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Rezensionen zu
Fallende Stadt

Lauren DeStefano

Die Chroniken der Fallenden Stadt (1)

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"Was ist denn, Dad?", sagt Lex. "Du verbreitest Panik." "Morgan muss sofort nach unten kommen. Der König hat befohlen, dass sich heute Nacht jeder in seiner Wohnung aufzuhalten hat. Auf den Gleisen lag eine Leiche." Ein entrückter Teil von mir nimmt die Worte kaum wahr, aber ein anderer muss die Frage stellen. "Hat es einen Unfall gegeben?" "Nein, mein Herz", sagt er. "Die anderen Wachmänner und ich untersuchen die Sache. Ein Mädchen wurde ermordet." -- INHALT: Internment ist eine Stadt in den Wolken, die sich selbst versorgt und dem Paradies gleicht: Sie ist sicher, es gibt keine Armut und das Leben ist genau geregelt - von der Geburt über den Ehepartner bis zum Tod. Das alles kennt die 16-jährige Morgan, und bisher hat sie sich kaum daran gestört. Die Umstände ihrer Familie sind zwar alles andere als einfach, aber ihre Freunde und ihr Verlobter haben ihr immer Halt gegeben. Bis plötzlich eine Schulkameradin tot auf den Gleisen gefunden wird: ermordet. Auf einmal stellt sich Morgan alle Fragen, die sie immer unterdrückt hat. Und bald schon fragt sie sich, ob Internment wirklich so gut ist, wie sie immer geglaubt hat. MEINE MEINUNG: Lauren DeStefano liebt Dystopien, so scheint es jedenfalls, denn nach ihrer "Land ohne Lilien"-Trilogie spielen auch die Internment Chronicles in einer Welt, die von einem totalitären Staat (bzw. erneut einem König) regiert wird. "Fallende Stadt" spielt aber im Himmel - ein ungewöhnlicher Ort für solch einen Roman. Begeistern kann wieder der wunderschöne Schreibstil der Autorin, der ihr erschaffenes System und die Menschen vor den Augen des Lesers lebendig werden lässt. Allerdings hat sich auch die ein oder andere Länge eingeschlichen. Morgan ist mit ihren jungen 16 Jahren eine überraschend starke Protagonistin, die man gern begleitet. Natürlich ist sie nicht vor Naivität und schlechten Entscheidungen gefeit, aber sie besitzt auch einiges an Mut und traut sich, die richtigen Fragen zu stellen. Ihr Verlobter Basil kann ebenso überzeugen: Er ist eher der ruhige, beschützerische Typ, aber ohne dabei je über sie zu bestimmen. Allgemein können besonders die Nebenfiguren begeistern: Morgans beste Freundin Pen etwa, eine starke junge Frau, die allerdings voll in ihrer Liebe zu Internment aufgeht; oder auch ihr Bruder Lex, der vor Jahren versucht hat, vom Rand der Stadt zu springen, und der seitdem blind ist. In der Charakterisierung dieser Figuren zeigt DeStefano ihre ganze Stärke und fesselt mit den unterschiedlichen Ansichten. Auch der Weltentwurf ist interessantE eine Stadt im Himmel, deren strikte Gesetze ein gutes Zusammenleben sichern sollen. Es gibt Listen darüber, wer sterben und wer ein Kind bekommen darf; spätere Ehepaare werden schon im Kindesalter zusammengeführt - aber eine Möglichkeit, die Stadt zu verlassen, gibt es nicht. Morgans wachsendes Gefühl, eingesperrt zu sein, überträgt sich auch auf den Leser, wodurch eine intensive Atmosphäre geschaffen wird, und besonders ihre Träume danach, selbst zu springen, oder zumindest etwas Neues zu sehen, sind nachvollziehbar. Allerdings hat das Buch in der Mitte einiges an Leerlauf, wo nur wenig passiert, Morgan selbst nicht recht von der Stelle kommt und die Überraschungen fehlen. Dafür wird dann am Schluss noch einmal alles aufgefahren und der Grundstein für die kommenden zwei Bände gelegt. Teil 2 ist im Mai auf Deutsch erschienen, Teil 3 folgt im Juni. FAZIT: Lauren DeStefano hat einen ganz besonderen Schreibstil, der auch in "Fallende Stadt" wieder in seinen Bann zieht. Die Idee ist neu, die Charaktere bieten viel Potenzial zur Identifikation - nur die Spannung lässt teilweise etwas zu wünschen übrig. Gute 3,5 Punkte.

