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Rezensionen zu
Die Feenjägerin

Elizabeth May

Die Feenjägerin (1)

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Rezension

Von: Fuchsia

04.11.2015

Der Schreibstil. Ach ich bin verliebt. Ich liebe einen solchen Schreibstil. Spannung. Aktion. ENDLICH mal keine rosarote Brille, aber kein Blümchenstil. Es gibt keine langweiligen Stellen. Keinen Spannungsabfall. Ein Schreibstil, der mehr verspricht und einen nicht enttäuschen wird. Insgesamt ist es sehr locker und flockig geschrieben. Keine "schweren" Textpassagen, bei denen man verzweifeln würde, weil die Sätze zu lang oder kurz sind. Nein. ALLES genau richtig. Meine Meinung. Was soll ich sagen...für mich ist es eines der besten Bücher,die ich dieses Jahr gelesen habe. Zunächst ein Mal fand ich besonders das Thema Feen sehr interessant, die man ja sonst nur als kleine süße Flatterdinger wahr nimmt, die niemandem etwas zu Leide tun. Nun aber haben sie die Mutter der Hauptfigur, Aileana, getötet. So viel zum Thema klein, süß und harmlos. Wobei...dies tirfft wohl auf die kleine Fee Derrick zu, zu der Aileana ein "engeres" Verhältnis zu haben scheint. Doch kann man Feen wirklich vertrauen? Schwüre werden gesprochen und vielleicht nicht ein Mal besiegelt? Fragen über Fragen. Ich persönlich bin so begeistert von der liebevollen Beschreibung Derricks, dass ich die ganze düstere und magische Stimmung fast vergesse. JA, das Buch ist düster, geprägt durch die Wut der Jägerin, überschattet durch den gewaltsamen Tod der Mutter und einer väterlichen Liebe...bei der man am liebsten wegrennen möchte (und dies nicht im positiven Sinne). Und als ob dies schon alles war. Natürlich dürfen auch Männer (Jungs sorry...) auch hier nicht fehlen. Kieran, eine Fee, der aber doch irgendwie nicht auf der Seite des "Bösen" steht...oder etwa doch? Wie weit kann sie ihm vertrauen, wo doch Derrick sogar ihre Kleider flickt und ein so magisches, liebevolles Wesen ist, dass man das gesamte Buch am liebsten knuddeln möchte? Bei Kieran jedoch hatte ich bei seiner Art zwischendurch das Bedürfnis, ihm ein Messer in Körperteile zu stecken, an denen es weh tut! Anders verhält es sich mit..ja wem? Gavin natürlich. Auch wenn der erst später relevant wird und auch er nicht ganz so normal ist, wie es den Anschein hat...ist er mir 1000x sympathischer als Kieran...was jedoch keine Kunst ist. Ein Zwiespalt der Gefühle, wie wird sie sich entscheiden? Und, wird Aileana, angetrieben durch Kieran und die unabänderliche Wut auf die Fee, die ihre Mutter getötet hat, eben diese finden und sich rächen? Mir haben die Beschreibungen der Handlungen und Charaktere super gefallen. Die Wut und Dunkelheit in Aileana sind mehr als nachvollziehbar und trotz dieser wenigen Fassetten, die sie zeigt, kann man ihre Emotionen (oder nicht-Emotionen) gut begreifen. Zudem gibt es mehr als die bloße Jagt auf Feen. Es gibt weitaus mehr, als den Tod der Mutter...und was ist das für ein Wort, dass die Feen für Aileana verwenden? Es gibt weitaus mehr, als nur blank kalte Wut und Hass. Doch wird sie diese "Bestimmung" erfüllen können? ICH liebe die Geschichte rund um Aileana. Und ich LIEBE Derrick (allgemein die Beschreibung der Figuren und Halndlungen). DIESES BUCH empfehle ich jenen, die auf der Suche nach Vergeltung sind, aber den richtigen Weg nicht gefunden haben. Dieses Buch zeigt, dass genau dieser Weg der Falsche sein kann. Ich kann nur sagen : 5 von 5!!

