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Rezensionen zu
Wolf

Mo Hayder

Die Inspektor-Caffery-Thriller (7)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Die Schriftstellerin Mo Hayder erzählt wieder einmal gekonnt, fesselnd und spannend. Sie versteht es wie kaum eine andere in ihrem Fach, mit den Erwartungen des Lesers zu spielen, falsche Fährten zu legen, um den Leser immer wieder zu überraschen. “Wolf” von Mo Hayder genau so lesenswert, wie die anderen Jack Caffery Romane. Vollständige Rezension unter: http://www.buecherserien.de/rezension-wolf-von-mo-hayder/

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Klappentext „Es hört sich an, als würden sie gerade meine Tochter oder meine Frau bedrohen. Ich weiß nicht, was passiert. Jetzt ist es still.“ Vor vierzehn Jahren wurde ein junges Liebespaar brutal ermordet. Der Hauptverdächtige gestand das Verbrechen und wurde verurteilt. Aber die Erinnerung an die Morde ist noch nicht verblasst. Als Oliver Anchor-Ferrers mit seiner Familie in das einsam gelegene Ferienhaus in der Nähe des damaligen Tatorts zurückkehrt, macht er eine schockierende Entdeckung: Ist der Täter von einst etwa wieder auf freiem Fuß? Noch kann er nicht ahnen, dass das schon bald nicht mehr seine größte Sorge sein wird. Der Albtraum kehrt mit voller Macht zurück, nur diesmal ist er die Hauptfigur .... Über die Autorin Mo Hayder avancierte mit ihrem Debüt, dem Psychothriller »Der Vogelmann« über Nacht zur international gefeierten Bestsellerautorin. Der Nachfolger »Die Behandlung« wurde von der Times zu einem der zehn spannendsten Thriller aller Zeiten gewählt. 2011 bekam Mo Hayder den »CWA Dagger in the Library« für ihr bisheriges Gesamtwerk, im Jahr darauf wurde »Verderbnis« mit dem renommierten Edgar Award für das beste Buch des Jahres ausgezeichnet. Die Autorin lebt heute mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter in Bath, England. Meine Meinung Story Im siebten Teil der Jack Caffery / Flea Marley Reihe, sind es die Umstände die Caffery an einen mysteriösen Fall bringen. Ein Hund mit einer Botschaft um den Hals – Helft uns—wird gefunden. Wieder einmal muss Jack Caffery alle Register seiner Erfahrung ziehen, um herauszufinden, wem der Hund gehört, und was es mit der Botschaft auf sich hat , er weiß nicht wie viel Zeit im dafür bleibt Mo Hayder versteht es, den so typischen (Inspektor bekommt Fall und bearbeite ihn) Ablauf vieler Kriminalromane zu verlassen und erfrischend anders, die Kriminalgeschichten zu Erzählen. Jeder Teil ihrer Serie hat mehrere Handlungsstränge, neben der eigentlichen Geschichte ist das noch die Beziehung von Jack Caffery zu der Polizeitaucherin Flea Marley, sowie die Suche nach seinem verschwundenen Bruder, diese werden in den einzelnen Teilen unterschiedlich thematisiert. Schreibstil Das Buch ist einfach zu lesen und in abwechselnden Perspektiven wird die Geschichte unterschiedlich beschrieben. Charaktere Die Figuren werden lebhaft beschrieben, sie wirken authentisch und man kann sich leicht in sie hinein versetzen. Mein Fazit Auch vom siebten Teil der Serie bin ich wieder sehr begeistert. Die besondere Erdzählart finde ich sehr gut . Die einzelnen Teile enden steht`s mit einem Cliffhänger, daher bin ich schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Immer, wenn ich ein Buch von Mo Hayder lese, denke ich zunächst, dass das Buch von einem Mann geschrieben sein muss. Ohne jetzt der weiblichen Bevölkerung nahe treten zu wollen, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein solches Psychogerüst einem Frauenkopf entsprungen ist. Umso interessanter, dass es das dann doch zu sein scheint. Selten habe ich so ein Gefühl... Dass eine Frau sich solch grausige Dinge ausdenken kann, erscheint mir fast unmöglich. Also wieder einmal ein sehr spannendes Buch - der 7. Fall für Jack Caffery. Auch er ist einer meiner Lieblings-Ermittler. Denn auch er ist eher untypisch für einen Polizisten. Ein interessanter Typ, wie ich finde, scheint er doch manchmal auch im privaten "Chaos" zu versinken. Zumindest, was die Suche nach der Wahrheit um seinen Bruder und sein Verschwinden angeht. Das wird übrigens in diesem Buch zum Ende hin ein wenig weiter aufgelöst. Ich verrate hier aber natürlich nicht, in welcher Weise. Schrecklich ist es.... "Wolf" ist in jedem Falle ein sehr spannendes Buch. Und wer die Bücher um Jack Caffery kennt und mag, wird auch hier nicht enttäuscht werden. Wobei man auch hier unbedingt wieder einmal gute Nerven braucht. Ich selber hatte zwischendurch mehrfach das Gefühl, das Buch am liebsten weglegen zu wollen, weil die "Hölle", in der sich Familie Anchor-Ferrers befindet, für mich kaum auszuhalten war. Bis man dann verstanden hat, wie alles miteinander verstrickt ist, ist man so gut wie am Ende von "Wolf" angekommen. Aber das ist ja auch gut so, weil man so wirklich lange gut gefesselt ist - im wahrsten Sinne des Wortes ;-) Obwohl das Buch Teil einer (bisher) 7-bändigen Reihe um den Ermittler, Jack Caffery, ist, von denen ich bis auf 2 Bände alle gelesen habe, glaube ich, dass man auch mit "Wolf" einsteigen kann, ohne die vorherigen Bücher zu kennen. Wer allerdings bevorzugt viel Spannung und auch ein wenig Blutrünstigkeit vertragen kann, der sollte vielleicht doch mit dem ersten Fall "Der Vogelmann" beginnen. Denn dann hat man doch noch so einige Wiedersehen und wirklich spannende Fälle vor sich....

