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Rezensionen zu
Die Königin der Schatten - Verflucht

Erika Johansen

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Kelsea hat Probleme. Die rote Königin von Mortemse steht mit ihrem Heer an der Grenze zu Kelseas Königreich. Doch Kelsea hat gegen die riesige Armee der roten Königin keine Chance. Wird sie die Bewohner ihres Reiches retten können? In einem zweiten Erzählstrang lernen wir Lily kennen, die in einem Amerika vor der Überfahrt lebt, wo reich und arm durch Mauern voneinander getrennt sind. Lily gehört zur reichen Bevölkerungsschicht. Doch die junge Frau ist nicht glücklich. Sie lebt in einer unglücklichen Ehe und wird von ihrem Mann geschlagen. Beide Erzählstränge sind total spannend und fesselnd geschrieben. Anfangs weiß man noch gar nicht, wie die beiden Geschichten zusammengeführt werden könnten, doch auch das ist der Autorin gelungen. Viele Fragen aus Band 1 werden beantwortet, Kelsea kommt weiteren Geheimnissen auf die Spur, entwickelt sich weiter und muss sich nicht nur gegen die rote Königin, auch gegen die Kirche bewähren und Entscheidungen treffen, von deren Tragweite sie noch nichts wissen kann. Es kommen weitere, interessante Figuren in die Geschichte, die sicherlich eine größere Rolle im dritten Teil spielen werden. Über manche Figuren, wie z. B. den Fetch, würde ich im nächsten Band auch gerne mehr erfahren. "Die Königin der Schatten - Verflucht" ist eine gelungene, fesselnde Fortsetzung von Teil 1. Auch dieser zweite Teil konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Ich bin total gespannt auf den dritten Teil.

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Meine Meinung: „Verflucht“ von Erika Johansen ist die lang ersehnte Fortsetzung ihrer epischen „Die Königin der Schatten“-Trilogie. „Die Königin der Schatten“ ist für mich ein Lieblingsbuch, dementsprechend groß war meine Vorfreude auf die Fortsetzung – und meine Erwartungen. Ob „Verflucht“ da standhalten konnte? Ja, konnte es. Und wie! Mit „Verflucht“ ist es Erika Johansen tatsächlich geglückt, nicht nur ihr Niveau zu halten, sondern es noch zu steigern. Ein Unterfangen, dass ich nach der Perfektion des ersten Bandes schlicht nicht für möglich gehalten hätte. „Die Königin der Schatten“ überraschte und überzeugte mit einem Genre-Mix der Extraklasse. Johansen vermischt das Beste aus High Fantasy und Dystopie und das auf eine Weise, die mir immer wieder den Atem raubt. Nun geht sie in „Verflucht“ noch einen Schritt weiter und bietet uns zwei Zeitebenen – und damit zwei völlig verschiedene Bücher. Auf der einen Seite nimmt die Geschichte Kelseys ihren gewohnten Lauf. Nachdem die Tearling die Abgaben an Mortmesne eingestellt haben, droht Krieg. Dieser Strang bietet ganz viel Politik, Kampf und Magie. Auf der anderen Seite lernen wir Lily kennen und mit ihr das Ende der alten Zeit und die mysteriöse Überfahrt, die mir im ersten Band so Kopfschmerzen bereitet hat. Zu Anfang war das sehr verwirrend und ich brauchte eine Weile, um mich mit Lily anzufreunden. Natürlich wollte ich wissen, was damals passiert ist, aber ich liebe Tearling und Kelsey! Ich liebe es, in Kelseys Haut zu schlüpfen und ihren cleveren Gedankengängen zu folgen; die Diskussionen mit ihrem Beraterstab mitzuerleben und schlicht einer wahren Königin bei der Arbeit zuzusehen. Zum Glück dauert es aber nicht lange, bis ich mich auch für Lily begeistern konnte. Dieses sterbende Amerika war mindestens ebenso faszinierend, wie das magische Tearling – und die tatsächliche Auflösung der Geheimnisse rund um die Überfahrt hauten mich um. Noch immer bin ich schockiert und begeistert. Was gibt es sonst noch zu sagen? Erika Johansen schreibt einfach wundervoll. Sie findet immer die richtigen Worte, verwendet je nach Situation eine adäquate Sprache, ihre Beschreibungen sind punktgenau und 600 Seiten fühlen sich bei ihren Büchern wir 300 an. Die Charaktere könnten gar nicht besser ausgearbeitet sein, selbst die „unwichtigen“ Nebenrollen haben mehr Charakter