Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Fallende Stadt

Lauren DeStefano

Die Chroniken der Fallenden Stadt (1)

(6)
(21)
(27)
(6)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Der große Gott des Himmels hat einige ausgewählte Menschen auf einem Fleck Land in den Himmel gesetzt, wo sie abseits der Erde miteinander leben. Doch das sich das alles in einen korrupten Königsstaat entpuppt, der alles unter den Teppich kehrt und Lügengeschichten erzählt – wer hätte denn so etwas kommen sehen können? Morgan lebt ein ganz normales Leben. Sie geht zur Schule mit ihrem Verlobten und ihrer besten Freundin. Dort ist sie eine ganz fleißige Schülerin. In ihrer Freizeit besucht sie das Theater oder geht spazieren. Aber sobald sie nach hause geht, begegnet sie dort ihrer Mutter, die seit dem Vorfall ihres Sohnes in einem Delirium aus Kopfschmerzelixieren lebt. Und Morgans Bruder? Er konnte der Verlockung nicht widerstehen über den Rand zu springen, weil er sich nach dem Boden sehnt, von dem nichts als nur Märchen erzählt werden. Und seitdem ist er blind. Seitdem beherbergt er viel Wut. Auf das Königreich. Denn dieses versucht einen Mord zu vertuschen und klagt einen unschuldigen Jungen an. Und das bloß, weil dieses unschuldige Mädchen Dinge ausgesprochen hat, die gefährlich sind fürs Königreich. Morgan hat mir als Hauptprotagonistin super gefallen. Sie war sympathisch, neugierig und clever. Ihre Denkweisen war anders als bei den Menschen in ihrer Umgebung. Zudem war sie noch einfühlsam und diplomatisch. Und sie sehnte sich danach endlich mehr zu wissen. Ich glaube, dass ist einer der Gründe, wieso ich sie so gern hatte. Ihre Wissenslust und ihr Familienbewusstsein. Sie ist eines dieser unscheinbaren Mädchen, die nichts von ihrer Wirkung auf andere wissen. Die Handlung dieses Buches war phänomenal. Es hat mich hin und wieder an „Die 100“ erinnert nur in einem anderen Szenario, mit anderen Charakteren, aber mit ähnlichen Problematiken. Zu zusehen wie Morgan langsam nach und nach die Machenschaften des Königs aufdeckt und dann selber ins Kreuzfeuer gerät, war extrem fesselnd. Es ist nun mal etwas, was sehr wahrscheinlich sein könnte, wenn es so eine Welt wie ihre geben würde. Auch generell die Idee mit einer Stadt in den Wolken war faszinierend. Aber während dort nur Geschichten wiedergegeben werden vom Gott des Himmels, wird die Neugier auf dem Boden erdrückt. Es wird nichts erzählt. Es wird nicht geforscht. Und die Menschen die sich von ihrer Neugier verführen lassen und über den Rand schauen, scheinen jedes Mal an irgendeiner Krankheit danach zu leiden. Und als Leser möchte man unbedingt wissen, was genau los ist. Was ist mit Morgans Bruder geschehen? Gibt es einen Weg nach unten? Und wer hat dieses Mädchen getötet? Wer ist an den weiteren Todesfällen schuld? Wieso macht nie jemand den Mund auf? Ich hatte Fragen über Fragen und nachdem sie alle nacheinander beantwortet worden und ich das Buch beendet hatte, war ich völlig mitgerissen. Was mich sehr an dieser Welt fasziniert hat, war die Art, wie ihnen das Leben dort erlaubt wurde. Geburten mussten genehmigt werden, es gab eine Schlange bei der man sich eintrug und manchmal verharrte man dort 10 Jahre. Man durfte nicht älter als 75 Jahre werden, denn sobald das Alter erreicht wurde, wurde man entfernt, damit man Internment nicht zur Last fiel und somit jemand neues geboren wurde. Und jeder der geboren wurde, bekam direkt einen Verlobten oder eine Verlobte zugeteilt, um Eifersucht und Neid zu vermeiden. Alles wird überwacht, kontrolliert und von jemand anderem bestimmt. Doch Freiheit und freier Wille sind nicht das gleiche. Und auch wenn die Liebesbeziehung vorbestimmt war, fand ich es sehr schön das Morgan und Basil trotzdem wie füreinander gemacht schienen. Generell mochte ich Basil sehr gerne, er war beschützend, aufmerksam und liebevoll. Genau das was Morgan besonders in dieser schweren Zeit brauchte. Der Schreibstil war grandios. Ich konnte mir alles super bildlich vorstellen. Die Sektionen, bis zu den Wolken die absorbiert werden, bis zu den Charakteren, dem zuhause und der Stimmung die herrschte. Besonders schön fand ich immer die Essay Ausstücke von dem toten Mädchen die zu Beginn jedes Kapitels waren. Auch wenn es manchmal etwas beunruhigendes hatte, es hatte mich mit seinen Klauen gepackt. Das Ende hätte nicht mit einem größeren Cliffhanger ausgestattet sein können. Ich bin wirklich gespannt wie es weiter gehen wird. Fazit: Ich bin sehr überrascht davon wie gut mir das Buch gefallen hat. Die Charaktere, die Welt und der Aufbau davon sind packend und mitziehend. Vor allem all die Fragen die aufkommen, wenn man das Buch liest. Und jedes Mal, wenn sie nach und nach beantwortet werden, kommen noch mehr auf. Mich hatte dieses Buch völlig in seinen Bann gezogen und ich freue mich schon darauf zu erfahren wie es weiter geht. Etwas für alle „Die 100“ Fans! Klare Leseempfehlung! 4 von 5 Sternen!

