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Rezensionen zu
Die Engelsmühle

Andreas Gruber

Peter Hogart ermittelt (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Die Engelsmühle" ist der 2. Band von Andreas Gruber um den Privatermittler Peter Hogart aus Wien. Der Thriller erscheint im Goldmann Verlag, es ist eine Neuauflage des bereits 2008 erschienenen Titels. Der pensionierte Arzt Abel Ostrovsky wurde gefoltert und ermordet, schwer verletzt sendet er noch eine Nachricht auf den Anrufbeantworter von Hogarts Bruder und versteckt ein Video. Scheinbar hat der Mörder es auf das Video abgesehen. Hogart findet das Video, doch es bringt ihm keine weiteren Erkenntnisse. Neben diesem Fall muss Peter Hogart auch noch als Versicherungsdetektiv in einem Brandfall arbeiten. In diesem Band folgen wir dem fähigen Detektiv Peter Hogart in die Wiener Kunstszene, werfen einen Blick in ein familiäres Drama und folgen der blutigen Spur eines Mörders. Peter Hogart ist ein smarter Typ, sein des Mordes verdächtigter Bruder Kurt bittet ihn um Hilfe. Gleichzeitig muss Hogart aber auch einen Versicherungsfall überprüfen, er lernt völlig unterschiedliche Zwillingsschwestern kennen, eine unterrichtet Kunst, die andere ist Malerin und etwas eigenartig. Bei seinen Ermittlungen stößt Hogart immer wieder mit der Polizei zusammen, denen diese Einmischung natürlich nicht recht ist. Doch Hogart ist scheinbar findiger als die Beamten und kommt so an mehr Erkenntnisse, die er dann aber treu und ehrlich den Beamten auch mitteilt. Die Suche nach dem ominösen Videoband führt den Mörder schließlich auch auf die Spur von Hogart und bringt ihn in große Gefahr. Andreas Grubers Schreibstil ist wunderbar flüssig zu lesen und es gelingt ihm die Szenerie und Ermittlungsvorgänge stets bildhaft zu beschreiben, sodaß man den Eindruck hat, selbst vor Ort dabei zusein und die düsteren Seites Wiens zu erleben. Sehr abwechslungsreich und unterhaltsam wird die Geschichte durch die interessant angelegten Charaktere und auch Hogarts Person hat von Anfang an meine Aufmerksamkeit. Gemeinsam mit seiner Nichte Tatjana, die in seine beruflichen Fußstapfen treten möchte, wagt er sich als Vater und Tochter getarnt an Infos über die Zwillinge heran. Dieses Gespann ist mal etwas anderes als die üblichen Ermittlerteams. Durch die gleichzeitig zu ermittelnden Fälle wird eine gewisse Grundspannung erzeugt, die sich dann bis zum Ende in einem actionreichen Finale noch steigern kann. Bei der Tätersuche hatte ich mich recht früh auf einen Verdacht eingeschossen, zwar bringen einige Wendungen diesen Verdacht ins Wanken, doch ich kam dem Geheimnis am Ende selbst auf die Spur. In diesem Thriller wird zwar Gewalt ausgeübt und auch blutige Szenen beschrieben, doch im Großen und Ganzen finde ich das noch für empfindliche Leserinnen erträglich. Allerdings wurde Hogart fast als Supermann beschrieben, selbst schwer verletzt ist er noch zu sportlichen Aktivitäten in der Lage. Solche Übertreibungen passen Dieser Band kann auch ohne Vorkenntnisse des ersten gelesen werden, denn die Handlung ist in sich abgeschlossen. "Die Engelsmühle" ist eine fesselnde Lektüre für Wien-Interessierte mit einem tollen Ermittler.

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Der zweite Fall des Privatermittlers Peter Hogart. Der pensionierte Rückenmarksspezialist Abel Ostrovsky wird in seiner Villa am Stadtrand Wiens brutal gefoltert und ermordet. Vor seinem Tod konnte er noch ein Videoband verstecken. Auf der Suche nach diesem Film zieht der Killer eine blutige Spur durch die Stadt. Der Versicherungsdetektiv Peter Hogart findet das Video vor dem Mörder und wird so selbst zur Zielscheibe. Auf dem Film ist allerdings nur eine neunminütige Schwarz-Weiß-Sequenz zu sehen: Der schäbige Raum eines Krankenhauses, durch den eine Frau im Rollstuhl fährt. Auf den Autor bin ich durch die Sneijder - Reihe aufmerksam geworden. Ich liebe seinen Schreibstil und die Art wie er besondere Protagonisten erschafft. Man könnte meinen man kennt sie persönlich. Alle seine Protagonisten haben besondere Eigenschaften und Merkmale, die sie zu einzigartigen Charakteren machen. Andreas Gruber macht süchtig, die Seiten fliegen nur so dahin. Nach dem ich alles vorhandene von Sneijder gelesen habe, entdeckte ich die Rache-Reihe und jetzt habe ich mich Peter Hogart gewidmet. Da dieses eines seiner ersten Bücher ist, merkt man wie sehr sich der Autor weiter entwickelt hat. Dieses Buch kann nicht ganz mithalten mit seinen neuesten Werken, dennoch war die Geschichte sehr spannend. Kaum lernte ich Hogart kennen, musste ich ihn mögen. Es ging gar nicht anders. Mir gefällt es, dass Hogart nicht bei der Polizei arbeitet, sonders Detektiv ist. Und auch der Mörder, war mal etwas anderes. Es sind immer wieder Dinge geschehen, die so nicht abzusehen waren.Ich bin ein großer Fan seiner Bücher und freue mich bald neues von ihm zu lesen. Ich habe dieses Buch vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Ich gebe 4/5 Sternen.

