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Rezensionen zu
Die Frauen der Rosenvilla

Teresa Simon

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mir hat der Roman von Teresa Simon gut gefallen. Es ist ein typischer Familienroman, wie Frauen ihn wohl gerne lesen. Ein altes Geheimnis, dass das Schicksal von Generationen bestimmt, es kommt durch einen dummen Zufall zu Tage, hier durch eine alte Schatulle die bei Gartenarbeiten gefunden wird. Besonders berührt haben mich die Briefe von den „Protagonistinnen“ der Vergangenheit, sie sind sehr authentisch und mitreißend. Die verschiedenen Briefe werden durch verschiedene Typen beim Layout wiedergeben, sodass man auch als Leser weiß, dass es sich hier wieder um eine andere Verfasserin handelt. Am Anfang war es auch hier für mich ein bisschen schwierig, die Briefe in eine chronologische Reihenfolge zu bringen bzw. die Verfasserinnen in eine Beziehung zueinander zu setzen. Doch umso weiter die Geschichte fortschritt, umso besser gelang es mir „Dunkel ins Licht zu bringen“. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, die Spannung bleibt bis zum Schluss hoch, bis auch das letzte Rätsel gelöst ist. Für mich ein idealer Roman um Abzuschalten und mich in andere Welten zu begeben. Gut gefallen hat mir auch die Verstrickung zu den Ereignissen im Jahr 2013, Annas Geschichte hat mich nicht minder berührt, als das Schicksal von Emma und Helene. Besonders nett sind die Rezepte im Anhang des Buches, dort findet man alle Infos, um die Kreationen von Anna nachzumachen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung an alle die gerne Familiensagas mit einer Liebesgeschichte lesen.

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Vom Cover und Titel angezogen, habe ich mich ganz spontan in dieses Buch verliebt. Der Anblick des Parks ließ mich hoffen auf ganz viel Romantik, viele Rosen und einwenig historisches. Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Ich kann nur sagen, das Cover trifft mit seiner Gestaltung den Inhalt des Buches sehr gut. Und der Titel trägt zusätzlich seinen Anteil dazu bei. Die Haupthandlung des Romans findet in der Rosenvilla statt, von dessen Terrasse man in einen wunderschönen Garten blicken kann. In meiner Vorstellung hatte ich immer wieder das Bild vom Cover im Kopf. In unterschiedlichen Zeiten haben die Frauen, um die sich der Roman dreht, den Anblick der Rosen genossen. Der Roman beginnt mit dem Fund einer alten Schatulle. Darin verbirgt sich der Inhalt des Romans. In Etappen durchstöbert Anna mit ihrer Freundin die verschiedenen Tagebuchseiten, die sich in der Kiste befanden. So taucht sie ein in das Leben dreier Frauen aus dem 20. Jahrhundert. Durch unterschiedliche Schriftarten kann man gut erkennen von wem der Eintrag ist bzw. ob man in der Gegenwart von Anna ist. Auch wenn ich es anfangs etwas verwirrend fand ständig in den Zeiten hin und her zu springen. So wartete ich im weiteren Verlauf schon regelrecht auf die nächsten Tagebucheinträge. Schließlich wollte ich wissen was die zwei Familien miteinander zu tun hatten und vor allem, wie kam Anna ins Spiel. Im Verlauf des Romans wurde es immer spannender. Und ich konnte es nur schweren Herzens zur Seite legen. So kam mir die Vollmondnacht sehr recht, da ich da eh nicht schlafen konnte. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der einen Hang zur romantischen Sicht der Geschichte hat. Es ist ein spannender und unterhaltsamer Roman. Und das beste kommt zum Schluss. Im Anhang gibt es die Rezepte für Annas Pralinen. Also ist das Buch auch etwas für jeden Schoko-Liebhaber.

