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Rezensionen zu
Wild Cards - Der Sieg der Verlierer

George R.R. Martin

Wild Cards - American Heroes (2)

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Zum Cover: Ich finde das Cover leider nicht so gelungen. Klar, es passt zum ersten Teil der Reihe. Aber irgendwie habe ich mir Drummer-Boy anders vorgestellt. Der Typ auf dem Cover sieht creepy aus und nicht wie jemand der tausende Fans hat weil er in einer Band ist. Zur Geschichte: Nachdem die erste Staffel American Hero abgedreht und veröffentlicht wurde, geht es ein Jahr später mit den Dreharbeiten zur zweiten Staffel los. Während dessen haben sich die bereits bekannten Asse gut bezahlte Jobs gesucht, bei denen sie nicht nur zusammen arbeiten, sondern auch um die Welt reisen um für Frieden zu sorgen. Denn genau das ist es was die Welt braucht, Frieden. Neben einer, absichtlich verursachten, Ölkrise, geht in Texas eine Bombe hoch die ganz schnell dem nahen Osten in die Schuhe geschoben wird. Doch was hat es mit dem Jungen, welcher diese Horrorexplosion überlebt hat auf sich und wie können die Asse die nächsten Explosionen verhindern? Meine Meinung: Ich war ja schon von Band 1 nicht 100% überzeugt. Trotzdem wollte ich der Reihe noch eine Chance geben. Die Idee ist ja nicht schlecht und vielleicht würde mir dieser Teil besser gefallen. Schon zu Beginn war ich unsicher ob ich die Hälfte des ersten Bandes verpasst habe oder was nun eigentlich Sache war. Dies wurde durch die (gefühlt 100) verschiedenen Ass-Organisationen, die alle unabhängig voneinander aber doch miteinander versuchen die Welt zu retten. Diese Organisationen beinhalten auch noch Asse, welche nicht nur einen, sondern gleich mehrere Namen haben. Hier hätte ein Namenverzeichnis Wunder wirken können! Die Geschichte an sich hat sich sehr gezogen. Es geht fast nur um irgendwelche politischen Angelegenheiten und überhaupt nicht um das neue American Hero, welches ja sogar im Klappentext erwähnt wurde. Trotz der langwierigen Abschnitte, gab es auch wirklich spannende Teile. So hatte ich unheimlich viel Spass dabei zu Lesen wie es mit Drake (dem Bomben-Kind) und Genetrix weitergeht. Wir haben hier, genau wie im ersten Band, eine Vielzahl an Autoren, die sich jeweils um ein paar Charaktere "kümmern". Was mir leider sehr negativ aufgefallen ist, ist das keines der Kapitel vom Herausgeber persönlich geschrieben wurde. Es scheint sehr "ihr schreibt, ich kassiere". Der Schreibstil der Autoren ist sehr unterschiedlich in Struktur und Sichtpunkten. Jedoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass durch den Übersetzer viele Feinheiten die die Autoren unterscheiden, verloren gingen. Leider wurde in diesem Band sehr auf Sex-Sells gesetzt. So sind nicht nur alle befreundet, sondern sind zusammen und/oder hüpfen miteinander ins Bett. Dieses sinnlose rumgehure hat neben den politischen Angelegenheiten auch noch die persönlichen ziemlich fade erscheinen lassen. Fazit: Ich habe lange hin und her überlegt, wie viele Sterne dieses buch von mir bekommen soll. Es ist nicht schlecht. Gerade am Ende hatte ich viel Spass es zu Lesen. Doch die langen Durststrecken ziehen die Gesamtmeinung ziemlich runter. Trotzdem werde ich den nächsten Band wahrscheinlich auch lesen und hoffen es geht ein bisschen interessanter zu.

