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Rezensionen zu
Stolz und Vorurteil

Jane Austen

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Seit lange Zeit hegte ich den Wunsch einige Weltbekannte Klassiker zu lesen. Ich hörte oft von Jane Austen, ihrem tollen Schreibstill und vor allem von der tollen Geschichte von Stolz und Vorurteil, weshalb ich mich auch entschieden habe meinem langen Wunsch nachzugehen und einen ersten Schritt in Richtung der weltberühmten Klassiker zu wagen. Am Anfang hat ich meine Schwierigkeiten mit dem Buch, die ersten 100 Seiten - vielleicht ein wenig darüber hinaus- fiel es mir schwer die Tonfälle der zahlreichen Charaktere in der Geschichte zuzuordnen, da diese meiner Meinung nach sehr dialoglastig ist. Fragen wie War das gerade sarkastisch gemeint? oder Ist sie wütend, traurig, verärgert? Der schwierigen Start hat mich aber nicht demoralisiert dieses Buch weiter zu lesen, den diese Anfangsphase hat sich irgendwann einfach verzogen. Nichtsdestotrotz, musste ich ab und zu Sätze doppelt lesen um verstehen zu können, was Jane Austen genau sagen und dem Leser mitteilen wollte. Doch irgendwann bemerkte ist, dass mit einem gewissen Maß an Ruhe in meiner Umgebung sich das Buch durchaus genau so leicht und flüssig lesen lies, wie andere Bücher und so fand ich schließlich großen Gefallen an dem Buch, was ich mir nicht wirklich hätte vorstellen können. Es ist einfach äußerst unterhaltsam, wie Jane Austen den Leser für sich gewinnt in dem sie die unterschiedlichen Menschentypen ironisiert darstellt und diese in die unterschiedlichsten Handlungssträngen einfädelt und diese eskalieren lässt, sodass der Leser immer mit einem neuen Ereignis überrascht wird. Dazu kommt noch die Liebesgeschichte, die meiner Meinung nach alles abrundet. Die viele Wortwitze und die vielen bunten und unterschiedlichsten Figuren, schaffen eine besonders lockere Atmosphäre die den Leser zum weiterlesen einlädt und dazu führt, dass er sich in der Geschichte unbeschwert verlieren kann. Hinzu kommen noch die spritzigen Dialoge, die einen sofort für die Figuren begeistert und sie einen - außer einigen Sonderfällen - ins Herz schließen lässt. Jane Austen Schreibstill bringt viel Witz und Charme mit sich, somit werden viele Vorwürfe gegen Klassiker ist in diesem Fall hinfällig - da diese langatmig und langsätzig, ausschweifend und langweilig sind. Stolz und Vorurteil ist einfach leicht lesbar und ausgesprochen unterhaltsam. Dieses Buch macht sogar dann noch Spaß, wenn man bereits jedes Detail der Handlung kennt, dank der besonderen Sprache und vielschichtigen Charaktere.

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Erster Satz: Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönes Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau. MEINE MEINUNG: Cover & Titel: Hübsches Cover, aber es hat nicht viel mit der Story zu tun, der Titel dagegen schon. Schreibstil: Natürlich eine ganz andere Art von Wortwahl. Was natürlich an der Zeit liegt, in der das Buch, dass erstemal erschienen ist. Aber es ist natürlich auch passend zum Inhalt der Geschichte. Es ist eine sehr schöne Ausgabe von einem Klassiker, Jane Austen, schrieb eine Liebesroman und eine Gesellschaftsstudie (natürlich der Geschlaschaft von 1813.) Die Hauptfiguren müssen durch Krisen, die auch manchmal selbst verschuldet sind, um zueinander zu finden und verändern sich den Umständen entsprechend. Das um was es geht und die Ausarbeitung der Geschichte, ist auch für die heutige Zeit sehr toll. Schöne neu Auflage, eines alten zeitlosen Klassikers, der damals und auch heute was besonders ist. Bewertung: 4 von 5