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Diesem Buch liegt eine faszinierende Idee zugrunde, die ich so zum ersten Mal lese. Die Handlung scheint mir irgendwie wie eine Mischung zwischen Dystopie und Fantasy - und ich bin extrem gespannt auf den zweiten Band nach dem Ende - warum, kann ich Euch an dieser Stelle leider nicht sagen, ohne zuviel zu spoilern. Die Geschichte lässt sich flüssig und einfach lesen und ist nicht besonders vielschichtig, Morgan und Pen sind zwei nette Mädchen, die man gern haben kann. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die Hintergründe der Entstehung Internments noch etwas genauer beleuchtet werden - das wird zwar erwähnt, bleibt jedoch mehr oder weniger im Bereich eines Mythos, den eigentlich niemand mehr genau kennt. Die Handlung verläuft stetig, aber ziemlich unaufgeregt - es passiert zwar immer mal wieder was, aber es entstehen keine "Seitenflieger" (eine Eigenkreation für ein Buch, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt, weil man es nicht weglegen kann). Zwischendurch hatte ich mal das Gefühl, der Autor wusste nicht mehr recht, wie er weitermachen soll, aber das fing sich dann recht schnell wieder. Was mich ja brennend interessiert hätte, aber leider auch unerklärt bleibt, ist die Tatsache, mit welcher Technik genau Internment bzw. die Regierung verhindert, das jemand Internment verlässt - oder wie die angebliche Gottheit, die Internment an den Himmel gesetzt hat, das gestaltet hat. Vielleicht stellen sich ja die Hintergründe noch ganz anders heraus... Dass das Ende ein Cliffhanger wird, war ja klar, da die weiteren Bände der Reihe ja schon angekündigt sind - wie das Ende eintritt, fand ich allerdings relativ unerwartet und ein wenig kindisch, es erinnert mich an irgendeinen Kinderfilm, aber ich komme nicht drauf. Mein Fazit: Nett zu lesen ohne viel Tiefgang, gute Unterhaltung, von der Umsetzung her bislang noch etwas lahm, vielleicht legen ja die Folgebände noch etwas zu! Daher 4 von 5 Sternen.

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Inhalt: Morgan lebt in der Stadt Internment, einer Stadt, die über den Wolken im Himmel schwebt. Der Glaube an den Himmelsgott ist weit verbreitet und ein König regiert die Stadt. Das System ist gut organisiert und eigentlich ist Internment die perfekte kleine Welt… Doch was passiert, wenn man über den Rand der schwebenden Stadt hinaus blicken möchte, wenn man fliehen möchte, wenn man springt? Morgan zweifelt an dem System von Internment, seit ihr Bruder versucht hat zu springen und seitdem erblindet ist. Und spätestens als ein erster Mord passiert, stellt sie das Leben in Internment komplett in Frage… Meinung: Erst einmal vielen, vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar! Ich beginne wie immer mit dem Cover, das mir bei ‚Fallende Stadt‘ wirklich sehr gut gefallen hat! Es passt gut zu der Story, sieht modern aus und hat mich persönlich sehr angesprochen, sodass ich mich schnell für das Buch interessiert habe. Außerdem finde ich, dass das Cover sehr schlicht gehalten ist und so die Stadt – die ja auch im Mittelpunkt steht – hervorgehoben wird! Alles in allem ein gelungenes Cover! Auch die Story fand ich sehr interessant, als ich mir den Klappentext durchgelesen habe! Und ich wurde nicht enttäuscht: Das Buch hält, was der Klappentext verspricht! Die Idee zu der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, besonders, weil man merkt, dass die Autorin sich wirklich viele Gedanken zu dieser schwebenden Welt in der Zukunft gemacht hat! In dem Buch denkt die Hauptperson Morgan immer wieder darüber nach, wie es wäre, wenn Internment nicht die einzige schwebende Stadt wäre, sondern es über ihr auch Menschen geben würde, die auf sie gucken und sich fragen, wie es wohl unter ihnen aussieht! Diese Gedanken fand ich sehr inspirierend und die Autorin fasst sie wunderschön in Worte, sodass ich in dem Buch einige schöne Zitate gefunden habe. Der Schreibstil von Lauren DeStefano ist schön und flüssig lesbar und erinnert manchmal an Tahereh Mafi. Besonders im letzten Teil des Buches (wenn es spannend wird 😉 ) wollte ich unbedingt weiterlesen! Die Kapitel haben eine gute Länge, sind sehr schön gestaltet und beginnen alle mit einem Teil aus einem Essay, das das ermordete Mädchen vor ihrem Tod geschrieben hat. Dadurch konnte man sehr gut ihre Gedanken und verschiedene Sichtweisen zu Internment nachvollziehen und so auch gut verstehen, warum Morgan gerne wissen würde, wie es auf der Erde aussieht. Die Hauptperson Morgan war mir beim Lesen sympathisch und hat mir besonders wegen ihrer hinterfragenden Gedanken gefallen. Durch ihre Zweifel an dem System von Internment wirkte sie nicht naiv, was sich allerdings im Laufe des Buches leider ein bisschen geändert hat, da sie meiner Meinung nach am Ende des Buches doch ein bisschen voreilig reagiert hat, ohne vorher über die Konsequenzen nachzudenken. Auch ihre Freundin Pen und ihr Verlobter Basil wurden nett beschrieben! Allerdings hat mich teilweise die Sturheit und Verschlossenheit von Morgans Bruder ein bisschen genervt, da dies doch sehr häufig und ausführlich beschrieben wurde! Auch wenn es sich bei ‚Fallende Stadt‘ nicht um einen Krimi handelt, gibt es doch einige Krimi-Elemente, die mir sehr gut gefallen haben, da so eine Spannung aufgebaut wurde und ich gerne weitergelesen habe! Fazit: Das Buch hat mir insgesamt durch den flüssigen Schreibstil und die tolle Storyidee gut gefallen. Allerdings zogen sich einige Teile ein bisschen und wurden dadurch langweilig! Ich würde es auf jeden Fall Fans von ‚Die Bestimmung‘ weiterempfehlen und warte nun auf den 2. Teil!

