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Rezensionen zu
Ich vermisse dich

Harlan Coben

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Kat Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, ist überzeugter Single, seit sich einst ihre große Liebe einfach aus dem Staub machte. Jetzt, 18 Jahre später, starrt sie fassungslos in die Augen desselben Mannes – auf dem Profilbild einer Dating-Website. Noch während sie überlegt, ob sie ihn kontaktieren soll, wird der Mann auf dem Foto zum Verdächtigen in einem Mordfall – und Kats Ermittlungen führen tief in ihre eigene schmerzhafte Vergangenheit. Währenddessen belauert ein Mörder aus der Ferne jeden einzelnen von Kats Schritten. Denn ihre Nachforschungen drohen einen sorgfältig ausgeklügelten Plan zu stören. Einen Plan, der mit den Sehnsüchten und Hoffnungen einsamer Herzen spielt, bei dem es um viel Geld geht – und der schon so viele Menschenleben gekostet hat, dass es auf eins mehr nicht ankommt … Der erste Satz: Kat Donovan drehte sich auf dem Hocker, auf dem schon ihr Vater gesessen hatte, von der Theke weg, um aufzustehen und den Pub zu verlassen, als Stacy sagte:"Was hast du getan?" Meine Meinung: Dies war nun schon mein zweiter Thriller aus der Feder des Autoren und ich muss gestehen ich hatte sehr große Erwartungen. Daher ging ich mit gemischten Gefühlen an das Buch heran, doch nun kann ich sagen ich bin begeistert. Wieder hat der Autor einen spannungsgeladenen geschaffen der mich bestens unterhalten hat! Der Schreibstil des Autoren ist wie immer locker und flüssig und lässt sich dadurch leicht lesen. Eigentlich hatte ich vor nur kurz ins Buch rein zu lesen, tja daraus wurde nichts. Einmal begonnen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird dieser Thriller größtenteils aus Kats Sicht allerdings gibt es noch einige Handlungsstränge mehr und das macht das ganze noch spannender! Aber ich möchte nicht zu viel verraten diesen Thriller muss man gelesen haben. Die Charaktere sind authentisch und auch glaubwürdig gezeichnet. Kat fand ich schon gleich zu beginn sympatisch. Allerdings hatte ich mir anderen Charaktere so meine Schwierigkeiten, was besonders daran lag das sie geheimnisvoll und mysteriös wirkten, einfach undurchschaubar. Die Handlung ist gleich zu beginn spannend, durch den leicht lesbaren Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten. Ab ca. Seite 100 gibt es dann kein halten mehr, die Story nimmt an Spannung auf und ich als Leser las atemlos weiter und konnte und wollte dieses Buch nicht mehr weg legen. Ich hatte überaus spannende Lesemomente und bin noch immer begeistert. Nachdem ich nun das zweite Buch des Autoren gelesen habe kann ich sagen ich bin schon jetzt ein Fan von ihm und ich kanns kaum erwarten sein nächstes Buch in den Händen zu halten. Ich empfehle dieses uneingeschränkt aber natürlich werden besonders Thriller Leser mit diesem Buch bestens bedient! Das Cover: Das Cover ist mal wieder einmalig! Es spiegelt die Stimmung des Buches wunderbar wieder daher finde ich die Gestaltung mehr als gelungen. Mir gefällt es richtig gut! Fazit: Mit Ich vermiss Dich ist dem Autoren ein weiterer spannungsgeladener und unvorhersehbarer Thriller gelungen der durch geschickte Wendungen seinen Leser in die Irre führt. Selten habe ich mich besser unterhalten gefühlt, daher bekommt auch dieser Coben von mir die volle Punktzahl, 5 Sterne!

