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Rezensionen zu
Red Rising - Im Haus der Feinde

Pierce Brown

Red-Rising-Reihe (2)

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Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch nur zu 40% gelesen. Eigentlich eher quer gelesen. Ich hab vor gefühlten Ewigkeiten den ersten Band gelesen und für mich war der Einstieg sehr, sehr anstrengend und schwer. Normalerweise gibt es ja super nervende Rückblenden, aber bei diesem Buch gab es das diesmal nicht, was ich persönlich etwas schade fand/finde. Die Story fängt ein paar Jahre nach dem Ende des ersten Teils an (Zeitsprung!) und wenn man den ersten Teil noch präsent im Hinterkopf hat, gelingt der Einstieg auch super. Anders als im ersten Teil, muss man sich hier wirklich richtig stark konzentrieren, da es ziemlich Input gibt. Und dieser Input war für mich nun mal ein Grund, dass Buch nicht ganz zu lesen. ich schließe mich da auch anderen Meinungen an, denn die Spannung hat während der Inputphasen ziemlich gelitten. Kaum war ein Spannungsaufbau da, zack kam eine Information und zack war die Spannung irgendwie futsch. Bei meinem ganzen Gemecker muss ich sagen, dass pierce Brown sich treu geblieben ist sprachlich. Und was mich wirklich beeindruckt hat war, dass viele Charaktere eine tiefe hatten, die ich bei meisten Autoren vermisse. Auch die Spannung kommt wieder zurück. Und die Story ist auch wieder gut und durchdacht. Fazit: Hat mich leider nicht vom Hocker gerissen und ich werde auch nicht warm mit der Reihe. Aber ich denke, dass es auch größtenteils an mir selbst lag, denn dieses Buch ist nicht einfach für den kleinen Snack zwischendurch. Was ich wahrscheinlich vergessen habe zu erwähnen, macht vor allem Darrow Fortschritte, denn sein Charakter macht eine Entwicklung durch, die a) glaubwürdig ist und b) total viel Sinn macht (bei manchen macht das ja keinen großen Sinn), weil man Darrow mag.

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Meine Meinung: Der erste Teil hat mich sehr zwiegespalten zurück gelassen. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber richtig vom Hocker reißen konnte es mich auch nicht. Deswegen war ich umso gespannter, wie mir wohl der zweite Teil gefallen wird. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht. Dass ich Teil eins gelesen habe, war noch nicht lange her – zum Glück. Denn Rückblenden gibt es hier keine und so könnte es für den ein oder anderen schwer werden, in die Geschichte zu finden. Genau wie im ersten Teil ist der Schreibstil von Pierce Brown wieder sehr poetisch und besonders. Er schreibt sehr nüchtern und kalt. Auch der zweite Teil ist definitiv kein Buch, dass man nebenbei einfach so weg lesen kann. Man muss sich beim lesen schon sehr konzentrieren, denn die Geschichte ist voller Informationen, die auf einen einprasseln. Daher habe ich auch sehr lange für das Buch gebraucht, denn nicht immer hatte ich die nötige Ruhe für die Geschichte, was es leider noch schwerer gemacht hat. Die Spannung in dem Buch war okay. Dadurch dass es so viele Information gab, leidet die Spannung in meinen Augen. Auf den letzten 150 Seiten wurde es dann richtig spannend und actionreich und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Darrow der Protagonist, entwickelt sich in diesem Teil weiter. Er wird erwachsener, denkt mehr nach und wird stärker. Das Ende macht neugierig auf den dritten Teil und damit den Abschluss der Trilogie, ist aber kein riesen Cliffhanger. Fazit: “Red Rising – Im Haus der Feinde” ist ein Buch, bei dem man sich wirklich konzentrieren muss und am Ball bleiben muss, da der Schreibstil nicht einfach ist und sehr viele Informationen auf einen treffen. Ich hatte damit leider so meine Probleme, weswegen der zweite Teil der Trilogie 3 Sterne von mir bekommt.