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Kurz zum Inhalt von "Wild Cards - Der Sieg der Verlierer" Eine gewaltige Atomexplosion erschüttert Texas! Doch dabei handelt es sich nicht etwa um einen Terroranschlag, sondern um einen schrecklichen Unfall, der eine komplette Kleinstadt ausradiert. Ein Junge namens Drake kann sein extrem mächtiges Wild-Cards-Talent nicht beherrschen und löste die Katastrophe aus. Das Komitee, bestehend aus Assen und Jokern der UNO will den Jungen unter Schutz stellen. Doch als die Mitglieder in Texas eintreffen, ist Drake verschwunden. Parallel sind die Asse des Komitees an unterschiedlichen Orten im Einsatz. In New Orleans tobt ein gewaltiger Hurrikane und in Afrika herrscht Bürgerkrieg. Drummer Boy ist in der arabischen Welt und versucht dort gemeinsam mit weiteren die Ölkrise zu beenden. Aber während des Einsatzes kommen ihm Zweifel. Kämpft er für die richtige Seite? Meine Meinung zum Buch Die Covergestaltung spricht mich auf dem ersten Blick nicht wirklich an. Drummerboy zeigt seine gezogene Wild Card. Jedoch spricht mich der Name von George R.R. Martin an, der in großen goldenen Lettern auf dem Cover prangt an. Denn der Name symbolisiert für mich Qualität. Doch eines vorweg: Martin fungiert bei diesem "Wild Cards"-Band lediglich als Herausgeber. Geschrieben wurde "Der Sieg der Verlierer" von anderen Autoren. Daher sind Story und Charaktere überhaupt nicht mit den Büchern des "Ein Lied von Eis und Feuer"-Epos zu vergleichen. Der Titel "Der Sieg der Verlierer" wirkt zunächst ein wenig verwirrend und in sich gegensätzlich. Wenn man bei den letzten zehn Seiten angelangt ist, wird er jedoch schlüssig. Aber spoilern möchte ich an dieser Stelle noch nicht. Im Martin-Stil sind die einzelnen Kapitel aus der Sichtweise des jeweiligen Asses geschrieben. Die unterschiedlichen Sprach- und Schreibstile der einzelnen Autoren unterstützen dies zusätzlich. Am Anfang fällt es durchaus schwer, in der schier endlos wirkenden Zahl an Charakteren den Überblick zu behalten. Jedoch kristallisieren sich bereits nach wenigen Kapiteln die wichtigsten heraus und ihre Stellung in den einzelnen Organisationen wird deutlich. Das Buch erinnert mich an die Story der "X-Men". Menschen mit einer Mutation, hier infiziert mit dem Wild Card-Virus, der sich seit den 40er-Jahren unaufhörlich ausbreitet. Je nachdem welche Karte aufgedeckt wird, erhalten sie Superkräfte (Ass), phänotypische Missbildungen (Joker) oder sterben einfach (Pik Dame). Die einzelnen Handlungen sind zunächst nicht miteinander verwoben. Die Asse des Komitees der UNO werden an verschiedene Einsatzorte rekrutiert. Bugsy, Amazing Bubbles und Earth Witch sind in New Orleans und sollen die Stadt vor einem Hurrikane schützen. Drummer Boy, Rusty und Curveball sind im Nahen Osten und John Fortune versucht in Afrika einen Völkermord zu verhindern. Die einzige Verbindung der einzelnen Handlungssträngen ist Noel alias Double Helix. +++ ACHTUNG!!! +++ Der folgende Abschnitt könnte SPOILER enthalten! Die eigentliche Haupthandlung dreht sich jedoch um den vierzehnjährigen Drake. Er