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Zum Cover: Das Cover ist sehr düster und zeigt eine Art alten Hausflur, ziemlich abgenutzt und ziemlich verwohnt. Ob das Cover nun zu der Geschichte selber passt sei mal dahin gestellt, ich finde es zwar nicht so passend zur Handlung, da ich es mit einer Szene verbinden kann. Aber im Allgemeinen passt es zu einem Psychothriller. Zum Inhalt: Wolf ist der siebte Band der Jack Caffery Reihe, doch sind wohl alle Bände in sich selbst abgeschlossen. Ich selbst habe nicht gemerkt, dass es der siebte Band ist, man findet nämlich sehr gut in die Geschichte und merkt nicht, dass einem Vorwissen der vorherigen Bänder fehlt. Die Familie Anchor-Farris beschließt nach einer schweren Herz-OP des Vaters Oliver eine Zeit lang in Erholungsurlaub zu fahren. Sie lassen sich in einem Ferienhaus nieder, dass am Rande eines kleines Dorfes in England liegt. Doch ganz so entspannt ist die ganze Geschichte nicht. Das Haus befindet sich nicht weit entfernt von einem grauenvollen Schauplatz an dem sich vor 15 Jahren ein Mord ereignete. Der Exfreund der Tochter Lucian und deren neue Freundin wurden damals brutal ermordet. Auch wenn der Täter damals gestanden hat, kommen Lucian und ihre Familie nie darüber hinweg. Auch ist immer noch ungeklärt warum gerade diese beiden Menschen sterben mussten. Eines Abends klingelt einer Gruppe Männer am Haus der Familie und geben sich als Polizisten aus, die auf der Suche nach einem Mörder sind, der wohl die Nachbarin der Familie Anchor-Farris getötet haben soll. Sofort sind alle entsetzt und vermuten ohne Zweifel, dass es sich um den damaligen Mörder des Exfreundes handelt. Könnte es wahr sein, das Minnat Kable wieder frei ist. Doch anfangs bestreiten die Polizisten dies, erst als die Mutter Druck ausübt geben diese zu, dass Kable entlassen wurde. Eigenartigerweise reagieren die Polizisten völlig gelassen und bald stellt sich auch heraus warum. Die besagten Polizisten sind nämlich nicht das, wofür sie sich ausgegeben haben. Sie sind Verbrecher und habe sich mit dieser Geschichte versucht Zutritt zum Haus zu verschaffen, was ihnen auch gelungen ist. Sie sperren die Familie ein und peinigen diese, jeder kommt in ein anderes Zimmer. Zum selben Zeitpunkt entläuft der Hund der Familie und landet bei Jack Caffery. Doch leider hat dieser weder ein Halsband noch einen Chip durch den sich sein Besitzer ermitteln lässt. Also bleibt Jack nichts anderes übrig um von Haus zu Haus zu fahren bis er die Besitzer, nämlich die Familie Anchor-Farris findet. Bis hierhin fahren die Geschichten parallel zu einander und erst ab der zweiten Hälfte des Buches verlaufen sie ineinander. Dran bleiben lohnt sich also. Meine Meinung: Mir gefällt der Schreibstil der Autorin und auch wie sie zwischen den einzelnen Szenen hin und her springt. Leider war es für mich keine außergewöhnliche Geschichte, ich hatte so etwas in der Art schon einige Male gelesen. Deswegen hat mich die gesamte Handlung nicht so umgehauen, auch wenn der Schluss wirklich eine tolle und spannende Wendung hat, war es für mich dennoch kein fünf Sterne Buch. Ich würde dieses Buch trotzdem jedem Empfehlen, der eventuell noch nicht oder gar keine Psychothriller gelesen hat. Mein Fazit: Fans von Psychothrillern werden sich hier leider etwas langweilen, da die Handlung nichts neues ist und schon viele Bücher in der Art existieren. Für alle Thrilleranfänger aber absolut empfehlenswert.