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Klappentext: Kat Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, ist überzeugter Single, seit sich einst ihre große Liebe einfach aus dem Staub machte. Jetzt, 18 Jahre später, starrt sie fassungslos in die Augen desselben Mannes – auf dem Profilbild einer Dating-Website. Noch während sie überlegt, ob sie ihn kontaktieren soll, wird der Mann auf dem Foto zum Verdächtigen in einem Mordfall – und Kats Ermittlungen führen tief in ihre eigene schmerzhafte Vergangenheit. Währenddessen belauert ein Mörder aus der Ferne jeden einzelnen von Kats Schritten. Denn ihre Nachforschungen drohen einen sorgfältig ausgeklügelten Plan zu stören. Einen Plan, der mit den Sehnsüchten und Hoffnungen einsamer Herzen spielt, bei dem es um viel Geld geht – und der schon so viele Menschenleben gekostet hat, dass es auf eins mehr nicht ankommt … Der erste Satz: Kat Donovan drehte sich auf dem Hocker, auf dem schon ihr Vater gesessen hatte, von der Theke weg, um aufzustehen und den Pub zu verlassen, als Stacy sagte:"Was hast du getan?" Meine Meinung: Dies war nun schon mein zweiter Thriller aus der Feder des Autoren und ich muss gestehen ich hatte sehr große Erwartungen. Daher ging ich mit gemischten Gefühlen an das Buch heran, doch nun kann ich sagen ich bin begeistert. Wieder hat der Autor einen spannungsgeladenen geschaffen der mich bestens unterhalten hat! Der Schreibstil des Autoren ist wie immer locker und flüssig und lässt sich dadurch leicht lesen. Eigentlich hatte ich vor nur kurz ins Buch rein zu lesen, tja daraus wurde nichts. Einmal begonnen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird dieser Thriller größtenteils aus Kats Sicht allerdings gibt es noch einige Handlungsstränge mehr und das macht das ganze noch spannender! Aber ich möchte nicht zu viel verraten diesen Thriller muss man gelesen haben. Die Charaktere sind authentisch und auch glaubwürdig gezeichnet. Kat fand ich schon gleich zu beginn sympatisch. Allerdings hatte ich mir anderen Charaktere so meine Schwierigkeiten, was besonders daran lag das sie geheimnisvoll und mysteriös wirkten, einfach undurchschaubar. Die Handlung ist gleich zu beginn spannend, durch den leicht lesbaren Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten. Ab ca. Seite 100 gibt es dann kein halten mehr, die Story nimmt an Spannung auf und ich als Leser las atemlos weiter und konnte und wollte dieses Buch nicht mehr weg legen. Ich hatte überaus spannende Lesemomente und bin noch immer begeistert. Nachdem ich nun das zweite Buch des Autoren gelesen habe kann ich sagen ich bin schon jetzt ein Fan von ihm und ich kanns kaum erwarten sein nächstes Buch in den Händen zu halten. Ich empfehle dieses uneingeschränkt aber natürlich werden besonders Thriller Leser mit diesem Buch bestens bedient! Das Cover: Das Cover ist mal wieder einmalig! Es spiegelt die Stimmung des Buches wunderbar wieder daher finde ich die Gestaltung mehr als gelungen. Mir gefällt es richtig gut! Fazit: Mit Ich vermiss Dich ist dem Autoren ein weiterer spannungsgeladener und unvorhersehbarer Thriller gelungen der durch geschickte Wendungen seinen Leser in die Irre führt. Selten habe ich mich besser unterhalten gefühlt, daher bekommt auch dieser Coben von mir die volle Punktzahl, 5 Sterne!

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Der Hammer

Von: Harakiri

17.04.2015

Ein Knallerbuch! Von Harlan Coben bin ich ja sowieso ein begeisterter Leser, aber dieses Buch hat wieder einmal alle Erwartungen übertroffen. Kat ist Polizistin und Single. Seit Jeff sie damals verlassen hat, kam die Liebe nicht mehr zu ihr. Auf einer Datingseite findet sie ein Profil von Jeff und nimmt wieder Kontakt auf. Doch damit bringt sie einen Stein ins Rollen, der sich nicht so leicht stoppen lässt. Immer tiefer gerät sie in dubiose Kreise und auch der Tod ihres Vaters sieht auf einmal so aus, als wäre der Täter doch ein ganz anderer. Und dann ist da auch noch Brandon, dessen Mutter verschwunden ist – und nicht nur die. Zunächst klingt diese Inhaltsangabe sicher verwirrend, die vielen Personen und Stränge, aber der Autor baut die Story von Anfang an klar und logisch auf. Anfangs laufen auch noch zwei Handlungsebenen, die sich erst nach und nach verknüpfen, aber beide haben es in sich. Auf der einen Seite Kat, auf der anderen die verschwundenen Menschen, die alle bei einem Datingportal ihr Glück suchen. Und natürlich der Killer dahinter, der so ganz und gar mitleidlos ist. Kat fand ich von der ersten Seite an sympathisch gezeichnet, andere Handelnde konnte ich nicht so richtig einschätzen. Da ist zum Einen schon mal Kats Chef – hat der auch Dreck am Stecken? Bis zum Ende wird man im Ungewissen gelassen, was es nun mit dem Tod von Kats Vater auf sich hat und wer der Mörder war. Vermutet habe ich diesen erst ganz am Ende, was auch für einen sehr gelungenen Thriller spricht. Auch Brandons Mutter, Dana, die sich so tapfer wehrt – hier spürt man förmlich ihren Schmerz, als sie über den Waldboden rennt. Harlan Coben hab mir wieder einmal viele spannende Lesestunden beschert und ich hoffe, dass bald wieder ein Buch von ihm erscheinen wird.