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Ich bin ja ein großer Fan von Dystopien, deshalb hat mich dieses Buch auch sofort angesprochen, es war mein erstes Buch der Autorin, trotzdem konnte ich mich gleich mit ihrem Stil zu schreiben anfreunden. Ich bin von Seite an nur so dahin geflogen in der Geschichte um die fliegende Stadt Internment. Das Prinzip der Dystopie ist ja oft das gleiche, eine abgeschottete Gruppe von Menschen möchte in ein für sie Unbekanntes Land etc. aufbrechen und das neue kennenlernen. Auch hier ist das wieder der Fall, trotzdem war ich sehr angetan von dem Aufbau der Gesellschaft von der Hauptdarstellerin Morgan. Für mich war das mit der Stadt im Himmel etwas neues was mir wirklich gut gefallen hat. Man wird erst langsam in die Geschichte eingeführt, was für mich aber keinen schlechten Start bedeutet hat. Es wird von Kapitel zu Kapitel immer mehr über die fliegende Stadt enthüllt, für mich ist es sehr interessant gewesen in die Welt einzutauchen. Auch die Charaktere des Buches waren mir symphatisch, Morgan ist die Protagonistin der Geschichte mit ihrer Besten Freundin Pen sowie ihrem Verlobten Basil gab die Truppe ein schönes Bild ab. Am meisten fasziniert hat mich aber die Geschichte der so genannten "Springer" leider wurde diese für mich zu wenig beschrieben, ich hätte mir wirklich etwas mehr Aufklärung dies bezüglich gewünscht! Ich hoffe das es in den nächsten beiden Bänden etwas mehr erklärt wird. Fazit: Für mich ist die "Fallende Stadt" von Lauren DeStefano ein toller Auftakt einer Trilogie die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde, bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Geschichte rund um Morgan und ihren Freunden.

