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Rezensionen zu
Kalt wie Schnee, hart wie Eisen

Jenny-Mai Nuyen

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„Kämpfen wir nicht für eine Welt, in der ein Wort zählt, selbst das unserer Feinde? Um diese Welt zu verwirklichen, müssen wir sie leben. Ich will lieber vertrauen und sterben, als zu misstrauen und damit aufrechtzuerhalten, was ich besiegen will.“ Ein grausames und bittersüßes Märchen… „Kalt wie Schnee, hart wie Eisen“ spielt in einem Land, was von Menschen, Elfen und Zwergen bevölkert wird. Auf dem Thron sitzt der Menschenkönig Sagamenon. Seine Frau, die Königin, stammt aus dem Geschlecht der Hohen Elfen von Madgar Yhs. Sie haben eine Tochter, Kanemô. Die Macht des Königsgeschlechts über das Land Ivenhall speist sich aus dem „Zauberkessel“; denn aus diesem können sie mächtige Wesen erschaffen und mit ihrer verliehenen Macht über die Lande herrschen. Kanemôs Vater ist dahingehend aber ein „schwacher“ König; er bringt nur kleinere Geschöpfe wie Werkatzen oder Einhörner zustande, und keine Drachen. Drachen sind aber die mächtigsten magischen Wesen. Als Kanemo 6 Jahre alt ist, wird ihre Mutter verdächtig, den letzten verbliebenen Drachen im Auftrag der Madgar Yhs getötet zu haben. Daraufhin erklärt der König den Elfen den Krieg und Kanemo wird (da sie eine Halbelfe ist) in ein Kloster verbannt. 10 Jahre später haben die Rebellen, bestehend aus einer Allianz zwischen Elfen und Menschen, den König gestürzt; sie wünschen sich ein unabhängiges Königreich. Doch mit dem Sturz des Königs beginnt neuer Machthunger auf der Seite der Menschen. Denn durch eine Heirat mit der Königstochter könnten sie über die Lande herrschen und besäßen die Kraft des Zauberkessels. Kanemô wünscht sich nichts sehnlicher, als ihren alten Platz wieder einzunehmen. Aber nicht an der Seite des Rebellenführers. Und so geht sie einen gefährlichen Pakt mit einer Hexe ein - der Preis: ihr Herz! Nicht nur die Königstocher spielt in der Geschichte eine große Rolle, sondern auch die Heerführerin der Elfen-Rebellen: Laurien. Viele Kapitel sind aus ihrer Sicht erzählt und ich muss auch sagen, dass Laurien für mich die Sympathieträgerin war: mit ihr habe ich mitgefühlt und mitgelitten. Dann haben wir da noch Perakin, ein Fürstensohn der Menschen und Teil der Rebellion. Perakin ist ein ganz besonderer und zauberhafter Charakter; so wie Jenny-Mai Nuyen ihn durch Lauriens Augen beschrieben hat, habe ich mich gleich mit in ihn verliebt.. Jenny hat die Gabe, eine fantastische Welt mit vielschichtigen Charakteren zu erschaffen; dabei schreckt sie vor Grausamkeiten und plötzlichen und krassen Wendungen nicht zurück. „Weder Gedanken noch Gefühle noch gute Taten oder Verbrechen hatten einen festen Kern, alles strömte vorüber, verwandelte sich und verlor seinen Charakter. Darin lag die ganze Traurigkeit des Lebens. Und auch so viel Gnade.“ Jenny hat das Talent, einem auf märchenhafte und bezaubernde Art und Weise ins Herz zu schneiden..schön langsam, dass es auch gut wehtut. Zumindest geht es mir oft so bei ihren Büchern und der Art, wie sie Geschichten erzählt. Aber dass ich eine Geschichte intensiv und mit meinem Herzen erlebe, ist es ja, was ich mir als Leser wünsche. Und Jenny schafft das einfach immer wieder bei mir. So ist das Buch zwar als Jugend-Fantasy-Buch deklariert, es gibt aber schon die ein oder andere heftige Szene. Am Ende der Geschichte bekam ich feuchte Augen und die Danksagung hat mich auch nochmal sehr berührt. „Um nichts anderes geht es, als da zu sein in deinem eigenen Leben. Mit jemandem, den du liebst und der dich liebt.“ FAZIT: Jenny-Mai Nuyen hat es wieder geschafft, mich mit ihrem neuen Elfen-Fantasybuch zu bezaubern und zu berühren. Ihre Art Geschichten zu schreiben mag auch nicht für Jeden etwas sein, mich trifft sie aber immer mitten ins Herz. 5 Sterne ⭐️