Lesen Sie weiter

Beginnen möchte ich erst einmal mir einem positiven Kommentar: Ich liebe es weine eine Buchreihe geballt raus kommt, also so über 3-4 Monate verteilt, man kann gemütlich lesen und wenn man fertig ist ist schon der nächste Band da, finde ich genial! Nun aber zu den etwas ernsteren DIngen.. Das Buch ist meiner Meinung nach ein netter Einstieg in die Chroniken der fallenden Stadt, aber es ist doch schon ziemlich langatmig und es kommt irgendwie nicht das was ich mir vorgestellt oder erwartet hatte. Zum Ende hin war ich fast ein wenig enttäuscht aber habe dennoch gerne weiter gelesen und gleich auch, da es ja möglich war, mit dem zweiten band durchgestartet.

Lesen Sie weiter

Titel: Fallende Stadt Autorin: Lauren DeStefano Verlag: cbt Verlag Seitenanzahl: 411 Seiten Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!♥ Inhalt/Klappentext: Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage - und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie entdeckt. Mein Fazit: Da ich im Vorfeld nicht so viele gute Meinungen über dieses Buch gehört hatte, war ich umso gespannter wie mir diese Geschichte gefallen wird. Aber ich war positiv überrascht. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen, sodass man der Geschichte sehr gut folgen kann. Jedoch fand ich, und da muss ich anderen Meinungen zu dem Buch zustimmen, dass sich die Story bis zur Hälfte des Buches doch etwas in die Länge gezogen hat. Aber umso spannender und interessanter wurde es dann in der zweiten Hälfte und ich bin gespannt wie es im zweiten Band dieser Triologie weitergeht. Auch die Protagonistin Morgan und ihre Freundin Pen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie sind zwei sehr liebe Mädchen die man einfach gern haben muss. Die ganze Handlung der Geschichte und die Idee rund um Internment fand ich gut durchdacht. Jedoch hätten mich bei der Umsetzung noch einige Dinge interessiert die bisher noch ungeklärt bleiben, wie z. B. die Regierung jegliche Flucht aus Internment verhindern kann usw. Aber da es ja erst der Anfang einer Triologie ist, wird dies vielleicht noch in den Folgebänden aufgelöst. Ansonsten ist "Fallende Stadt" ein wirklich solider Auftakt einer Triologie. Der Mix aus Dystopie und Fantasy hat mir recht gut gefallen und daher bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne!

