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Rezensionen zu
Die Engelsmühle

Andreas Gruber

Peter Hogart ermittelt (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das zweite Band mit dem Ermittler Peter Hogart, hat mir persönlich besser gefallen als Band Eins. Hier wurde man gleich in die Story mit rein gezogen und die Spannung hat sich von der ersten Seite an aufgebaut und sich bis zur letzen Seite gehalten , ohne das Langeweile beim lesen aufgekommen ist . Der Schreibstil flüssig wie gewohnt und Charaktere und Schauplätze wundervoll bildlich beschrieben . Der Autor , hat es geschafft , das de Leser wieder miträtseln konnte über den Täter und seine Beweggründe. Richtig toll gelungen auch die Weiterentwicklung der Charaktere , man lernt den Ermittler immer besser, von seiner auch persönlichen Seite kennen mit all seinen ecken und Kanten . Ein Buch das es Spaß gemacht hat zu lesen und garantiert nicht das letze des Autors . Von mir eine klare leseempfehlung für Krimi Fans Inhalt Der Versicherungsdetektiv Peter Hogart hilft seinem Bruder ein Videoband aus der Wohnung eines frisch ermordeten Bekannten zu entwenden. Das Band ist wenig spektakulär, zeigt es doch nur eine Frau in einem Rollstuhl, die in einem Krankenhaus physiotherapeutisch behandelt wird. Doch mit diesem Video häufen sich die Todesfälle. Der Mörder konzentriert sich einzig und allein auf die Bekannten der Frau, die sich als Dozentin an einer Kunsthochschule heraus stellt. Je mehr Ermittlungen Peter Hogart anstellt, desto mysteriöser und gefährlicher wird der Fall, nicht zuletzt deshalb, weil er sich mehr als einmal in die Arbeit der Wiener Polizei einmischt, sein Bruder wegen Mordverdachtes inhaftiert und er selbst ebenfalls von einem der Polizisten angezeigt wird.

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Hogart ist Privatdetektiv. Allerdings für Versicherungen. Aber als sein Bruder ihn anruft, weil sein damaliger Dozent sich nicht mehr meldet und wollte das er ein bestimmtes Video bekommt und Kurt ihm auch noch erzählt dass er tot ist, schaut sich Hogart das mal an. Und als dann auch noch sein Bruder ins Visier der Ermittler rückt, geht es um mehr als nur Interesse. Das Cover finde ich wirklich klasse. Durch das düstere drumherum und das hell erleuchtete Fenster in der Mitte wirkt alles so atmosphärisch. Ich mag ja Andreas Grubers Romane generell gerne lesen. Sein Stil ist einfach fesselnd und interessant und dabei lässt er auch immer wieder witzige Stellen einfließen. Und auch in Die Engelsmühle wurde ich wieder nicht enttäuscht. Genau die Elemente, die ich so an seinen Thrillern mag finden sich hier wieder. Eine gut konstruierte Story, die die ganze Zeit die zentrale Frage behandelt: Was ist nun passiert? Man kann fast bis zum Ende nicht erahnen wie sich alles zusammensetzt. Und obwohl ich es sonst nicht immer so mag wenn Privatermittler bzw. –detekive der eigentlichen Polizei einen Schritt voraus sind, ist es hier einfach nur stimmig und passt sehr gut in die Geschichte. Es ist nur logisch das Hogart ein bisschen mehr weiß als die ermittelnden Beamten. Hogart ist übrigens ein toller Charakter. Wer die anderen Bücher von Gruber kennt, kennt vielleicht Sneijder. Aber Hogart ist so anders. Er scheint zwar auch manchmal total muffelig, aber trotzdem lässt er immer wieder seine gefühlvolle, nette Seite durchblitzen. Eine gute Mischung. Sehr gut hat mir der Einstieg gefallen, denn man erfährt vieles über die Legenden in und um Wien. Und so eine Vermischung finde ich immer spannend und interessant. Leider kommt das dann in der Hauptstory etwas zu kurz, denn diese entwickelt sich dann doch in eine andere Richtung als ich gedacht hätte. Das Ende ist auch wirklich einfach nur klasse und lässt keine Fragen offen. Außerdem überrascht es unseren Ermittler vollkommen, das finde ich auch mal sehr interessant, denn meist wissen diese ja doch schon vorher immer was passiert ist. Okay, ich gebe es zu, so im letzten Drittel hatte ich schon eine leichte Vermutung, aber ich konnte mir nicht denken, wie der Autor sich das genau überlegt haben sollte. Deshalb konnte er mich dann doch mit seinem gut durchdachten Ende überraschen und vor allem überzeugen. Mein Fazit: Die Engelsmühle ist wieder ein total gelungenes Buch von Andreas Gruber, das eine gut konstruierte Story hat, die keine Lücken aufweist. Obwohl ich mir vielleicht etwas mehr Einfluss der erwähnten Legenden gewünscht hätte, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Deshalb kann ich nur sagen: Einen Roman von Andreas Gruber kann man einfach immer lesen! :)

