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Georg Etscheit (Hrsg.)

Geopferte Landschaften

Wie die Energiewende unsere Umwelt zerstört

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Produzieren wir statt Ökoenergie die nachhaltigste Naturzerstörung?

Über die Schattenseiten der Energiewende zu sprechen gilt als politisch nicht korrekt. Aber soll man deshalb darüber schweigen? Tatsache ist: Die übereilt und planlos in Szene gesetzte Energiewende hat einen ungeheuren Wildwuchs an Windrädern und Solaranlagen hervorgebracht und droht sich zu dem bisher rasantesten Flächenverbrauch aller Zeiten in unserem Land zu entwickeln. Die letzten unzerstörten Landschaften und Naturreservate werden dafür geopfert.

Dabei ist der CO2-Ausstoß hierzulande bislang, wenn überhaupt, nur unwesentlich gesunken. Ein unstillbarer Energiehunger setzt auf unbegrenzte Expansion – allein für unseren Stand-by-Verbrauch laufen im Jahr über 13 000 Windräder.

Der Anstoß zu einer notwendigen Debatte. Mit Beiträgen von namhaften Wissenschaftlern, Energieexperten und Umweltschützern, u.a. Niko Paech und Enoch zu Guttenberg.

»Ein provokantes Buch, das den Finger in Wunden legt und dessen Grundthese nachdenklich stimmt: Der extensive technologische Klimaschutz zerstöre, was er zu schützen vorgebe.«

Stuttgarter Zeitung, Christoph Link (30. December 2016)

eBook epub (epub)
mit zahlreichen Abb.
ISBN: 978-3-641-20156-2
Erschienen am  14. November 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ich bin hin- und hergerissen

Von: Felixxo aus Hamburg

24.01.2022

Einerseits sind die im Buch übermittelten Informationen erst einmal nicht falsch, sondern gut recherchiert. Auf der anderen Seite ist es glasklar, das mit einer defensiven Verweigerungshaltung vor einem Wandel in der Energiepolitik weder politisch ein Blumentopf zu gewinnen ist und auf der anderen Seite es so weitergehen kann. Es muss ein Wandel passieren, um die schon eingetretenen Änderungen im Weltklima halbwegs zu reduzieren. Ob es ein Verbot von weniger effektiven Gasheizungen in Privathaushalten ist, ob Elektroheizungen subventioniert werden sollten, ob Innenstädte autofrei gemacht werden sollten, jetzt sollten wir uns darüber unterhalten. Diese Änderungen müssen schmerzen, wenn sie wirksam sein sollten. Dafür muss ein radikaleres Umdenken notwendig sein und dies muss schnell kommen, bevor es zu spät ist. Diese Aspekte vermisse ich beim Buch.

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Selbstbezogen und ohne Blick über den Tellerrand

Von: Matthias Bauer aus Genthin

20.07.2017

Das Buch ist in weiten Teilen eine konservative, naturschützerische, regionalbezogene Kritik an der Energiewende. Böse gesagt: Hier schreiben ältere Herren über ihre Befindlichkeiten und haben entweder gar keine Alternativen anzubieten oder verlangen die nötigen Einschränkungen von den anderen – in einem Sammelband, der Windräder und Solaranlagen verdammt, aber Tagebaue im Rheinland und in Kolumbien ebenso hinnimmt wie Autobahnen und Zersiedlung. Brauchen wir nicht eher eine progressive, linke, ökologische Energiewende-Kritik, die außerdem über den europäischen Tellerrand schaut?

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Vita

Georg Etscheit

Georg Etscheit, 1962 in Wiesbaden geboren, ist Autor und freier Journalist. Er wurde bei der Nachrichtenagentur dpa ausgebildet und schreibt unter anderem für die ZEIT, ZEIT online, dpa und die Süddeutsche Zeitung.

Zum Herausgeber

Pressestimmen

»Sie schauen hinter die Fassade der „Energiewende“, hinterfragen die Zukunftsversionen und suchen nach echten Alternativen.«

Thüringische Landeszeitung, Hanno Müller (07. January 2017)

»Insgesamt sei das Buch jedem empfohlen, der sich für die Energiewende interessiert.«

natur, Sebastian Jutzi (01. May 2017)

»Die mit Verve und Furor, faktenreich und anspruchsvoll formulierten Texte entfalten ein Kaleidoskop jener heterogenen Gruppe von Menschen, die sich vor allem an Windkrafträdern stören«

natur, Sebastian Jutzi (01. May 2017)