als so mancher Protagonist in anderen Büchern. Die Entwicklungen in diesem Band sind nicht immer schön, dafür echt und faszinierend. Sie polarisieren und bieten Reibungsflächen. So manche davon mochte ich gar nicht, aber das macht das Gesamtbild nur noch perfekter. Fazit: Erika Johansens „Die Königin der Schatten – Verflucht“ ist eine perfekte Fortsetzung, die mich schlicht umgehauen hat. Schon der erste Band ist eine Liga für sich, dass Band 2 das toppen würde, hätte ich nie erwartet. Der Aufbau ist mutig, die Geschichte atemberaubend. Die Autorin bietet uns neue Wunder, aber auch Reibungsflächen. Mir bleibt nicht viel mehr zu tun, als meinen imaginären Hut zu ziehen. Bravo, Miss Johansen! Bitte mehr davon – 5/5 Bücher!

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Kurzbeschreibung Die Königin der Schatten hat den Thron bestiegen, doch kann sie ihr Reich vor dem Untergang bewahren? Seit Kelsea Glynn ihr rechtmäßiges Erbe angetreten hat, ist in Tearling ein Zeitalter der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit angebrochen. Doch mit der Roten Königin des Nachbarreiches Mortmesne hat sich Kelsea eine ebenso mächtige wie gefährliche Feindin gemacht: Unaufhaltsam marschiert die gewaltige Mort-Armee auf die Grenzen Tearlings zu. Noch während Kelsea versucht, einen Krieg zu verhindern, den sie nicht gewinnen kann, kommt sie einem Geheimnis aus der Vergangenheit auf die Spur – einem Geheimnis, das das Schicksal Tearlings für immer verändern wird . . . (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung „Die Königin der Schatten – Verflucht“ stammt von der Autorin Erika Johansen. Es ist der zweite Teil der Trilogie und nachdem mich bereits Band 1 begeistern konnte war ich neugierig auf diesen zweiten Teil. Die Charaktere haben mir ja bereits in Band 1 sehr gut gefallen. Und genau das ist auch dieses Mal wieder der Fall gewesen. Kelsea hat sich merklich entwickelt. Sie ist tiefgründig und sehr gut gestaltet. Mittlerweile hat sie den Thron bestiegen und regiert Tearling. Sie ist sympathisch beschrieben, man kann sich in sie hineinversetzen und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die anderen Charaktere der Geschichte sind erneut sehr gut und vorstellbar gestaltet. Jeder von ihnen wirkt realistisch und glaubhaft gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Ich bin flott durch die Seiten gekommen, konnte sehr gut folgen. Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. Erika Johansen nutzt hier wieder die personale Erzählweise. So schaut man von oben herab aufs Geschehen und hat einen sehr guten Überblick über alles. Die Handlung hat mir sehr gefallen. Der Einstieg gelingt hier sehr leicht, man ist direkt wieder mittendrin. In diesem zweiten Teil gibt es insgesamt zwei Handlungsstränge, die man als Leser verfolgt. Zum einen der Strang rund um Kelsea. Man verfolgt wie sie über ihr Volk regiert, sie will ihrem Volk das Leben verbessern. Dass sie sich aber auch Feinde macht, ist eigentlich logisch und nachvollziehbar. Eine Feindin ist sehr mächtig, es droht ein Krieg. Der zweite Handlungsstrang ist sehr interessant und spannend gehalten. Hier geht es um Lily. Beide Stränge laufen zunächst parallel und erst im Verlauf der Handlung merkt man als Leser die Verbindung. In beiden Handlungssträngen gibt es immer wieder Überraschungen, die zusätzlich Spannung ins Geschehen bringen. Es geschieht hier sehr viel und es geht sehr temporeich zu. Das Ende ist genial. Es passt ganz wunderbar an genau dieser Stelle und nun heißt es neugierig machen auf Teil 3, der hoffentlich bald erscheint. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Die Königin der Schatten – Verflucht“ von Erika Johansen ein mehr als gelungener zweiter Teil der Trilogie. Sehr gut gestaltete Charaktere, die sich gut entwickelt haben, ein flüssig und leicht zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zum einen spannend ist und mich immer wieder überraschen konnte, haben mich rundum begeistert und machen Lust auf Teil 3. Absolut zu empfehlen!

