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Rezensionen zu
Die Falle

Melanie Raabe

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Ich habe von dem Buch nicht viele Meinungen gehört, aber die Meinungen, die ich gehört habe, haben mich so neugierig gemacht, dass ich es unbedingt lesen wollte. Das Cover ist sehr schlicht und dunkel gehalten. Dennoch gefällt es mir sehr gut, da es gut zum Buch passend. Was mir ab dem ersten Satz aufgefallen ist, ist der Schreibstil der Autorin. Sie schreibt sehr besonders und verwendet sehr kurze Sätze. Durch den Stil wirkt das Buch noch ein bisschen gruseliger und spannender. Geschrieben ist das Buch in zwei Perspektiven. Zum einen aus der Ich-Perspektive von Linda und zum anderen geht es um ihr Buch, ein Buch im Buch sozusagen. Für mich ist das Buch kein Roman, sondern eher ein Thriller. Denn für ein Roman ist, meiner Meinung nach, viel zu spannend und hat zu viele Thrillerelemente. Das Buch ist gerade zum Anfang und am Ende unheimlich spannend. Beim lesen entwickelt man einen Sog, sodass man es nur schwer weglegen kann. Zwischendrin gab es leider eine Durststrecke. Es passierte nicht wirklich etwas und zog sich daher. Ansonsten ist das Buch aber ein Pagetuner und macht super viel Spaß zu lesen. Mit der Protagonistin Linda hatte ich zu Beginn so meine Probleme. Ich wurde nicht warm mit ihr. Kam mit der Zeit aber immer besser zu recht mt ihr. Fazit: Insgesamt ist "Die Falle" ein wirklich spannendes Buch, das ich im Genre der Thriller einordnen würde. Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen und auch die Idee hinter dem Buch konnte mich packen.

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Der Klappentext und viele positive Rezensionen haben mich neugierig gemacht und zu diesem Buch greifen lassen. Die Grundidee, dem mutmaßlichen Mörder der Schwester eine Falle zu stellen und ihn so zu überführen, fand ich klasse. Die Umsetzung ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen, auch wenn ich ein paar kleine Kritikpunkte habe. Die Protagonistin Linda, eine erfolgreiche Autorin, leidet auch 11 Jahre nach dem Mord an ihrer Schwester noch an dem Trauma, das sie erlitt, als sie ihre ermordete Schwester fand und den Täter flüchten sah. Lindas emotionale Verfassung und ihr Leben wird grundsätzlich gut, ausführlich und nachvollziehbar geschildert. Allerdings nahm das am Anfang ziemlich viel Raum ein, so dass es eine Weile dauert, bis sich etwas Spannung aufbaut. Nachdem Linda dann beginnt ihren Plan zu schmieden, wie sie den vermeintlichen Mörder, den sie zufällig im Fernsehen sah, in ihr Haus locken und zu einem Geständnis bringen will, hat mich die Geschichte gefesselt. Es stellten sich mir die Fragen, ob es Linda gelingen würde ihren Plan umzusetzen und ob er tatsächlich der Mörder war. Lindas gesamte Planung und Vorbereitung ist sehr gründlich und umfassend, kam mir aber auch etwas konstruiert und unrealistisch vor. Auch wenn sie eine erfolgreiche Autorin ist, schreibt man mal eben so nebenbei einen Thriller, auch wenn er auf den damaligen Ereignissen beruht? Diesen Thriller schreibt sie nur zu dem Zweck, den vermeintlichen Mörder, der Journalist ist, zu einem Interview in ihr Haus einzuladen. Auch die weiteren Vorbereitungen, die sie trifft, wie körperliches Fitnesstraining, eine Phobie bekämpfen, spezielle "Verhörtechniken" erlernen und den Raum mit versteckten Mikrophonen und Kameras ausstatten, erledigt sie mehr so mal eben nebenbei, was ein bisschen unglaubwürdig klingt. Aus dem von ihr geschriebenen Thriller werden dann immer wieder Auszüge eingestreut, die zur besseren Abgrenzung in einer anderen Schrift dargestellt sind. Hieraus erhält der Leser viele Hintergrundinformationen über Lindas Verhältnis zu ihrer Schwester und die damaligen Ereignisse. Gleichzeitig haben diese Passagen bei mir aber auch für etwas Verwirrung gesorgt, weil für mich nicht klar erkennbar war, ob das nun alles Realität war oder auch ein Teil Fiktion dabei war. Als es dann endlich zu dem von Linda so gut vorbereiteten und geplanten Interview kommt, läuft doch einiges anders als Linda sich das erhofft hat. Ab da wird die Geschichte dann aber temporeicher, spannender und sehr fesselnd. Ich mochte das Buch dann kaum noch aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht und ob es Linda doch noch gelingt, den Mord an ihrer Schwester aufzuklären. Es gab dann noch eine Reihe Verwirrungen, Wendungen und auch Überraschungen, die zu einem Showdown und einem ungewöhnlichen Finale führen. Auf dem Weg dorthin gab es aber leider noch ein paar kleine logische Fehler, die meine Lesefreude ein bisschen gestört haben. Beispielsweise demoliert Linda in einem Wutanfall ihr Arbeitszimmer und wirft ihr Laptop an die Wand. Nur wenige Absätze später beginnt sie aber an genau diesem Laptop eine Internetrecherche. Dieser Thriller hat mich mit seiner Grundidee und der komplexen Handlung begeistert. Trotz einem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil am Anfang, ein paar kleinen Schwächen und Logikfehlern hatte ich besonders im zweiten Teil fesselnde psychologisch spannende Unterhaltung! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Spannende Neugierde