löst einen der Hauptkonflikte aus und vereint die einzelnen Stränge am Ende. Der Junge ist nämlich eine wandelnde Atombombe. Er hat seine komplette Heimatstadt ausgelöscht mit allen Bewohnern. Er wird gefangen genommen und ins BICC gebracht. Dort soll er ruhig gestellt werden. Als die Wissenschaftler herausfinden, welche Kraft Jake in sich birgt, fassen sie einen tödlichen Entschluss. Im BICC trifft er jedoch auf Niobe. Sie hat die Fähigkeit durch Sex Asskinder zu gebären, die jedoch nach nur wenigen Tagen wieder sterben. Sie flüchtet mit Jake dank der Hilfe durch ihre Kinder. Jetzt ist das SCARE hinter den beiden hinterher und will beide töten. Doch unerwartet bekommen die beiden Hilfe. Denn trotz politischer und wirtschaftlicher Konflikte siegt die Moral und einige Asse hinterfragen ihre Rolle im Komitee. Fazit: Der zweite Band "Wild Cards - Der Sieg der Verlierer" wirkt in sich geschlossen. Ich hatte selten das Gefühl, dass ich den ersten Band zum Verständnis benötige. Nur wenn es um die einzelnen Charaktere und deren Beziehungen zueinander ging, wäre der erste Band vermutlich hilfreich gewesen. Während des Lesens kristallisieren sich diese aber auch von ganz allein heraus. Die Story fand ich spannend und kurzweilig. Und nun bin ich auch infiziert und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

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Zum Inhalt Seit den 40er Jahren breitet sich das "Wild-Cards-Virus" unaufhörlich aus. Es kann jeden Menschen treffen und niemand weiß, wann seine "Wild Card" aufgedeckt wird. Man kann Glück haben und ein Ass ziehen, was bedeutet, dass man eine geniale Fähigkeit entwickelt, oder aber einen Joker, durch den man nur Missbildungen und Missachtung erwarten kann. Zieht man die Pik Dame, hat man so gut wie keine Überlebenschance. Nachdem man im deutschen ersten Band der Reihe die "American Hero Show" verfolgen konnte, in der verschiedene Asse gegeneinander angetreten sind, geht es jetzt im zweiten mit einigen Charakteren davon weiter. Sie haben sich zu einem Komitee zusammen geschlossen und bekämpfen das Böse auf der Welt. Im Mittelpunkt steht auch dieses Mal der Konflikt mit den arabischen Ländern und deren Kalifat. Hauptsächlich geht es um den Kalten Krieg, die Kontrolle von Öl und den Versuch, Terroranschläge zu verhindern. Als in Texas dann eine Bombe explodiert, gehen viele von einem Anschlag aus. Als jedoch der 10jährige Drake inmitten des zerstörten Fleckchens unverletzt gefunden wird, scheinen die Folgen noch verheerender zu werden. Meine Meinung Ich hoffe, dass ich den Inhalt jetzt einigermaßen richtig zusammengefasst habe, denn ich muss ehrlich gestehen, dass ich vieles von der Handlung nicht wirklich verstanden habe; gerade in der ersten Hälfte. Es ist schon eine Weile her, seit ich den ersten Band gelesen habe, aber trotzdem hatte ich nicht erwartet, dass es mir so schwerfallen würde, wieder reinzufinden. Allerdings wollte ich dieses Mal nicht einfach den Klappentext nehmen, weil der mir sehr unpassend erschienen ist. Das Buch steigt 1 Jahr nach den Vorfällen aus dem ersten Band