Lesen Sie weiter

Internment ist eine Stadt im Himmel, eine kleine eigene Welt mit modernen Dingen und altmodischen Gesetzen und Verboten. Ein König, Himmelsgötter, arrangierte Verlobungen und Warteschlangen bei Kinderwunsch. Kontrolle und Ordnung - dadurch sollen sich die Bewohner der schwebenden Stadt sicher fühlen. Aber dann erschüttert ein Mord die Gesellschaft und vieles wird in Frage gestellt. Die Hauptperson Morgan tat das sowieso schon seit einer Weile, denn ihr großer Bruder gehört zu denen, die an den Rand getreten sind. Der Rand der Stadt ist für die Bewohner verboten - wer sich ihm nähert oder gar versucht zu springen, wird mit dem Tod oder einer Behinderung bestraft. In den Familien der Springer ist danach nichts mehr so wie vorher. Morgan ist eine nachdenkliche Person, die viel über die Stadt und ihre Eigenheiten grübelt und das ist bei ihren Freunden in der Schule und ihrer behütenden Familie nicht gern gesehen. Ihre selbstreflektierte Art ist sehr verständlich beschrieben, sodass der Leser nachvollziehen kann, wie sich ein Bewohner dieser isolierten kleinen Welt fühlen muss. Morgan wünscht sich Sicherheit und Normalität, sie will ihren Verlobten besser kennen lernen und nicht in Gefahr geraten ... bis sich die unerwarteten Ereignisse häufen und sie anfängt Entscheidungen zu treffen, die nicht nur ihre eigene Sicherheit riskieren. Das dystopische Konzept und der Aufbau der Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Der Leser wird zum Nachdenken angeregt, wenn die Charaktere anfangen ihre Gesellschaft infrage zu stellen und überlegen, ob das Leben unten auf der Erde wohl besser oder schlechter ist und was genau ein gutes Leben ausmacht. Es gibt in diesem Buch durchaus Begriffe zum Grübeln, "Der Rand" und "Der Himmel" zum Beispiel lassen sich sehr gut auf andere Dinge übertragen - wenn man es denn so tiefgründig lesen will. Die Freundschaft, die erste Liebe, das Abwägen zwischen Gut und Böse, die Erkenntnis, das man mit seinen eigenen tollkühnen Gedanken anders ist als die anderen und doch nicht allein... die Autorin hat einige tolle Aspekte aufgegriffen und umgesetzt! Fazit: Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen und ich bin gespannt, was in den weiteren Teilen noch alles passieren mag!