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Das ist einfach mal der Liebesklassiker schlecht hin. Ich war so gespannt, wie solche Geschichten früher geschrieben wurden und welche Gemeinsamkeiten es zu unserer heutigen Zeit gibt. Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, mich an die Art und Weise des Schreibstils zu gewöhnen, weil der ist doch schon ziemlich anders als die anderen Bücher, die ich sonst lese. Aber ich persönlich fand es positiv anders. Der Lebensstil war zu dieser Zeit, in der das Buch spielt, einfach noch so unterschiedlich zu unserem heutigen, dass ich es schon manchmal lustig fand. Ich muss sagen, dass es mir die Story im Laufe immer besser gefallen hat und ich mit den unterschiedlichen Charakteren immer besser klar kam. Das war es auch, was mich ein wenig gestört hat, dass man total überhäuft wurde und ich irgendwann total den Überblick verloren habe. Es war trotzdem auch mal toll, in eine Welt einzutauchen, von der ich noch nicht so viel gelesen habe. Deswegen kann ich mir auch gut vorstellen, dass das Buch auch als Klassiker zählt. Von der Story her fand ich es auch ganz gut. Ich meine, ich war noch nie der große Liebesgeschichten-Leser aber dennoch fand ich es mit der Mischung von historischem Roman ganz toll. Obwohl ich es schon krass finde, wie Frauen in so einer Zeit behandelt wurden, hat mich das schon ziemlich schockiert. Aber dennoch fand ich es einfach schon so interessant mal in so eine Gesellschaft hinein zu schnuppern, da sie sich wirklich extrem von unserer heutigen unterscheidet. Ich fand es irgendwie ziemlich komisch, dass sich alle mit Sie angesprochen haben und insgesamt auch im Rahmen der Familie alles sehr förmlich war. Aber wie sagt mein Papa immer so schön "Andere Zeiten andere Sitten!". Und das stimmt auch! Ich habe mich total verbunden mit der Protagonistin Elizabeth gefühlt, nicht nur weil wir den gleichen Namen tragen, sondern auch, weil sie sich gegen die Gesellschaft stellt und somit auch auf eine gewisse Art frei ist. Das hat mich an ihr so begeistert, dass sie einfach ihren Weg geht und sich nicht um die Meinung anderer schert. Das macht sie zu einer sehr starken Protagonistin. Und dann gibts da auch noch Mr. Darcy, den einige Leute heutzutage als den "alten" Mr. Grey bezeichnen, aber ich finde, die beiden haben außer ihrem Geschäftssinn nichts gemeinsam. Okay, Mr. Darcy ist vielleicht auch ein wenig unnahbar aber er scheut nicht davor zurück, einer Frau seine Gefühle zu gestehen, und das muss man als Mann erstmal nachmachen. Ich fand die Geschichte um die beiden schon interessant und auch auf einer Art romantisch. Ein Klassiker, wie dieser, sollte meiner Meinung nach von jedem gelesen werden. Könnte ich mir im Übrigen auch gut als Schullektüre vorstellen.

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Bei diesem Buch hat alles gepasst - das wunderschöne Cover des Penguin Verlags sowie die wunderbare Geschichte, die mich zu einem richtigen Jane Austen Fan gemacht hat. Von außen, sowie von innen konnte es mich komplett überzeugen und ist so zu einem unerwarteten Jahreshighlight geworden. Ich kann nicht anders - ich muss 5/5 Sterne geben