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Grandios

Von: Heinz Huber

05.10.2018

Noch spannender als Band 1.

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"Die Engelsmühle" ist nach "Die schwarze Dame" der zweite Fall für den Wiener Versicherungsdetektiv Peter Hogart. Man kann "Die Engelsmühle" aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Das größte Problem, dem sich Fans von Andreas Gruber gegenüber sehen werden, ist, dass man im Kopf automatisch Vergleiche zieht...das ist Peter Hogart gegenüber unfair, da kann er nur verlieren... Einmal davon abgesehen, dass es die Reihe um Peter Hogart, auch wenn diese nun neu aufgelegt wurde, schon deutlich vor Maarten S. Sneijder gab, kann ein Versicherungsdetektiv nun auch nicht glaubhaft einen derartig schillernden einzigartigen Charakter haben. Entsprechend ist er natürlich ganz anders als der Niederländer und das ist gut so. Dennoch hatte ich so meine Anfangsschwierigkeiten mit Peter Hogart, denn es braucht ein wenig, um hinter die etwas staubige Oberfläche zu kommen. Aber dann gewinnt Peter im Verlauf des Buches immer mehr an Charakter und Präsenz. Nur gegen Ende, wenn er, für den Leser offensichtlich, in eine Falle läuft, fragt man sich, warum es jeder sieht außer ihm... "Die Engelsmühle" entwickelt sich immer mehr zu einem komplexen, spannenden Kriminalfall, als Leser ist man hautnah dabei und rätselt automatisch mit. Dann allerdings liegt gegen Ende die Auflösung des Ganzen für meinen Geschmack doch etwas zu offensichtlich vor einem, da hätte ich mir mehr Überraschungseffekt gewünscht. Alles in allem ist "Die Engelsmühle" ein solides Buch, das den Leser unterhält und mitnimmt, auch wenn Peter Hogart noch ein klein wenig das gewisse Etwas fehlt, um dauerhaft im Gedächtnis zu bleiben.

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Wir befinden uns in Wien. Der Detektiv Peter Hogart muss einen Bruder aus der Klemme helfen. Dieser gerät unter Mordverdacht, als ihn ein befeundeter Arzt um Hilfe bezüglich eines Videobandes bittet und kurz darauf stirbt. Schlimmer, er wird auf bestialische Weise gefoltert bevor er stirbt. Hogart findet das Videoband und darauf sind verschiedene Ärzte zu sehen, die eine Frau im Rollstuhl therapieren. Die Frau ist eine Kunstdozentin. Doch was hat die Kunstdozentin und ihre hübsche Zwillingsschwester Madeleine damit zu tun, welche Hogart den Kopf verdreht? Deren Eltern sind vor Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Bald schon stirbt der nächste Arzt, welcher auch vorher gefoltert wird. Ich hab - glaube ich - zu viele Krimis gelesen um über das Ende überrascht zu werden und ich habe es schon ab ca. der Mitte des Buches geahnt... Ich fand es zeitweise etwas langatmig und teilweise war es mir für ein "Wienerbuch" zu sehr "eingedeutscht". Ein bisserl Wienerisch wäre schön gewesen. Dennoch hat das Ende wirklich für alles entschädigt und war wirklich wahnsinnig spannend.