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Ich möchte mich beim Goldmann Verlag alias Randomhouse *Klick* recht herzlich für das Rezensionsexemplar "Wolf" von Mo Hayder bedanken. Das Buch ist der 7.Fall für den Ermittler Jack Caffery.Vor 15 Jahren wurden in der Umgebung des abgelegenen Landsitz der Familie Anchor-Ferrer zwei Teenager auf bestialische Art und Weise ermordet. Der Hauptverdächtige gestand die Tat und wurde verurteilt. Die Erinnerungen sind bei der Familie noch lange nicht verblasst, als sie zum Erholen erneut in die alte Villa am ehemaligen Tatort zurück kehren. Vieles deutet darauf hin, dass der Mörder von damals wieder auf freien Fuß ist und ein Albtraum für die Familie beginnt. Mir waren die vorherigen Bände der Buchreihe völlig unbekannt und "Wolf" war somit mein erstes Buch der Autorin. Das hat mich beim Lesen aber nicht behindert, im Gegenteil ich konnte dieses Buch ohne Vorwissen lesen und ohne das Gefühl zu haben, dass mir von der Vorgeschichte etwas fehlt.Die Story springt zwischen den Ermittlungen des Inspektor Caffery und den jeweiligen Personen die sich in der alten Villa befinden, dabei berichtet die Autorin in der dritten Person von den Ereignissen. Der Schreibstil ist leicht eigenwillig und manchmal abschweifend, was mir den Einstieg in die Story leicht erschwert hat und mich nicht sofort an die Geschichte  fesselte. Dafür nimmt die Story aber ab der Hälfte plötzlich rasant an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich. Nichts ist mehr so wie es scheint und spätestens jetzt wurde mir als Leser klar, dass ich mit allem rechnen muss. Das Ende sorgte nochmals für einen unerwarteten WoW Effekt, der mich von dem Buch dann doch überzeugen konnte. Trotz leichter Startschwierigkeiten ist "Wolf " definitiv nicht das letzte Buch, dass ich von der Autorin lesen werde. 

