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Rezensionen zu
Meerblick inklusive

Anna Rosendahl

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ihr braucht ein Buch für den Strandurlaub? Ich hätte da eins. Denn Oma ist verschwunden und Meike macht sich auf die Suche nach Oma Elisabeth, die einfach abgehauen ist: nach Amrum! Eine kleine Schnitzeljagd über die Insel wird für Meike viel mehr als nur die Suche nach ihrer Oma. Sie entdeckt, dass sie selbst Wurzeln auf der Insel und das Oma ein jahrzehntelang gehütetes Geheimnis hat. Den besonderen Schreibstil von Anna Rosendahl oder viel mehr Andrea Russo (oder Anne Barns oder Anne Töpfer) habe ich bereits im letzten Jahr für mich entdeckt, damals wusste ich noch nicht, dass die Autorin bei verschiedenen Verlagen derart fleißig ist und sich hinter diesen Pseudonymen versteckt. Doch der Stil ist unverkennbar. Die Liebe zur friesischen Landschaft, kulinarischen regionalen Besonderheiten und Familiengeheimnissen, die einfach gelüftet werden müssen. Klar, dass die Liebe nicht zu kurz kommen darf. Denn eine neue Generation muss die Traditionen schließlich fortführen und selbst aus Fehlern klug werden. Meike entdeckt hier, dass ihre Oma unter dem Druck der damaligen Gesellschaft anders gehandelt hat, als sie es heute tun würde. Sie hat sich grad frisch getrennt und ist noch so richtig sauer auf die Männerwelt. Obwohl die Insel doch den ein oder anderen interessanten Insulaner zu bieten hat....auch Freundschaften werden geschlossen und man hätte Lust, sofort die Koffer packen und ans Meer fahren. Ich habe mir dieses Buch sorgsam eingeteilt und immer dann gelesen, wenn ich für meine persönliche Auszeit in der Badewanne verschwunden bin. Das ein oder andere Mal war ich ganz schön schrumpelig, weil ich einfach nicht aufhören konnte: volle Punktzahl für diesen Ausflug nach Amrum. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2018/04/rezension-anna-rosendahl-meerblick.html

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Meike, die auch nach drei Monaten der Trennung von ihrem Freund immer noch auf dessen reumütige Rückkehr hofft, wird durch das plötzliche Verschwinden ihrer Oma auf den Boden der Realitäten zurückgeholt. Während sie sich auf die Suche nach der alten Dame begibt, findet sie nach und nach zu sich selbst zurück. Viele neue interessante Begegnungen in einer für sie vollkommen anderen Welt, sind Balsam für ihre Seele, die ihr wieder mehr Selbstvertrauen verleihen und den Wunsch nach Veränderung bestärken. Doch erst als Meike begreift, was ihre Oma angetrieben hat, schafft sie es sich endlich ein Herz zu fassen, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und der neuen Liebe eine Chance zu geben. Fazit Eine charmante Geschichte um ein altes Familiengeheimnis, mit vielen interessanten Charakteren, die Lust auf einen Inselurlaub und Meer macht.

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Meine Gedanken zum Buch Die Protagonistin Meike lebt seit der Trennung von ihrem Freund wieder bei ihren Eltern und versucht, die Familie zusammen zu halten. Zu ihrer Oma hat sie ein inniges Verhältnis, so dass sie nach deren Verschwinden nicht lange zögert und sich auf die Suche macht. Doch war als Suche nach der Oma beginnt, entwickelt sich für Meike zu einer zukunftsweisende Reise. Anna Rosendahl hat viele wunderbare Charakter in dieses Buch eingebaut, die Meike ein Stück weit auf der Reise begleiten und sie unterstützen. Ihre Landschaftsbeschreibungen fügen sich vor dem inneren Auge zu einem Bild zusammen und den Charme von Amrum vervollständigt sie mit der Verwendung des insel-eigenen Dialekts. Was mir ein wenig gefehlt hat, ist die Durchgängigkeit von Meikes Bloggerei, die gerade am Anfang eine größere Rolle einnimmt, aber später für mein Empfinden doch stark verloren geht. Auch die Begegnung mit einem Menschen aus ihrer Vergangenheit bzw. das was sich daraus innerhalb kürzester Zeit entwickelt war für meine Begriffe zuviel des Guten. Insgesamt ist die Geschichte kurzweilig und humorvoll, aber auch romantisch und sie hat mich zum Teil auch nachdenklich zurück gelassen. Das Ende hat Anna Rosendahl relativ offen gestaltet, aber das hat mich nicht gestört.

