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Rezensionen zu
Die Suche

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (2)

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Gelesen wird das Hörbuch von Claudia Michelsen,sie bringt die Geschichte ganz toll rüber und es ist toll Ihr zuzuhören. Man kennt Claudia Michelsen aus diversen Tatorten aber auch aus andren tollen Filmen wie zb Honig im Kopf. Die Geschichte hat es auch in sich den es geht um verschwundene Kinder was ja nun wirklich kein tolles Thema ist. Das Hörbuch war aber wirklich Spannend,ich musste es einfach überall hören wo ich war. Das ganze Hörbuch Umfasst12 CD´s. Es sind 14 Stunden und 28 Minuten Hörspass. Dafür hab ich ca 2 Tage gebraucht aber hab auch immer und überall gehört beim kochen beim Duschen und auch einfach nebenbei und sogar im Auto kam immer eine CD mit. In der Geschichte geht es aber nicht nur dadrum das Kinder Vermisst werden auch erfährt man was über das Schicksal von Kate was dem Hauptthema aber keinen Abbruch tut. Und auch Caleb wird nicht ausgelassen. Die Spannung ist auch gegeben wie die Ermittlungen weitergehen und ob sie der Lösung nahe kommen. An einigen Stellen gibt es Rückblicke auf andre Fälle (die ich nun nicht kannte) aber das ist auch kein Punkt der stört man kann sehr gut drüber weg hören. Das Ende ist für mich allerdings eine Überraschung gewesen den ich hatte irgendwie einen anderen Täter auf den Plan. Das kann aber auch daran liegen das der wahre Täter erst sehr spät auf den Plan kommt. Mein Fazit von dem Hörbuch ist wirklich Positiv die Geschichte ist toll gesprochen,die Story ist auch gut das einzige was mich etwas gestört hat war das,das Ende etwas abrupt kommt und teilweise nicht nachvollziehbar ist. Es ist so als hätte man zum Ende kommen müssen und zack machen wir hier nun Schluss. Ich musste mir das Ende nun nochmals anhören weil ich stellenweise dachte das ich irgendwas überhört hätte. Ich würde nun auch nicht sagen das es ein Thriller ist sondern ein Gut gemachter Krimi. Aber trotzdem kann ich sagen,ich Empfehle das Hörbuch gerne weiter