ein und alleine die Vielzahl der Namen hat es anfangs für mich unmöglich gemacht, irgendwie durchzublicken. Dazu kommt, dass viele Charaktere zu ihren normalen Namen auch noch die "Wild Card" Namen haben, Spitznamen, Namen für die verdeckte Ermittlung usw. Auch denke ich, dass es eine Rolle spielt, dass es sich hier um Band 19 der englischen Reihe handelt. Warum hier mitten in der Serie angefangen wurde weiß ich nicht und während es mir beim ersten nicht aufgefallen ist, hatte ich hier sehr oft das Gefühl, dass mir einiges an Hintergrundwissen fehlt oder ich Informationen verpasst habe, die wichtig gewesen wären. Ich bin deshalb etwas unsicher geworden, ob dieses Konzept tatsächlich aufgehen kann. Das hat mein Lesevergnügen schon sehr beeinträchtigt, obwohl es insgesamt schon gut geschrieben ist. Jedes Kapitel ist von einem anderen Autor, der jeweils für einen Charakter "zuständig" ist. Die verschiedenen Schreibstile sind mir hier deutlicher aufgefallen und es wechselt auch in der Zeitform und den Sichtweisen (auktoral bzw. Ich-Perspektive). Das fand ich aber gar nicht so schlimm, vielmehr hat es mir sogar geholfen, mich zurechtzufinden. Die Protagonisten, wo soll ich da anfangen? Es spielen sehr viele Asse eine Rolle, die für das Komitee arbeiten, dann gibt es die Silver Helix als Organisation, obwohl ich mir da nicht sicher bin, ob die zum Komitee zählt. Die Kapitel über die Double Helix sind aus der Sicht von Noel geschrieben, der gleichzeitig als Ass-Frau Lilith agiert und als Doppelagent Mann Bahir im Kalifat. SCARE überwacht wiederum die Silver Helix und alles hängt irgendwie zusammen ... Und dann gibt es noch BICC, eine Art Forschungszentrum, das die Missbildungen und Eigenschaften von Jokern und Assen untersucht und natürlich das Kalifat aus den arabischen Ländern. Toll fand ich auf jeden Fall die vielen Ideen der Superkräfte, da haben sich die Autoren tatsächlich eine Menge ungewöhnliches und skurriles Können einfallen lassen. Am nächsten mitfühlen konnte ich mit Niobe und Drake, die einiges durchmachen müssen und der ihre Gabe nur Schmerz, Verachtung und Einsamkeit beschwert. Hauptsächlich geht es um politische Machtkämpfe und Intrigen und die unlauteren Mittel von Regierungen, denen man hilflos ausgeliefert ist. Sehr komplex und durchdacht aufgebaut, wobei ich, wie schon gesagt, durch die vielen Erzählstränge und die fehlende Struktur durcheinander gekommen bin. Insgesamt eine sehr aufwühlende Geschichte, in die ich aber leider nicht reingefunden habe. Fazit Nachdem ich vom ersten Band doch sehr begeistert war, hat mich der zweite schon enttäuscht. Die ganze Atmosphäre, die spannend und unterhaltsam war, hat hier gefehlt und vor allem der Handlungsverlauf war für mich nicht greifbar; als fehlten mir wichtige Infos. Ich bin grad etwas unschlüssig, ob das Konzept hier wirklich so gut aufgehen kann, mitten in der Reihe einzusteigen - die Bewertung nach Blümchen ist mir hier extrem schwer gefallen. Ein richtiges Lesevergnügen ist nicht aufgekommen, aber insgesamt trotzdem ein sehr aufwendiges Projekt, weshalb ich noch 3 Sterne vergebe.

