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Rezensionen zu
Die Schneekönigin

Michael Cunningham

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext Der New Yorker Stadtteil Bushwick liegt jenseits von Brooklyn. In dieser Gegend sind die Mieten noch einigermaßen bezahlbar, die Häuser alt und die Leute nicht ganz so schick. Hier teilen sich die Brüder Tyler und Barrett eine Wohnung mit Tylers großer Liebe Beth, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und um die sie sich beide aufopferungsvoll kümmern. Sie sind in den sogenannten besten Jahren und können es noch nicht ganz glauben, dass sich ihre Träume niemals erfüllen werden: Tyler, ein genialer Musiker, steht immer noch ohne Band und ohne Erfolg da. Aber er wird, das nimmt er sich vor und dafür sucht er sich heimlich Inspiration beim Kokain, das ultimative Liebeslied für Beth komponieren, ja, er wird es ihr bei der geplanten Hochzeit vorsingen ... Barrett, fast Literaturwissenschaftler, fast Startup-Unternehmer, fast Lord Byron, verkauft Secondhand-Designerklamotten in Beths Laden und trauert seinem letzten Lover nach, der ihn gerade schnöde per SMS abserviert hat. Als Beth sich wider alle Erwartungen zu erholen scheint, glaubt Tyler umso mehr an die Kraft der Liebe, während der Exkatholik Barrett sich fragt, ob das merkwürdige Licht, das er eines Nachts im Central Park amwinterlichen Himmel sah, nicht doch irgendwie eine göttliche Vision gewesen sein könnte Über den Autor Michael Cunningham wurde 1952 in Cincinnati, Ohio, geboren und wuchs in Pasadena, Kalifornien, auf. Er lebt heute in New York City und Provincetown und unterrichtet Creative Writing an der Columbia University. Sein Roman "Die Stunden" wurde vielfach preisgekrönt, u. a. mit dem Pulitzerpreis und dem PEN/Faulkner-Award, und wurde in 22 Sprachen übersetzt. Die überaus erfolgreiche Verfilmung "The Hours" mit Meryl Streep, Julianne Moore und Nicole Kidman wurde mit einem Oscar ausgezeichnet. "Die Schneekönigin" ist Michael Cunninghams sechster Roman. Meine Meinung Story Dieses war mein erster Roman des Autors Michael Cunningham und leider Gottes muss ich sagen auch mein letzter. Die Geschichte an sich handelt von den zwei Brüder Tyler und Barret und Tylers krebskranker Freundin Beth, die zusammen in einer Wohnung leben. Beth Gesundheitszustand verschlechtert sich immerzu, bis zum dem Tag als Barret im Park eine ungewöhnliche Lichterscheinung hat. Einige Zeit später gilt Beth als geheilt, was niemand, schon garnicht die Ärzte, für möglich gehalten haben ,ein Wunder ? Ich persönlich fand die Handlung ist im Buch, durch den ausschweifenden und metaphorischen Schreibstil, unter gegangen. Dem Leser wird zwar deutlich gemacht, das jeder der drei sein Päckchen zu tragen und alles irgendwie miteinander verwoben ist, aber ich finde das Buch ist weder Fleisch noch Fisch. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.Die Handlung hat mich weder berührt noch habe ich mit den Charakteren Mitgefühl oder ähnliches entwickelt. Zudem ist mir der Zusammenhang mit dem Märchen von H.C. Andersen, die Schneekönigin, noch immer nicht ganz klar. Schreibstil Wie schon angedeutet, hat der Autor einen sehr anspruchsvollen metaphorischen Schreibstil, in dem es vor verschachtelten Sätzen nur so wimmelt. Teilweise kommt eine Seite mit sage und schreibe 4-5 Sätzen aus, so verwinkelt und verwirrenden ist es geschrieben. Zudem gefällt mir die auktoriale im Präsens erzählte Perspektive nicht, die mir zu kalt und unpersönlich ist. Also kurz um ein Buch das sich nicht leicht lesen lässt. Ich habe für manche Sätze mehrere Anläufe gebraucht, um sie zu verstehen. Charaktere Die drei Hauptcharaktere Barrett, Tyler und Beth konnten mir nicht ans Herz wachsen, sie haben mich noch nicht einmal berührt oder fesseln können. Das ganze Buch über kamen sie mir fremd vor, zudem konnte ich mir kein genaues Bild von ihnen machen, sie blieben schemenhafte Gestalten in einer verwirrenden Anhäufung von verschachtelten Sätzen. Mein Fazit Ein Buch, das ich, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, nie zu Ende gelesen hätte. Eine sehr anspruchsvolle Anhäufung von verschachtelten Sätzen, die mich nicht wirklich angesprochen haben. Und Charaktere die blass und nur schemenhaft zu erkennen waren. Von mir gibt es leider nur zwei von fünf Sternen.