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Rezension

Von: Anna Fuchsia

04.11.2015

Der Schreibstil: Ach ich bin verliebt. Ich liebe einen solchen Schreibstil. Spannung. Aktion. ENDLICH mal keine rosarote Brille, aber kein Blümchenstil. Es gibt keine langweiligen Stellen. Keinen Spannungsabfall. Ein Schreibstil, der mehr verspricht und einen nicht enttäuschen wird. Insgesamt ist es sehr locker und flockig geschrieben. Keine "schweren" Textpassagen, bei denen man verzweifeln würde, weil die Sätze zu lang oder kurz sind. Nein. ALLES genau richtig. Meine Meinung: Was soll ich sagen...für mich ist es eines der besten Bücher,die ich dieses Jahr gelesen habe. Zunächst ein Mal fand ich besonders das Thema Feen sehr interessant, die man ja sonst nur als kleine süße Flatterdinger wahr nimmt, die niemandem etwas zu Leide tun. Nun aber haben sie die Mutter der Hauptfigur, Aileana, getötet. So viel zum Thema klein, süß und harmlos. Wobei...dies tirfft wohl auf die kleine Fee Derrick zu, zu der Aileana ein "engeres" Verhältnis zu haben scheint. Doch kann man Feen wirklich vertrauen? Schwüre werden gesprochen und vielleicht nicht ein Mal besiegelt? Fragen über Fragen. Ich persönlich bin so begeistert von der liebevollen Beschreibung Derricks, dass ich die ganze düstere und magische Stimmung fast vergesse. JA, das Buch ist düster, geprägt durch die Wut der Jägerin, überschattet durch den gewaltsamen Tod der Mutter und einer väterlichen Liebe...bei der man am liebsten wegrennen möchte (und dies nicht im positiven Sinne). Und als ob dies schon alles war. Natürlich dürfen auch Männer (Jungs sorry...) auch hier nicht fehlen. Kieran, eine Fee, der aber doch irgendwie nicht auf der Seite des "Bösen" steht...oder etwa doch? Wie weit kann sie ihm vertrauen, wo doch Derrick sogar ihre Kleider flickt und ein so magisches, liebevolles Wesen ist, dass man das gesamte Buch am liebsten knuddeln möchte? Bei Kieran jedoch hatte ich bei seiner Art zwischendurch das Bedürfnis, ihm ein Messer in Körperteile zu stecken, an denen es weh tut! Anders verhält es sich mit..ja wem? Gavin natürlich. Auch wenn der erst später relevant wird und auch er nicht ganz so normal ist, wie es den Anschein hat...ist er mir 1000x sympathischer als Kieran...was jedoch keine Kunst ist. Ein Zwiespalt der Gefühle, wie wird sie sich entscheiden? Und, wird Aileana, angetrieben durch Kieran und die unabänderliche Wut auf die Fee, die ihre Mutter getötet hat, eben diese finden und sich rächen? Mir haben die Beschreibungen der Handlungen und Charaktere super gefallen. Die Wut und Dunkelheit in Aileana sind mehr als nachvollziehbar und trotz dieser wenigen Fassetten, die sie zeigt, kann man ihre Emotionen (oder nicht-Emotionen) gut begreifen. Zudem gibt es mehr als die bloße Jagt auf Feen. Es gibt weitaus mehr, als den Tod der Mutter...und was ist das für ein Wort, dass die Feen für Aileana verwenden? Es gibt weitaus mehr, als nur blank kalte Wut und Hass. Doch wird sie diese "Bestimmung" erfüllen können? ICH liebe die Geschichte rund um Aileana. Und ich LIEBE Derrick (allgemein die Beschreibung der Figuren und Halndlungen). DIESES BUCH empfehle ich jenen, die auf der Suche nach Vergeltung sind, aber den richtigen Weg nicht gefunden haben. Dieses Buch zeigt, dass genau dieser Weg der Falsche sein kann. Ich kann nur sagen : 5 von 5!!

