue mich schon.

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Kurzweilig und fesselnd von Anfang bis Ende

Von: Enna667 aus Schwerin

03.02.2018

Ich habe lange überlegt, ob ich mir dieses Buch kaufen soll und habe mich nun umso mehr gefreut, als ich ein Testleser-Exemplar erhalten habe. Anfangs hatte ich noch etwas Schwierigkeiten mich mit der Hauptprotagonistin Asha und ihrer Welt zu identifizieren, aber nach den ersten 75 Seiten konnte ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen: Ein Buch über eine Junge Frau, die in eine Rolle gezwängt wird, in die sie eigentlich nicht gehört. Eine Rolle aus der sie auszubrechen versucht, nachdem sie nach und nach erfährt, dass nicht alles was man ihr galuben gemacht hat, der Wahrheit entspricht. Man taucht ab in eine Welt mit Drachen und Drachenjägern, Sklaven und Herrschern, strengen Gesetzen, verschiedenen Glaubensrichtungen, alten Geschichten, die nicht erzählt werden dürfen und einer Liebe, die verboten ist. Es gibt in diesem Buch kaum langatmige Passagen, es passiert durchweg immer irgendetwas und es gibt immer wieder neue Wendungen, mit denen man als Leser nicht gerechnet hätte. Augelockert wird das Lesen außerdem noch durch die so genannten "Alten Geschichten" die häufig zwischen den Kapiteln abgedruckt sind. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und bin nun ganz gespannt auf den 2.Teil, der aber wohl leider noch etwas auf sich wartem lässt.

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Klappentext: Als kleines Kind lockte Asha einst Kozu herbei, den mächtigsten aller Drachen. Er gab vor, ihr Freund zu sein, doch dann flog er auf und vernichtete mit seinen mörderischen Flammen Ashas Heimatstadt. Um die unverzeihliche Schuld, die sie damit auf sich geladen hat, zu sühnen, ist sie eine Iskari geworden, eine Drachentöterin – die beste und mutigste. Doch ihre größte Prüfung steht noch bevor. Denn ihr Vater, der König, stellt ihr ein schreckliches Ultimatum. Entweder befreit sie das Land endgültig von Kozu – oder sie muss den ihr verhassten Jarek heiraten. Aber Kozu ist unbesiegbar, der Kampf mit ihm selbst für eine Iskari viel zu schwer. Doch Asha ist nicht allein, denn plötzlich stellt sich jemand an ihre Seite. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks … Bei diesem Buch fällt einem zuerst das wunderschöne Cover ins Auge. Besonders gut gefällt mir hier, dass für die deutsche Ausgabe das Originalcover fast 1:1 nach empfunden wurde. Es fehlen zwar ein paar Details, die die orientalische Welt besser widerspiegeln würden, aber trotzdem ergibt es ein stimmiges Gesamtbild. Das Cover ist ein Blickfang, welches wunderbar zur Geschichte passt, aber dennoch dem unwissenden Leser nicht zu viel von der Geschichte verrät. Durch das alleinige Betrachten des Covers bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass möglicherweise Drachen eine Rolle spielen würden. Diese Erkenntnis traf mich erst, nachdem ich mir den Klappentext genauer angeschaut habe und er mich sehr neugierig auf das Buch gemacht hat. Der Schreibstil ist einfach, flüssig und passt wunderbar zur Geschichte. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz gehalten und am Anfang werden sie durch kurze Auszüge der alten Geschichten aufgelockert. Diese heben sich durch eine kursive Schrift, sowie andere Kapitelüberschriften vom restlichen Buch ab und haben die Geschichte an diesen Stellen nochmal zusätzlich unterstützt, was mir sehr gefallen hat. Was mir ein wenig gefehlt hat, sind detailiertere Beschreibungen der Drachen, gerade von Kozu hätte ich es mir gewünscht, da er der mächtigste aller Drachen ist und von daher sicherlich eine imposante Erscheinung hat. Dies kam meiner Meinung nach leider ein wenig zu kurz und die Drachen sind durch die vorhandenen, kurzen Beschreibungen mehr ins niedliche abgedriftet, was so gar nicht zu ihrem starken und gefährlichen Wesen passt. Mit Asha selbst bin ich eigentlich nicht so richtig warm geworden. Es ist zwar nicht so, dass ich sie nicht leiden konnte, aber so richig in mein Herz geschlossen habe ich sie auch nicht. Sie ist eine starke Frau, mit ziemlich großen Schuldgefühlen, für die sie versucht Buße zu tun. Aber so komplett authentisch ist ihre Stärke für mich nicht so richtig, denn ansonsten würde sie sich wohl kaum von ihrem gewalttätigen Verlobten alles gefallen lassen. Von Jarek war ich beim lesen einfach nur genervt. Er ist gewalttätig, böse und die Beweggründe, wieso er so ist fehlten hier leider völlig. Ansonsten hätte man sein Verhalten vielleicht noch in einem gewissen Rahmen nachvollziehen können, aber so war er für mich leider kein so gelungener Bösewicht. Im Gegesantz zu Jarek, mochte ich Torwin hingegen sehr. Er ist ein gefühlvoller, liebenswerter Sklave der Laute spielt und es mit seiner Stellung sehr schwer hat und einfach nur gerne frei wäre. Die Story selbst kommt am Anfang nur sehr schleppend in Fahrt und erstmal denkt man, dass es doch eigentlich klar ist in welche Richtung sie gehen wird. Aber spätestens ab der Hälfte des Buches, wird die Spannung immer größer, da eine Wendung die nächste jagt und somit der Geschichte eine interessante und raffinierte Wendung gibt. Fazit: "Iskari" hat zwar seine Schwächen, aber bringt eine interessante und spannende Handlung mit, sodass ich es dennoch weiter empfehlen würde, vor allem wenn man Drachengeschichten mag.