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Ein aufregendes Setting

Von: Apathy

10.05.2018

Der Klappentext hörte sich nach einer spannenden Dystopie an. Da ich Dystopien sehr gerne mag, musste ich es mir einfach vormerken. Und ich habe mich sehr gefreut als ich es vom Verlag bekommen habe. Die Grundidee in einer schwebenden Stadt über der Erde zu leben, gefiel mir sehr gut. Die Menschen leben dort friedlich, abgeschottet und nach gewissen Regeln. Auch die Protagonistin Morgan lebt in der schwebenden Stadt Internment. Sie führt ein beständiges Leben, geht zur Schule und verbringt Zeit mit ihren Verlobten und Freunden sowie ihrer Familie. Mit Morgan musste ich leider erst einmal warm werden. Mir kam es so vor, als würde sie alles und jeden blind vertrauen und hinter ihrem vollbehüteten Leben verstecken. Erst nachdem einige Ereignisse passieren, konnte ich mich mit ihr anfreunden. Sie beginnt dadurch mehr aus sich herauszukommen und auch einige Dinge anders zu sehen, die ihr weiteres Leben verändern könnten. Ihr Verlobter Basil war für mich nur eine Randfigur. Er taucht hier und mal da auf und steht stets hinter Morgan, was zwar sehr schön sein kann, aber dadurch wirkte er zu lieb. Pen, die Freundin von Morgan, ist eher ein undurchsichtiger Charakter und sorgt für einige Überraschungen. An manchen Stellen wusste ich nicht, wie sie wirklich über die Stadt und die Regeln denkt. Aber trotzdem hat sich mich auf ihre Art beeindruckt. Auch ihre Familie, vor allem ihr Bruder, hüten einige Geheimnisse. Erst nach und nach erfährt man einige Dinge. Ich denke, dass hier noch einiges im Verborgenen geblieben ist und hoffe, im Folgeband mehr darüber zu erfahren. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, da es viele Aneinanderreihungen gab. Zum einem musste ich erst mit den Charkateren warm werden und dann die Welt bzw. die schwebende Stadt und die Regeln, die dort herrschen, kennenlernen. Die Spannung erhöhte sich erst zu einem späteren Zeitpunkt, erst als einige Geschehnisse ins Rollen kamen. Mit dem Schreibstil musste ich mich zudem erst einmal anfreunden, vieles kam am Anfang ins Stocken. Aber das legte sich nach einer Weile und ich konnte die Geschichte flüssiger lesen, als diese auch mehr an Fahrt aufnahm. Die Dystopie besticht durch das Setting, was typische Elemente beinhaltet, was ich sehr mochte. Ein Stadt, ein System, was die Menschen zusammenhalten und glücklich leben lassen soll. Dennoch ist der Wille da, das Unbekannte zu entdecken und auch herauszufinden, ob wirklich alles so perfekt ist, wie es scheint. Dies hat die Autorin gut umgesetzt. Gerne möchte ich noch mehr darüber lesen. Fazit: Auch wenn ich erst einmal mit den Charakteren warm werden musste, gefiel mir die Geschichte gut, vor allem voran das Setting wurde gut umgesetzt. Die Autorin bedient sich dystopischer Elementen, die für Spannung sorgten. Gerne möchte ich im Folgeband mehr darüber erfahren, wie sich das Leben in der schwebenden Stadt Internment entwickelt und sich auch die Charaktere weiterentwickeln.

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Das Buch hat mich vom Klappentext her schon sehr angezogen. Ich mag Dystopien sehr gerne und irgendwie hat das ganze Thema mich sehr gereizt. Wobei es vom Prinzip das typische Dystopie-Konstrukt ist. Eine Menschengruppe ist abgeschottet von dem Rest der Menschheit. Irgendwie ist es für diese Menschen normal, weil sie anderes auch nicht kennen, aber irgendwie wollen sie dann doch das Unbekannte kennen lernen. Es ist wieder dieses “Das Rad kann nicht neu erfunden werden, aber wir designen es mal anders”. Das geht in der Regel auch gut. Hier geht es gut, wie ich finde. Auch wenn die Grundidee nicht neu ist, ist die Umsetzung neu und mir unbekannt. Und ich finde die Umsetzung großartig. Das Setting ist genauso gut umgesetzt. Wenn ich hier unten sitze, nach oben schaue und wüsste, dass dort eine Stadt schwebt. Und in dieser Stadt Menschen leben, die ganz anders sind als wir. Die vielleicht unter ganz anderen Voraussetzungen leben. Schon irgendwie verrückt. Mit dem Schreibstil der Autorin musste ich allerdings erst warm werden. Ich hatte auf den ersten Seiten ein wenig Schwierigkeiten ihr zu folgen, aber nach und nach wurde es besser und gefiel mir letztendlich doch recht gut. Ich bin gespannt, wie es mir im 2. Band ergeht. Die Charaktere gefallen mir ganz gut. Morgan ist mir an machen Stellen ein wenig zu naiv und kommt sehr unbeholfen rüber. Wobei es natürlich so gewollte sein könnte, denn sie wächst sehr behütet auf. Ein paar Kleinigkeiten sind noch, für mich, unbeantwortet. Ich hoffe, dass in den nächsten Bänden hier ein wenig Klarheit und damit Tiefe in einige Charaktere kommt. Mir hat der Auftakt in diese Trilogie wirklich gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Das Cover: Ich mag gar nicht mehr aufhören, mir dieses wunderschöne Cover anzuschauen. Fazit: Auch wenn die Grundidee nicht neu ist, ist es unglaublich gut umgesetzt. Der Schreibstil war für mich erst etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann war ich doch recht schnell im Buch. Ich freu eich schon sehr auf den nächsten Band.