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Auch im zweiten Teil des Buches ging es um Darrow und um seine Freunde und Verbündete. Einige Zeit ist vergangen und Darrow arbeitet nun für den Feind - das Haus Augustus. Er ist inzwischen 20 Jahre alt und hat sich in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Der Schreibstil von Pierce Brown war auch diesmal sehr gut zu lesen und atmosphärisch dargestellt. Die Personen waren detailliert beschrieben und charakterlich sehr sehr tiefgründig aufgestellt. Jedoch hatte ich Schwierigkeiten mit der Masse der handelnden Personen. Trotz Register am Anfang des Buches fand ich es zu komplex. Teilweise wusste ich nicht mehr wirklich wer denn nun welche Person ist und in welcher Schlacht gegen wen Darrow gerade steckt. Wer ist Feind und wer Freund? Verbündeter oder Gegner? Ich hatte vor allem im Mittelteil große Schwierigkeiten zurecht zu kommen, was den Lesespaß für mich sehr sehr eingeschränkt hat. Erst auf den letzte 100-150 Seiten nahm das Buch für mich wieder sehr an Fahrt auf und es wurde wieder sehr spannend. Die letzten Seiten habe ich wirklich genossen uns freue mich jetzt doch auf den dritten Teil. Das Ende hatte es wirklich in sich. Ich hoffe, ich werde im letzten Band der Trilogie wieder etwas besser durchblicken können.

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Vorsicht: SPOILER für Band 1 in der Zusammenfassung! In „Red Rising 2 – Im Haus der Feinde“ von Pierce Brown geht es weiterhin um Darrow, der mittlerweile im Hause Augustus & damit beim Feind angestellt ist. Um sein Ziel zu erreichen & die Gesellschaft zu verändern, muss er allen Goldenen etwas vorspielen. Doch es gibt Goldene, die ihm zeigen, dass nicht alle gleich sind. Er findet Freundschaft und sogar Liebe, wo er sie nie erwartet hätte. Und das bringt sein Weltbild ins schwanken. Der Schreibstil ist top. Die Atmosphäre ist dicht & sehr hineinziehend. Man fühlt sich die ganze Zeit, als wäre man mitten drin. Die Geschichte wird dabei aus Darrows Sicht erzählt. Die Charaktere hatten alle eine Persönlichkeit. Trotz ihres fast gleichen Aussehens waren doch alle sehr verschieden. Allerdings war ich leider heillos überfordert mit den vielen Charakteren. Obwohl am Anfang ein Register enthalten ist, hat mir dieses nicht sehr geholfen. Dort stand leider nur, welche Rolle innerhalb des Hauses bzw der Gesellschaft diese Person inne hat & nicht, ob & woher Darrow denjenigen kennt. Die ganzen ähnlich klingenden lateinischen Namen haben da leider auch nicht geholfen. Irgendwann habe ich es aufgegeben jeden Charakter einordnen zu wollen & hab mich auf die wichtigsten beschränkt. Dies hat auch zum Glück gut geklappt. Ein ähnliches Problem hatte ich mit den Schauplätzen. Obwohl oft von Planet zu Planet geflogen wird, hatte ich doch nie das Gefühl, dass die Orte sich groß unterschieden haben. Viel spielte nur in Raumschiffen & die Szenen außerhalb hatten meist keine ausführliche Beschreibung der Umgebung. Das fand ich etwas schade, da die Planeten alle so verschieden sind, dass man es schön beschreiben könnte. Aber das hat mich während des Lesens eigentlich nicht groß gestört. Erst im Nachhinein fand ich es schade. Gegen Ende war die Handlung reich an Action & Schlachten. Auch dort habe ich schnell den Überblick verloren. Besonders nach längeren Lesepausen. Nach einiger Zeit wusste ich manchmal nicht mehr worum es geht & welche Schlacht das nun ist, da viele verschiedene direkt auf einander folgten. Da kam ich jedoch schnell wieder rein. Ansonsten war die Geschichte wirklich spannend. Manche Wendungen waren schwer vorhersehbar & haben mich sehr überrascht. Besonders das Ende war wirklich schockierend. Der Plot war sowohl kriegerisch, als auch politisch. Das Buch ist auf jeden Fall etwas für Leute, die gern mitdenken & immer am Ball bleiben. Seichte Unterhaltung ist es definitiv nicht. Es stecken mehrere verschiedene Botschaften in der Geschichte. Pierce Brown weist auf die Schwächen der Menschheit hin & übt berechtigten Gesellschaftskritik. Fazit: Das Buch hat seine Stärken definitiv in der starken Atmosphäre, dem komplizierten & politischen Plot und in seiner Gesellschaftskritik. Probleme hatte ich bei den vielen Charakteren und Schlachten. Es war verwirrend, aber hatte viel Gehalt.