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Meine Meinung: Wie ihr sicher schon im Klappentext gelesen habt ist Meikes Oma verschwunden. Natürlich macht sich die sympathische Meike sofort auf die Suche nach ihrer Oma, denn sie ist eine der wichtigsten Personen in ihrem Leben. Sie vermutet ihre Oma auf Amrum und macht sich auf den Weg zu ihr. Auf Amrum findet Meike nach längerem Suchen nicht nur ihre Oma sondern lüftet auch das Geheimnis ihrer Oma. Meike mochte ich von Anfang an. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin, die man einfach gern haben musste. Sie ist eine herzliche, lustige und aufgeschlossene Person. Man lernt Meike richtig gut kennen, da die Autorin den Roman aus der Sicht Meikes geschrieben hat. So konnte ich auch ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Die Autorin Anna Rosendahl hat einen wunderbar flüssigen und fesselnden Schreibstil. Der Roman lässt sich richtig schön weglesen. Es ist ein Roman, der bei mir für gute Laune gesorgt hat. Ich habe es genossen zu lesen, was Meike alles auf Amrum erlebt hat. Es war schön zu sehen, wie sie in kürzester Zeit neue Freunde auf der Insel gewonnen hat und es war spannend über die Vergangenheit ihrer Oma zu erfahren. Die Insulaner bzw. Meikes neue Freunde habe ich auch alle ins Herz geschlossen. Da sind wirklich ein paar einzigartige Charaktere dabei, die ich nicht missen möchte. Irgendwie hatte ich das Gefühl beim Lesen selber mitten drinnen zu sein im Roman. Ich konnte Meikes Gedanken und Gefühle so gut nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen. Der Roman ist bei mir wie ein Kopfkino abgelaufen und ich war begeistert. Auch Amrum hat mir die Autorin mit ihren schönen Beschreibungen näher gebracht. Auf alle Fälle habe ich große Lust bekommen, dort mal hin zu reisen. Es ist ein Roman bei dem ich mit Meike mitfiebern und mitleben konnte. Er ist wirklich emotional geschrieben und man geht mit Meike durch alle Höhen und Tiefen. Natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Es ist einfach ein toller Wohlfühlroman, den ich absolut weiterempfehlen kann. Das Cover hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen, denn schon als ich den Strandkorb gesehen habe, wusste ich dass ich dieses Buch lesen muss. Ich wurde wirklich nicht enttäuscht und vergebe dafür 5 Sterne

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Am Anfang wird die Geschichte noch etwas flapsig erzählt, ein wenig alltäglich, unrund. Ab der Mitte des ersten Drittels verändert sich der Schreibstil zum Besseren. Ich konnte mich sowohl in die unterschiedlichen Akteure einfühlen als auch auf die Insel einlassen, fieberte bei der Suche nach der entwischten Oma mit und grinste mir häufiger eins! Das Bild eines Mannes mit Trommel und Geweih auf dem Kopf mitten in den Dünen ist einfach urkomisch. Mit Amrum bin ich bisher nie so richtig warm geworden. Entweder bot sie mir Seenebel oder es goss bei meinen Tagesausflügen wie aus Kübeln. Der Großteil dieser Geschichte spielt auf dieser nordfriesischen Insel und die Autorin flocht sogar die friesische Inselsprache samt Übersetzung mit ein. Das Öömrang sowie die liebevolle Sprache, die Art der Bewohner - ob Zugezogen oder alteingesessen - verleihen dem Roman Pfiff. Ein bisschen lernt man auch so nebenbei über Heuler und Sandbänke, Friesentorte und Denkweisen. Wunderbar für Sofaträume an Regentagen!