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Den Einstieg in den Roman fand ich sehr gelungen - bis man sich ein wenig an die doch eher ungewöhnliche Sprache gewöhnt hat, sich in dem Setting orientiert und die Charaktere kennengelernt hat, dauert es natürlich, doch gerade der Beginn des Buches hat mir gut gefallen. Aber ansonsten muss ich leider sagen, dass sich die erste Hälfte recht gezogen hat. Ich bin nicht mit dem Ziel an das Buch rangegangen, da jetzt was zu interpretieren oder mir komplexe Gedanken zu den einzelnen Themen zu machen, sondern ich wollte einfach mal einen Klassiker von Jane Austen lesen. Ich liebe die Verfilmungen von Stolz & Vorurteil und möchte das Buch schon seit Jahren lesen, aber ich habe schon mehrmals reingelesen und bin nie so richtig warm geworden mit diesem Roman. Auch diesmal ist mir das "Dranbleiben" nach der ersten Kennenlernphase sehr schwer gefallen. Meiner Meinung nach wird in der ersten Hälfte zu viel auf Andere eingegangen, es passiert aber gleichzeitig nicht wirklich viel, vor Allem, was Elizabeth und Mr. Darcy angeht. Natürlich ist es schon interessant, mehr über die anderen vorkommenden Charaktere zu erfahren und ich denke, wenn ich das Buch nochmals lesen würde, würde ich eventuell mit anderen Augen an die Geschichte hinantreten, aber ich hätte mir hier einfach schon ein bisschen mehr Fokus auf andere Bereiche gewünscht. Das Setting und die Charaktere konnten mich sehr für sich einnehmen; es hat mir gut gefallen, in diese vergangene Zeit einzutauchen und Jane Austen hat zudem grandiose Protagonisten geschaffen, die nicht perfekt und dadurch sehr realistisch sind. Das bunte Sammelsurium an Charakteren, über die man sich eine Meinung bildet, sie wieder überdenkt, ihnen mit Vorurteilen und falschen Erwartungen gegenüber tritt und im Endeffekt einsehen muss, das man falsch gelegen ist - so wie es auch der Protagonistin Elizabeth ergeht -, hat mich sehr begeistert. Ungünstig ist, denke ich auch, die Tatsache, dass ich mehrere Verfilmungen bereits des Öfteren gesehen hatte und daher die Entwicklung, die vor Allem Elizabeths Meinungen zu verschiedenen Personen durchmacht, nicht so mit durchlaufen konnte, als wenn ich das Buch ohne jegliche Vorkenntnis gelesen hätte. Da ich so einfach schon den groben Plot kannte, war besonders in dieser ersten Hälfte einfach nicht so viel Reiz in der Geschichte, wie ich mir das erhofft hatte. Die zweite Hälfte jedoch, als die Sache zwischen Elizabeth und Mr. Darcy allmählich ins Rollen gekommen ist, als dann auch Dinge passiert sind, die die Beiden betrafen, als es die Konfliktsituationen zwischen den Beiden gab, hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte unbedingt dranbleiben und weiterlesen, habe auch richtig mitgefiebert, obwohl ich ja, wie gesagt, den Ausgang bereits kannte. Hier ist auch meine Liebe zu manchen Charakteren noch mehr durchgekommen und ich kann mir wirklich vorstellen, "Stolz und Vorurteil" nächstes Jahr nochmals zu lesen. Auch sehr gut gefallen hat mir die Schritt-für-Schritt-weise Entwicklung, nichts war unnötig überstürzt, aber dennoch temporeich genug. Insgesamt hat mir diese zweite Hälfte wesentlich mehr Spaß gemacht, als ich nach den ersten knapp 300 Seiten noch erwartet hätte und ich bin froh, dass ich, auch wenn es seine Zeit gedauert hat, drangeblieben bin. Den Schreibstil, beziehungsweise die Übersetzung, fand ich sehr angenehm. Meines Wissens nach gibt es auch Übersetzungen, die bspw. "Mr. Darcy" als "Herr Darcy" übersetzen, was ich persönlich schrecklich finde, daher umso besser, dass dies hier nicht der Fall war. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten, was andere Übersetzungen angeht, daher kann ich nur sagen, dass diese Ausgabe sich sehr schön und flüssig lesen ließ, sobald ich mich an die Sprache und die Ausdrucksweise gewöhnt hatte. Zudem ist die Ausgabe aus dem Penguin-Verlag wunderschön gestaltet, das Cover gefällt mir sehr gut und ist ein echter Hingucker unter all den verschiedenen Ausgaben dieses Romans. Alles in Allem vergebe ich vier von fünf Sternen. Aufgrund der eher schwachen ersten Hälfte und der Steigerung, die das Buch gegen Ende aber definitiv hatte, hat es mir doch recht gut gefallen, ich habe mich gut unterhalten gefühlt und möchte auf jeden Fall noch mehr von Jane Austen lesen. Allein deshalb bin ich sehr froh, das Buch gelesen zu haben.