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Meinung: Mit diesem Buch habe ich mich ehrlich gesagt sehr schwer getan. Ich weiß nicht, ob es eher am Buch lag, oder an mir persönlich, deshalb versuche ich das Buch eher objektiver zu bewerten, als meine subjektive Wahrnehmung hier so super stark mit einfließen zu lassen. Zuerst kann ich sagen, dass ich nach Band 1 natürlich hohe Erwartungen hatte und mir ziemlich sicher war, dass diese auch erfüllt werden würden, denn die Idee ist doch sehr vielversprechend und der Plot definitiv gut. Darrow versucht in Band 2 Eo's Traum immer weiter in Erfüllung gehen zu lassen und wird dabei von vielen Goldenen und auch anderen Farben unterstützt, wobei er aber bei vielen gar nicht sicher sein kann, ob sie vertrauenswürdig sind oder nicht. Die Handlung wird immer wieder mit spannenden, nervenaufreibenden und vor allem sehr actionreichen Höhepunkten versehen, während es aber auch immer wieder politisch bzw. strategisch wichtige Gespräche gibt, sodass beim Lesen keine Langweile aufkommen sollte. Müsste ich die Handlung mit einem Wort beschreiben, würde „Hollywood“ wohl am besten passen. Dabei hervorzuheben ist einfach die von Brown erschaffene Welt und alles, was er sich so ausgedacht hat. Man merkt, wie viel Arbeit hinter dem ganzen Weltensystem stecken muss und auch mit wie viel Mühe dies ausgearbeitet wurde. Ich bin sowohl von den Farben, als auch der politischen Lage und des Settings absolut überzeugt gewesen. Auch hier, hat der Autor eine tolle Arbeit geleistet. Der Schreibstil von Brown ist gleichbleibend mit dem der aus dem ersten Band: derb, poetisch angehaucht und einfach auf den Punkt. Besonders aufgefallen ist mir, dass man definitiv mit Verstand lesen und mit den Gedanken beim Buch und nicht auf einer anderen Reise sein sollte. Das ist genau der Punkt, bei dem es bei mir versagte. Ich konnte nicht wirklich in die Geschichte eintauchen und größtenteils liegt es wohl daran, dass ich mich bis auf Darrow, Eo und Sevro, an nicht einen einzigen Charakter oder seine Handlung aus Band 1 erinnern konnte und das, obwohl ich eben diesen erst im März gelesen hatte. Während ich im Laufe des Buches die wichtigsten Charaktere dann wieder drauf hatte, konnte ich mir andere Charaktere leider nicht zurück ins Gedächtnis rufen. Ich fand es dahingehen sehr schade, da nie direkt auf Band 1 verwiesen und auch nichts wirklich wiederholt wurde. Hinzukommt, dass die Geschichte unglaublich komplex wird und einfach ein riesiges Geflecht aus Politik, Verrat, Macht und Kampf ist, dem ich dann einfach keine Folge mehr leisten konnte. Dadurch wurde das in die Geschichte finden sehr erschwert und infolgedessen bin ich durchgängig mit meinen Gedanken abgeschweift, was ich sehr schade finde, denn objektiv betrachtet, ist das Buch gewaltig und phänomenal in all seinen Facetten, die ich aber subjektiv betrachtet einfach nicht richtig genießen konnte. Glücklicherweise konnte ich die letzten 150 Seiten wieder vollends in die Geschichte finden, das ich einerseits endlich wusste, von wem gesprochen wurde und andererseits die Handlung einfach unglaublich nervenaufreibend und vor allem fesselnd war. Ich hoffe sehr, dass ich beim dritten Band dieses Erinnerungsproblem nicht mehr haben werde und viel viel schneller in die Geschichte kommen kann, denn sie ist einfach wirklich gut. Fazit: Alles in allem bin ich bei diesem Buch sehr sehr zwiegespalten. Die Geschichte ist einfach extrem genial und mit viel Köpfchen und Mühe des Autors ausgedacht, sie ist interessant und spannend, aber vor allem sehr actionreich und eben Hollywood-mäßig mit einem tollen Schreibstil, der derb und auf seine eigene Weise poetisch ist, geschrieben. Dennoch konnte ich, bis auf die letzten 150 Seiten, nicht richtig in die Geschichte eintauchen und es war einfach schwer, die Geschichte vollends zu genießen. Somit ist es unfair gegenüber anderen Bewertungen, wenn ich diesem Buch 4 Sterne gebe, da ich mich doch eher schwer getan habe. Alleine die letzten 150 Seiten waren so genial und ich bin mir sicher, wenn ich nicht dieses doofe Problem gehabt hätte, dann wäre auch der Rest des Buches mindestens annähernd so toll gewesen. Von mir gibt's deshalb 3,5 Sterne und ich kann nur sagen, dass ich wirklich in einem inneren Zwiespalt stehe. Mein Tipp: Lest vielleicht Band 1, 2 und eventuell 3 relativ schnell hintereinander und seit mit euren Gedanken beim Buch!