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Elizabeth Mays "Die Feenjägerin" ist der erste Band ihrer Fantasy "The Falconer" Trilogie. Endlich mal wieder ein Fantasyroman über Feen! Ich mag diese Fantasyfiguren sehr, egal ob sie verniedlicht oder eben düster und brutal dargestellt werden. Elizabeth May hat sich für die blutrünstige, menschenmordernde Feenart entschieden. Aber diese Tatsache verraten ja bereits Buchtitel und Cover über das Buch, dass "Die Feenjägerin" kein Kuschelroman wird, sondern mit actionreichen, blutigen Kampfszenen bestückt sein wird, ist doch ziemlich deutlich. Und genau auf diese habe ich mich riesig gefreut und Elizabeth May hat mich keinesfalls enttäuscht. "Die Feenjägerin" handelt im schottischen 1844. Diese Tatsache hat mich schon während des Verschlingen, des Klappentextes, aufquietschen lassen. Erstens ich liebe Schottland und gepaart mit einer Feenstory, kann dieser Handlungsort nur noch mystischer, magischer und wundervoller werden. Elizabeth May hatte mich also schon bei der Auswahl ihres Handlungsortes, noch hinzu kam die Wahl des Zeitraums, zu dem "Die Feenjägerin" handelt. Fantasyromane, die in der Vergangenheit spielen, sind grundsätzlich anders, schließlich müssen die Autoren ja auch noch darauf achten, dass die Handlungsweisen, Kleidungsstücke und jedes sonstige, kleinste Detail, zum gewählten Jahr passt. Elizabeth May schreibt wahnsinnig authentisch und perfekt passend zum gewählten Zeitalter. Die Kleider, die Art und Weise des Redens, die Möbelstücke, die wunderschönen Bälle, die eben perfekt zum Zeitalter passten und natürlich die Handlungsweisen sind unfassbar passend und machen das Buch eben zu einem wundervollen Leseerlebnis. Diese Aufzählung gehört nun eher zum schottischen Adel, dem auch die Protagonistin angehört, aber auch die Armenviertel von Edinburgh sind authentisch dargestellt, so gut sogar, dass man sich die düsteren, dreckigen Gassen voller Krankheit, Armut und Brutalität vor dem geistigen Leserauge ausmalen konnte. Passend zu Elizabeth Mays Beschreibungsgabe rundet ihre perfekt plazierte Spannung die Handlung des Buches ab. "Die Feenjägerin" hat durchaus den einen oder anderen Herzrasen-Schweißausbruch-Panik Moment. Allerdings gehört dies bei einem Fantasyroman über Feenjägerinnen durchaus dazu. Allerdings macht die Mischung aus melodiösen Tanzbällen, schicken, gerüschten Kleidern, dem Klatsch und Tratsch des Adels und den blutrünstigen, brutalen, düsteren Feenkämpfen das Büchlein zu einem sehr gelungenen, lesenswerten Reihenstart. Die Protagonistin Aileana Kameron hat mit ihrem Leben und ihrem Alltag schwer zu kämpfen. Vor einem Jahr hat sie beobachten müssen, wie eine Fee ihre Mutter brutal ermordert. Seit diesem schicksalhaften Tag hat sich Aileana geschworen, diese Fee zu finden und den Tod ihrer Mutter zu rächen und auf dem Weg dorthin jegliches Feenwesen, dass ihren Weg kreuzt, zu eleminieren. Die schöne 18-jährige gehört dem schottischen Adel an und ihr Alltag besteht aus prunkvollen Tanzbällen, Heiratsanwärtern und Teepartys mit ihrer besten Freundin. Dazu passen ihre nächtlichen Feen-Jagd-Aktionen eigentlich so gar nicht. Und schnell wird klar, dass Aileana einen Teil ihres komplizierten Lebens schleifen lassen muss. Allerdings muss sie sich dem Kampf gegen die brutalen, blutrünstigen Feen nicht alleine Stellen, sie bekommt Hilfe und Training von unerwarteter Seite. Die Nebencharaktere sind alle, wirklich alle, sehr gelungen und liebenswert, selbst die Antagonisten sind perfekt gewählt. Nachdem ich mich sowohl in Handlung, Setting, Schreibstil und Charaktere verliebt habe, kann ich es kaum erwarten, dass der zweite Band erscheint.