Lesen Sie weiter

Ich vergebe "Fallende Stadt" 4 von 5 Herzen. Für mich ist der erste Band ein wirklich guter Auftakt der "Die Chroniken der Fallenden Stadt" Trilogie. Die Grundidee der Geschichte rund um Morgan und der schwebenden Stadt ist äußerst faszinierend und stellt für mich das Highlight des Romans dar! Ich wurde sehr gut unterhalten und kann es kaum erwarten, den zweiten Band "Flammendes Land" zu beginnen. Eine erschreckende Dystopie mit leichten Fantasy-Elementen, den ich ein einem Rutsch lesen konnte. Ich hoffe, dass die sympathischen Charaktere im zweiten Band mehr Tiefgang bekommen und aus sich herauskommen! Alles in allem kann ich "Fallende Stadt" nur empfehlen! Story 5/5 Charaktere 4/5 Gefühle 3,5/5 Spannung 45 Schreibstil 4/5 Ende 4/5 Wir lernen die 16-jährige Schülerin Morgan kennen, die in den ersten Kapiteln ihren faszinierenden Wohnort vorstellt. Morgan und ihre beste Freundin Pen leben mit wenigen tausend Menschen auf der schwebenden Stadt, die sie Internment getauft haben. Internment ist von der übrigen Welt - den sie "den Boden" nennen - vollkommen abgeschnitten und im Verlauf der Jahrzehnte und Jahrhunderte der Isolation hat sich auf Internment eine ganz eigene Lebensweise mit neuen Traditionen und Werten entwickelt. Keiner der Bewohner weiß, was außerhalb von Internment geschieht: Es wurden bisher keine Fernrohre entwickelt, die so fortgeschritten sind, um den Boden zu beobachten; es gibt keinerlei Flugtechnik und Kommunikation. "Der Boden" ist ein Rätsel und jeder Bewohner, der sich an den Rand von Internment traut - was strengstens verboten ist - stirbt oder überlebt nur knapp. Es hat nur eine Seite gebraucht und schon hat mich das Leben, das die Bewohner von Internment führen, gepackt und gefesselt. Wow, was ist das für ein interessante Grundidee der Geschichte? Ich konnte beim Lesen mein Gedankenkarussell einfach nicht stoppen, denn ich habe mir immer vorgestellt, wie es mir auf dieser schwebenden Insel gehen würde. Die Geschichte rund um Morgan und Pen entwickelt sich nach und nach zu einer Dystopie, denn das ach so behütete Leben der Bewohner wird durch einen Mordfall plötzlich auf den Kopf gestellt. Die festen Regeln von Internment, die ich als teilweise als abscheulich empfunden habe, und insbesondere der regierende König werden von den Charakteren hinterfragt. Zusammen mit ihrer Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil erleben wir als Leser eine aufregende und unerwartete Reise, die mich durchweg begeistern konnte. Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch: Morgan ist ein zierliches und grüblerisches Mädchen, das im Roman viel einstecken muss. Auf der einen Seite freut sie sich auf die gemeinsame Zukunft mit ihrem Verlobten Basil, aber auf der anderen Seite hängt ein Damoklesschwert über ihre Familie. Morgan habe ich am meisten ins Herz geschlossen. Ihre Freundin Pen ist künstlerisch aktiv und hat eher einen spritzigen Charakter, der den Roman an den richtigen Stellen auflockert. In der Mitte des Buches kam dann langsam das Gefühl auf, dass mir die restlichen Nebencharaktere entweder zu abgedreht oder zu langweilig erscheinen. Außerdem hat mir die Harmonie zwischen den Personen und die Tiefgründigkeit gefehlt. Vor allem Morgan und Pen handeln oftmals untypisch und unverständlich - wobei ich oft den roten Faden beim Lesen verloren habe. Da ich mit einigen Charakteren nicht warm werden konnte, habe ich einen einzigen Rezensionspunkt abgezogen. Der Schreibstil von der Autorin Lauren DeStefano kann ich nur loben! Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und mit der anschaulichen Sichtweise von Morgan wird der Leser selbst zu einem Bewohner von Internment. Die Geschichte baut unglaublich viel Spannung auf, bis sie einfach völlig unerwartet in einem fiesen Cliffhanger endet. Der zweite Band "Flammendes Land" wartet schon sehnsüchtig auf mich!