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Ich muss gestehen, ich mag die Bücher von Harlan Coben unglaublich gern. Allein wie er es schafft die Spannung so unterschwellig aufzubauen, das einen hören und sehen vergeht, ist phänomenal. Bei ihm weiß ich einfach, seine Bücher kann ich lesen, ohne den Klappentext zu wissen. So auch hier. Anfangs habe ich wirklich über den Titel nachgegrübelt und hab überlegt, warum gerade dieser. Nach den ersten Seiten war es mir bereits klar und ich finde besser hätte man es nicht wählen können. Der Anfang begann auch wirklich sehr spannend. Detective Kate Donovan führt sein Jahren aus Überzeugung ein Single-Leben. Es hat aber weniger mit ihrem Beruf sondern vielmehr mit ihrer Vergangenheit zutun. Ihre Kollegin Stacy möchte ihr was gutes tun und meldet sie bei einem Datingportal an, wo man seine Liebe finden kann. Kate passt das überhaupt nicht in den Kram, sie stöbert dennoch rum und muss fassungslos in die Augen von Jeff schauen. Ihrer einstigen Liebe von damals, die sie nie vergessen konnte. Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse. Jeff ist plötzlich ein Verdächtiger in einem Mordfall. Soweit klingt das ja wirklich viel versprechend. Doch die ganze Geschichte entwickelte sich völlig anders als erwartet und wurde in ihrem Verlauf immer komplexer. Schwierig und faszinierend fand ich den Aspekt: Wie findet man jemand , der nicht gefunden werden will und quasi nicht existiert? Kein leichtes unterfangen. Doch je mehr Kate in den Vermisstenfällen recherchiert umso mehr wird sie in ihre eigene Vergangenheit zurückversetzt. Denn auch privat erwartet sie Unheilvolles. Sie muss sich plötzlich fragen, was ist Sein und was ist Schein. Im Laufe des Buch bekommen wir immer mehr Häppchen zugeworfen, die alles noch spannender gestalten. Dazu muss man sagen, Harlan Coben schreibt gerade heraus, ohne viel Verschnörkelungen. Er schreibt, wie es ist und damit es gut. Dadurch wird das ganze natürlich ziemlich vorhersehbar, aber mit einigen irreführenden Fährten hat es der Autor, zwischendurch doch geschafft, mich zu verwirren. Zwischenzeitlich gab es auch mal eine kleine Ruhepause, umso spektakulärer wurde dann der Schlussakt. Dennoch muss ich leider sagen, dass mich das Ende nicht recht überzeugt hat. Das ging mir zu schnell über die Bühne. Da hatte es für mich auch etwas an Glaubwürdigkeit verloren. Die ein oder andere Szene konnte mich einfach nicht überzeugen. Das ist aber auch schon das einzige, was ich zu bemängeln habe. Kate hat mir von Anfang an recht gut gefallen. Anfangs kam sie noch recht kühl und unnahbar rüber, das änderte sich jedoch im Laufe des Geschehen. Sie bekam ein Gesicht und merklich Leben. Sie konnte immer mehr meine Sympathie gewinnen. Da dieses Buch größtenteils aus Kates Sicht geschrieben ist, hat ihr mehr Tiefe gegeben. Sie steht ja im Zentrum des Geschehens und daher lernen wir sie ganz genau kennen. Was sie bewegt und was sie fühlt. Aber nicht nur Kate wird uns näher gebracht, sondern auch der Täter sowie andere zentrale Personen. Immer mal wieder lernen wir auch ihre Perspektiven kennen. Wir erfahren warum es so ist, wie es ist. Und das fand ich richtig gut. Denn nichts ist einfach nur gut oder böse. Und das wird uns hier richtig gut aufgezeigt. Hinter jeder Entscheidung, steht auch immer eine Geschichte. Die Thematik die der Autor hier aufgegriffen hat, hat mir auch sehr gut gefallen. Onlinedating ist eine nette , aber auch gefährliche Sache, die man nicht unterschätzen sollte. Ich fand es sehr authentisch rübergebracht. Es ließ sich superleicht und fließend lesen, dieses Buch entwickelt einfach einen Bann, dem man sich nicht entziehen kann. Ich war relativ schnell durch, wenn mal das Leben nicht immer dazwischenkommen würde. Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man quasi über die Seiten fliegt. Das Cover gefällt, mir mit seiner Düsterheit sehr gut und passt perfekt zum Inhalt des Buches. Fazit: Eine gelungene Story , mit einer sehr wichtigen Thematik aus der Feder von Harlan Coben. Interessante und liebevoll ausgearbeitete Charaktere machen dieses Buch zu etwas Besonderem. Ein Mordfall, der ungeahnte Ausmaße entwickelt. Eine klare Leseempfehlung von mir. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, weil es minimale Schwächen aufweist.