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"Die Engelsmühle" ist ein früher Krimi aus der Feder von Andreas Gruber, der neu aufgelegt wurde. Nachdem schon der erste Band der Reihe "Die schwarze Dame" rund um Versicherungsdetektiv Peter Hogart im Dezember 2017 im neuen Gewand im Goldmann Verlag erschienen ist, kommt nun auch Band 2 zu dieser Ehre ;) Beide Krimis sind Ende der 2000er Jahre im Festa Verlag erschienen. Ich finde sie ehrlich gesagt zu unblutig für diesen Verlag und sie passen eindeutig besser in die Randomhouse Gruppe. Diesmal spielt der Krimi in Hogarts Heimatstadt Wien. Alles dreht sich ein rätselhaftes Videoband, welches Peters Bruder Kurt nach einem Anruf von seinem alten Lehrer Dr. Abel Ostrovsky erhalten soll. Doch bevor dies passiert wird Ostrovsky tot aufgefunden. Der alte Mann wurde brutal gefoltert. Hogarts Bruder Kurt gerät damit schnell in den Kreis der Tatverdächtigen. Peter setzt alles daran seinen Bruder zu entlasten und findet auch das ominöse Videoband. Doch der Film darauf zeigt nur eine Patientin, Dr. Linda Bohmann, die seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Linda ist Dozentin an der Uni, ihre Zwillingsschwester Madeleine ist eine extravagante Künstlerin. Peter macht sich gemeinsam mit seiner Nichte Tatjana auf zur Universität für angewandte Kunst.... Hogart steht diesmal schwer unter Zeitdruck, denn eigentlich hat er einen mutmaßlichen Fall von Brandstiftung aufzuklären, während sich gleichzeitig der Ring um seinen Bruder Kurt immer enger zuzieht. Als auch noch ein weiterer Toter aufgefunden wird, der noch vor Ostrovsky getötet wurde, hat er kein Alibi für diesen Zeitpunkt. Die weitere verstümmelte Leiche lässt auf einen Serienmörder oder einen Racheakt schließen. Während sich die Polizei auf seinen Bruder einschießt, folgt Hogart diversen andere Spuren... Die Charaktere sind wieder sehr lebendig beschrieben. neben dem eigenwilligen Peter Hogart, seiner Liebe zu Flohmärkten, alten Filmen und Platten, sind besonders die Zwillingsschwestern Linda und Madeleine Bohmann großartig dargestellt. Auch Peters Nichte Tatjana, eine Punkerin, die gerne in seine Fußstapfen als Detektivin treten möchte, sowie die beiden Ermittler der Polizei, Wolfgang Eichinger und Rolf Garek (Wolf & Rolf) denen er immer wieder in die Quere kommt, wurden sehr facettenreich dargestellt. Dabei bricht auch der trockene Humor des Autors immerr wieder durch, der mir sehr gefällt mir. Nach einem eher langsameren Beginn steigt die Spannungskurve stetig an bis es zu einem fulminaten Finale kommt. Mir hat der zweite Teil besser gefallen, als sein Vorgänger, obwohl ich ziemlich früh wusste, wer der Täter ist und auch das Geheimnis zu schnell erahnte. Anfangs noch ein bisschen schleppend wurde der Krimi immer spannender und ich hatte das Buch viel zu schnell in einem Rutsch durchgelesen. Fazit: Der zweite neuaufgelegte Krimi von Andreas Gruber rund um Versicherungsdetektiv Peter Hogart kann mit einigen richtigen Spannungsmomenten punkten. Bei Band 2 legt Gruber definitiv an Qualität zu und führt schon leicht in die Richtung seiner Bestseller rund Pulaski oder Maarten S. Sneijder. Obwohl ich dem Mörder bald auf der Spur war, wollte ich unbedingt wissen, ob ich auch Recht mit meiner Vermutung habe. Gerne würde ich auch noch einen weiteren Teil um Peter Hogart lesen, doch ob Andreas Gruber seine beiden anderen Ermittlerteams so lange aus den Augen lässt? ;) Ich fürchte fast nicht...

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Super Bücher

Von: Jennifer Elze

21.08.2018

Ich habe die Nemenz und snejder Reihe fast durch bin beim letzten Buch. Ich finde sie total klasse und lese sie mit Begeisterung. Und freue mich schon auf die nächsten Bücher

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Mich hat das schlichte Cover direkt angesprochen und der Inhalt hat den Rest erledigt. [wp-svg-icons icon="wink" wrap="i"] Ich fand es sehr interessant und cool, dass der Autor ganz am Anfang nicht direkt mit der Geschichte angefangen hat. Nein, er hat ein wenig über sich erzählt. Wie es zu diesem weiteren Teil mit Peter Hogart kam und wie er sich seine Zeit zum Schreiben eingeteilt hat. Der Schreibstil ist flüssig. Peter Hogart ist ja kein Ermittler, er ist ein Detektiv. Einer für Versicherungen. Ich finde diesen Job macht er sehr gewissenhaft und genau. Hogart selbst finde ich äußerst sympathisch (auch wenn ich den ersten Fall mit ihm nicht gelesen habe), da er auf die alten Dinge viel Wert legt. Auf Flohmärkten verkauft oder versucht er seine Edgar Wallace VHS Kassetten und anderen alten Kram zu verkaufen. Ins Geschehen findet man hier richtig schnell rein und es wird zu keiner Zeit auch nur ansatzweise langweilig. Ein guter Thriller, den man gelesen haben sollte.

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