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Meine Meinung : Stolz und Vorurteil ist ein wahrer Klassiker den jeder gelesen haben muss. Der Schreibstil von Jane Austen wahr wirklich so toll. Man hat die Seiten förmlich verschlungen. Was mich am meisten an diesem Buch fasziniert hat ist das es im 18.Jahrhundert spielt. Das Buch ist eine klare Lese Empfehlung von mir.

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„Stolz und Vorurteil" ist weltweit als zeitloser Klassiker bekannt - umso mehr habe ich mich daher über den Erhalt dieser traumhaft schönen Neuauflage gefreut! Die Geschichte ist, denke ich, jedem mehr oder weniger bekannt. Die Familie Bennet hat fünf Töchter - Elizabeth, die Protagonistin, ist die Zweitälteste - und insbesondere Mrs Bennet ist geradezu besessen, sie alle an möglichst reiche Männer zu verheiraten. Es ist also nicht verwunderlich, dass die ganze Familie vollkommen aus dem Häuschen ist, als Mr Bingley, ein Mann von hohem gesellschaftlichen Rang und mit beachtlichem Einkommen, ein Grundstück in der Nähe pachtet. Als er ein Auge auf Jane, die älteste Schwester, wirft, scheint das Liebesglück perfekt zu sein - wäre da nicht sein bester Freund Mr Darcy, ein scheinbar unglaublich hochmütiger und stolzer Mann, der alle Menschen um sich herum von oben herab betrachtet. Für jemanden, der wie ich eher selten Klassiker liest (was ich bald übrigens unbedingt ändern möchte!), mag die alte Rechtschreibung und der etwas altertümliche Schreibstil zunächst gewöhnungsbedürftig wirken. Aus heutiger Sicht scheint es zum Beispiel unvorstellbar, dass Ehepartner sich gegenseitig siezen und von ihren Kindern so förmlich angeredet werden. Aber genau das verleiht dem Buch meiner Meinung nach seinen charmanten Flair. Auf beeindruckende Weise werden die Sitten und Umgangsformen der damaligen Zeit beschrieben, sodass ich als Leserin einen erstaunlich guten Eindruck von der Situation gewinnen konnte. Die Art, wie Jane Austen schreibt - emotional und dennoch mit einem Hauch von Sarkasmus - hat mich direkt angesprochen. Ebenso geht es mir mit der Protagonistin Elizabeth als starke Frauenfigur, die nicht nur ihren eigenen Willen eisern durchzusetzen versucht, sondern für die damaligen Verhältnisse geradezu rebellisch wirkt - genau das machte sie in meinen Augen so herrlich erfrischend. Kommen wir zum wohl umstrittensten Charakter des Buches: Mr Fitzwilliam Darcy. Ich gestehe, am Anfang habe ich ihn gehasst. Aber tat das nicht jeder, bevor er seine andere Seite kennenlernte? Versteht mich nicht falsch, ich will sein anfängliches Verhalten keineswegs schönreden. Aber im Laufe der Geschichte wird klar: Hinter diesem Mann steckt eine Menge - und vor allem eine Menge Gutes! Dies kommt zum Vorschein, als Stolz und Vorurteile endgültig überwunden werden. Überhaupt finde ich es faszinierend, wie vielschichtig alle Charaktere sind und wie aktuell die Botschaft ist, die hinter dem Buch steckt. Mit seinen knapp über 600 Seiten (das Nachwort nicht mit eingerechnet) beschreibt es einen recht langen Zeitraum voller ereignisreicher Begegnungen, schicksalshaften Wendungen und zärtlicher Romantik. Authentisch, ergreifend und ohne jegliche Form von Kitsch. Ein nicht länger aktueller Klassiker, der nur dazu da ist, im Bücherregal Staub anzusammeln? Das ist „Stolz und Vorurteil" zweifelsohne nicht! Mit ihrem Roman ist Jane Austen zu Recht zu internationaler Berühmtheit gelangt. Unverblümt und leicht ironisch erzählt sie von den Sorgen und Problemen der Familien im England des 18. Jahrhunderts, von den Schwierigkeiten der Frauen in der damaligen Gesellschaft und von der Liebe zwischen zwei Menschen, die alles andere als perfekt sind. Es ist für mich deshalb auch nicht weiter verwunderlich, dass „Stolz und Vorurteil" als zeitlos gilt und schon Generationen von Lesern verzauberte!