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Inhalt: Die Königin der Schatten hat den Thron bestiegen, doch kann sie ihr Reich vor dem Untergang bewahren? Seit Kelsea Glynn ihr rechtmäßiges Erbe angetreten hat, ist in Tearling ein Zeitalter der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit angebrochen. Doch mit der Roten Königin des Nachbarreiches Mortmesne hat sich Kelsea eine ebenso mächtige wie gefährliche Feindin gemacht: Unau altsam marschiert die gewaltige Mort-Armee auf die Grenzen Tearlings zu. Noch während Kelsea versucht, einen Krieg zu verhindern, den sie nicht gewinnen kann, kommt sie einem Geheimnis aus der Vergangenheit auf die Spur – einem Geheimnis, das das Schicksal Tearlings für immer verändern wird. Meine Meinung: Heute gibt es von mir wieder einmal eine Rezension zu einem Buch, das ich wieder einmal zweisprachig auf Deutsch und auf Englisch gelesen habe. Dieses Mal habe ich wieder einmal bemerkt, wie viel Spaß mir das macht und wie lehrreich es darüber hinaus ist, da man sieht, wie bestimmte Sätze, Ausdrücke etc. übersetzt werden und wie die Arbeit des Übersetzers ein Buch verbessern aber auch verschlechtern kann. Bei The Invasion oft he Tearling war es beispielsweise tatsächlich so, dass ich die deutsche Übersetzung ein Stück weit mehr mag, als das englische Original. Ich finde die Sätze einfach treffender, die Sprache gestochener. Dennoch liebe ich auch Erika Johansens Art zu schreiben. Wie auch schon The Queen of the Tearling, beinhaltet The Invasion of the Tearling nicht viel Spannung und Action, dafür aber viele Stellen, die man aufmerksam und mit einem wachen Geist lesen muss, sowie viele politische und wirtschaftliche Umstände, die man beim Lesen hinterfragen darf. Für mich ist die Die Königin der Schatten-Reihe eine herausragende Fantasyreihe, die über die pure Unterhaltungslektüre hinausgeht. Die Protagonistin Kelsea mochte ich in diesem zweiten Band deutlich mehr als im ersten und während ich damals noch gezweifelt habe, ob Emma Watson tatsächlich die perfekte Besetzung für sie ist, habe ich nach der Lektüre des zweiten Bandes keine Bedenken mehr. Sie entwickelt sich in vielerlei Hinsicht zum Positiven, wie zum Negativen und wird ein immer weniger nerviger, dafür aber ein sehr interessanter Charakter. Noch etwas verändert sich im zweiten Band der Reihe. Kelsea hat Visionen und diese führen sie in die Vergangenheit zu Lily. Eine Frau, die vor der Überfahrt im sogenannten New Canaan gelebt hat. Schon früh wird deutlich, dass sie für die Geschichte von Tearling eine wichtige Rolle spielt und das ganze Buch über rätselt der Leser während ihrer doch sehr langen Passagen, wer genau Lily ist. Das bringt nicht nur eine Menge Spannung auf sondern der Leser erfährt eine ganze Menge über die Geschichte von Tearling und über die Umstände, die zur Überfahrt, zum Crossing, geführt haben. Ein Punkt, den ich im ersten Teil kritisiert habe, nämlich dass mir die Hintergrundinfos schlicht und einfach fehlen, wird so auch aufgehoben und neben Lilys Perspektive erfahren wir auch an vielen anderen Stellen etwas über die Geschichte von Tearling. Der