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Die Feenjägerin

Von: Valerie

22.10.2015

Ich liebe das Buch! Es ist einfach die perfekte Mischung. Das Buch spielt 1844 und ich liebe die alten Kleider und die Regeln und wie gesprochen wird. Und dann ist da noch der Fantasyteil mit den Feen. Feen die böse sind und Menschen töten. Es ist einfach die perfekte Mischung. Tagsüber ist Aileana das vorzeigbare Mädchen, oder versucht es zu mindest und Nachts wird sie zur Jägerin. Das Buch war einfach die ganze Zeit spannend und ich habe es fast am Stück durchgelesen, weil es mich einfach so süchtig gemacht hat. Es war total spannend und aufregend, man hat mit Aileana mitgefühlt. Ich finde den Schreibstil von Elizabeth May auch total toll. Was mir auch gut gefallen hat ist das Bestarium, dort konnte man alles was Aileana über die verschiedenen Feen gelernt hat, erfahren. Was ich aber absolut scheiße fand, das Ende... Das war echt schrecklich und ich will unbedingt wissen wie es weiter geht und das zweite Buch der Trilogie lesen, aber es kommt erst im November auf Englisch raus, heißt wahrscheinlich erst in einem Jahr auf deutsch. Trotz des blöden Endes bekommt das Buch 5 Sterne von mir! Ein Buch das süchtig macht, spannend und fesselnd. Tolles Mischung aus Fantasy und Action. Danke an Bloggerportal das sie mir das Buch zugeschickt haben.

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Ich glaub, dieses Buch hat mich emotional total aus der Bahn geworfen. Nie hätte ich für möglich gehalten, das mich dieses Buch so mitreisen würde. Es war wirklich klasse und ich könnte es immer wieder lesen. Das Cover ist wirklich hübsch und total passend. Man sieht den entschlossenen Blick in Aileanas Gesicht. Sie ist bereit bis zum Äußersten zu gehen. Super passen natürlich ihre kupferfarbenen Haare, die auch genau so im Buch beschrieben wurden. Das Schwert hält sie griffbereit; bereit zu kämpfen. Ihre Ringe finde ich sehr hübsch. Sie passen super zu ihrer kämpferischen Erscheinung. Mich hat zuerst das Cover angesprochen. Ich finde es außerordentlich hübsch. Als ich mir dann auch noch den Inhalt durchgelesen hab, war ich gleich begeistert. Es klang einfach super. Richtig nach meinem Geschmack. Ich mag Geschichten, die erstens in Schottland spielen, und zweitens in denen die Handlung um das 18. Jahrhundert herum spielt. Da kann man immer richtig viel drauß machen. Ich finde es sehr interessant, wie die Menschen damals gelebt haben. Natürlich wird die Welt von damals hier um einige Fantasyelemente bereichert. Dadurch wird aber alles noch viel besser. Der Schreibstil wirklich schön. Er ist locker leicht, und sorgt dafür, das man schnell in die Geschichte hinein kommt. Natürlich ist die Sprache an die damalige zeit angepasst. Da Aileana allerdings eine kleine Rebellin ist - wie ich es bezeichnen würde - und sich nicht immer an den damaligen Standart hält, nimmt das ganze nicht Überhand. Ich bin super schnell durch die Geschichte gekommen, denn die Handlung war flüssig und schnell. Wirklich klasse, wie sich ein Zahnrad in das andere schließt. Mir hat der Ablauf wirklich gut gefallen, denn es es wurde sich zeit für die wichtigen Dinge genommen und genügend Spannung aufgebaut. Eigentlich hab ich kein Markel entdeckt, was mich gestört hätte. Alles läuft auf den großen Höhepunkt hinaus. Natürlich hab ich mich auch ein bisschen in die Charaktere verliebt. Es fällt mir total schwer, sie jetzt auf einmal loszulassen und so lange warten zu müssen, bis der nächste Teil heraus kommt. Ich fand Aileana super. Sie war in meinen Augen eine kleine Rebellin, die ihren eigenen kleinen Kampf geführt hat, ungeachtet der Meinung der anderen Menschen. Ihr Kampfgeist hat mich einerseits schockiert, aber auch total bewegt. ich fand toll, das sie sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lies. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich auch Kiaran verfallen. Ich fand ihn absolut undurchschaubar. Auch bis zum Schluss hab ich ihn nicht richtig durchschauen können, aber gerade das hat ihn klasse gemacht. Ich hab die Szenen von Aileana und Kiaran geliebt und kann es kauzm erwarten mehr davon zu bekommen. Und dann dieses Ende! Ich mein nur: Herzstillstand!!! Muss das sein? Echt fies. Das war doch so mitten im Geschehen. Keine Ahnung, was sich die Autorin dabei gedacht hat. Wahrscheinlich wollte sie und Leser total auf die Folter spannen. Jetzt bin ich einfach mega gespannt, wie es weiter gehen wird. Und genau aus dem Grund - weil das Buch so mitten im Geschehen endet - ist der Herzschmerz, dieses Buch jetzt loslassen zu müssen, noch ein wenig größer. Ich kann kaum den nächsten Band erwarten. Dieses Buch kann ich also nur empfehlen. Es ist super und verspricht viel mehr, als was es auf den ersten Blick für manch einen beinhalten soll. Lest es :D Für mich ist es ein Jahreshighlight.