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Was bedeutet es, wenn eine Autorin spontan nach Amrum fährt? Dort an dem Tisch eines typischen Amrum-Insulaners landet und jede Menge Geschichten der Insel mitnimmt? Dann haben wir es mit Andrea Russo zu tun, die hier als Anna Rosendahl den wunderbaren, authentischen Roman „Meerblick inklusive“ geschrieben hat. Andrea Russo? Ja, auch bekannt als Anne Töpfer oder Anne Barns – oder auch als Juliane Albrecht (Autorin von Möppelchensex). „Folge deinem Herzen – auch in stürmischen Zeiten“ - dieser Klappentext trifft den Inhalt wirklich auf den Punkt: Meikes Oma Elisabeth ist verschwunden. Sie hat Opa verlassen und ist mit ihrer Freundin nach Amrum gefahren. Enkelin Meike steht Oma Elisabeth nahe und macht sich Sorgen. Daher fährt sie ihr hinterher und landet in einer kleinen Pension, deren Besitzerin eine Heilerin ist und deren Gast ein Feuerschamane. Außerdem begegnen ihr noch die verschiedensten Charaktere vom Buchhändler über Seehund“jäger“ und Seenotretter, von alten Eingesessenen bis Tagestouristen... und sie hält immer Kontakt nach Hause zu ihrem Vater und ihrer besten Freundin Doro. Die Geschichte hat viel zu bieten: neben dem eigentlichen Hauptstrang – der Suche nach der Oma – kommt die Protagonistin Meike auch immer mehr ihren eigenen Seele und Geschichte auf die Spur. Sie durchlebt eine Trennung von ihrem langjährigen Freund, sie lernt neue Freunde kennen, sie steigt in die Tiefen ihrer Vergangenheit hinab und findet eine neue Zukunft. Was vorhersehbar klingt, ist es nur teilweise ;) denn natürlich erwartet man ein Happy End, aber der Weg dorthin ist nicht vorhersehbar und daher macht das Lesen dieses locker geschriebenen Romans mit einer Prise Humor wirklich Spaß. Zwar wünsche ich mir das ein oder andere Mal eine klarere Linie (den „One Night Stand“ hätte man auch weglassen können, denn er wirkt auf mich fast schluderig dahingeschrieben), aber bei dem „Open End“ bleibt die Hoffnung bestehen, dass Anna Rosendahl einen zweiten Amrum-Roman schreiben und dort vielleicht die Charaktere des ersten wieder aufgreifen wird. Denn zugern möchte ich wissen, was mit dem umgebauten Inselhaus mit dem schönen Meerblick passiert bzw. ob Doro sich vielleicht in den Doktor verliebt ;) Auf jeden Fall ist dieser Roman eine wunderbare Urlaubslektüre – nicht nur, aber gerade auch für Amrum-Fans.

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Schon der Einstieg ins Buch ist genial – Meike ist genau wie ich Buchbloggerin. Eine ihrer treuesten Leserinnen ist ihre Oma Elisabeth, welche sie quasi aufgezogen hat. Und jetzt ist Elisabeth weg, nach 50 Ehejahren hat sie von heute auf morgen ein paar Sachen gepackt und ist verschwunden, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Ihren Mann, Meikes Opa, scheint das nicht wirklich zu stören. Er hat keine besonders gute Meinung von ihr, aber Meike ist besorgt. Außerdem hat sie vor kurzem ihren Job in der Buchhandlung verloren und ihr Freund hat sich getrennt – ihr Leben sieht also nicht wirklich rosig aus. Als sie einen Tipp bekommt, dass ihre Oma auf Amrum, sein könnte, fährt sie deshalb sofort los. Bei der Ankunft auf Amrum stolpert Meike direkt in Barne - einen ziemlich gutaussehenden Wikinger, der aber leider nicht ihr Typ ist. Auch die anderen Inselbewohner sind sehr nett, amüsant und zum Teil herrlich skurril. Wie die Heilerin, die eine Pension betreibt und der Feuerschamane, welcher Meikes Aura reinigen will. Je mehr Fragen sie nach ihrer Oma stellt, desto mehr erfährt sie über deren bisher verschwiegene Vergangenheit und kommt so einem Geheimnis auf die Spur. Aber wird sie auch Elisabeth finden? Die Suche nach ihr entwickelt sich immer mehr zur Suche nach sich selbst. Meike kommt nicht nur auf der Insel, sondern auch in ihrem Leben an. Dazu kommt die tolle Kulisse von Amrum – schon bei der Beschreibung der Sandstrände könnte ich sofort die Koffer packen und losfahren *seufz*. So toll und hilfsbereit die Inselbewohner sind, so unsympathisch sind die Männer in Meikes Familie. Ihr Opa ist egoistisch, kalt und überheblich; ihr Vater merkt erst im Laufe der Handlung, was er eigentlich an seiner Frau hat und über Meikes Ex-Freund habe ich mich mehr als einmal aufgeregt. Es gibt also einige Protagonisten, die man so richtig schön und mit Inbrunst hassen kann. „Meerblick inklusive“ ist lustig, spannend, kurzweilig und gehört in jede Strandtasche – nicht nur an der Nordsee. Man fliegt nur so durch die Seiten und das Urlaubs-/ Strandfeeling ist inbegriffen. Die Insel und das Buch wirken irgendwie zeitlos und beruhigend. Auf jeden Fall schreit es nach einer Fortsetzung! Nur das Ende hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen, es ist irgendwie glatt und doch wieder nicht – aber bildet Euch selbst ein Urteil.

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