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Rezensionen zu
Das Zeichen der Wahrheit

Susan Dennard

Magislande (1)

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In TRUTHWITCH, Safi has the ability to see truth and lies through magic and is in big trouble when people realize what she can do. What intrigued me: I've been in the mood for some witches. Magic for the Sake of It TRUTHWITCH immediately sucked me in through the marvellous writing. Dennard uses one of my favorite ways to start a story - jumping right into the scene and leaving the reader trying to find out what's going on. I was absolutely infatuated with the idea of these two havoc-wreaking girls who also happen to be witches, but after a few dozen pages quickly realized that there is one thing missing: TRUTHWITCH heavily relies on it's massive foreign-yet-familiar world that's somehow reminiscent of Funke's spellbinding INKWORLD trilogy. But where INKWORLD is cohesive and strucutred, TRUTHWITCH absolutely doesn't explain anything. Dennard chooses to introduce us to its world by simply mentioning words. Bloodwitches, Truthwitches, magic ropes. Everything is magic somehow but beyond the name of said magical object or person we aren't learning anything about the world. It's blatanlty obvious that this world building may be extensive but isn't well-thought out. Especially with the inciting incident: Truthwitch Safi is chased by a Bloodwitch all of a sudden. What's a Bloodwitch? Why is he immortal/invincible? What did they do? Why are they being chased?? This stands representative for the entire experience you'll have reading this. Zero explanations. Zero structure and logic, despite a giant world that you'll want to desperately know more about. ...everything else? Top notch. At the core, TRUTHWITCH is so very well-written involving the most fantastic friendship between the leading girls Safi an Iseult and I wish, I desperately wish the magic system made sense. I wish the world building wasn't so la-di-da and standoff-ish. I grew so attached to the characters so quickly and I absolutely love Safis character voice, which makes it all the more difficult and tragic to say that I genuinely didn't like this at all. TRUTHWITCH is by no means a book that you should skip because of that; I feel like this is a deeply personal thing - I personally like my magic to be cohesive and to make sense immedatialey. The dilemma with TRUTHWITCH is that everything else about this novel is very close to perfection. The characters are great, the writing is top-notch, the world feels absolutely real. Rating: ★★☆☆☆ Overall: Do I Recommend? TRUTHWITCH is by no means a bad novel. I guess it comes down to personal preference; I'm a factual person that likes clear-cut descriptions and explanations. If you don't mind that and want a solid High Fantasy read that will suck you into its world, TRUTHWITCH is the right pick for you. - See more at: http://thebookavid.blogspot.de/2016/08/review-truthwitch-witchlands-1-susan.html#sthash.RcMQqMOE.dpuf