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Cover: Obwohl das Cover nur eine Bauruine vor einem grauen Himmel zeigt, finde ich es sehr gelungen. Es wirkt düster und erzeugt die richtige Thriller-Stimmung. Die großen Buchstaben des Titels springen sofort ins Augen Das Gesamtbild gefällt mir wirklich gut. Meinung: "Ich vermisse dich" ist der 3. Thriller, den ich von Harlan Coben gelesen habe, bisher aber immer auf englisch. Deshalb war ich gespannt, ob die Übersetzung mich ebenso fesseln kann. Sie tat es! Dieser Thriller ist sehr spannend aufgebaut, da er im Prinzip aus drei "Fällen" besteht, die die Polizistin Kat Donovan zu lösen versucht. Den Aufbau hat der Autor sehr gut gemeistert, da nach und nach immer mehr hinzu kommt und immer neue Fragen aufgeworfen werden. Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Detective Kat Donovan hat eine starke Persönlichkeit und läßt sich nicht so schnell von etwas abbringen. Die bösen "Jungs" sind facettenreich dargestellt und so richtig "schön" fies und angsteinfößend. Das Buch las sich schnell und flüssig. Durch die verschiedenen Fäden, die erst am Ende aufeinander treffen, war die Spannung durchgehend gegeben. Fazit: Dieser packende Thriller hat mich von Anfang an abgeholt und bis zum Ende mitgenommen. Spannender Plot, interessante Charaktere - absolut empfehlenswert für alle Fans dieses Genres!

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Meisterwerk der Spannung

Von: hessen liest

06.04.2015

Kate Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, lebt seit 18 Jahren alleine und deshalb hat ihr ihre Freundin sie auf einer Partnervermittlungsargentur angemeldet. Als Kate sich dort umsieht stößt sie auf ihren Ex Verlobten Jeff. Sie schreibt ihn an, doch er reagiert merkwürdig. Etwa zur gleichen Zeit wendet sich Brandon Phelps an sie weil seine Mutter spurlos verschwunden ist. Angeblich ist sie mit einer neuen Liebe in Urlaub gefahren. In einem anderen Handlungsstrang geht es um einen Mann der offensichtlich entführt wurde und in einer Kiste unter der Erde gefangen gehalten wird. Es deutet alles darauf hin dass Jeff etwas mit dem Verschwinden von Brandons Mutter zu tun hat, denn auch mit ihr hatte er Kontakt auf der Datingseite. Verdächtig ist auch das er seit der Entlobung spurlos vom Erdboden verschwunden und mit einer neuen Identität wieder aufgetaucht ist. Noch dazu gibt es Kate keine Ruhe das sie bis heute nicht weiß wer der Mörder ihres Vaters ist. Bei so vielen Handlungssträngen denkt man zunächst an Verwirrung, aber weit gefehlt. Coben ist ein Meister darin diverse Handlungsstränge klar strukturiert, aus mehreren Perspektiven zu erzählen das der Spannungsbogen gleichbleibend hoch ist. Mit Kate hat er einen sympathischen Charakter erschaffen, dessen Leben und Arbeiten man gerne verfolgt. Auf den letzten 100 Seiten geht es rasant voran und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen bevor man zu Ende gelesen hat. Jedem der gerne logisch aufgebaute Thriller liest kann ich das Buch nur empfehlen. Coben schafft es immer wieder mich zu überzeugen und dabei kommt er ohne konstruierte Handlung aus , er schafft es auch so Spannung zu erzeugen und den Leser in seine Geschichten hinein zu ziehen.