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Anna Kepler hat eine große Leidenschaft: Schokolade. Sie ist die Erbin einer alten Schokoladendynastie und hat gerade ihre zweite Chocolaterie in der Dresdner Altstadt eröffnet. Einen weiteren großen Traum hat Anna mit dem Rückkauf der alten Familienvilla erfüllt. Nun restauriert und renoviert sie neben dem Tagesgeschäft die Villa. Bei der Gartenarbeit in dem legendären Rosengarten, der der Villa einst ihren Namen gab, findet Anna eine alte Schatulle. In dieser befinden sich viele alte Tagebuchseiten von mehreren Frauen. Doch stimmt keiner der Namen mit Annas Vorfahren überein. Stutzig geworden begibt sie sich auf Spurensuche und stößt auf ein schicksalhaftes Familiengeheimnis. Meine Meinung: Die Frauen der Rosenvilla von Teresa Simon ist ein spannender Familienroman mit einem düsteren Geheimnis. In einem flüssigen und lebhaften Schreibstil wird die Geschichte aus der Perspektive von Anna Kepler berichtet. So ist mir bei der Schilderung der Pralinenherstellung sogar das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Wirklich gut gefallen hat mir die Vermischung von historischem Genre mit dem Familienroman. Dazu lässt die Autorin geschickt die Tagebucheinträge von Helene, Emma und Charlotte einfließen. Aus deren Perspektiven erfährt der Leser nach und nach ihre Familiengeschichte mit all ihren Geheimnissen. Diese Abstecher in die Vergangenheit zeigen die Schicksale vieler Charaktere über den Zeitraum von Zwei Weltkriegen auf. Dadurch wurde die Geschichte so fesselnd, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Geschichte spielt vor den wunderschönen Kulissen einer traumhaften Villa mit einem Rosengarten und die herzliche Schokoladenmanufaktur von Anna. Der Hauptcharakter Anna ist eine sympathische Person, mit der ich selbst gerne befreundet sein würde. Auch die anderen Frauen habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Abgerundet wird dieses brillante Lesevergnügen durch eine romantische Liebesgeschichte und eine unerwartete Wendung. Fazit: Ich hatte viel Spaß beim Lesen von Die Frauen der Rosenvilla. Der Familienroman mit historischen Elementen erzählt die spannende Geschichte von Anna Kepler. Die ungelösten Geheimnisse und die unerwartete Wendung haben mich völlig in ihren Sog gezogen. Mit wundervollen Charakteren und einer schönen Liebesgeschichte wird dieses brillante Gesamtpaket eines hervorragenden Buches abgerundet.

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Das Cover: So romantisch. Überall sind Rosen zu sehen und die Hauptfarbe auf dem Cover ist zeitlos und sieht ungefähr so aus, wie ich mir die Villa vorstelle. Sie passt zum Stil des Story, also ins Historische rein. An Historik muss ich auch zuerst denken, wenn ich es anschau. Die Frau auf dem Cover ist ebenfalls zeitlos gekleidet. Das Kleid und der Hut könnte mit einigen Abwandlungen in alle Zeiten passen, über die geschrieben wird, demnach weiß ich nicht, ob es Anna, Helene, Emma oder Charlotte ist. Der Inhalt Anna hat eine gut laufende Chocolaterie. Sie eröffnet einen zweiten Laden. Natürlich hofft sie darauf mehr Geld zu verdienen. Denn sie hat die Rosenvilla ihres Großvaters geerbt. Diese hat sie mit viel Geld restaurieren lassen und ist nun dabei, den Rosengarten neu erblühen zu lassen, denn er ist Bestandteil dieser Villa. Als es endlich soweit ist und Anna die Rosen eingeplanzt bekommt, wird eine alte Kiste gefunden, in der viele Sachen liegen. Schmuck, Dinge aus dem Krieg und vor allem Briefe und Tagebucheinträge. Diese sind von vielen Frauen geschrieben, die alle in der Rosenvilla gelebt haben. Nun taucht sie ein in die Geschichte dieser Frauen und entdeckt dabei Unglaubliches. Meine Meinung: Diese Geschichte musste mit Sicherheit lange reifen, um diese Art an Dimensionen zu erreichen, die sie am Ende erreicht hat. Der Schreibstil ist mitziehend und leicht zu verstehen. Doch bei jeder anderen Frau ändert er sich passend zur Zeit. Außerdem sind immer wieder geschichtliche Aspekte enthalten, welche mir beim Lesen das Gefühl gaben, dass es keine Geschichte, sondern wirklich genauso passiert ist. Anfangs war die Situation sehr verworren und ich habe nichts verstanden. Ich wusste nicht, wann von wem die Rede ist und wer mit wem wie verknüpft ist. Doch ca. ab Seite 150 klarte es langsam auf und ich begann zu verstehen. Ich habe mit Seitenmarkierern die kleben alle Frauen markiert, wann wer schreibt. Jede hatte eine andere Farbe und zum Glück auch verschiedene Schriftarten. Somit fiel es mir leichter und bald darauf fing ich an, einen Stammbaum zu zeichnen und die Familienbande zu begreifen und sie vor Augen zu haben. Ab der Hälfte des Buches konnte ich es kaum noch beiseite legen, da ich unbedingt wissen musste, was noch alles passiert und wie es den Frauen ergeht. Es stellte sich heraus, dass die Geschichten stark verknüpft sind und mit jeder Seite mehr Licht in das Dunkel gelang. Die Spannung steigt und immer mehr Geheimnisse kommen ans Tageslicht und verknüpfen alles zu einem großen Ganzen. Eine wundervolle Idee mit einer noch besseren Umsetzung. Ich habe selten ein besseres Buch gelesen und weiß gar nicht, wie ich meine Bewunderung zu diesem Buch in Worte fassen soll. Ich kann nur jedem ans Herz legen es zu lesen, denn hier ist für alle etwas dabei. Ich habe diesem grandiosen Werk 5 - viel zu wenige - Sterne gegeben.