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Schon wieder habe ich einen Krimi von Charlotte Link gelesen. Ich kann es nicht lassen, diese Krimis ziehen mich magisch an. Schon allein das geheimnisvolle und düstere Titelbild hat seine Aufmerksamkeit auf mich gezogen… Beschreibung des Buches: „Die Suche“ ist im Oktober 2018 im blanvalet-Verlag als Hardcover erschienen. Der Roman hat 654 Seiten. Auf dem Titelbild ist ein altes Steinhaus mit vermoosten Dach, das in einer einsamen Gegend zu stehen scheint, zu sehen. Es wirkt düster und geheimnisvoll. Kurze Zusammenfassung: Zu Beginn des Krimis verschwindet ein junges Mädchen auf dem Nachhauseweg in den Hochmooren Nordenglands. Vier Jahre später reist Kate Linville, Polizistin bei Scotland Yard, in die Hochmoore von Yorkshire um dort ihr Elternhaus, das Mietnomaden ziemlich verdreckt und heruntergekommen hinterlassen haben, wieder auf Vordermann zu bringen und zu verkaufen. Da wird eine Mädchenleiche gefunden, gleichzeitig verschwindet die 14jährige Tochter des Ehepaares in dessen kleine Pension sich Kate eingemietet hat. Kates Ermittlerinstinkt kann sich der Sache nicht entziehen, obwohl sie in diesem Gebiet gar nicht zuständig ist. Mein Leseeindruck: Wie so oft in Charlotte Links Krimis beginnt dieses Buch mit einem Prolog, der ein paar Jahre vor der eigentlichen Handlung spielt. Zunächst sieht man keinen eigentlichen Zusammenhang zum aktuellen Kriminalfall. Je mehr man in den Krimi einsteigt, desto mehr glaubt man Verbindungen zum Prolog herstellen zu können, doch die Autorin legt immer wieder neue Spuren, spannt neue Fäden und bringt neue Verdächtige ins Spiel. Die Perspektivwechsel geben dem Leser schon verschiedene Hinweise, die die Ermittler nicht haben. Man fragt sich ständig, wer ist hier der/die „Gute“ oder der/die „Böse“, so geheimnisumwittert lässt Charlotte Link ihre Figuren wirken. Auch die Protagonistin Kate ist sich immer wieder unsicher, wem genau sie trauen kann. Im Laufe des Romans entwickeln sich die Charaktere, man erfährt immer mehr von ihnen, ihren Eigenheiten und ihrer Vergangenheit. So macht man sich beim Lesen ein eigenes Bild und hat schon bald seine eigenen Verdächtigen. Doch wie das bei Charlotte Link so ist, die große Auflösung kommt ganz zum Schluss. Hier führen die Fäden wieder zusammen, man versteht den Prolog und das Handeln der Personen. Die Autorin schafft es, die Spannung während der mehr als 650 Seiten zu halten. Neben der Auflösung des Krimis durchlebt die Polizistin Kate ein Gefühlschaos. Kate ist eine sehr einsame Frau und anfällig für Schmeicheleien und Interesse an ihr vom anderen Geschlecht. So lässt sie sich relativ schnell auf eine Affäre ein, während sie gleichzeitig über ein Online-Portal einen weiteren Mann kennenlernt, der Gefallen an ihr gefunden hat und ihr nachstellt. Die Atmosphäre im Hochmoor und die einzelnen Schauplätze beschreibt Charlotte Link sehr genau, so dass man sich teilweise selbst hineinversetzt fühlt. Für meinen Geschmack ist der Roman ein wenig zu lang geraten, auch wenn die Spannung eigentlich nie abflacht, so zieht sich die Geschichte im mittleren Teil ziemlich. Trotzdem steht Charlotte Link für Spannung, besondere Charaktere und gut durchdachte Plots. Fazit: Alles in allem gefällt mir dieser Krimi sehr gut. Das Ende ist nicht vorhersehbar, die Ermittler haben ihre kleinen privaten Beziehungsprobleme, die Protagonisten sind toll beschrieben und die geheimnisumwitterte Geschichte ist bis zum Ende hin schlüssig erzählt.

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Was macht ein gutes Hörbuch für euch aus? 🎶 Für mich sind folgende Aspekte entscheidend: die Story, Sprecherstimme, Interpretation und das Tempo. Insbesondere letzteres ist mir wichtig, da ich ansonsten zum Abdriften neige. 🙈 Daher greife ich am allerliebsten zu Krimis und Psychothrillern. Immer wieder fällt die Wahl dabei auf Charlotte Link-Romane und im Laufe der Jahre habe ich fast alle gehört. Und das, obwohl meine Fazits durchaus unterschiedlich ausfallen: Während DER BEOBACHTER mir in der Lesung von Gudrun Landgrebe ausnehmend gut gefallen hat, fand ich beispielsweise DIE ENTSCHEIDUNG (Friederike Kempter) wenig überzeugend. Wegen dieser Ausreißer nach oben und unten war ich extrem auf Links Neuling DIE SUCHE gespannt. Ums kurz zu machen: ich bin begeistert. 🎉 Claudia Michelsen liest unbeschreiblich gut, haucht der Geschichte Leben ein und schafft es, die düstere Atmosphäre Nordenglands zu transportieren. Eigentlich höre ich nur im Auto, aber die Lesung hat mir so gut gefallen, dass ich mir endlich wieder einen CD-Player angeschafft habe, um auch drinnen weiterhören zu können. Ein tolles Hörbuch ♡ ~~~~~ Worum geht's? - Nordengland. Mehrere Mädchen verschwinden spurlos. Detective Kate Linville macht gerade Urlaub in ihrer Heimatstadt Scarborough, als ein weiterer Teenager vermisst wird. Sie nimmt die Suche auf und befindet sich schon nach kurzer Zeit selbst in großer Gefahr ... ~~~~~ Kleiner Wermutstropfen: Für mich stellenweise fast ein bisschen zu brutal. 😳 ~~~~~ Fazit: Ein starkes Hörbuch. Temporeich und spannend. Klare Empfehlung! 🎧 .