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Ich lese die Bücher des Autors eigentlich sehr gerne und auch dieses war im Grunde sehr stringent geschrieben. Aber es war sehr unglaubwürdig konstruiert: Eine Polizistin stolpert in einem Dating-Portal über ihren Ex-Verlobten, was zur Folge hat, dass ein Jugendlicher sie kontaktiert, dessen Mutter vermisst wird. Gleichzeitig versucht sie herauszufinden, wer ihren Vater ermordet hat, was sowohl mit dem Fall als auch mit ihren Yoga-Stunden zusammenhängt…am Ende ist jeder mit jedem verwoben, was in einer Großstadt wie New York einfach nicht glaubhaft ist. Selbst bedeutungslosteste Nebenfiguren haben ihren Platz in dem Zusammenhang. Dazu kommt, dass die Handlung gerade am Anfang sehr unglaubwürdig ist, wenn eine Krankschwester einem Sterbenden eine Wahrheitsdroge verabreicht, um der Polizistin zu helfen. Insgesamt wirkte der Plot auf mich, als wenn der Autor nicht mehr wüsste, was er noch schreiben soll. Fazit Für Harlan Corben ein ausgesprochen schwaches Buch.

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Da gibt es einiges, das Kat, die New Yorker Kriminalpolizistin, aus ihrem aktuell doch beschaulichen Leben herausreißen wird. Zwar ist es bereits 18 Jahre her, doch der damals geklärt schienende Mord an ihrem geliebten Vater, ebenfalls Polizist, rollt sich in Kat´s Augen neu auf, als der verurteilte Mörder auf dem Sterbebett schlichtweg leugnet, je einen Cop getötet zu haben. Nebenbei sorgt ihre beste Freundin für ein „Aufmischen“ des (nicht vorhandenen) Liebeslebens der attraktiven Polizistin. Ebenfalls vor 18 Jahren hat sie ihr Verlobter einfach so verlassen, von jetzt auf gleich. Ein Schlag, gegen den sie bis in die Gegenwart hinein nicht wirklich angekommen ist. Eher abgeneigt also macht sie sich auf in ihr Partnervermittlungsabo, das ihre Freundin ihr geschenkt hat. Und erstarrt zu Eis, als sie beim Durchschauen der Onlineprofile ihren ehemaligen Verlobten wiederfindet. Während zugleich ihr Partner mit seiner aufgesetzten „erotischen Masche“ ihr unerträglich wird, ihr Vorgesetzter (ein alter Freund ihres Vaters) gedenkt, sie zu beurlauben und ein 17jähriger Jugendlicher dringend ihre Hilfe anfragt, weil er denkt, dass seine Mutter entführt wurde. In allem eher widerstrebend wird Kat Seite für Seite des Buches mehr in all diese Verstrickungen hineingezogen. Gradlinig und klar im Stil, überschaubar in den Handlungsfäden, zwar vorhersehbar, aber doch mit der ein oder anderen Besonderheit aufgelockert („die Kisten“ oder auch der alte Freund „Aqua“) macht sich der Leser nun an der Seite der eigenwilligen Kat auf, die Rätsel um die verschwundene (und doch Kontakt aufnehmende) Mutter, den Mord an ihrem Vater und den damaligen Bruch ihrer Liebesbeziehung zu lösen. Wobei sich herausstellen wird, dass Schein und Sein eng beieinander liegen, dass man nicht erst die Theorie und dann die Fakten betrachten sollte, sondern alle Fakten zunächst zu sammeln hat, um das dann sich ergebende Bild in Gänze betrachten zu können. Auch, was den eigentlich verhassten Partner angehen wird. Ein Bild, das einiges an ungeahnten Wendungen für die Polizistin bereit halten wird (auch wenn die letztendliche Klärung der meisten „Fälle“ den Leser am Ende kaum mehr überraschen werden). Routiniert erzählt Coben seine Geschichte. Dabei wirkt die „Beauftragung“ Kats durch den Jugendlichen Brendon zwar inhaltlich und in der Form weit hergeholt, der Rest aber baut sich doch innerlich logisch aufeinander auf und bietet anregende Unterhaltung, ohne bei der Lektüre allzu sehr anzustrengen.

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