Lesen Sie weiter

Ich vergebe "Fallende Stadt" 4 von 5 Herzen. Für mich ist der erste Band ein wirklich guter Auftakt der "Die Chroniken der Fallenden Stadt" Trilogie. Die Grundidee der Geschichte rund um Morgan und der schwebenden Stadt ist äußerst faszinierend und stellt für mich das Highlight des Romans dar! Ich wurde sehr gut unterhalten und kann es kaum erwarten, den zweiten Band "Flammendes Land" zu beginnen. Eine erschreckende Dystopie mit leichten Fantasy-Elementen, den ich ein einem Rutsch lesen konnte. Ich hoffe, dass die sympathischen Charaktere im zweiten Band mehr Tiefgang bekommen und aus sich herauskommen! Alles in allem kann ich "Fallende Stadt" nur empfehlen! Story ♥♥♥♥♥/5 Charaktere ♥♥♥♥/5 Gefühle ♥♥♥,♥/5 Spannung ♥♥♥♥/5 Schreibstil ♥♥♥♥/5 Ende ♥♥♥♥/5 Wir lernen die 16-jährige Schülerin Morgan kennen, die in den ersten Kapiteln ihren faszinierenden Wohnort vorstellt. Morgan und ihre beste Freundin Pen leben mit wenigen tausend Menschen auf der schwebenden Stadt, die sie Internment getauft haben. Internment ist von der übrigen Welt - den sie "den Boden" nennen - vollkommen abgeschnitten und im Verlauf der Jahrzehnte und Jahrhunderte der Isolation hat sich auf Internment eine ganz eigene Lebensweise mit neuen Traditionen und Werten entwickelt. Keiner der Bewohner weiß, was außerhalb von Internment geschieht: Es wurden bisher keine Fernrohre entwickelt, die so fortgeschritten sind, um den Boden zu beobachten; es gibt keinerlei Flugtechnik und Kommunikation. "Der Boden" ist ein Rätsel und jeder Bewohner, der sich an den Rand von Internment traut - was strengstens verboten ist - stirbt oder überlebt nur knapp. Es hat nur eine Seite gebraucht und schon hat mich das Leben, das die Bewohner von Internment führen, gepackt und gefesselt. Wow, was ist das für ein interessante Grundidee der Geschichte? Ich konnte beim Lesen mein Gedankenkarussell einfach nicht stoppen, denn ich habe mir immer vorgestellt, wie es mir auf dieser schwebenden Insel gehen würde. Die Geschichte rund um Morgan und Pen entwickelt sich nach und nach zu einer Dystopie, denn das ach so behütete Leben der Bewohner wird durch einen Mordfall plötzlich auf den Kopf gestellt. Die festen Regeln von Internment, die ich als teilweise als abscheulich empfunden habe, und insbesondere der regierende König werden von den Charakteren hinterfragt. Zusammen mit ihrer Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil erleben wir als Leser eine aufregende und unerwartete Reise, die mich durchweg begeistern konnte. Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch: Morgan ist ein zierliches und grüblerisches Mädchen, das im Roman viel einstecken muss. Auf der einen Seite freut sie sich auf die gemeinsame Zukunft mit ihrem Verlobten Basil, aber auf der anderen Seite hängt ein Damoklesschwert über ihre Familie. Morgan habe ich am meisten ins Herz geschlossen. Ihre Freundin Pen ist künstlerisch aktiv und hat eher einen spritzigen Charakter, der den Roman an den richtigen Stellen auflockert. In der Mitte des Buches kam dann langsam das Gefühl auf, dass mir die restlichen Nebencharaktere entweder zu abgedreht oder zu langweilig erscheinen. Außerdem hat mir die Harmonie zwischen den Personen und die Tiefgründigkeit gefehlt. Vor allem Morgan und Pen handeln oftmals untypisch und unverständlich - wobei ich oft den roten Faden beim Lesen verloren habe. Da ich mit einigen Charakteren nicht warm werden konnte, habe ich einen einzigen Rezensionspunkt abgezogen. Der Schreibstil von der Autorin Lauren DeStefano kann ich nur loben! Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und mit der anschaulichen Sichtweise von Morgan wird der Leser selbst zu einem Bewohner von Internment. Die Geschichte baut unglaublich viel Spannung auf, bis sie einfach völlig unerwartet in einem fiesen Cliffhanger endet. Der zweite Band "Flammendes Land" wartet schon sehnsüchtig auf mich!