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Anna Kepler, die Erbin einer langen Dynastie von Chocolatiers, hat gerade in Dresden ihren zweiten Laden aufgemacht. Nun will sie auch die Rosenvilla, seit langem der Sitz der Familie, auf Vordermann bringen und den berühmten Rosengarten neu bepflanzen. Beim Umgraben entdeckt sie eine Schatulle, in der alte Seite von Tagebüchern untergebracht sind. Und während sie liest und sich immer weiter in die Geschichte von drei Frauen begibt, entdeckt sie so einige Geheimnisse... Die unter dem Pseudonym Teresa Simon agierende Autorin hat mit 'Die Frauen der Rosenvilla' ein sehr gefühlsbetontes Drama geschrieben, in dem mehrere Themen geschickt miteinander verknüpft sind. Die Atmosphäre ist bestechend, was auf gleich zwei Leidenschaften von Hauptfigur Anna beruht. Zum einen ist das Annas Beruf als Chocolatier, hier läuft einem oft das Wasser im Munde zusammen, wenn von ihrem Laden und den darin hergestellten Köstlichkeiten erzählt wird. Und auch die Rosenvilla und der weitläufige Garten sind sehr detailreich beschrieben, sodass sie schnell vor dem inneren Auge des Lesers entstehen. Neben diesen intensiven Beschreibungen überzeugt auch die eigentliche Geschichte, in der Anna langsam hinter das Geheimnis ihrer Familie kommt. Drei Frauen aus der Vergangenheit spielen dabei eine Rolle, die in verschiedenen Epochen lebten. So setzt sich langsam ein komplettes Bild zusammen, aber bis dahin warten einige Überraschungen auf Anna ' und den Leser, der sich in der kurzweiligen Erzählweise versinken lassen kann. Teresa Simon versteht es sehr gut, die erdachten Charaktere sehr detailreich wirken zu lassen und ihnen eine starke Präsenz zu verleihen. Dabei konzentriert sie sich natürlich insbesondere auf Anna, die leidenschaftlich und engagiert, aber auch empathisch und mitfühlend ist. Beide Seiten kann sie bestens miteinander verbinden, sodass sie trotz des Kontrastes sehr glaubwürdig wirkt. Doch auch die Frauen aus der Vergangenheit sind starke Persönlichkeiten, die Simon sehr gut in Szene setzen kann. Dabei verwendet sie eine sehr lebendige Sprache, die mit vielen bildhaften Beschreibungen detailreiche Szenerien erschaffen kann. Die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart in Teresa Simon sehr stimmig und eindringlich gelungen. Die sehr lebendigen Charaktere und die detailreichen Beschreibungen unterhalten sehr kurzweilig, auch wenn gerade gegen Ende einiges doch etwas zu dick aufgetragen wurde. Die romantische und liebevolle Stimmung lässt einen tief in die Geschichte eindringen.