Hauptkonflikt, die Auseinandersetzung mit den Mort, zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und doch war er anfangs erst einmal gar nicht so wichtig. Das ändert sich jedoch auch im Verlaufe des Buches und er bekommt gegen Ende mehr Gewichtung. Dort steigt die Spannung auch mehr an denn parallel dazu, nähert sich auch Lily ihrem Hauptkonflikt. Gegen Ende konnte ich das Buch, das sich anfangs doch eher gezogen hat, nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende offenbart eine interessante Entwicklung und lässt erneut viele Fragen offen. So freue ich mich sehr auf den dritten und letzten Tel der Trilogie, auf den wir uns nicht mehr allzu lange gedulden müssen. Fazit: The Invasion of the Tearling // Die Königin der Schatten: Verflucht ist ein gelungener zweiter Teil der Tearling-Trilogie. Erika Johansen eröffnet den Lesern viele weitere Blicke in das Universum der Reihe und baut so eine ganze Menge Spannung auf. Der Konflikt der Reihe entwickelt sich weiter, vor allem ist es aber auch die Protagonistin Kelsea, die sich sehr verändert. Nun freue ich mich auf das Finale! Vielen herzlichen Dank an Randomhouse UK und an den Heyne Verlag für die schönen *Rezensionsexemplare.

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Diese Geschichte ist der Mittelband der Trilogie und nachdem ich dieses Buch nun beendet habe, freue ich mich schon wahnsinnig auf den Abschlussband. Ich finde es ist der Autorin wieder eine sehr tolle Fantasy Geschichte gelungen, die noch besser ist als der erste Band. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, da die Geschichte mir einige sehr tolle, unterhaltsame Stunden gebracht hatte. Ich mag es nämlich sehr gerne, wenn ich ein Buch lese und so gut in die Geschichte reinkomme. Zusätzlich großer Pluspunkt ist, dass der Autorin, durch ihre Beschreibungen der Ortschaften und der Umgebungen eine Welt gelungen ist, die durchaus realistisch ist und man sich als Leser einfinden kann. Die Charaktere sind, wie schon in Band 1,sehr sympathisch und gut gelungen. Die Charaktere haben alle einge gewisse Tiefe und sind somit für mich nicht oberflächlich. Egal ob es jetzt jemand der Hauptpersonen oder Nebenpersonen ist, für mich waren die alle gut beschrieben. Natürlich im besonderen Kelsea, bei der ich schön finde, wie sie als Person doch eine große Entwicklung durchgemacht hat, die ich als Positiv empfinde und ich auch schon gespannt bin, wie sie sich in Band 3 verhalten wird. Die Handlung war für mich richtig fesselnd und noch einen Ticken besser, als Band 1, ich fand es sehr interessant zu lesen, wie die politischen Entwicklungen und Intrigen waren. Da ich jetzt kein Fan von großen Schlachten bin, habe ich jetzt hier nichts vermisst, da diese Sachen eher nebensächlich behandelt wurden. Was ich auch hier nicht störend empfunden habe, sind die Personen – bzw. Ortswechsel, was in manchen Büchern teilweise manchmal recht anstrengend sein können, waren hier gut organisiert und ich als Leser hatte kein Problem damit. Das Ende kam passend, obwohl es mich jetzt nicht gestört hätte, wenn es noch weitergegangen wäre. Aber dieses Ende freut man sich achon auf das nächste Buch und ich hoffe hier, dass man wirklich nicht lange darauf warten muss

