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Rezensionen zu
Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Paolo Cognetti

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Zäh wie Kaugummi

Von: Julia Wo

16.12.2019

Starten wir mit dem Positiven: Der äußere Eindruck des Buchs ist sehr gut. Der Einband ist stabil und die Seiten sind hochwertig. Auch das Titelbild ist ansprechend und lässt den Leser vermuten, dass es in Cognettis Werk nicht nur um eine Wanderung im physischen Sinne, sondern auch um eine Art Erkenntnisreise geht. Leider muss ich aber bereits an dieser Stelle auf die ganzen Nachteile des Buchs zu sprechen kommen. Denn, dieser Eindruck trügt. Von einer tieferen Sinnsuche kann hier abgesehen von einigen esoterischen Versprengseln nicht die Rede sein. Vielmehr schildert uns der Ich-Erzähler hier sehr detailliert jeden äußeren Eindruck seiner Reise durch Nepal. Er konzentriert sich hierbei v. a. auf Landschaft, Tiere und Pflanzen. Diese werden akribisch geschildert, ohne dass dies beim Leser jedoch irgendetwas auslösen würde. Und so fragt man sich ziemlich schnell, welchen Zweck der Verfasser mit diesem Buch eigentlich verfolgte. Auch wenn mit Skizzen gearbeitet wird, um dem Leser die geographischen Gegebenheiten zu veranschaulichen, so handelt es sich dennoch um kein Sachbuch im eigentlichen Sinne. Ein klassischer Roman ist es in meinen Augen aber auch nicht, da die Beschreibung von Land und Leuten äußerst ausufernd vorgenommen wird. Für innere Vorgänge sowie auch für Dialoge bleibt kaum Platz. Der Ich-Erzähler kommt einem nicht näher. Man quält sich also durch das Buch, in der Hoffnung, dass es einen hoffentlich irgendwann mehr ergreift, was allerdings leider nicht der Fall ist. Bis zum Ende blieb mir unklar, wen das Buch eigentlich ansprechen soll. Meines Erachtens ist es allerhöchstens für Menschen interessant, die selbst bereits in Nepal Urlaub gemacht haben und in Cognettis ausufernden Beschreibungen "selbst Erlebtes wieder aufleben lassen können. Allen anderen möchte ich von diesem Buch aber abraten. Zwei Punkte gibt es aufgrund der bereits erwähnten gestalterischen Vorzüge sowie aufgrund der Tatsache, dass die Sprache des Buches durchaus elaboriert (wenn auch leider nicht literarisch) ist.

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In den Bergen

Von: VMM

16.12.2019

Der Autor Paolo Cognetti nimmt die Leser mit, hoch hinauf, zu seiner Wanderung im Himalaya. Er berichtet dabei auf knapp über 100 Seiten über seine Erlebnisse in der teilweisen kargen Landschaft mit seinen Gefährten, auf dem Weg nach oben. Er schreibt bedacht und sanft wie er selbst auf den Spuren von Peter Mathiessens "Auf der Spur des Schneeleoparden" wandelt. Das gelingt ihm ganz gut aber mich sprach die spirituelle Note des Buches nicht genug an für eine höhere Sternebewertung.

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Mein erster Eindruck von diesem Büchlein ist sehr angenehm. Der Einband und das Cover sind sehr schön und liebevoll gestaltet. Und das Thema ist gerade in der heutigen, schnelllebigen und technisierten Zeit sehr ansprechend. Der Autor wirkt sehr sympatisch. Auch haben mir die persönlichen Zeichnungen gut gefallen. Das ist eine schöne, persönliche Alternative zu Fotos. Das Buch hat eine Länge von nur ca. 125 Seiten. Was den Inhalt betrifft, den finde ich ganz nett aber nicht herausragend. Ich selbst habe schon einige Bücher über Selbstfindung und Pilgerreisen gelesen, bei denen ich oft tief berührt, nachdenklich oder inspiriert war. Und genau das fehlte mir bei diesem Buch.