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Das Buch in drei Worten? Spannend, emotional, aufwühlend. Wie ist das Cover? Das Cover ist so wunderschön und überaus passend zum Inhalt des Buchs gestaltet. Ich habe mich auf den ersten Blick in das Cover verliebt. Die Schriftart, in der der Titel verfasst ist, passt perfekt zu den Tagebucheinträgen der Frauen der Rosenvilla und auch die Rosen, die das komplette Buch zieren, sind einfach sehr gut platziert. Die junge Frau, die an einer Art Balustrade steht, könnte jede der vier Frauen der Rosenvilla sein. Der Garten selbst, könnte zum ursprünglichen Anwesen passen, zumindest hatte ich es mir sehr weitläufig vorgestellt. Wie war die Handlung? Die Handlung, zumindest zu Beginn, ist leicht zu überblicken. Der Leser begegnet Anna, die 2013 das Haus ihres Großvaters erbt, das nach langen juristischen Kämpfen endlich wieder in den Familienbesitz übergeht. Bei Sanierungsarbeiten findet Anna eine geheimnisvolle Kiste, und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Wir lernen drei weitere Frauen der Rosenvilla kenne, die zu unterschiedlichen Zeiten lebten: Großmutter, Mutter und Tochter. Alle drei Frauen haben ihre spezielle Geschichte erlebt und diese soll und will Anna nun entdeckten. Natürlich ist diese Familienkonstellation konstruiert, aber mich hat das nicht gestört. Jede der Frauen birgt ihre eigene Geschichte fernab von der historischen Zeitgeschichte. Mir hat das Buch unheimlich viel Freude bereitet und mich in seinen Bann gezogen. Besonders eine Wendung kurz vor Schluss des Buch, an dem ich mich aufgrund der schwindenden Seiten immer mehr fragte, wie denn die Geschichte aufgelöst wird, hat mich sehr überrascht. Und glücklich gemacht. Wie waren die Figuren? Ich liebe die Frauen der Rosenvilla. Jede ist auf ihre Weise eine ganz besondere Frau und auch die Freunde von Anna haben es mir angetan. Ich würde ja am liebsten bei Hanka einziehen, die eine ganz zauberhafte Bibliophile ist und eine Buchhandlung mit einem süßen Kobuchhändler besitzt. Ich wüsste gerade nicht, welche der vier Frauen der Rosenvilla ich nun als Protagonistin bezeichnen soll. Anna, weil sie die jüngste im Bunde ist, und die Geschichte erlebt? Oder eine der anderen drei Frauen, deren Geschichte lebendig wird? Ich könnte mich nicht entscheiden. Wie war der Schreibstil? Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Im Grunde genommen waren es vier Schreibstile: Der, in dem Anna ihre Geschichte erzählt, und die Schreibstile, der drei anderen Frauen, die jeweils in verschiedenen Zeiten lebten. Und gerade diese Zeiten waren geprägt von großen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Umbrüchen, die sich auch in der Wortwahl der entsprechenden Frau widerspiegeln. Ich habe das Buch geöffnet und mich zurückgelehnt. Was war gut? Ich fand es schön, dass das Buch seine Eigenheiten hat und mich immer wieder überraschen konnte. Dadurch, dass der Leser immer nur stückchenweise von der Vergangenheit der drei Frauen erfährt, und auch in beliebiger Reihenfolge, wird Spannung erzeugt, da die Erzählung meist am spannendsten Punkt abbricht. Somit will man unbedingt erfahren, wie es denn weitergeht. Zudem hat mich die Schicksale aller vier Frauen berühren können, sodass ich gleich doppelt wissen wollte wie das Buch endet. Gibt es etwas Außergewöhnliches? Historische Romane sind nicht neu, und auch Romane, in denen Familiengeschichten aufgedeckt werden sind es nicht. Aber all das hat mich beim Lesen nicht gestört. Ich habe den Roman begonnen und wurde zum Teil des Buchs. Ich wurde die fünfte Frau der Rosenvilla, und das finde ich außergewöhnlich. Ich habe mich den Frauen nahe gefühlt, habe mit ihnen gelitten und geweint, ihre Freude geteilt und mit ihnen gebangt. Müsste ich mich entscheiden, welche der Frauen mir am besten gefallen hat, so könnte ich es nicht. Kann ich das Buch weiterempfehlen? Ich empfehle das Buch allen weiter, die historische Romane mögen. Das Buch ist per se kein historischer Roman, der zeitgeschichtliches Wissen vermitteln will, sondern vielmehr die Zeitgeschichte braucht, um seine Handlung zu situieren. Somit ist die Zeitgeschichte in Bezug auf die Frauen der Rosenvilla mehr im Hintergrund zu spüren, in Politik, Mode und Gesellschaft. Dadurch ist der Roman sehr flüssig und leicht zu lesen, den gerade diese Leichtigkeit der Zurückhaltung der Zeitgeschichte sehe ich als Leistung der Autorin. Man spürt, dass viel Hintergrundwissen besteht, trotzdem fließt die Zeitgeschichte perfekt in die Geschichte ein und fällt nicht auf. Aber auch an alle, die tolle Romane mit verzwickten Familiengeschichten mögen, kann ich dieses Buch empfehlen und auch Romantikerinnen kommen hier auf ihre Kosten. Vielen Dank auch an Heyne für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