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Wow...

Von: Laura

14.10.2015

1844 in Schottland Aileana Kameron ist Tagsüber das was man von einer jungen Frau adeligen Geblüts erwartet. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um mehr, als um ihre persönliche Rache, denn sie kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht… Aileana fasziniert mich, sie ist eine so starke junge Frau, die ihr Leben in den adeligen Kreisen mit ihrem Leben als Jägerin unter einen Hut bekommt. Zu einer Zeit, in der Frauen nicht viel zu sagen haben. Auch wenn die Zeit an den Steampunk angelehnt ist. Bei ihrem Leben als Jägerin hat sie Unterstützung durch Kiaran. Er zeigt ihr alles, was sie wissen muss und hilft ihr, sich zu verteidigen gegen die bösartigen Feen, ihre Wut und Rachegelüste lassen sie nicht aufgeben sondern immer härter Kämpfen. In ihrem Leben als Adelige hat sie ihre beste Freundin, die sie unterstützt und Informationen zu ihrem Verbleib verfälscht, obwohl diese nicht weiß, was Aileana tatsächlich treibt. Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und flüssig lesen, und lässt einen die Zeit vergessen. Das Buch ist wirklich außergewöhnlich, die Geschichte packt einen sofort und lässt einem bis zum bitteren Ende, nein Ende kann man nicht sagen es ist ein tierischer Cliffhanger, los.

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Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben – die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ... "Die Feenjägerin" ist der Auftakt zu einer Trilogie aus der Feder von Elizabeth May. Die Autorin schmeißt den Leser sogleich ins Geschehen und macht ihn mit den Umständen von Aileanas Leben vertraut. Sogleich offenbaren sich die Facetten, die ich in Büchern am liebsten mag: Viktorianisches Zeitalter,Schottland, etwas Steampunk, Fantasy und viel Spannung. Diese Elemente kombiniert Elizabeth May zu einer tollen Geschichte, die einmaligen Lesespaß bereithält und Fans dieser Genres begeistern wird. Die komplette Handlung ist von Spannung und Action durchsetzt; es wird zu keiner Zeit langweilig oder zäh, sondern die Geschichte bleibt auf ihren 400 Seiten durchweg spannend und besticht durch jede Menge Action. Von einer Situation wird man in die nächste geworfen, sodass "Die Feenjägerin" zu einem echten Pageturner mutiert. Einmal angefangen, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, sondern immer weiterlesen. Nichtsdestotrotz kommt auch der Charme der viktorianischen Epoche und der Steampunkcharakter hervorragend zum Tragen. Dadurch entsteht eine ganz eigene Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann und die die Geschehnisse perfekt unterstützt. Aileana ist eine sympathische Hauptprotagonistin mit der man wunderbar mitfiebern und mitleiden kann. Aber auch die anderen, für die Handlung wichtigen, Protagonisten erscheinen zu keiner Zeit blass oder unausgereift. Zusammen ergibt sich hier ein absolut stimmiges Gesamtbild, das von tollen Dialogen und einem tollen Schreibstil abgerundet wird. Seite um Seite vergehen wie im Flug und man ist leider viel zu schnell am Ende angelangt. Dieses weist einen ziemlichen Cliffhanger nach einem spektakulären Showdown auf, welcher von seiner Dramaturgie, kaum zu überbieten ist. Nun habe ich Blut geleckt und bin mehr als neugierig auf die Fortsetzung dieses packenden Auftaktes und hoffe, dass die Autorin auch in ihren Fortsetzungen das Niveau halten, wenn nicht gar überbieten, kann. Fazit: Ein packender Auftakt zu einer Trilogie, die mit Steampunk-, Fantasy- und viktorianischen Elementen zu punkten weiß. Rundum gelungen und unheimlich spannend.