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Das Buch lag lange auf meiner Wunschliste und ich war irre froh, als ich es als Rezensionsexemplar bekommen habe, denn es hat mir durchwegs gut gefallen. Kurz gefasst könnte man sagen, dass es die perfekte Mischung ist aus einer 1001- Nacht Geschichte, dem Buch „Amani“ und dem Film „Drachenzähmen leicht gemacht„. Wirklich toll und ich bin begeistert vom Handlungsverlauf. Nicht nur die Idee mit den Drachen, worauf ich wegen Spoilergefahr nicht genau eingehen will, sondern auch die Welt mit den Sklaven, den Skral, allen voran Torwin, fand ich toll. Er ist das genaue Gegenteil der Hauptfigur Asha. Wo sie dunkel und hart ist, ist er hell und weich, sanft, spielt Laute und kennt sich in der Heilkunst aus. Doch Asha, auch die Iskari, die böse Göttin dieser Welt, genannt, ist nicht so verdorben wie alle hinter ihrem Rücken tuscheln und reden. Zu vielen wird sie gedrängt und manipuliert. Aber das alles muss sie selbst erst erkennen. Was ich daher wie gesagt gut fand, war der Weltenaufbau, die Grundidee, die starke Figuren zutage fördert und rau ist. Nun, so sollte es eigentlich sein. Aber trotz des starken Settings, konnte die Hauptfigur Asha nicht ganz mithalten, wirkte auf mich zu unentschlossen und charakterlich/ von der Entwicklung her zu schwach, egal wie gut sie auch kämpfen konnte. Meist wurde sie nur in die neue Rolle gedrängt, anstatt selbst die Initiativen zu ergreifen. Daher war sie nicht ganz mein Fall und auch diese Schicksalsliebe mit den Träumen zwischen ihr und Torwin hat mir nicht ganz zugesagt. Dennoch war es spannend ihre Geschichte mitzuerleben und ich mochte die Geschichten in der Geschichte und dass diese so einen hohen Stellenwert hatten. Die Nebenfiguren haben keinen großen Eindruck hinterlassen und besonders von ihrem Bruder Dax hätte ich mir mehr Persönlichkeit gewünscht. Das Ende hat für mich gepasst und damit hätte die Reihe eigentlich auch für mich enden können. Keine Ahnung warum es dazu noch einen zweiten und dritten Teil geben wird, aber mal sehen, was da noch auf uns zukommt.