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Mit "Die Königin der Schatten" hat Erika Johansen ein bemerkenswerten Roman geschrieben, der Pageturnerqualität hat und für viele mitreißende Lesestunden sorgt. Der zweite Band "Verflucht" steht seinem Vorgänger in nichts nach. Das Königreich Tearling ist erneut in großer Gefahr, diesmal durch Intrigen, und zusätzlich bedroht durch einen Krieg, der die völlige Unterwerfung ans Nachbarreich bedeuten würde. Geprägt von einer Vergangenheit, die das Schicksal herausforderte. Einen großen Anteil an wunderbaren Lesestunden haben immer die Charaktere. Bei "Verflucht" sind diese wieder außerordentlich gut gelungen. Ob Nebenpersonen, enge vertraute der Königin oder Schurken, alle sind so dargestellt, dass man gar nicht anders kann, als an den Seiten zu kleben. Allen voran steht Hauptprotagonistin Kelsea Glynn, die Königin von Tearling. Ihre Charakterstärke ist eine wahre Freunde. Sie ist temperamentvoll und schlagfertig. Ihre offensiven Dialoge, z.B. mit Widersachern oder Bittstellern, lesen sich wie ein impulsiver Schlagabtausch. Bitte noch viel mehr davon! Doch Kelsea hat auch viele Selbstzweifel, die sie nach außen hin nicht zeigt. Außerdem verändert sie sich, wird äußerlich zwar schöner, charakterlich aber dunkler, manchmal sogar regelrecht grausam. Das ist sehr spannend und polarisierend zu lesen. "Aber Ihr spielt auf Zeit", erinnerte Pen sie. "Verzögerungen sind wichtig." Auf Zeit spielen. Kelsea ließ den Blick durch den Saal schweifen und bildete sich ein, auf allen Gesichtern dieselbe Frage zu lesen: Und was passiert, wenn die Zeit aufgebraucht ist? Angst sah sie nicht, ihre Wache erwartete offensichtlich von ihr ein weiteres Wunder wie auf dem Argivepass. In diesem Moment wünschte sich Kelsea, sie könnte sich vor ihnen verstecken, und vor ihrem ruhigen Vertrauen in sie. - S. 90/91 Die Hauptstory des Buches ist, wie auch schon beim Vorgänger, dem High Fantasy Genre zuzuordnen, spielt aber in einer zukünftigen Zeit. Hat man vormals nur kurze Andeutungen bekommen, was vor der Überfahrt in die bessere Welt geschah, werden die Ausführungen hier konkreter. Kelsea hat Visionen, die in regelmäßigen Abständen zu einer dystopischen Nebengeschichte werden und Einfluss auf Kelsea selbst nehmen. Das ist sehr gut gemacht, irre spannend und sehr umfassend. Nach einem dramatischen Finale endet das Buch mit einer Überraschung, mehr oder wenig offen, aber mit einem sehr befriedigenden Lesegefühl. Nach diesem grandiosen Mittelband steigt die Erwartung auf einen überragenden Abschluss. Das persönliche Fazit "Die Königin der Schatten: Verflucht" hat eine beispielhafte High Fantasy-Geschichte, dystopische Wurzeln und dezent gesetzte Zeitreiseelemente. Das ist so meisterhaft und unkompliziert gelöst, dass dieser Mittelteil Lesefreude pur ist. Die Charaktere sind großartig, der Plot spannend und abwechslungsreich. Damit gehört die Trilogie noch vor dem Abschlussband zu den Büchern, die man nicht verpassen darf. Absolut lesenswert!