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"Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau." Jeder kennt bestimmt Personen, die Klassiker direkt als langweilig und langatmig abstempeln. Ich muss zugeben, dass ich das bis zu diesem Buch auch gedacht habe. Jetzt bin ich komplett anderer Meinung. Letztens habe ich dann doch total Lust bekommen mal ein eher klassisches Buch zu lesen und da fiel meine Wahl direkt auf "Stolz und Vorurteil", dem einer der wahrscheinlich bekanntesten Klassiker! Ich muss zugeben, dass mir die ersten 150 Seiten nicht gerade einfach fielen! Bis ich mit dem Schreibstil, der mir nach der "Eingewöhnugszeit unheimlich gut gefallen hat, klar kam und die Personen richtig zuordnen konnte hat es schon ein wenig gedauert. Trotzdem musste ich zischendurch immer mal wieder ein paar Sätze mehrmals lesen bis ich sie verstanden habe. Das lag aber wahrscheinlich daran, dass ich nicht so an die altmodische Sprache gewohnt bin und mit dem ein oder anderen Wort nichts anfangen konnte. im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass mir der Schreibstil richtig gut gefallen hat! Elisabeth ist eine eher außergewöhnliche Protagonistin, die alle Menschen mit ihrer Intelligenz und Verstand beurteilt. Dadurch wirkte sie auf mich gleich authentisch und ich habe sie total in mein Herz geschlossen. Mr. Darcy kam mir auf den ersten Blick total arrogant und unsymphatisch vor, was sich im Laufe der Geschichte komplett geändert hat. Denn im Herzen ist Darcy ein so wundervoller Mensch mit einem großartigen Charakter, da sei ihm auch verziehen, dass er Fitzwilliam heißt. ;) Auch mit den Nebencharakteren hat mich Jane Austen vollkommen überzeugt! Von der gutgläubigen Schwester Jane, die in allem nur das Gute sieht, der liebenswerte Mr. Bingley sowie die Mrs. Bennet, die nur auf das Ansehen ihrer Töchter aus ist. Jeder Charakter hat seinen eigenen Kopf und dadurch entwickeln sich sehr häufig total witzige und spannende Situationen, bei denen man immer mitfiebert und irgendwie nicht aufhören kann zu lesen. Was sich äuffälig durch das Buch zieht ist der ehrliche und ironische "Schreibstil", bei dem ein kritischer Blick auf die damalige Gesellschaft geworfen wird, was viele verschiedene Verhaltensweisen mehrerer Personen angeht. Auch die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten hat mir unglaublich gefallen, da es nicht die typische Geschichte ist "Sie haben sich erst einmal gesehen und sind direkt ein Paar", sondern die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und realistisch! F A Z I T Das Buch hat mich total verzaubert. Ja, das klingt kitschig, aber ich kann es nicht anders audrücken! Obwohl mir der Einstieg nicht leicht fiel, habe ich dieses Buch unglaublich gemocht. Jedem, der sich an der Zeit oder dem altmodischen Schreibstil interessiert, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist unfassbar, dass meiner Meinung nach dieser Roman, der vor über 200 Jahren geschrieben wurde, mit der heutigen Literatur mithalten kann!

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