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Inhalt Asha machte als Kind einen furchtbaren Fehler, für den sie noch lange Zeit büßen muss. Sie lebt als gefürchtete Iskari und tötet einen Drachen nach dem anderen. Ihr Vater stellt sie vor ein Ultimatum: wenn sie Kozu, den schrecklichsten Drachen des Landes tötet, muss sich nicht den ihr so verhassten Jarek heiraten. Doch Kozu ist nicht ohne Grund der gefürchtetste Drache des ganzen Reiches... Wie hat's mir gefallen Ich mochte den Einstieg in das Buch, denn obwohl man recht plötzlich in die Handlung hineingeworfen wird, so findet man sich doch schnell zurecht. Zudem war mir Asha von Anfang an sympathisch. Sie ist eine mutige, starke und ja auch stolze Protagonistin, die ihre Kämpfe selbst ausfechtet. Sie kämpft für ihre Liebsten, für ihre Überzeugung und vor allem für sich selbst. Ich finde es gut, dass es noch starke Protagonistinnen gibt, die keinen Prinzen brauchen, der sie rettet. Doch keine Angst, auch Asha lernt einen Mann kennen, der so ganz anders ist, als erwartet. Besonders gefallen haben mir auch die Zwischensequenzen, also die Geschichten über die Drachen bzw. über Ashas Vergangenheit. Nach und nach ergeben die vielen Puzzleteile ein großes Ganzes und vervollständigen die Handlung. Ich mochte diese Szenen sehr gerne und fand es auch gut, dass sie kurz waren. Man wollte stets mehr wissen, war angefixt und konnte nicht aufhören zu lesen. Ich mag die Drachen in dem Buch und wie die ganze Geschichte um sie aufgearbeitet wurde. Nichts ist, wie es zuerst scheint und schnell wird deutlich, dass es nicht die eine Wahrheit gibt. Gut und Böse sind hier keine festen Größen, sondern müssen vom Leser selbst definiert werden. So habe ich das am Liebsten! Der Schreibstil war genauso magisch, wie das Setting - und ebenso fesselnd. Die Autorin präsentiert einen gelungenen Mix aus Beschreibungen und wörtlicher Rede. Zudem erschafft sie sehr interessante mehrdimensionale Charaktere. Ich hatte erst Angst, dass die starke Asha zu sehr dominiert, aber die Autorin gibt sich viel Mühe, spannende Nebencharaktere einzubinden. Einige davon habe ich sehr sehr lieb gewonnen! Auch das Ende gefiel mir sehr sehr gut. Einige Wendungen kamen überraschend, andere weniger - was nicht weiter störte. Ich gestehe, ich hätte noch ewig weiterlesen können! Zudem ist die Aufmachung des Buches wirklich wunderbar. Viele Schnörkel und Verzierungen machen das Gesamtbild komplett. Auch wenn es kein absolutes Lieblingsbuch von mir ist, hatte ich viel Freude beim lesen und fühlte mich stets unterhalten. Für Fans von * "Throne of Glass" von Sarah J. Maas * "Elias & Laia" von Sabaa Tahir Fazit Ich liebe Drachenbücher, deswegen konnte ich an "Iskari" nicht vorbei. Die Geschichte der Drachen wird hier schön aufgearbeitet und schnell merkt man, dass nicht nur die Charaktere voller Geheimnisse und Leben stecken. Auch die anfangs zarte Liebesgeschichte konnte mich durch und durch überzeugen! Bewertung 4/5

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