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Die 14-jährige Hannah lebt mit ihrem Vater Ryan alleine in der nordenglischen Küstenstadt Scarborough. Ihre Mutter hat sie verlassen als Hannah 4 Jahre war. Ryan traut seiner Tochter nichts zu, verunsichert sie und redet ihr ständig ein, dass sie nichts auf die Reihe bringt und alles vermasselt. Bei einem Ausflug zu ihrer Großmutter trifft sie den 19-jährigen Kevin. Sie glaubt, dass sich ihr Leben nun endlich ändern wird. Allerdings darf ihr Vater von diesem Kontakt nie erfahren, da er davon überzeugt ist, dass Kevin und sein Bruder kriminell und gewalttätig sind. Plötzlich verschwindet Hannah spurlos … 4 Jahre später verschwinden weitere Mädchen … handelt es sich um den gleichen Täter? Der Hochmoor-Killer ist in aller Munde und die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Detective Chief Inspector Caleb Hale und Kate Linville, Beamtin von Scotland Yard, die aus privaten Gründen auf diesen Fall stößt, versuchen Licht ins Dunkel zu bringen … Der Schreibstil von Bestseller-Autorin Charlotte Link ist flüssig und angenehm zu lesen. Jedoch ist mir aufgefallen, dass sich Satzanfänge oft wiederholen, was mich etwas gestört hat. 3 Sätze hintereinander beginnen mit demselben Wort. Vielleicht bin ich hier zu akribisch, aber mir gefällt das einfach nicht. Und mir ist das im Buch häufiger negativ aufgefallen. Die Geschichte um die entführten Mädchen ist spannend beschrieben, wobei mir bei der Hälfte des Buches die Story etwas langatmig und langgezogen vorkam. Immer wieder werden Tathergänge wiederholt, zwar oftmals aus Sicht unterschiedlicher Protagonisten, aber für mich als Leser etwas nervig. So kann man auch 650 Seiten füllen. Auch die Tatsache, dass in dem Roman so viele verschiedene Personen vorkommen und man ständig am überlegen ist, um wen es gerade wieder geht, hat mir das Lesen ab und an etwas holprig erscheinen lassen. In der zweiten Hälfte des Buches hat sich dann allerdings die Spannung wieder etwas aufgebaut und es kam zu unvorhersehbaren Wendungen, die diese Geschichte letztendlich doch zu einem relativ spannenden Krimi entwickelt hat. Leider war mir auch die Protagonistin Kate nicht sonderlich sympathisch. Eine Polizistin ohne Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen. Hingegen hat mir der Polizist Caleb Hale ganz gut gefallen. Wobei Ermittler mit einem Alkoholproblem ja auch schon sehr abgedroschen sind. Was mich auch beschäftigt, ist die Frage, warum die Geschichte der deutschen Autorin in Großbritannien spielt. Mir hätte dafür Berlin, Köln oder ihre Heimatstadt Frankfurt besser gefallen. Aber so haben wir hier dafür eine Tee trinkende Ermittlerin von Scotland Yard, was international natürlich mehr hermacht  Was mir sehr gut gefällt sind die Kapitel aus Sicht des Täters. Sie beschreiben sehr genau seine Gedanken und sein Vorgehen beim Gefangenhalten seiner Opfer. Trotz meiner Enttäuschung (vielleicht wegen der zu großen Erwartung) vergebe ich für diesen Kriminalroman 4 Sterne.