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INHALT: Darrow's Kampf gegen die goldene Oberschicht geht weiter. Nachdem er sich bei dem "Spiel" mit den anderen Häsuern behaupten konnte, und von Nero au Augustus in Obhut genommen worden ist, kann er seinen Feldzug gegen die Goldenen von innen fortführen. Auf einer bedeutenden Gala könnte er der Herrschaft ein Ende setzen. Doch dann entscheidet er sich für einen anderen Weg... MEINUNG: Zunächst musste ich mir erstmal im Internet eine Zusammenfassung des ersten Bandes suchen und durchlesen. Ich brauchte dies als Hilfe, da der erste Band bereits sehr umfassend war und ich mich nach einiger Zeit nicht mehr an alles erinnern konnte. Mit der kurzen Auffrischung konnte es dann aber losgehen. Mir gelang damit ein guter Einstieg in den zweiten Band, was anderen schwerer fallen dürfte, denn der erste Band wird wirklich so gut wie gar nicht angeschnitten oder wiederholt. Wie schon im ersten Band hat sich auch hier nichts verändert, der Schreibstil liess sich sicher gut und flüsslig lesen, sodass die Seiten schnell vorbeiflogen. Neben Darrow kamen auch die bereits aus dem ersten Band bekannten Charaktere, wie der Schakal oder Cassius, wieder vor. Allerdings holt der Autor zu Beginn des zweiten Bandes wirklich erstmal etwas aus, bis es nach ungefähr 150 Seiten dann etwas spannender wurde. Ich dachte zu dem Zeitpunkt, dass es nun endlich los ginge, aber leider folgten danach wieder sehr langatmige Passagen. Teilweise wurden die Handlungen und Dialoge im Laufe des Buches immer verstrickter für meinen Geschmack. Da ich jeden Tag nur wenige Seiten schaffe und manchmal tagelang gar nicht zum lesen komme, kostete es mich wirklich mit der Zeit Mühe der Geschichte zu folgen. Allerdings möchte man als Leser natürlich wissen, wie Darrow im Auftrag der Ares das System stürzt und bleibt deswegen trotzdem am Ball. Darrow als Protagonist entwickelt sich koninuierlich weiter, ich konnte regelrecht zusehen und merken, wie sein eigenes Denken und Handeln stärker wurde. Trotzdem handelte es sich im Großen und Ganzen für mich leider nur um eine mittelmäßige Fortsetzung, da das Buch mir einfach zu komplex wurde und mir immer wieder den Lesespaß raubte, wenn ich dem Geschehen nicht mehr richtig folgen konnte. FAZIT: Eine befriedigende Fortsetzung für all jene, die Darrow schon im ersten Band begleitet haben und die auch nicht vor der Komplexität der Geschichte zurückschrecken. Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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Inhalt (Klappentext von der Verlagsseite) Immer war Darrow stolz darauf, als Minenarbeiter auf dem Mars den Planeten zu erschließen. Bis er herausfand, dass die Oberschicht, die Goldenen, längst in Saus und Braus leben und alle anderen ausbeuten. Unter Lebensgefahr schloss er sich dem Widerstand an und ließ sich selbst zum Goldenen verwandeln. Nun lebt er mitten unter seinen Feinden und versucht