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Rezensionen zu
Todesfrist

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Fesseld von Anfang bis Ende

Von: Patricia Hromada

21.01.2018

Ich habe alle 4 Bücher der Maarten S. Schneijder Reihe gelesen, bin absolut in den Band gezogen worden. Ich hoffe es kommen noch weitere Bücher dieser Reihe,die so spannend sind das man nicht mehr aufhören kann zu lesen.

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Genial!

Von: Mella

05.04.2017

Klappentext/Inhalt: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen – und ein altes Kinderbuch dient ihm als grausame Inspiration. »Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.« Mit dieser Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. Er lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Verzweifelt sucht die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nach einer Erklärung, einem Motiv. Erst als sie einen niederländischen Kollegen hinzuzieht, entdecken sie zumindest ein Muster: Ein altes Kinderbuch dient dem Täter als grausame Inspiration – und das birgt noch viele Ideen ... Meine Meinung: Von diesem Buch habe ich so viel Gutes gehört und ich war so gespannt auf diese Geschichte. Ich hatte natürlich einige Erwartungen und diese wurden auch erfüllt. Sabine Nemez ermitteln in einem sehr grausamen Fall und sie ist indirekt davon betroffen. Bei den Ermittlungen taucht Maarten S. Schneijder auf. Er hat ungewöhnliche Ermittlungsmethoden aber Sabine will den Mörder unbedingt fassen. Als sie auf eine gefährliche Spur stoßen, überschlagen sich die Ereignisse. Sabine Nemez lebt in München und arbeitet bei der hiesigen Polizei. Eines Tages taucht eine sehr nahestehende Person bei ihr auf und sie weiß, dass dies nicht gut ist. Als die erste Leiche gefunden ist, ist sie natürlich absolut schockiert und geschockt. Dennoch ist ihr Eifer da und sie will den Mörder unbedingt schnappen. Plötzlich taucht auch noch der niederländische Fallanalytiker Maarten S. Schneijder auf. Er ist für seine kuriosen Ermittlungsstrategien sowie seiner besonderen Art bekannt. Sie weiß nicht so richtig, was sie von ihm halten soll aber er ist ihre einzigste Chance. Die ersten Seiten konnten mich schon absolut fesseln. Die Geschichte ist spannend, nervenaufreibend, gruselig und vieles mehr. Mit unseren beiden Hauptcharakteren und ihrer besonderen Art, bekommt die Geschichte einen unglaublichen genialen Flair. Die Morde waren absolut grausam und ich hatte immer wieder Gänsehaut. Außerdem haben wir auch ein absolut geniales Setting. Die Geschichte lebt davon, dass sie nicht an einem Ermittlungsort verweilen, sondern immer wieder an Orten bzw. Städten ermitteln. Dadurch kommt immer wieder frischer Wind in die Geschichte. Die Auflösung hat mir absolut zugesagt und es ist ein starker Auftakt mit Luft nach oben. Fazit: Todesurteil ist ein sehr starker Auftakt. Wir haben hier zwei absolut geniale Hauptcharaktere. Beide haben so viele Facetten und sind großartig ausgearbeitet. Das wechselnde Setting hat mich begeistern können. Die Aufklärung sowie die Auflösung waren spannend, nervenaufreibend, gruselig und vieles mehr. Ich freue mich schon die Fortsetzung zu lesen. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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Ich habe die Hörbuchversion diese Buches. Das Buch fängt im Prolog mit der Entführung einer Frau an. Was der Entführer mit ihr macht, lässt mich nach Luft schnappen, weil es für mich, jemand der extrem unter Klaustrophobie leidet, der absolute Albtraum wäre! Sie wird stehend einbetoniert und nur ihr Gesicht bleibt frei. Der Täter gibt ihr zu verstehen, dass sie die nächsten Monate so verbringen wird. Damit fängt das Hörbuch schon mal mit einem entsetzlichen Schrecken an und so geht es im ersten Kapitel weiter, zwei Monate später. Sabine Nemez, 26 Jahre alt, lebt in München und arbeitet bei der Polizei im Kriminal-Dauerdienst (das habe ich erstmal googeln müssen, ich hatte davon noch nie gehört!). Sie ist bei ihrer Schwester Monika und will gerade zum Nachtdienst fahren. Freitag hätte sie mit ihrer Mutter zum Pilates gehen sollen, hat aber abgesagt. Seitdem hat sie nichts mehr von ihr gehört. Unten, auf der Straße wartet überraschenderweise ihr Vater auf sie. Er ist aus Köln angereist und erzählt unter Tränen, dass ihre Mutter Hanna vor 2 Tagen entführt wurde. Der Täter hat ihn angerufen und ihm 48 Stunden Zeit gegeben, um herauszufinden, warum seine Ex-Frau entführt wurde. Ansonsten muss sie sterben. Er hat eine Schachtel bekommen mit einem kleinen schwarzen Tintenfass. Als Sabine die Entführung meldet, bekommt sie die Information, dass die Leiche einer Frau im Dom gefunden wurde. Sabine befürchtet das Schlimmste. Es dauert nicht lange, bis Maarten S. Sneijder hinzugezogen wird. Er ist polizeilicher Fallanalytiker, Entführungsspezialist und forensischer Kripopsychologe beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Er kommt ursprünglich aus den Niederlanden, was wohl erklären soll, wieso er Gras raucht. Er leidet unter Cluster-Kopfschmerzen, die wohl wesentlich schlimmer sind als eine Migräne. Er ist arrogant und berühmt für seine »Drei Finger«, womit gemeint ist, dass er eine intelligente Zusammenfassung der Umstände oder Ereignisse in drei Sätzen erwartet, dabei hält er drei Finger hoch. Er ist nicht sonderlich sympathisch und das findet so ziemlich jeder, der ihm begegnet. Ich fand ihn nicht ganz so schlimm und habe nicht immer die Reaktionen der diversen Personen verstanden, die ihn zum ersten Mal erleben. Ohne die Hilfe von Sabine Nemez hätte er aber viel länger gebraucht um diesen Fall zu lösen, sie hat oft den entscheidenden Hinweis gefunden oder darauf aufmerksam gemacht. Die Charakterisierung find ich sehr gelungen, allerdings wird es langsam Mode, dass ein Ermittler irgendein Laster hat. Maarten S. Sneijder ist trotzdem ein interessanter Charakter; intelligent, arrogant, nicht ohne Fehler und auch nicht der alleswissende Genie als die er sich gerne sieht. Er kann mitfühlend sein und erkennt auch die Leistung anderer an. Also doch nicht so unsympathisch. In einem zweiten Erzählstrang erfahren wir, was die Psychotherapeutin Helen Berger erlebt. Sie wohnt in der Nähe von Wien mit ihrem eitlen Ehemann, einen Staatsanwalt. Helen spielt ganz allein ein bisschen Detektiv und muss mit neuen Erkenntnissen ihr Privatleben betreffend, fertigwerden. Also einige sehr interessante Charaktere, denen wir hier begegnen. Der Fall zieht sich von Wien über München nach Köln und Leipzig. Ein Serientäter ist am Werk. Immer die gleiche Masche mit dem Anruf und 48 Stunden, allerdings sterben die Frauen immer auf eine andere, grauenhafte Weise. Ein bekanntes Kinderbuch spielt eine Hauptrolle; der Struwwelpeter von Heinrich Hoffmann. Kennen wir doch alle, denke ich. Die Geschichte ist von Anfang an spannend und temporeich, dazu kommt, dass der Fall wirklich glaubwürdig und auch schlüssig dargelegt wird. Das ist vielleicht das Erschreckende daran; es könnte tatsächlich so passieren! Die Schauplätze in Wien waren für mich natürlich sehr interessant, die Straßen, die genannt werden kenne ich, wenn auch nicht so gut, aber ich konnte mir einiges bildlich vorstellen. Ich finde es immer faszinierend, wenn eine Geschichte genau dort spielt, wo man zu Hause ist. Ein spannender, temporeicher Krimi mit einem glaubwürdigen Fall, der grausam und blutig verläuft. Nichts für schwache Nerven! Die Charaktere sind äußerst interessant und facettenreich. Ein psychisch sehr kranker Täter und ein Gras rauchender Ermittler sorgen für kurzweilige Hörbuchstunden! Jetzt bin ich auf den zweiten Band »Todesurteil« sehr gespannt. Sprecherin: Doris Walters spricht dieses Hörbuch, und obwohl ich eher männliche Sprecher bevorzuge, bin ich doch begeistert. Durch ihre sehr angenehme und auch flexible Stimme hat sie für einen Hörgenuss gesorgt. Ich war vor allem ganz hingerissen von ihrer Rudi Carrell Imitation für Sneijder!