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Meine Meinung: Das Cover, auf der eine schwebende High- Tech- Stadt auf schwarzem Untergrund zu sehen ist, wirkt sehr dominant auf das Auge des Lesers. Ich fand es nicht ganz so passend, da diese Stadt von der die Autorin erzählt, sich in den Wolken verbirgt und nicht im Weltall, was ich anhand des Covers zuerst vermutet hatte. Auch aufgefallen ist mir das die Stadt auf Internment auch nicht so fortschrittlich ist wie die auf den Cover, da sie nicht überall Elektrizität zur Verfügung haben und auf eine Art Licht - Laterne zurückgreifen. Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber ich hatte doch einige Deja vus während des Lesens, da sich die Autorin Lauren De Stefano doch einige Elemente, die auch schon in anderen Dystopien vorgekommen sind mit in die Story eingebracht hat. Das fand ich nicht schlimm, denn was will man schon neu erfinden oder ausdenken bei der Vielzahl von Romanen die es in diesem Genre schon gibt, daher weiß man auch schon irgendwie wo die Reise hingeht. Doch anders ist, das es sich um eine Schwebende Stadt handelt deren Umrandung, durch Bahngleise vor den Menschen geschützt wird, da es zu lebensgefährlichen Verletzungen und nachhaltigen Schäden kommen kann, wenn man den Rand mit seinen Wind zu nahe kommt und somit die Wut des Himmelsgottes auf sich zieht. Das hört sich interessant an!? Das ist es auch denn, ich habe mich genau wie die Hauptprotagonistin Morgan gefragt: was liegt unter Stadt?! Wie ist es auf den Boden? Ist das System dort genauso archaisch aufgebaut wie bei uns, indem wir die Liebe unseres Lebens nicht selbst aussuchen können, sondern zugeteilt bekommen? Was hat es mit den Göttern auf sich, Humbug oder real. Dies alles verwebt die Autorin zu einer angenehm zu lesende Dystopie. Einziger Kritikpunkt: ein paar Dinge zu Internment und seiner Geschichte blieben ungeklärt, zb. Wie es entstanden ist, wie ist diese Stadt in den Himmel gekommen? Das hätte mich sehr interessiert. Auch zum Ende hin waren 1-2 Sachen die ungeklärt blieben. Trotzdem bin ich sehr gespannt wie es im 2. Band weitergeht. Charaktere: Morgan empfand ich als schwächsten, vom Charakter her. Sie hat durch nichts so richtig herausgestochen, außer das sie an das gute im Menschen glaubt. Auch hatte ich bei ihr das Gefühl das sie sich schnell mit Sachen und Gegebenheiten abfinden tut, weil sie Angst vor Veränderungen hat. Gegen Ende verändert sie sich und wird mutiger. Pen hat wiederum herausgestochen mit ihre Art, sie ist rebellisch, frech und sie sagt etwas, wenn ihr was nicht passt. Auch ihre Ängste sind authentisch von der Autorin rübergebracht worden. Lex: er ist geheimnisvoll und ist der große Bruder von Morgan. Er lebt seit den Vorfall völlig zurückgezogen und isoliert in seinem Apartment mit seiner Frau Alice. Ich hoffe man erfährt im nächsten Teil mehr, was er schreckliches erlebt hat. Alice, Lex Frau ist lustig, warmherzig, liebevoll, fürsorglich usw. sie war mir einfach total sympathisch und mit ihr kann man über alles reden. Basil: Morgans Verlobter ist so wie man sich seinen zukünftigen Ehemann nur wünschen kann, wobei er mir etwas zu glatt rüberkam, da er zu perfekt von der Autorin gestaltet wurde. Schreibstil: Am Anfang fand ich den Schreibstil etwas holprig, sodass ich mehrmals die Sätze nachlesen musste um einen richtigen Lesefluss zu erreichen. Die Wortwahl ist einfach und hat einige veraltete bzw. kommen Wörter vor die heute nicht (mehr) benutzt werden wie zb. Wasserraum für Toilette. Ansonsten ist am Anfang jedes Kapitels ein Auszug aus den Schriften einer Studentin abgebilde die das System anzweifelt. Fazit: Hach ich schwanke. Im großen und ganzen hat mir der Roman gut gefallen. Hatte aber kleinere Schwächen und es blieben noch ein paar Fragen bei mir offen. Auch Morgan hätte ich mir stärker als Charakter gewünscht, was erst gegen Ende besser wurde . Trotzdem kann ich es kaum erwarten bis es weitergeht. ⭐️⭐️⭐️,5 /5 magical Stars