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Anna Kepler hat soeben ihre zweite Chocolaterie in der Dresdner Altstadt eröffnet. Sehr viel Arbeit wartet auf sie, doch Schokolade ist ihr Leben. Ihr Herzblut hängt jedoch auch an der herrschaftlichen Rosenvilla, die sie von ihrem geliebten Großvater geerbt und mit viel Liebe restauriert hat. Als sie den Garten der Villa nach ihren Plänen neu anlegen will, findet sie bei den Arbeiten eine alte Bankfachschatulle. Diese enthält neben vielen anderen Dingen auch heraus gerissene Tagebuchseiten. Tagebucheinträge von drei verschiedenen Frauen, doch wer waren diese Frauen und was haben sie mit der Rosenvilla zu tun? Anna kann sich nicht mehr von der Geschichte der drei Frauen lösen, so fasziniert ist sie von dem, was die Frauen ihren Tagebüchern anvertraut haben, doch warum wurden die Seiten heraus gerissen? Wie gelangte die Schatulle in den Garten? Wird es Anna gelingen, das Geheimnis zu lüften? "Die Frauen der Rosenvilla" - dieser Roman ist eine echte Entdeckung! Es ist die fesselnde und sehr bewegende Geschichte dreier Frauen über Generationen hinweg. Frauen, die in der Rosenvilla gelebt, geliebt und gelitten haben. Mit großer erzählerischer Kraft und Einfühlungsvermögen entführt uns die Autorin in die jeweilige Zeit der Frauen. Es ist ein mitreißender Roman mit Figuren, die einem schnell ans Herz wachsen. Nach und nach fügen sich die einzelnen Puzzleteilchen zusammen. Nach und nach wird das Geheimnis der Frauen gelüftet. Ein wunderbarer Roman mit immer wieder überraschenden Wendungen und einfach atemberaubend spannend! Fast nebenbei verführt uns die Autorin zum Schokolade trinken und Schokolade essen! Beim Lesen sollte man mindestens eine Tafel hochwertiger Schokolade oder gar Pralinen parat haben. Ich verspreche Ihnen, schon beim Lesen verspüren sie den zarten Schmelz der Schokolade! Ein Buch, dem ein feiner Zauber innewohnt. Der Duft von Rosen und Schokolade. Ein wunderschönes Buch, eine sehr bewegende Geschichte. "Die Frauen der Rosenvilla" - eine Geschichte zum Verlieben und ein großartiges Lesevergnügen! Unbedingte Leseempfehlung!

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Eine tragische und berührende Familiengeschichte hat die Autorin mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Man reist mit ihr durch die letzten 100 Jahre und erlebt wie die Hauptprotagonistin Anna Kepler ihre Vorfahren kennen lernt und auf ein unglaubliches Familiengeheimnis stößt. Der bildhafte und wundervolle Schreibstil macht es möglich, dass man das Buch nur so verschlingt und am liebsten gar nicht mehr aufhören mag. Nicht nur die Rosenvilla kommt einem so lebendig und nach Rosen duftend vor, sondern man hat auch das Gefühl die Gerüche der „ Schokolust“ liegen einem in der Nase. Eine Geschichte die von Anfang bis zum Ende mit Spannung gefüllt ist und viele Überraschungen bereithält.

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