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Klappentext Der New Yorker Stadtteil Bushwick liegt jenseits von Brooklyn. In dieser Gegend sind die Mieten noch einigermaßen bezahlbar, die Häuser alt und die Leute nicht ganz so schick. Hier teilen sich die Brüder Tyler und Barrett eine Wohnung mit Tylers großer Liebe Beth, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und um die sie sich beide aufopferungsvoll kümmern. Sie sind in den sogenannten besten Jahren und können es noch nicht ganz glauben, dass sich ihre Träume niemals erfüllen werden: Tyler, ein genialer Musiker, steht immer noch ohne Band und ohne Erfolg da. Aber er wird, das nimmt er sich vor und dafür sucht er sich heimlich Inspiration beim Kokain, das ultimative Liebeslied für Beth komponieren, ja, er wird es ihr bei der geplanten Hochzeit vorsingen ... Barrett, fast Literaturwissenschaftler, fast Startup-Unternehmer, fast Lord Byron, verkauft Secondhand-Designerklamotten in Beths Laden und trauert seinem letzten Lover nach, der ihn gerade schnöde per SMS abserviert hat. Als Beth sich wider alle Erwartungen zu erholen scheint, glaubt Tyler umso mehr an die Kraft der Liebe, während der Exkatholik Barrett sich fragt, ob das merkwürdige Licht, das er eines Nachts im Central Park amwinterlichen Himmel sah, nicht doch irgendwie eine göttliche Vision gewesen sein könnte Über den Autor Michael Cunningham wurde 1952 in Cincinnati, Ohio, geboren und wuchs in Pasadena, Kalifornien, auf. Er lebt heute in New York City und Provincetown und unterrichtet Creative Writing an der Columbia University. Sein Roman "Die Stunden" wurde vielfach preisgekrönt, u. a. mit dem Pulitzerpreis und dem PEN/Faulkner-Award, und wurde in 22 Sprachen übersetzt. Die überaus erfolgreiche Verfilmung "The Hours" mit Meryl Streep, Julianne Moore und Nicole Kidman wurde mit einem Oscar ausgezeichnet. "Die Schneekönigin" ist Michael Cunninghams sechster Roman. Meine Meinung Story Dieses war mein erster Roman des Autors Michael Cunningham und leider Gottes muss ich sagen auch mein letzter. Die Geschichte an sich handelt von den zwei Brüder Tyler und Barret und Tylers krebskranker Freundin Beth, die zusammen in einer Wohnung leben. Beth Gesundheitszustand verschlechtert sich immerzu, bis zum dem Tag als Barret im Park eine ungewöhnliche Lichterscheinung hat. Einige Zeit später gilt Beth als geheilt, was niemand, schon garnicht die Ärzte, für möglich gehalten haben ,ein Wunder ? Ich persönlich fand die Handlung ist im Buch, durch den ausschweifenden und metaphorischen Schreibstil, unter gegangen. Dem Leser wird zwar deutlich gemacht, das jeder der drei sein Päckchen zu tragen und alles irgendwie miteinander verwoben ist, aber ich finde das Buch ist weder Fleisch noch Fisch. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.Die Handlung hat mich weder berührt noch habe ich mit den Charakteren Mitgefühl oder ähnliches entwickelt. Zudem ist mir der Zusammenhang mit dem Märchen von H.C. Andersen, die Schneekönigin, noch immer nicht ganz klar. Schreibstil Wie schon angedeutet, hat der Autor einen sehr anspruchsvollen metaphorischen Schreibstil, in dem es vor verschachtelten Sätzen nur so wimmelt. Teilweise kommt eine Seite mit sage und schreibe 4-5 Sätzen aus, so verwinkelt und verwirrenden ist es geschrieben. Zudem gefällt mir die auktoriale im Präsens erzählte Perspektive nicht, die mir zu kalt und unpersönlich ist. Also kurz um ein Buch das sich nicht leicht lesen lässt. Ich habe für manche Sätze mehrere Anläufe gebraucht, um sie zu verstehen. Charaktere Die drei Hauptcharaktere Barrett, Tyler und Beth konnten mir nicht ans Herz wachsen, sie haben mich noch nicht einmal berührt oder fesseln können. Das ganze Buch über kamen sie mir fremd vor, zudem konnte ich mir kein genaues Bild von ihnen machen, sie blieben schemenhafte Gestalten in einer verwirrenden Anhäufung von verschachtelten Sätzen. Mein Fazit Ein Buch, das ich, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, nie zu Ende gelesen hätte. Eine sehr anspruchsvolle Anhäufung von verschachtelten Sätzen, die mich nicht wirklich angesprochen haben. Und Charaktere die blass und nur schemenhaft zu erkennen waren. Von mir gibt es leider nur zwei von fünf Sternen.