Lesen Sie weiter

Die schwebende Stadt Internment ist ein Paradies über der Erde – und ein gefährliches Gefängnis… Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage - und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie erwartet … (Klappentext) Die Idee hinter dem Buch fand ich total spannend und fasziniert und so wollte ich es sehr gerne lesen. Gleich der Einstieg hat mir gut gefallen, wir lernen als Leser die Welt von Internment kennen und wie der Alltag von der Protagonistin aussieht. Morgan geht auf die Akademie, verbringt viel Zeit mit ihrem Verlobten und ihrer besten Freundin und führt ein ganz normales Leben. Dabei war das Worldbuilding ziemlich interessant, wie auf Internment das Zusammenleben geregelt wird und wie das ganze gesellschaftliche System aufgebaut ist. Zitat : "Ein Wachmann hält mir die Tür auf und wünscht mir, sicher zu sein. Das höre ich jeden Tag. Sei sicher." Doch durch den Mord an Daphne wird ganz Internment erschüttert und ist für seine Bewohner deutlich verändert, draußen fast überall Wachmänner, die Leute fühlen sich unsicherer und vor allem ist die Atmosphäre eine ganz andere. Morgan fand ich direkt sympathisch, mit ihrer Art und wie sie denkt. Denn obwohl sie auf Internment ein schönes Leben hat, ist sie sehr neugierig darauf, wie der Boden aussieht und wie die Menschen dort leben. So kommt ihr auch öfters der gefährliche Rand in den Sinn, der ihren Bruder verletzt hat und versucht aus Angst vor solchen Gedanken diese zu verdrängen. Und gerade durch die aktuelle Situation hinterfragt Morgan manche Dinge und schließt neue Freundschaften. Zitat : "»Internment ist ein strahlender Ort«, erwidere ich. »Es ist mehr als genug.«" Neben Morgan haben mir die anderen Charaktere auch richtig gut gefallen. Ich mochte Pen und Basil sehr gerne, fand aber auch Nebencharaktere wie Judas oder Amy spannend und auch die Geschichte von Lex und Alice war interessant und besonders. Die Liebesgeschichte fand ich schön gemacht. Basil und Morgan wurden füreinander als Verlobte ausgesucht, aber sie verstehen auch so ziemlich gut und ich fand, dass sie toll zusammen gepasst haben. Basil ist immer für sie da, unterstützt sie und man merkt, wie wichtig sie ihm ist. Gut gefallen hat mir der Schreibstil, das Buch ließ sich angenehm flüssig lesen und insgesamt konnte mich die Handlung mit ruhigen Momente, aber auch fesselnderen Szenen überzeugen. Allerdings hat mir ein bisschen der Wow-Effekt gefehlt und ich glaube, dass für die Reihe mit den Folgebänden noch Luft nach oben ist. Fazit : Faszinierende Idee und gute Umsetzung der Geschichte von Morgan, deren Welt sich durch einen Mord vollkommen verändert.

Lesen Sie weiter

>>gekürzte Rezension<< . Titel: Fallende Stadt (1) Autor: Lauren DeStefano Seitenanzahl: 416 Seiten Preis: 9.99€ [D] Taschenbuch Bewertung: 4 von 5 ⭐ . Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! 📖 . Eigene Meinung 👑 Der Schreibstil des Buches hat sich für mich sehr leicht und schnell lesen lassen. Die Charaktere die darin vorkommen haben mir auch ziemlich gut gefallen. Morgan die Hauptprotagonistin des Buches kam sympatisch rüber und die meisten ihrer Handlungen konnte ich auch nachvollziehen, jedoch handelte sie besonders zum Ende hin unüberlegt und zog andere Personen mit in ihre Fehler hinein. Ebenso konnte ich manchmal nicht verstehen wie sie sich gegenüber ihrem Verlobten verhält. Ansonsten aber war sie eine super Protagonistin. Genauso wie ihr Verlobter Basil, denn ich einfach nur großartig fand! Er hat immer genau das richtige getan, hat Morgan verehrt und hat alles für sie getan. Die restlichen Charaktere die vorkamen haben mir auch gefallen und insgesamt hat jeder zu einer tollen Geschichte beigetragen. Und wo wir gerade schon bei der Geschichte sind möchte ich hier auch gerne weitermachen. Die Idee die die Autorin in diesem Buch hatte war wirklich außergewöhnlich und interessant und meiner Meinung nach konnte sie sie auch gut umsetzten. Manches konnte ich zwar nicht komplett verstehen, aber auch das hat das Buch für mich nicht schlechter gemacht. Ab und zu hat es sich mal ein bisschen gezogen, doch davon abgesehen war es spannend, mitreißend und manchmal auch grausam. Für mich also eine perfekte Mischung und darum wird das Buch, trotz mancher Mängel, von mir auch vier Sterne bekommen. .

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.