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Rezensionen zu
Ein Sommer in Cornwall

Liz Fenwick

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Dieses Cover hat mich mal wieder in seinen Bann gezogen – diese herrlich weite Landschaft lädt zum Verweilen und Träumen ein. Die wundervoll authentischen Landschaftsbeschreibungen der Autorin, die sich wie ein magisches Band durch die gesamte Geschichte ziehen, haben mich auf eine traumhafte Reise durch das malerische Cornwall geschickt und dieses Buch zu einem wahren Erlebnis gemacht. Doch nicht nur das: Auch die Geschichte selbst ist wundervoll und absolut lesenswert. Glaubte ich zunächst an eine Liebesgeschichte nach dem altbewährten Muster, so überraschte mich das Buch Seite für Seite immer wieder aufs Neue. Die Handlung war sehr durchdacht und enthielt primär eine spannende Familiengeschichte mit jeder Menge Geheimnissen, bei der die zarte Romanze zwischen den beiden Hauptfiguren wie eine zarte Hintergrundmelodie zwar stets präsent, aber dennoch nie allzu dominant ist. Vielmehr erfährt der Leser viel über die Gegend rundum Cornwall und auch über das Gebiet der Botanik. Die Protagonistin Judith erscheint anfangs sehr wankelmütig, doch ist sie dies keineswegs. Sie beweist den Mut und entflieht ihrer Hochzeit mit einem Mann, den nicht sie sich, sondern ihre Mutter für sie ausgesucht hat. Sie beschließt zu ihrer Patentante nach Cornwall zu reisen, um sich dort auf die Suche nach ihrer eigenen Persönlichkeit zu begeben. Schritt für Schritt entdeckt Judith, wer sie eigentlich ist und ihr gefällt wer sie ist. Sie wird eigenständiger und auch selbstbewusster in ihrer Art. Für mich war es besonders beeindruckend den Wandel in Judith Charakterzügen mitzuerleben und gemeinsam mit ihr Judith eigentliches Ich zu entdecken und auch ein Stück weit zu formen. Es ist erstaunlich, wie uns eine einzige Entscheidung, die wir eher spontan aus dem Bauch heraus treffen, doch so grundlegend verändern und auch ein Stück weit zu unserem eigenen Schicksal werden kann. Diese Geschichte war unterhaltsam, informativ und gleichzeitig auch so weit weg von dem, was man sich anhand des Covers und auch des Titels vorstellen konnte. Es war ein Erlebnis, ein Traum und eine Reise, der man sich nicht entziehen sollte, da es bereichert, beflügelt und am Ende einfach glücklich macht. Man erkennt, wie wichtig es im Leben ist, einfach man selbst sein zu können und seinen eigenen Träumen und Wünschen zu folgen. Doch das kann man nur, wenn man sich frei macht, frei von der Meinung anderer und einfach nur man selbst ist. Kurz & gut – mein persönliches Fazit Ein spannender Roman, der den Leser mitnimmt auf gleich zwei Reisen – zum einen auf eine Reise in das malerische Cornwall mit seiner herrlichen Landschaft und seinen wunderbaren Menschen. Aber gleichzeitig geht der Leser auf eine zweite Reise, die Reise zu sich selbst. Gemeinsam mit der Protagonistin erkennt er, wie wichtig es ist, seine eigene Persönlichkeit zu kennen und auch zu lieben. Man sollte stets zu sich selbst stehen und sich nicht von den Meinungen anderer Menschen abhängig machen – man selbst sollte bestimmen, wer man ist, was man tut und wie man lebt! Also: Bewahrt euch eure Persönlichkeit und verliebt euch jeden Tag neu in sie!

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Der blaue Saphir

Von: B. Lenzen

14.12.2014

Judith Warren flieht kurz vor der Trauung. Im letzten Moment wurde ihr klar, dass da etwas geschieht, das von ihr nicht gewollt ist. Dass sie damit nicht auf Verständnis stößt, ist ja wohl klar. Um zu sich selbst zu finden, nimmt sie einen Job in Cornwall an. Als Archivarin soll sie für Petroc Trevillion seine Unterlagen katalogisieren. Pengarrock nimmt sie vom ersten Moment an gefangen. Kurz darauf stirb Petroc und sein Sohn Tristan sieht sich gezwungen, das verschuldete Anwesen zu verkaufen. Jude möchte das abwenden. Das Buchcover vermittelt schon einen Eindruck dieser wundervollen Gegend. Aber auch im Buch wird Cornwall sehr schön beschrieben, so dass man Lust bekommt dort einen Urlaub zu verbringen. Das Buch ist flüssig und gut zu lesen. Jude hat sich ihr Leben lang vorschreiben lassen, wie sie sich zu verhalten hat. Sie stand zeit ihres Lebens im Schatten ihrer verstorbenen Schwester Rose. Besonders ihre Mutter hat sie das spüren lassen. Nun muss sie erst mal sich selber finden. Das gelingt ihr in Cornwall, abseits von Eltern und Bekannten, sehr gut. Sie macht die Arbeit, die sie liebt und das Familiengeheimnis der Trevillions ist auch sehr interessant. Aber auch der neue Hausherr lenkt sie manchmal von ihren Aufgaben ab. Wird es ihr gelingen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen? Ein unterhaltsamer Roman.

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