Von: Nadja Adomeit aus Lüneburg

28.04.2016

Ich habe dieses Buch verschlungen, es hat spaß gemacht den tollen Schreibstil zu lesen und sich hinein zu versetzen.

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Rezension zu dem MP3-CD Hörbuch

Von: kvel

23.04.2016

Die Mitte ist ziemlich jammerig. Inhalt: Die Schwester der Schriftstellerin Linda Conrads wurde vor 12 Jahren ermordet. Seit diesem traumatischen Erlebnis hat sie sich komplett von der Außenwelt zurückgezogen. Eines Tages meint sie das Gesicht des mutmaßlichen Mörders von damals zu erkennen und beschließt ihm eine Falle zu stellen. Meine Meinung: Während des Hörens dachte ich bestimmt drei Mal, dass das gerade gehörte der Schluss der Story sei, aber jedes mal ging es doch noch weiter. In der Mitte waren einige Längen vorhanden und das nicht enden wollende Hin und Her sowie das ewige Gedankenkreisen fand ich sehr ermüdend. Aber dadurch hat die Autorin meiner Meinung nach gut herausgestellt, dass, zum einen: 'Der Weg zur Selbsterkenntnis nicht einfach ist' und zum andern: 'Das Schlimmste der Zweifel / das Nichtwissen ist'. Sehr gut hingegen fand ich einige Beschreibungen, die die Autorin in den Text hat einfließen lassen; bspw. dass die Protagonistin des Romans sich selbst als „extremophil“ bezeichnet. Sehr positiv empfand ich den Schluss der Geschichte. Ganz besonders als der mutmaßliche Mörder, ein Journalist, im Gespräch mit der Protagonistin über seine Recherche zu Insassen, die zum Tode verurteilt worden waren, berichtet; dass die Verbrecher viele Jahre im Gefängnis einsitzen und sich oftmals geändert haben; z.B. zum Buddhismus konvertiert sind oder begonnen haben Kinderbücher zu schreiben. „Ist der Mensch, der seit 25 Jahren im Gefängnis sitzt noch der Gleiche, der vor 25 Jahren einen Mord begangen hat?“ Bzgl. der Sternevergabe war ich mir lange unschlüssig, da der Roman über einen sehr langen Zeitraum bei mir über ein „na ja“ nicht hinauskam. Aber mit ein paar Tagen Abstand bleibt doch mehr der Schluss der Erzählung im Gedächtnis; und deshalb habe ich auf 4 Sterne aufgerundet.

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Spannung pur!

Von: Bettina Gstrein aus Mühlbachl

13.04.2016

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, war super spannend mit unvorhersehbaren Wendungen. Kann es nur Weiterempfehlen!!!

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Meine Meinung zum Buch

Von: Rosemarie Schladt aus 67434 Neustadt

09.04.2016

Ja, da ist man wirklich interessiert, wie es nun weitergeht!

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Meine Meinung: Zu Beginn war ich mir gar nicht sicher was in dieser Geschichte passieren würde. Von Anfang an schwingt eine sehr bedrückende Stimmung in den Sätzen mit. Bis Spannung aufkam dauerte es ein bisschen, alles schien so einfach. Doch die grandiose Schreibweise von Mel Raabe hat mich über diese anfängliche "Flaute" hinweggetröstet. Ab der Mitte der Geschichte nimmt das Ganze Fahrt auf. Und das auf einen ziemlich verrückte Art und Weise. Mit jeder Seite wuchs mein Unwohlsein. Die Psyche ist ein kleines Biest! Ich wusste wie Linda nicht was wahr ist und was nicht. Im letzten Teil der Geschichte explodiert die Erzählung förmlich. Die Geschichte nimmt eine Wendung nach der anderen und ich konnte das Buch ehrlich nicht mehr aus der Hand legen. Faszinierend! Packend! Zu den Charakteren gibt es nicht viel zu sagen, denn es gibt eigentlich nur einen den man wirklich kennenlernt. Linda. Linda ist ein sehr spezieller Mensch. Um so interessanter ist es dieser Figur zu folgen. Wie schon erwähnt hat Melanie Raabe eine wirklich tolle Schreibweise. Sie reißt einen in ihrer Geschichte regelrecht mit. Mein Fazit: Spannende Unterhaltung. Ein bisschen Action, ein bisschen Psycho. Entertainment pur.

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https://www.youtube.com/watch?v=l8rg_Y4OgDY

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