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Juchhu, ein neuer Kriminalroman meiner Lieblingsschriftstellerin .... Ich freue mich sehr und bin gespannt, wie ein Flitzebogen. „Die Suche“ von Charlotte Link hat ein hübsches Cover. Ein einsam gelegenes Haus, viel Landschaft und dunkle Farben, die den düsteren Charakter unterstreichen. Der Klappentext ist vielversprechend und so beginne ich gespannt zu lesen. Ich werde nicht enttäuscht, denn schon bald ist es so perfide, das sich mir die Nackenhärchen hochstellen. Ein Mädchen wurde ermordet, ein weiteresverschwindet spurlos .... Mord, Entführung... Die Geschichte ist recht kniffelig. Ich rätsele und kombiniere, liege aber oft falsch, da man das Ganze nicht wirklich vorhersehen kann. Die Autorin bringt immer wieder Neues und Unerwartetes ins Spiel und damit bleibt der dicke Wälzer mit seinen über 600 Seiten irre aufregend. Die Protagonisten sind gut durchdacht und detailgenau beschrieben. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, hätte sie Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard etwas mehr Power verpassen können. Irgendwie erwarte ich das als Leserin, das eine Polizistin eine Powerfrau ist und kein angeschlagenes, depressives Wrack. Der Schreibstil der Autorin ist wiederum angenehm, flüssig und der Thematik angemessen. Ich freue mich, denn immer mehr nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf. Ich sehe wieder einmal rabenschwarze menschliche Abgründe und bin begeistert, wie gut Charlotte Link dieses Werk gelungen ist. Die Krimikönigin kehrt zu ihrer gewohnten Professionalität zurück, denn das letzte Buch gefiel mir nicht ganz so gut. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich und nun trifft das Buch meinen Krimi-Nerv wieder voll und ganz. Trotzdem gibt es auch in diesem Krimi, einige nicht ganz nachvollziehbare Gedankensprünge und auch zu viele Zufälle und Wendungen, die das eine oder andere Mal doch sehr konstruiert anmuten. Aber lest bitte selber!

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Hin- und hergerissen

Von: Leseliese

09.12.2018

Für dieses Buch von Charlotte Link habe ich länger gebraucht als üblich. Es hat etwas gedauert, bis es mich gefesselt hat. Es geht um ein heikles Thema - junge Mädchen die spurlos verschwinden. Und es gibt sowohl Tote als auch Überlebende. Trotzdem, dass die Fälle Jahre auseinander liegen, sind sie wohl doch miteinander verbunden. Da wird schon etwas die Neugier gereizt aber leider nicht genug.Letztendlich ist dies sicher nicht mein Lieblingsbuch von Charlotte Link. Mir fehlt hier der richtige Spannungsbogen und ich hab es immer wieder zur Seite gelegt.