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Rezension

Von: time.for.nele

23.08.2015

→ KLAPPENTEXT ← Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adeligen Kreisen Edinburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache, denn sie kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht... → DER ERSTE SATZ ← Ich habe mir jede ihrer Anschuldigungen eingeprägt: Mörderin. Sie hat es getan. Sie hat blutbesudelt über der Leiche ihrer Mutter gekauert. → INHALT ← In dem Buch geht es um Aileana, die vor 1 Jahr den grausamen Mord an ihrer Mutter beobachten musste. Ermordet von einer Fee, die sie bislang nur aus Erzählungen in ihrer Kindheit kannte. Seit jener Nacht hegt sie nur noch den Wunsch Rache zu nehmen und die Fee zu töten, die ihre Mutter ermordet hat. Unter der Anleitung von Kiaran, der sie in dieser Nacht gefunden hatte, lernt sie alles was sie über die Welt der Feen wissen muss, wie sie heißen und was ihre Fähigkeiten sind. Jede Nacht kämpft und trainiert er mit ihr um sie auf den Kampf vorzubereiten. Doch immer häufiger schleicht sich Aileana von gesellschaftlichen Verpflichtungen weg um eigenmächtig Feen zu jagen und ihrem Wunsch nach Rache nachzukommen. Ihr Ruf in der Gesellschaft ist seit dem Tod ihrer Mutter nicht der Beste, da jeder munkelt, sie habe sie getötet. Ihr Vater, der nur selten da ist, verlangt von ihr, dass sich nach der Etikette verhält und sich einen Mann sucht. Und vor allem nicht den Ruf seines Namens kaputt macht. Nach 2 Jahren Abwesenheit kehrt auch Gavin, der Bruder ihrer besten Freundin Catherine, auf einen Besuch zurück, der sich als Seher entpuppt. Nachdem die beiden von Feen gejagt worden sind und ihr Ruf endgültig ruiniert scheint erfährt sie auch noch ein schreckliches Geheimnis, das Kiaran vor ihr zu verbergen versucht hat und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. → FAZIT ← Das Buch ist einfach nur... WOW! Ich kann es nicht anders beschreiben. Was habe ich mich geärgert, dass es den 2. Band noch nicht zu kaufen gibt, weil ich einfach unbedingt wissen muss wie es weitergeht. Aber kommen wir mal dazu wie ich es fand: Als ich angefangen habe zu lesen dachte ich ja erst "Oh je, oh je" da es ziemlich bieder auf irgendwelchen Bällen, mit unzähligen Benimmregeln und Tänzen und hochgestochenem Gerede losging. Dieses Gefühl verging zum Glück sehr, sehr schnell wieder und die Geschichte wurde schnell spannend. Schnell habe ich gemerkt das es nicht das herkömmliche 1844 ist, sondern es einige Änderungen gab. So unter anderem schwebende, von Maschinen betriebene Kutschen, Elektrizität, Lampen die schweben konnten oder sogenannte Ornithopter, was sowas wie mittelalterliche Helikopter sind. Das war etwas, was mich wirklich zum Schmunzeln brachte. Dann hat es mir einfach so unfassbar gut gefallen, dass Feen mal nicht die Guten waren, sondern zerstörerische Monster. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Beschreibung der einzelnen Rassen war genial und ich konnte sie mir wirklich gut vorstellen. Einfach eine sehr gelungenen Idee! Einen Kritikpunkt habe ich allerdings. Und zwar geht um einzelne Wörter die entweder unaussprechlich sind (wie zum Beispiel die Namen der einzelnen Feen) oder sehr, sehr veraltete Worte verwendet wurden, die so heute fast gar nicht mehr bekannt sind und verwendet werden. Auch wenn es zu der Zeit passt, in der diese Geschichte spielt, so möchte ich als Leser doch verstehen, was ich da lese. Nichtsdestotrotz hat dieser Umstand meinem Lesevergnügen keinerlei Abbruch getan, da zumindest der "Fremdwortgebrauch" ab circa der Hälfte aufgehört hat. Die Geschichte war spannend, mitreißend, fesselnd und irgendwie magisch. Die Wendung am Ende ist furchtbar und spannend gleichermaßen und ein richtig gemeiner Cliffhanger. Ich hoffe, hoffe, hoffe das der 2. & 3. Band ebenfalls übersetzt wird und sehr bald zu haben sein wird. Für mich kommt deshalb nur eine Bewertung in Betracht: 5 von 5 Herzen

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