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Inhalt: Cunningham porträtiert das Leben von außergewöhnlichen Menschen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Barrett ist Ende 30, beruflich erfolglos, homosexuell und wurde wieder einmal von der vermeintlich großen Liebe verlassen. Er lebt bei seinem älteren Bruder Tyler in Bushwick/New York, der ein ebenso erfolgloser Musiker ist, ab und zu zu Drogen greift und dessen Verlobte Beth scheinbar unheilbar an Krebs erkrankt ist. Als Barrett eines Abends ein seltsames Licht sieht, glaubt er an einige göttliche Fügung, doch was will sie ihm sagen? Hängt Beths plötzliche Genesung eventuell mit diesem Licht zusammen? Rezension: Das Cover des Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen - zusammen mit dem Titel wirkt es sehr mystisch, verträumt und ein wenig kühl: Ich stelle mir verschwommene Schneeflocken vor, die an einem ruhigen Abend vor sich hin treiben. Der Roman an sich konnte mich dann allerdings nicht so schnell in seinen Bann ziehen. Ich fand es schwierig, in die Handlung hineinzukommen und konnte zu Beginn nicht ganz fassen, worum es in Die Schneekönigin eigentlich geht. Die Figur des Barrett war für mich von Anfang an eben so fremd wie die seines Bruders Tyler und dessen Verlobten Beth. Das liegt meiner Meinung nach an der personalen Erzähperspektive, die Cunningham gewählt hat: Der Erzähler schlüpft mal in diese Rolle, mal in jene - eine wirkliche Nähe zu den Charakteren entsteht dadurch nicht. Ich konnte mich nicht in sie hineindenken, sondern hatte eher das Gefühl, sie von oben herab zu beobachten und aus dieser Perspektive erschienen sie mir einfach wie ein durcheinandergewürfelter Haufen skurriler Persönlichkeiten. Möglicherweise wollte Cunningham genau das erreichen, aber mich persönlich hat das leider überhaupt nicht berührt. Das hat mich stellenweise ein wenig erschreckt, denn ich hatte nicht einmal Mitleid mit der sterbenskranken Beth geschweige denn mit den beiden Brüdern, die beide gleichermaßen tragisch und komisch sind. Denn komische Momente gab es, auch wenn die Handlung für mich teilweise so schlecht nachzuvollziehen war, dass ich manchmal genervt weiterblätterte. Ich begreife, was Cunningham mit seinem Buch vorhat: Er zeichnet das Porträt verschiedener, auf die ein oder andere Weise gescheiterter Persönlichkeiten, die mit ihrem jeweiligen Leben zu kämpfen haben. Diese Leben berühren sich immer wieder gegenseitig. Das ist einerseits schon faszinierend, aber der Blick des Erzählers ist mir doch ein wenig zu nüchtern, zu unpersönlich und einfach zu wenig einfühlsam. Bis zur letzten Seite konnte ich mich mit keiner der Figuren identifizieren und fühlte mich immer noch so, als würde ich einen Fremden beobachten. Sicherlich ist das ein Aspekt, den viele Leser interessant und erfrischend finden, ich allerdings brauche Gefühle, ich brauche Nähe, denn sonst erscheinen mir die Charaktere wie seelenlose Puppen. Auch die Dialoge waren so nüchtern, wirkten ein ums andere Mal erzwungen und gestelzt - ich kann mir Barrett, Tyler, Beth, Liz und die anderen einfach nicht als reale Menschen vorstellen und das ist für mich das größte Problem des Romans. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Grundidee von Cunningham ganz gut, auch wenn mir die Motive von Andersens Schneekönigin gefehlt haben beziehungsweise zu undeutlich waren. Die Geschichte an sich ist durchaus interessant, hat mich aber leider nicht berührt. Da das mein erstes Buch des Autors ist, werde ich vermutlich nicht noch einmal zu einem seiner Werken greifen, obwohl ich gelesen habe, dass sie durchaus gut sein sollen. Vielleicht stört mich auch einfach Cunninghams Schreib- und Erzählweise, jedenfalls bin ich mit Die Schneekönigin leider gar nicht warm geworden. Trotzdem möchte ich mich ganz herzlich beim Luchterhand Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, eine Erfahrung war es auf jeden Fall.

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