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Dunkle Geheimnisse und eine gefährliche Suche… Vor gut einem Jahr verschwand die 14-jahrige Saskia Morris spurlos. Nun gibt es die schreckliche Gewissheit: Ihre Leiche wurde in den Hochmooren Englands gefunden. Eine Spur zu dem Täter gibt es nicht. Kurz darauf verschwindet ein weiteres Mädchen – Amelie Goldsby, ebenfalls 14 Jahre alt. Detective Chief Inspector Caleb Hale von der Polizei in Scarborough nimmt sofort die Ermittlungen auf – ist es derselbe Täter, der in der Presse bereits als Hochmoor-Killer bezeichnet wird? Zur gleichen Zeit ist auch Kate Linville, die in London bei Scotland Yard arbeitet, in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall lernt sie die völlig verzweifelten Eltern der vermissten Amelie kennen und wird so zur unfreiwilligen Ermittlerin. Das Drama nimmt seinen Lauf und plötzlich ist ein weiteres Mädchen verschwunden… „Lass mich eine Spur finden, dachte er, ohne zu wissen, an wen und wohin er diese Bitte richtete, eine Spur, die dieses Mädchen zurückbringt. Die den Eltern ihr Kind wiedergibt. Die den Albtraum dieser Familie beendet! Das Zimmer blieb stumm.“ – Seite 70, eBook In dem neuen Kriminalroman von Charlotte Link gibt es neben einem spannenden Fall auch ein Wiedersehen mit den beiden Detectives Caleb Hale und Kate Linville, die im Roman „Die Betrogene“ schon aufeinandertrafen. Beides sind jedoch in sich abgeschlossene Geschichten – man kann beide Krimis unabhängig voneinander lesen. Hier bekommt es die Polizei von Scarborough mit einem Fall zu tun, der rätselhafter nicht sein kann – mehrere Mädchen verschwinden spurlos und eine Leiche wird im einsamen Hochmoor gefunden… Anfangs lernt man mehrere Charaktere kennen, die zunächst wie lose Fäden wirken – jedoch verbindet die Autorin diese gekonnt und völlig überraschend miteinander. Ab und an gibt es auch einen beklemmenden Einblick in das Leben des Täters – diese Abschnitte sind gut zu erkennen, da sie eine andere Schriftart haben. So wird es tatsächlich noch rätselhafter und bleibt natürlich spannend. Neben den Ermittlungen, die ausführlich beschrieben werden, erfährt man auch einiges über Kates Privatleben – sie muss wichtige Entscheidungen treffen. Das alles ist packend zu verfolgen, einzig im Mittelteil lässt die Spannung kurz nach – die Geschichte dreht sich ein wenig im Kreis. Jedoch ist dieser Moment nur kurz – denn im letzten Drittel nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf und hält so manche Überraschung bereit. „Die Hochmoore. Eine endlose Gegend. Voller Hügel, Täler, Hochflächen. Einsamer Gehöfte. Eine Stecknadel im Heuhaufen, dachte Caleb.“ – Seite 181, eBook Mein Fazit: Wieder ein gelungener Krimi aus der Feder von Charlotte Link. Es wird dramatisch, geheimnisvoll und packend. Die anfangs so lose wirkenden Fäden werden nach und nach verwoben und ergeben ein sehr überraschendes Bild. Nach einem eher ruhigeren Mittelteil nimmt das letzte Drittel nochmal an Fahrt auf und fördert dramatisches und unglaubliches zutage. Bis auf Kleinigkeiten ein wirklich spannender Krimi, dem ich 4,5 Sterne gebe.