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Anfangs hatte ich so meine Problemchen denn es dreht sich in "Todesfrist" um verschiedene Personen, welche nach jedem Kapitel wechseln. Das heisst, nach jedem Kapitel taucht man in die Erlebnisse einer der anderen Personen ein. Ich mag's ja lieber aus nur einer Sicht, aber ich kam nach einigen Seiten dann doch gut mit. Die Geschichte spielt in mehreren Orten - Wien, Leipzig, Köln, Dresden, München, Grießkirchen. Die Personen fand ich teilweise irgendwie unsympathisch, vor allem Maarten Sneijder. Obwohl Sabine ihre Mutter verloren hat, was ja nun ein harter Verlust ist, hatte ich null Mitgefühl übrig für sie... Aber zur Geschichte selbst: Die Idee, ein Kinderbuch als Vorlage zu nutzen finde ich einfach nur klasse. Zugegeben, ich bin eine der letzten die den Struwwelpeter nur vom hören kennen, aber nun habe auch ich ein Bild von diesem Buch. Ob es so pädagogisch wertvoll ist.. na darüber kann man sich streiten. Trotz alledem eignet sich das Buch tatsächlich hervorragend um einem kranken Hirn Anregungen zum Morden zu geben. Also die Idee ist für mich wirklich ganz ganz großes Kino. Leider zog sich die erste Hälfte des Buches, wofür es gegen Ende aber immer besser und spannender wurde - und das obwohl man weiß, wer der Mörder ist. Es gibt immer mal wieder eine Wendung die micht überrascht hat. Ich halte "Todesfrist" für einen spannenden und vielseitigen Thriller mit sehr guter Idee und guter Umsetzung. Daher empfehle ich das Buch trotz der negativen Punkte weiter.

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