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Inhalt: Der pensionierte Arzt Abel Ostrovski wird in seiner Villa ermordet aufgefunden. Vor seinem Tod wurde er brutal gefoltert. Die Polizei verdächtigt schnell Peter Hogarts Bruder Kurt. Hogart setzt alles daran, um die Unschuld seines Bruders zu beweisen und gerät dabei in große Gefahr, denn der Mörder ist völlig skrupellos. Meine Meinung: Nach „Die Schwarze Dame“ ist „Die Engelsmühle“ der zweite Teil der Thrillerreihe mit dem Detektiv Peter Hogart. Beide Bücher, die bereits vor etwa zehn Jahren zum ersten Mal erschienen, wurden vom Autor überarbeitet und neu aufgelegt. Peter Hogart ist Versicherungsdetektiv und klärt auf seine eigene Art die spektakulärsten Mordfälle auf, übersieht dabei geflissentlich Vorschriften und Gesetze, findet die geheimsten Verstecke und bringt sich selbst in haarsträubende Situationen. Seine Schwäche sind schöne Frauen und Zigaretten. Außerdem ist er der Polizei immer einen Schritt voraus. Trotz dieser Klischees ist Hogart ein sympathischer Protagonist, denn er hat auch Humor. Auch seine Nichte Tatjana hat mir gut gefallen. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist wie gewohnt flüssig, bildhaft und teilweise sehr amüsant. Aber wie auch in seinen anderen Thrillern sind die Morde ziemlich grausam und auch an ekligen Beschreibungen wird nicht gespart. Trotz verschiedener Vorkommnissen nimmt das Buch erst im letzten Drittel so richtig Fahrt auf. Dann konnte ich es aber auch nicht mehr weglegen. Obwohl ich schon früh eine Vermutung hinsichtlich des Täters hatte, fand ich es deshalb nicht weniger spannend. Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Im Vergleich zu A. Grubers anderen Reihen, finde ich die Peter Hogart Reihe allerdings am schwächsten.

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Da mir der ersten Teil Die schwarze Dame nicht wirklich zugesagt hat, bin ich mit ziemlich gemischten Gefühlen an das Buch rangegangen. Nach dem etwas lahmen Prolog, fühlte ich mich fast schon bestätigt, jedoch wurde ich dann doch positiv überrascht! Ein Gruber, wie ich ihn mag und kenne! Zu allererst muss ich sagen, dass mir der aus dem ersten Teil eher unsympathische Protagonist Peter Hogart in diesem Teil schnell ans Herz gewachsen ist! Wir bekommen hier mehr über ihn und seine familiäre Geschichte präsentiert, sodass er einfach viel authentischer rüberkommt. Oftmals brachte er mich diesmal sogar zum Lachen!Ein toller Typ, der zwar viele Klischees erfüllt, jedoch auch etwas aus der Reihe fällt. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und interessant. Auch wenn mir der Täter schon recht früh klar war, nahm es der Spannung keinen Abbruch. Es gibt keine Längen, im Laufe des Buches passiert konstant immer wieder mal etwas, wodurch man animiert wird weiterzulesen und es einfach Spass macht mit Hogart den Fall aufzuklären. Zur Geschichte an sich möchte ich eigentlich nicht wirlich viel mehr sagen, da einfach jedes Wort hier zu viel sein kann. Und ich niemandem die Spannung vorwegnehmen möchte. Auch wenn das Rad hier nicht komplett neu erfunden wurde, hebt sich die Story schon von der Masse im Thrillergenre ab! Mir hat das Setting dieses Mal auch einfach mehr zugesagt. Ich finde die Stadt Wien sehr interessant und man merkt einfach beim Lesen, dass Andreas Gruber aus Wien kommt. Diese Veranschaulichung von bestimmten Orten kommt hier einfach visuell beim Lesen rüber! Das Zusammenspiel zwischen Hogart und den Ermittlern ist gut gelöst und für den Leser auch teils wirklich amüsant. Speziell nach dem Ende würde ich mich auf einen dritten Band freuen, da mich sehr interessieren würde, wie es zwischen allen weitergeht. Das Ende war auf jeden Fall extrem spannungsgeladen und lässt einen den Atem anhalten. Ein typisches Gruber Ende eben! 😀 Fazit: Ein unterhaltsamer Thriller mit tollem Protagonisten! Es ist zwar nichts wirklich neues, jedoch hebt es sich von der Masse ab. Neben Spannung gibt es einige Lacher, die dem Ganzen das gewisse Gruberhafte Etwas geben! Auf einen dritten Teil würde ich mich freuen! Von mir gibt es 4/5 Sterne!

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