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Buchrezension : Die Suche von Charlotte Link -Rezensionsexemplar- Autorin : Charlotte Link Erscheinungstag: 1.10.2018 Verlag: blanvalet Verlag Seitenanzahl: 656 Seiten (gebundenes Buch) ISBN: 978-3-7645-0442-7 Kosten: 24 Euro Inhalt: In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der 14jährigen Saskia Morris gefunden. Diese ist ein Jahr zuvor verschwunden. Nun wird die ebenfalls 14 jährige Amelie Goldsby vermisst, die plötzlich verschwunden ist, nachdem die Mutter nur kurz das Auto verlässt, um einzukaufen. Kate Linville (Detective Sergeant von Scotland Yard in London) wird in den Fall verwickelt, wobei sie eigentlich nicht zuständig ist. Sie ist in der Gegend um Scarborough um ihr Elternhaus zu verkaufen. Sie mietet sich in die Pension der Goldsbys ein und bekommt die prekäre Situation direkt mit. Eigentlich will sie die Finger von dem Fall lassen, da es ja auch nicht ihr Fall ist. Zuständig für den Fall ist Detective Chief Inspector Caleb Hale, der stark unter Druck gerät, weil in den Medien schnell von einem Hochmoorkiller die Rede ist. Die Suche nach den verschwundenen Mädchen spitzt sich immer mehr zu und dann verschwindet noch ein Mädchen ... Meinung: Charlotte Link hat wieder einen fesselnden Krimi geschrieben nach den letzten Bestsellern Die Betrogene und Die Entscheidung. Das Buch hat eine schöne und hochwertige Aufmachung. Das Cover hat mich gleich angesprochen. Es vermittelt eine düstere, geheimnisvolle und dramatische Stimmung. Auch der Titel verspricht einiges. Zu Beginn wird die Spannung langsam aufgebaut und es hat ein paar Längen, aber ab Mitte des Buches wird der Spannungsbogen immer dramatischer und die Lage spitzt sich immer mehr zu. Man fiebert richtig mit und kann garnicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie war spannend erzählt. Das Verschwinden von jungen Mädchen ist ohnehin schon Grundlage für eine dramatische Geschichte, aber Charlotte Link versteht es, falsche Fährten zu legen und die Ermittlungen bis zum Ende so offen zu halten, dass man nicht weiß wer der Täter ist. Die verzweifelte Suche nach den verschwundenen Mädchen,die Lage die sich immer mehr zuspitzt und an Dramatik zunimmt lässt einem beim Lesen nicht los und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Die Auflösung war für mich nicht absehbar und war völlig überraschend. Kate Linville als eine der Hauptprotagonisten war mir gleich sympathisch bzw. ich konnte ihre Gedankengänge und Gefühle stark nachvollziehen. Die Beziehung zum Elternhaus, das für sie mit soviel Gefühlen verbunden ist, die Einsamkeit ohne Partner mit dem Wunsch auch einen Partner an der Seite zu wissen und der Wunsch nach Anerkennung und Respekt waren für mich sehr nachvollziehbar. Sie ist mit Leib und Seele Polizistin, was sie als Ermittlerin für mich sehr sympathisch macht. Die Person Kate Linville wird sehr ausführlich und genau beschrieben, auch ohne den Vorgängerroman gelesen zu haben, bekommt man eine sehr genaue Vorstellung der Kate Linville. Caleb Hale hätte genauer beschrieben werden können, man will doch mehr erfahren, was in ihm vorgeht. Ich weiss aber nicht, ob das nicht Bestandteil des Vorgängerromans ist. Caleb Hale lernt man als Ermittler kennen, der seinen Job auch nicht nur als Beruf sieht, sondern als Berufung. Die Suche nach den verschwundenen Mädchen nimmt ihn sehr mit, was durchaus sehr verständlich ist. Weder Caleb Hale noch Kate Linville sind "perfekt", aber grade das macht sie für mich sehr sympathisch, sie sind menschlich, haben Ecken und Kanten, was sehr authentisch wirkt. Es wird auch aus Sicht des Täter geschrieben, was ich genial fand, die Gedankengänge bzw. Gefühle des Täters zu erforschen fand ich genial. Es wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, alle kommen zu Wort, Täter, Opfer und Ermittler. So bekommt man einen runden Blick über alle Perspektiven. Der Schreibstil von Charlotte Link ist toll, man kann sehr flüssig lesen und wird mitgenommen auf die verzweifelte Suche nach den Mädchen, die Dramatik ist spürbar, was sehr wichtig in dem Zusammenhang ist. Ich hatte beim Lesen viel Spaß, die Geschichte gefiel mir unheimlich gut, auch die Wendung in der Mitte des Buches und die Auflösung war genial. Ich hatte nicht damit gerechnet. Fazit: Ich kann das Buch sehr empfehlen, mir hat es unwahrscheinlich gut gefallen, die Dramatik in der Geschichte war toll und man hat sehr mitgefiebert. Das Ende war auch nicht absehbar, kurz um für mich ein fast fünf Sterne Buch, viel hat nicht gefehlt, ich vergebe 4,5 Sterne für die Suche von Charlotte Link.

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