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Was hab ich mich auf den 2. Band gefreut, bereits der Vorgänger konnte mich unheimlich begeistern. Daher waren meine Erwartungen schon etwas hoch. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit kam man auch recht gut ins Geschehen rein. Kelsea hat mich sofort wiedeer ergriffen. Wobei man schon sagen muss, das sie sich verändert hat. Mir hat es sehr gut gefallen, denn es wirkte einfach stimmig. Die Magie war für mich sofort wieder spürbar. Ich kann zu recht behaupten, das ich dieses Buch quasi durchgesuchtet habe. Obwohl es doch ein ziemlich dickes Buch mit seinen 600 Seiten ist, so kam es mir nicht so vor. Es gab auch keine Möglichkeit mich überhaupt davon zu lösen. An Schlaf war dabei einfach überhaupt nicht zu denken. Die Geschehnisse empfand ich als sehr gefühlvoll und sehr herzzereißend. Die ganzen Emotionen haben mich förmlich überrollt und mich in ein ziemliches Chaos gestürzt. Hier sind mir so viele unglaublich gut ausgearbeitete Charaktere begegnet die mich einfach unglaublich berührt haben. So das ich gar nicht sagen kann, wen ich am meisten mochte. Aber Kelsea sowie eine Person aus der Vergangenheit spielen die wichtigsten Rollen. Zweitere Person hat mich ganz besonders in ihren Bann gezogen. Sie ging mir ans Herz und ich habe unsagbar mit ihr gelitten und getobt. Es war auch unheimlich interessant ihrem Weg zu folgen, da man immer unbedingt wissen wollte, wohin es letztendlich führt. Ihr Pein und ihr Leid war dabei kaum zu ertragen. Womit man es dann auch mit zwei Handlungssträngen zutun bekommt. Lange ist nicht klar, was dieses alles bedeutet, doch nach und nach lichtet sich alles. Und man beginnt einfach zu verstehen und zu begreifen. Das ganze Ausmaß, die Schicksale haben mich in tiefe Verzweiflung gestürzt. Sie haben mich zu weinen und zum zittern gebracht. Es gab Zeilen dabei, die haben mich es kaum ertragen lassen. Die ganze Wut und die Ängste die hervorkommen, sind kaum zu ermessen und zu bewältigen. Dabei machen die Charaktere auch eine sehr große Entwicklung durch. Ihre Stärke und ihr Mut waren dabei sehr beeindruckend. Man ist gefangen zwischen Entsetzen, Wut und tiefer Verzweiflung. Obwohl ich dieses Buch als sehr emotional empfand, so ist es dennoch ziemlich actionreich und adrenalingeladen. Die Abwechslung dabei ist sehr gut gelungen. Doch wer wird dabei letztendlich siegen? Gut oder Böse? Schatten oder Licht? Interessant fand ich hierbei wie Vergangenheit mit Gegenwart verknüpft wurde, einfach sehr faszinierend und komplex. Mehr möchte ich dazu auch nicht sagen, denn man muss es selbst erleben, es fühlen und verinnerlichen. Doch mir hat es unglaublich gut gefallen. Gerade die Wendungen haben mich ziemlich sprachlos gemacht. Auch wenn man einiges erahnt hat. Es ist ein Abenteuer voller Magie, neuem Wissen und vielen Erklärungen. Man begreift, man versteht und erlebt es einfach ganz tief in einem. Die Atmosphäre dabei ist so unheimlich magisch , daß man sich in einem richtigen Film widerfindet. Wozu natürlich auch die wahnsinnig tollen Beschreibungen beitragen. Ich bin einfach vollkommen verzaubert und geflasht. Natürlich bleiben auch noch Fragen offen, was mich jetzt dem finalen Band entegenfiebern lässt. Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, zum größten Teil jedoch die von Kelsea und einer anderen Person. Allesamt sind die Charaktere mit sehr viel Tiefe und Präsenz ausgestattet. Sie sind lebendig und nehmen einfach völlig für sich ein. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet. Das Buch ist in 3 Teile gegliedert, die einzelnen Kapitel sind eher lang gehalten. Der Schreibstil der Autorin ist fließend und intensiv, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Ein wahnsinnig komplexer, magischer und faszinierender 2.Band. Vergangenheit trifft auf Gegenwart. Berührende und facettenreiche Charaktere und die Story ansich machen es einfach komplett besonders. Ich bin geflasht, begeistert und völlig von den Socken. Ihr solltet es euch auf keinen Fall entgehen lassen. Es ist sehr gefühlvoll, emotional und actionreich. Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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Den ersten Band der Reihe habe ich letztes Jahr sehr gerne gelesen, jedoch hatte ich auch den einen oder anderen Kritikpunkt. Trotz allem habe ich mich sehr auf den Folgeband gefreut. Die Königin der Schatten - Verflucht hat nun noch eine ganze Schippe drauf gesetzt und konnte mich noch mehr begeistern als der erste Band. Die Geschichte hat mich so in ihren Sog gezogen, dass ich die letzten 200 Seiten in einem Rutsch bis nachts irgendwann durchgelesen habe. Das Buch besteht dieses Mal eigentlich aus zwei Handlungssträngen. Der erste Strang beschäftigt sich mit Kelsea, die das große Problem hat, dass die Mort kurz davor sind einzumarschieren. Gleichzeitig hat sie auch noch das ein oder andere Problem mit ihrem Adel und auch der heilige Vater scheint nicht ihr größter Fan zu sein. So treten im Laufe der Geschichte immer wieder Probleme auf, für die Kelsea (mal mehr und mal weniger) diplomatische Lösungen sucht, während doch die drohende Gefahr der Mortarmee immer allgegenwärtig ist. Durch die allgegenwärtige Gefahr, für die es keine Lösung zu geben scheint, schafft es die Autorin eine solide Spannung aufzubauen, die sich im Laufe des Buches immer mehr steigert. Dabei kann man bis zu letzt nicht sagen, wie das Buch wohl ausgehen mag. Gleichzeitig muss man sich jedoch bewusst sein, dass es hier weniger um actiongeladene Kampfszenen geht, sondern das Zentrum der Geschichte die politischen Machenschaften rund um die Krone darstellt. Es wird viel geredet, viel spekuliert, Intrigen gesponnen, Verräter ausfindig gemacht. Das muss man mögen, um sich mit der Geschichte anfreunden zu können. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass das 608-Seiten-lange Buch doch langatmig wirken kann. Dazu schafft es die Autorin einen Kritikpunkt, den ich noch im ersten Band hatte, zunichte zu machen. Damals war ich etwas enttäuscht, dass wir hier trotz der guten Geschichte nur Figuren habe, die entweder gut oder böse sind. Ich mag es viel mehr, wenn Figuren eben nicht klar in diese Kategorien einsortiert werden können, sondern auch mal anders handeln, als man es von ihnen erwartet. Und das gelingt der Autorin im zweiten Band schon viel besser. Gerade Kelsea und die Mort-Königin werden noch facettenreicher gestaltet und bekommen so eine Tiefe, bei der die Grenzen von Gut und Böse langsam aufweichen. Der zweite Handlungsstrang entsteht dadurch, dass Kelsea Visionen von einer Frau hat, die vor der Überfahrt lebte. Dabei entsteht ein wirklich krasser Gegensatz zum ersten Handlungsstrang, da die Geschichte eindeutig in unserer Zukunft spielt und deswegen wie eine klassische Dystopie wirkt. Die Autorin entwirft hier eine wirklich interessante Zukunftsversion, die ich mir im Hinblick auf einen ganz bestimmten Präsidentschaft-Kandidat sogar vorstellen könnte und die mich auch faszinieren und etwas schockieren konnte. Was diesen Handlungsstrang für mich jedoch unglaublich gut gemacht hat, war die Geschichte der Frau, die Geschichte von Lily. Selten habe ich mit einer Figur so mitgefiebert und mitgelitten wie mit ihr und manchmal war ich wirklich fast schon verärgert, wenn Kelsea wieder aufgewacht ist. Die Geschichte von Lily ist mit Ende des Buches wohl abgeschlossen, obwohl ich mir wünschen würde auch im nächsten Band noch von ihr zu lesen. Kelseas Geschichte endet mit einem Cliffhanger, bei dem man doch gerne den nächsten Band sofort zur Hand nehmen möchte. Fazit Ich habe ein neues Lesehighlight 2016! Unglaublich gutes Buch, dass sich zu seinem Vorgänger noch steigern konnte und deswegen definitiv kein typischer "Mittelteil" ist. Kelseas Geschichte konnte mich wieder packen, doch der Blick in die Zeit vor der Überfahrt hat mich regelrecht umgehauen. Jeder, der den ersten Band mochte, kann sich ohne bedenken, den zweiten Band auch zulegen. Wem der erste Band schon zu langatmig war und wer mit den politischen Ränkespielchen nichts anfangen konnte, der sollte sich gut überlegen, ob er die Reihe weiterlesen möchte.

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