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Darum geht es: Ein Jahr ist vergangen seit die Helden Bugsy, Amazing Bubbles, Drummer Boy und Co. an der ersten Staffel von American Hero teilgenommen haben. Mittlerweile läuft die zweite Staffel dieser Show und die ehemaligen Helden haben sich auf dem Erdball verstreut. Sie gehören nun dem Komitee an, welches die Asse und Joker in krisenreiche Einsatzgebiete entsendet, um dort Konflikte zu lösen und notfalls mit Gewalt beizulegen. Das Komitee mischt sich auch ein, als in einem kleinen Ort in Texas eine vermeintliche Atombombe hoch geht. Doch die Explosion wurde von einem kleinen, pummeligen Jungen namens Drake ausgelöst, der seine mächte Ass-Kraft nicht beherrscht. Drake soll weggesperrt werden, doch ihm gelingt die Flucht, als herauskommt, was man ungeheuerliches mit ihm vor hat. Und wieder einmal stehen unsere Helden vor der Frage: Was macht einen Helden aus? Und kämpfe ich tatsächlich für das Gute? So fand ich es: Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf den 2. Band dieser Reihe gefreut, da ich den 1. Band schon ziemlich gut fand und neugierig war, wie es mit den Protagonisten weiter geht. Aber als ich dann anfing zu lesen hatte ich eigentlich mehr Fragezeichen im Kopf als alles andere. Ich habe beim Einstieg in die Geschichte schon gemerkt, dass ich nicht wirklich verstehe, was da Sache ist. Dieses Gefühl hat sich auch im Laufe des Buches nicht wirklich gelegt. Immer wieder mal habe ich gedacht, ich hätte etwas überlesen oder ausgelassen (habe ich aber nicht). Was im 1. Band noch gut geklappt und sich gar nicht großartig bemerkbar gemacht hatte, nämlich dass die Übersetzung der Reihe bei Band 18 des Originals beginnt und von vielen unterschiedlichen Autoren geschrieben wird, hat man hier schon um einiges deutlicher gemerkt. Alles wirkte ein wenig zusammenhanglos und mir fehlte einfach zu viel Hintergrundinformation um so richtig in die Geschichte abtauchen zu können. Gerade bei den doch sehr Politik-lastigen Abschnitten hätte ich mir mehr Infos gewünscht, weil das ja auch nicht gerade ein einfaches Thema ist. Die politischen Konflikte spielen eine deutlich größere Rolle als im 1. Band und es wird sich sehr viel auf Ölkrisen und damit verbundene Machtspielchen konzentriert. Allgemein ist das Buch von der Komplexität her nochmal eine Steigerung zum Vorgänger. Man muss schon sehr konzentriert bei der Sache sein um nicht völlig den Faden zu verlieren. Auch war es für meinen Geschmack nicht nur zu verwirrend an manchen Stellen, sondern auch was Sex angeht, wurde nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt. Mir war das zeitweise etwas zu viel, weil da ja wirklich jeder mit jedem und der betrügt den und... Puh. Zum Glück gab es dann aber auch wieder Passagen und Handlungsstränge die ich sehr wohl interessant fand und die ich gerne weiterverfolgt habe. Gerade die Story um Drake hat mir sehr gut gefallen, da auch mal richtig Spannung aufgekommen ist. Es gab neben Drake auch noch andere neue Charaktere zu entdecken. Einige mochte ich mehr, andere weniger, aber das ist ja normal und war auch im 1. Band schon so. Davon wie und mit welchen Fähigkeiten die Charaktere gestaltet wurden, war ich aber auch hier wieder sehr angetan. Genauso verhält es sich mit dem Schreibstil, bzw. mit den Schreibstilen. Man hat zwar schon ein bisschen die Unterschiede zwischen den einzelnen Autoren herauslesen können, aber das war jetzt kein sehr krasser Störfaktor (was auch an der Übersetzung liegen mag). Natürlich gefielen mir auch hier wieder ein paar Autoren mehr als andere, vor allem auch, wie sie die Charaktere der anderen Autoren in ihre Passage mit einbringen fand ich ab und zu etwas gewöhnungsbedürftig und ich habe mich schon manchmal gefragt, ob die ursprüngliche Idee dieses Charakters von seinem Erschaffer so gedacht war. George R.R. Martin selbst hat in diesem Band diesmal übrigens kein einziges Kapitel geschrieben, was ich als Fan ein bisschen schade fand. Mein Fazit: Leider eine etwas enttäuschende Fortsetzung bei der mir der Zusammenhang teilweise fehlte und durch einige Verwirrungen der Lesefluss ziemlich gestört wurde. Die Charaktere und die Grundidee sind aber nach wie vor interessant und vielschichtig. An den 1. Band reicht es aber meines Erachtens nicht heran. Wem also Band 1 schon nicht so gut gefallen hat, der wird mit Band 2 sicherlich keine Freude haben. Ich denke ich werde den 3. Band noch lesen, wenn er erscheint, in der Hoffnung, dass der wieder besser ist.

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