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Charaktere Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass "Wolf" mein erstes Buch von Mo Hayder war. Ich habe mich nie so recht an ihre Bücher herangetraut, da es doch schon einige sind und manchmal ist es recht schwer, mitten in einer Reihe, die sich um einen Ermittler dreht, noch in das Buch zu finden. Nachdem ich "Wolf" nun gelesen habe, muss ich aber sagen, dass ich positiv überrascht bin, denn das Buch hat im Grunde nur am Rande mit dem Detective zu tun. Die eigentliche Geschichte, die ungemein spannend ist, läuft ganz unabhängig von dieser Ermittlerstory ab, was ich als ungemein positiv empfand, denn ich bin kein großer Freund von Büchern, in denen die "Ermittler-Story" im Fokus steht. Mo Hayder versteht es, ihre Charaktere gleich von Beginn an zum Leben zu erwecken. Man wird sofort in eine dunkle Geschichte getaucht und der Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut und bis ins unermessliche gesteigert. Wir lernen in "Wolf" eine Vielzahl von Personen kennen. Zum einen wäre da die Familie Anchor-Ferrers, aus deren Sicht man erfährt, was sie in ihrem eigenem Haus, das sehr abgelegen liegt, alles erleben. Diese Abschnitte haben mir am besten gefallen, da man so die Sichtweisen von allen Familienmitgliedern erfahren hat. Auch der Detective, der anscheinen schon in den anderen Büchern eine große Rolle gespielt hat, ist wieder dabei. Er "findet" einen Hund, der im Bauch Schmuck hat. Natürlich weckt dies seine Aufmerksamkeit, da auch er, vor vielen Jahren, einen geliebten Menschen verloren hat und noch immer nach Antworten sucht. Zu guter Letzt erfährt man auch viel von den Tätern, was ich auch sehr interessant finde. Die Hälfte des Buches tappt der Leser mit der Familie im Dunkeln, doch dann wird mit einem Mal alles klarer. Wie es sich für einen guten Psychothriller gehört, wird auch hier häppchenweise erzählt, wie es tief in den Seelen der einzelnen Personen aussieht. Manch schreckliche Geheimnisse und Wahrheiten kommen auf diese Weise ans Tageslicht. Meine Meinung Von Anfang an war ich von dem Buch gefesselt und ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Das Buch fängt ungemein spannend an und Mo Hayder schafft es sehr gut, die Einsamkeit des alten Ferienhauses zu beschreiben. Solch ein Haus wirkt auf den ersten Blick so friedlich, doch es kann auch zu einem Gefängnis werden. Die Familie Anchor-Ferrers muss dies am eigenem Leib erfahren. Nach all den Jahren, in denen sie immer noch der Vergangenheit hinterher trauern. strahlt das Haus und die Umgebung für die drei immer noch etwas Bedrohliches aus. Vor vielen Jahren wurde hier in der Nähe der Freund der Tochter getötet, zusammen mit der neuen Freundin und der Täter, ein wahnsinniger Killer, wurde später geschnappt. Doch dann findet die Mutter etwas Seltsames im Garten und wenig später brechen zwei Männer in das Haus und nehmen die Familie in Gefangenschaft. Ist der Täter von damals wieder auf freiem Fuß? Oder steckt eine andere Geschichte dahinter? Ich muss sagen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Nur die Stellen, in der unser Detective ermittelt hat, waren für mich nicht ganz so spannend, da ich fand, dass sich seine Ermittlungen etwas im Kreis gedreht haben und er letztendlich nur durch einen Zufall auf die richtige Spur kam. Ich finde, seine Passagen hätte man eventuell mit noch mehr Action füllen können. Für mich waren seine kurzen Abschnitte aber der einzige Minuspunkt. Als Leser kommt man Puzzleteil für Puzzleteil der Lösung näher - jedenfalls denkt man das... Tatsache ist aber, dass am Ende doch noch mal alles anders kommt, als erwartet. Die Geschichte entwickelt sich erst in eine Richtung und ich war etwas enttäuscht, dass sich die einzelnen Dinge nicht so recht zusammenfügen wollten, doch dann, zum Schluss wurde alles klarer und ich kann nur sagen: "WOW", so sehr wurde ich bei einem Buch noch nie in die falsche Richtung gelenkt. Ich bin froh, mich endlich an ein Buch von Mo Hayder herangetraut zu haben. Es wird mit Sicherheit nicht mein letztes gewesen sein, denn "Wolf" hat mir gezeigt, was für eine tolle Thriller-Autorin sie ist. Fazit Ein ungemein spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann!

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