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Wundervolle Reise

Von: Nicky

15.12.2019

Obwohl das Buch kein Krimi oder gar Thriller ist, ist es dennoch spannend und berührend zugleich. Es handelt sich um einen Reisebericht, der ohne große Katastrophen oder Ähnlichem auskommt und dennoch sehr lesenswert ist. Die Reise des Protagonisten wird einfühlsam, teilweise auch mit Skizzen beschrieben und man hat als Leser das Gefühl, auf dieser teils beschwerlichen und auch spirituellen Reise ganz nah dabei zu sein.

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Eine Reise in Nepal

Von: Cosuse

15.12.2019

Paolo Cognetti erzählt in diesem Buch von seiner Reise in das Dolpo, einer entlegenen Region in Nepal. Ein Buch von Peter Matthiesen, der seine Reise in dieses Gebiet 1978 beschrieb, begleitet ihn und seine Weggefährten. Es hat ihn zu dieser Reise in das Dolpo inspiriert. Die Beschreibung der Landschaften, Menschen und Tiere und auch die kleinen Zeichnungen runden das kleine Buch ab. Es geht nicht um das Besteigen des Gipfels, sondern um Freundschaft, Verbundenheit, Mitgefühl und Achtsamkeit. Beim Lesen enstanden direkt Bilder -mir hat das Buch sehr gut gefallen. Dankeschön

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Schon bei dem Umschlag des Buches habe ich mich auf den Inhalt gefreut und wurde nicht enttäuscht. Ich hatte beim lesen das Gefühl, die Umgebung zu fühlen und selbst bei der Tour dabei zu sein. Drei Freunde beginnen eine Wanderung im Himalaja. Der Autor beschreibt wunderschön die Landschaft, Menschen und Dörfer. Das Buch regt in dieser einsamen Region zum Nachdenken an, auf das was wirklich wichtig ist im Leben. Wer dieses Gebiet und schöne Abenteuergeschichten liebt, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

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Auf Peters Spuren

Von: Anna Riedel

15.12.2019

Paolo Cognetti nimmt den Leser mit in die nepalesische Dolpo-Region. Inspiriert von Peter Matthiessens Buch „Auf der Spur des Schneeleoparden“ bricht er im Oktober 2017 mit einer Expedition in das kargste, am dünnsten besiedelte Gebiet des ganzen Landes auf. Unterwegs stößt ein Hund, der für Paolo eine besondere Bedeutung hat, zu ihrer Gruppe. Nach zwanzig Jahren wagt er sich zum ersten Mal wieder in eine Gegend, die höher als dreitausend Meter liegt. Trotz der Schwierigkeiten, mit denen er in der Vergangenheit zu kämpfen hatte, nimmt er den Kampf mit seinem Dämon auf. Mit seiner bildhaften Sprache bringt er uns dazu, die Landschaft, die Menschen und die Tiere mit seinen Augen zu sehen und ihn auf seiner Reise zu begleiten. Wir tauchen in eine andere Kultur ein und empfinden ein Gefühl der Entschleunigung. Das Buch ist mit seinen 120 Seiten recht kurz gefasst. Gern hätte man Paolo Cognetti noch eine Weile begleitet. Wenn sie die Berge lieben, ist dies das richtige Buch für sie. Aber auch mir, die das Meer liebt, hat es sehr gut gefallen.

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Das Buch entsprach nach Lesen des Klappentexts leider nicht meinen Erwartungen. Es handelt sich um einen interessant und schön beschriebenen Reisebericht, der aber nicht recht Antworten auf die zugrundeliegenden Fragen gibt. Ebenso gefällt mir eher weniger der nörgelige Unterton, wenn es um die Vergleiche zwischen Vergangenheit und Gegenwart geht. Schön anzusehen sind hingegen die eingebrachten Zeichnungen, die das Geschriebene treffend untermalen. Auch ist der Schreibstil äußerst angenehm zu lesen, nach gut 2h ist man schon durch. Insgesamt kann ich das Buch Wanderern und Bergliebhabern guten Gewissens empfehlen, für mich war es leider nichts.

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