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Das Buch habe ich ausgewählt, weil ich mich vom Klappentext und auch vom Cover recht angesprochen fühlte. Nach Beendigung kann ich euch nun sagen, dass ich definitiv nicht enttäuscht wurde. Die Autorin schickt uns auf die schwebende Stadt Internment und wir dürfen hier Morgan und ihre Freunde begleiten, die plötzlich so einiges erleben, denn es passiert ein Mord, was schon seit einer Ewigkeit nicht mehr passiert ist und dies ist der Auftakt zu einigen wirklich überraschenden und spannenden Geschehnissen. Mehr will ich euch aber jetzt gar nicht so unbedingt verraten. Die Handlung fand ich eigentlich sehr gut und ich habe mich auch wunderbar unterhalten gefühlt, es gab zwar ein paar kleinere Erzählabschnitte, die ich vielleicht etwas schwächer fand, aber die positiven Dinge fand ich haben überwogen. Der Einstieg ist mir recht gut gefallen, denn gerade auf den ersten Seiten hat die Autorin sehr viel und auch sehr detailliert über die Stadt und die Hintergründe geschrieben, was ich eigentlich sehr mag, denn so kann man sich gut in die Handlung einfühlen. Richtig spannend wird es, wie ich finde, wenn der Mord an dem Mädchen passiert, denn hier sind die Lebensgewohnheiten von Morgan und ihren Freunden bzw. Familie durcheinander gebracht und es tauchen immer wieder überraschende Dinge auf. Toll fand ich auch die Entwicklungen, die während der Geschichte passieren, denn es gibt so einige Geheimnisse, die gelüftet werden, andere wiederum nicht, worauf ich dann aber in der Fortsetzung hoffe. Das Ende war echt klasse und ich fand es jetzt nur etwas vorhersehbar, allerdings erst ab einem gewissen Zeitpunkt in der Handlung. Persönlich finde ich den Cliffhanger schon etwas fies, dennoch ist es jetzt nicht grob störend, denn die Fortsetzung kommt ja schon im Mai. Ich freue mich auch schon riesig. Die Atmosphäre in dem Buch hat mir recht recht gefallen, denn ich fand alles wirkte sehr realistisch auf mich und auch sehr gut vorstellbar. Besonders die Lebensgewohnheiten fand ich ganz interessant, beispielsweise, wie es hier mit der Fortpflanzung funktioniert. Die Autorin hatte hier recht tolle Ideen umgesetzt. Morgan empfand ich als wirklich gelungenen Hauptcharakter. Sie war mir sympathisch und ich fand sie interessant. Zu Beginn fand ich sie etwas schüchtern, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sie eine Wandlung durchmacht und zum Schluss recht stark wird. Bin gespannt, wie sie sich in den Folgebüchern gibt. Auch die Nebencharaktere fand ich durchaus gelungen. Hier gab es viele tolle und interessante Charaktere. Besonders gefallen hat mir hier Alice, die Schwägerin von Morgan. Sie muss sehr stark sein, denn sie hat kein leichtes Schicksal hinter sich. Die Schreibweise war sehr flüssig und locker. Auch hat sich das Buch sehr gut lesen lassen und ich fand die Geschichte recht fesselnd. Die Handlung empfand ich als sehr gut verständlich und man kann dieser sehr gut folgen. Das Setting und die Beschreibung der Stadt konnte mich wirklich begeistern und es wäre wirklich interessant zu erfahren, woher hier die Inspiration kommt. Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es toll gestaltet. Persönlich würde ich sagen, dass es ein echter Hingucker ist. Zur Autorin: Lauren DeStefano wurde in New Haven, Connecticut geboren und war ihr ganzes Leben lang an der Ostküste zuhause. Sie absolvierte ihren Bachelor-Abschluss am Albertus Magnus College im Fach Kreatives Schreiben. Ihre Chemical Garden-Trilogie wurde zum New York Times-Bestseller. Mehr Infos zur Autorin: Lauren DeStefano Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Gelungener Auftakt, der absolut lesenswert ist, deswegen kann ich hier nur eine Kauf – und Leseempfehlung aussprechen. Auch fand ich das Buch wirklich spannend.

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