die ungerechte Gesellschaft aus ihrer Mitte heraus zum Umsturz zu bringen. Doch womit Darrow nicht gerechnet hat: auch unter den Goldenen findet er Freundschaft, Respekt und sogar Liebe. Zumindest so lange ihn niemand verrät. Und der Verrat lauert überall. Meinung Der erste Teil der Red Rising Trilogie hat mir gut gefallen. Er hatte zwischendrin einige Längen, war aber sehr spannend und packend geschrieben. Auf den zweiten Teil, der glücklicherweise schon bereit lag, da er erst vor kurzem erschienen ist, hatte ich mich also sehr gefreut. Der Einstieg fiel mir nicht leicht. Die Charaktere kannte ich zum Großteil, da es bei mir nicht so lange her war, dass ich Teil 1 gelesen hatte. Was schwierig für mich war, ist, dass zwischen Ende von "Red Rising" und Anfang von "Im Haus der Feinde" 4 Jahre liegen. Und man erfährt leider nicht sofort, was in der Zwischenzeit passiert ist. Wieder wirft Pierce Brown den Leser mitten ins Geschehen. Der Mittelteil dieser Trilogie beginnt actionreich und auch im späteren Verlauf der Geschichte nehmen die Gewaltszenen immer mehr zu. Nach und nach erfährt man, wie es Darrow in den 4 Jahren ergangen ist... und dann wiederum auch nicht. Pierce Brown schreibt manchmal ohne Zusammenhänge. Ich hatte das Gefühl, dass zwischen zwei Sätzen noch Dinge passieren, die man nur erraten kann, wenn man "zwischen den Zeilen liest". Aber ich kann nicht zwischen den Zeilen lesen, da steht nix. :D Darrow kann niemandem mehr vertrauen, der Autor wirft etliche neue Charaktere in die Geschichte, die leider nicht im Personenverzeichnis aufgelistet sind. Apropos: Das Personenverzeichnis! Gute Idee! Aber bitte vollständig im nächsten Teil. ;) Jedenfalls kriegt man das Gefühl, dass Darrow, unser Roter, der sich als Goldener ausgibt, das große Ganze aus den Augen verliert. Nämlich die Rebellion, den Sturz der Goldenen und den Sturz des Oberhauptes der Weltengesellschaft. Irgendwie ging es nur noch um Krieg und Politik. Was ja okay ist, aber bitte nicht in dem Ausmaß. Also das fand ich im Mittelteil sooo zäh und nervig. Ich wollte das Buch fast abbrechen, weil ich mich sicher 300 Seiten lang gequält habe. Von dieser Rebellion bekommt man erst im letzten Drittel etwas zu spüren und auch dann setzt erst die Spannung wieder ein. Ich bin echt ein wenig enttäuscht, weil ich die Idee, die Welt, die Pierce Brown erschaffen hat, total genial fand. Was auch echt hinderlich beim Lesen war, war dass ich mir so gut wie nichts bildlich vorstellen konnte. Es. Ging. Einfach. Nicht. Es fehlen so viele Beschreibungen, so viele Details, so viele Zusammenhänge! Dafür war "Im Haus der Feinde" völlig überladen mit Tod und Blut, Schlachten und politischen Diskussionen. Schade! Fazit Ich habe immer noch Lust auf den finalen dritten Teil, aber den zweiten hätte man gut kürzen können und einfach weniger brutal gestalten können. Ich bin nicht sooo begeistert.

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