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Ein abgeschiedenes Leben … Genau solch ein Leben führt die junge Königstochter Kanemô, die fernab des Palasts aufwächst, in der Geborgenheit des Mondtempels. Ein Leben als Novizin gab ihr Ruhe. Die Ruhe die sie mit sechs Jahren brauchte nachdem ihr Vater sie aus seinem Leben verbannte. Nun … Jahre später steht ein Diener ihres Vaters da und will sie in Sicherheit bringen. Denn fernab, in Ivenhall, starb ihr Vater und die Burg wurde von den Rebellen übernommen. Flucht scheint der einzige sinnvolle Ausweg. Nur was wäre .. Wenn es eine Möglichkeit gibt, die rechtmässige Königin über Ivenhall zu werden. Die Frau, die ihr Volk braucht. Dann gibt es nur einen Weg …. Meine Meinung Zuerst möchte ich mal ein ganz großes Lob aussprechen für den Coverdesigner. Das Zusammenspiel und die Idee gefallen mir sehr gut. Ein absoluter Eyecatcher. Dann zur Story. Eines vorneweg, leider konnte mich die Story nicht komplett überzeugen, weswegen es einen Stern Abzug gibt. Ich verlor an manchen Stellen das Interesse, da der Spannungsbogen für mich abfiel. Aber, das ist nur mein persönliches Empfinden. Die Idee fand ich klasse, und auch die Protagonisten machen neugierig. Am besten gefällt mir hier Kanemô die viel hat durchmachen müssen und die noch einen steinigen Weg vor sich hat. Jeder ist nun hinter ihr her, denn sie zu ehelichen heißt den Thron zu besteigen. Keiner ahnt, dass sie viel stärker ist und somit braucht sie Hilfe. Diese Hilfe findet sie unerwartet in einer starken Verbündeten, die ihr hilft und die sehr interessant ist. Ich liebe gut ausgearbeitete Charakteristikas und hier gab es einige die mich fasziniert haben. Alles in allem eine interessante Story.

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Düstere berührende Fantasyepik

Von: BücherZauber

12.08.2021

In "Kalt wie Schnee, hart wie Eisen" begleiten wir Kanemô, welche die Königstochter von Ivenhall ist und somit durch ihre Blutlinie die Macht hat Bestien zu erschaffen und diese zu kontrollieren. Allerdings wir sie schon als junges Mädchen vom Königshof verbannt. Während Kanemô in der Verbannung erwachsen wird, bricht in ihrem Königreich eine Rebellion aus um den König zu stürzen und eine Demokratie einzuführen. Nun soll Kanemô wegen ihrer Macht den Rebellenanführer Heganen heiraten um das Königreich zu festigen. Um sich nicht mehr wie der Spielball der Männer rumschubsen zu lassen gibt Kanemô ihr Herz einer Hexe und gewinnt so eine ganz neue Macht. Außerdem schauen wir Laurien, einer Heerführerin der Elfen über die Schulter. 4,5 Sterne von mir für dieses düstere Fantasybuch. Der Beginn fühlt sich etwas an wie ein sehr langer Prolog, da man nur so durch die Ereignisse fliegt und kaum Details bekommt. Spätestens als unsere drei Hauptprotagonisten aufeinander treffen, ändert sich das. Wir erfahren sehr detailreich alles über ihre Emotionen und Beziehungen zueinander. Dadurch wirken die Beziehungen realistisch und nachvollziehbar. Uns begegnen diverse magische Kreaturen, denn außer Elfen gibt es auch Zwerge, Einhörner, Hexen und Drachen. Diese erfüllen dabei keinesfalls die Klischees und fühlten sich für mich sehr magisch und gleichzeitig interessant an. Die politischen Machenschaften, Intrigen und Schachzüge der Charaktere sind fabelhaft durchdacht und logisch. Die Stimmung ist durchweg sehr düster und der Krieg ist dauerhaft präsent. Besonders hat dieses Buch für mich gemacht, dass ich nie wusste auf wessen "Seite" ich bin. Die Charakterentwicklungen waren ausergewöhnlich und doch logisch. Ein sehr schwermütiger Roman, der gerade dadurch zu etwas besonderem wird. 150 Seiten mehr hätten mich auch nich gestört.

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Mein erstes Buch der Autorin und sie konnte mich voll und ganz von sich überzeugen. Der Schreibstil ist sehr besonders, verhindert aber nicht das schnelle Eintauchen in die Story. Obwohl es sich hier um einen Einzelband handelt, habe ich nicht das Gefühl, etwas zu vermissen. Die welt und die charaktere wurden ausreichend und doch nicht zu ausschweifend beschrieben, sodass ich mich als Leserin gut einfinden konnte. Alles in allem gibt es von mir eine klare Empfehlung!

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