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Safiya und Iseult haben beide besondere Fähigkeiten. Während Iseult als Strangmagis die Gefühle ihrer Mitmenschen als bunte Stränge wahrnimmt, kann Safi als Wahrmagis Wahrheit von Lüge unterscheiden. Besonders Safis Fähigkeit ist sehr selten, weshalb Safi ein Geheimnis daraus gemacht hat. Denn nicht wenige würden alles dafür tun, um diese Fähigkeit besitzen zu können... "Schwestern der Wahrheit" ist der Auftaktband zu Susan Dennards vierteiliger Witchlands Reihe. Das Buch wird aus den personalen Erzählperspektiven von vier unterschiedlichen Charakteren erzählt und so durften wir aus den Sichten von Safiya fon Hasstrel, Iseult det Midenzi, Merik Nihar und dem Mönch Aeduan lesen. Die Charaktere waren sehr vielschichtig und liebevoll gestaltet und besonders Iseult und Safiya mochte ich richtig gerne! Safiya wurde in den Adel hineingeboren, doch ihr Titel bedeutet ihr wenig. Viel wichtiger ist es ihr, dass Safi sie selbst sein kann und gemeinsam mit Iseult ihr Leben so gestalten darf, wie sie es möchten. Iseult hatte es als Nomatsi nicht immer einfach und auch ihre Strangmagie beherrscht sie noch nicht so gut, wie von ihr erwartet wird. Iseult und Safi sind zwei tolle individuelle Charaktere, aber zusammen sind die beiden einfach unschlagbar! Während Safi oft unüberlegt und impulsiv handelt, bewahrt Iseult die Ruhe. Die beiden ergänzen sich super und so haben sie sich gemeinsam aus so manch schwieriger Situation befreit. Auch Merik hat mir gut gefallen. Als Prinz von Nubrevna möchte er nur das Beste für sein Land, das am Rande der Armut steht und tut alles um das zu erreichen. Aeduan war ebenfalls ein sehr interessanter Charakter, der den Part des Gegenspielers übernahm und man so gut mitbekam, was die Gegenseite vor hat. Er war für mich am undurchsichtigsten, aber es zeigte sich immer mehr, dass auch er eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte spielt und auch noch spielen wird. Susan Dennard entführt den Leser in die Magislande und dank einer schönen Karte vorne im Buch, konnte ich mich immer gut orientieren. Ich habe etwas gebraucht um mich in der Geschichte zurecht zu finden, aber je mehr ich über die Welt erfahren habe, desto mehr konnte sie mich begeistern und fesseln! In den Magislanden herrscht zur Zeit ein Waffenstillstand, doch es ist bereits abzusehen, dass der nächste Krieg schon wieder vor der Tür steht. In den Magislanden leben Menschen mit besonderen Fähigkeiten, wie Safi als Wahrmagis, Iseult als Strangmagis, Merik als Windmagis oder Aeduan als Blutmagis. Besonders am Anfang hätte ich mir ausführlichere Erklärung über die Welt und die Magie gewünscht, doch man hat sich auch so nach und nach in der Welt zurechtgefunden. Der Handlungsverlauf hat mir sehr gut gefallen, denn langweilig wurde es nie! Besonders am Ende wurden viele Weichen gestellt und es gab noch die eine oder andere spannende Entdeckung, die für den weiteren Verlauf wichtig ist. Ich habe sowieso das Gefühl, dass Susan Dennard ganz genau weiß in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln soll und das steigert meine ohnehin schon große Vorfreude auf den Folgeband noch mehr! Fazit: "Schwestern der Wahrheit" ist ein gelungener Auftaktband, der mir sehr gut gefallen hat! Die Welt, in die Susan Dennard den Leser entführt ist sehr gut durchdacht und komplex. Zwar hätte ich mir am Anfang noch ausführlichere Erklärungen gewünscht, aber das änderte nichts daran, dass ich mich der Weltentwurf begeistern konnte! Auch die vielschichtigen Charaktere, allen voran natürlich Iseult und Safi, haben mir viel Spaß gemacht und so bin ich sehr gespannt, wie sie sich die Geschichte weiter entwickeln wird. Ich vergebe fünf Kleeblätter für diesen packenden Auftakt!

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Im Englischen sind Safi und Iseult schon seit Anfang Januar in aller Munde, deshalb freute ich mich umso mehr, als ich das deutsche Exemplar in den Händen hielt. Noch bevor man das Buch aufschlägt, merkt man, dass es mit Liebe gestaltet wurde - von dem Cover hin bis zur farbigen Karte, die mich mehrmals vor der absoluten Verwirrung bewahrt hat. Jetzt aber zum Inhalt des Buches. Aufgrund der Bloggeraktion wusste ich schon vorher mehr über Safis und Iseults Welt als vor den meisten anderen Büchern, die ich lese, dennoch war ich zu Beginn ganz schön überwältigt. Susan Dennard hält sich nicht bei Begriffen, wie zum Beispiel Strangschwestern, Blutmagis, Höllenbarden und vielen mehr, zurück. Und diese Begriffe werden auch selten erklärt, vielmehr muss der Leser seine eigenen Schlüsse ziehen. Gerade zu dem zwanzigjährigen Waffenstillstand beziehungsweise dem Krieg davor hätte ich noch mehr erfahren - aber vielleicht kommt das noch im zweiten Band. Generell bin ich einfach nicht ein Fan davon, alles der Fantasie des Lesers zu überlassen - bis ich zumindest ansatzweise durchgeblickt hatte, waren schon einige Seiten vergangen. Das ist auch so ziemlich der Hauptgrund, weshalb sich der Anfang für mich etwas schleppend hinzog. Außerdem musste ich mich ein wenig an Susans Schreibstil gewöhnen - sie schreibt zwar aus der dritten Perspektive, bleibt aber doch immer einen Ticken distanziert. Doch sobald ich die Anfangsschwierigkeiten überwunden hatte, wurde ich immer wärmer mit dem Buch und war zunehmend begeisterter. Denn auch wenn es an Erklärungen mangelt, ist die Welt, die Susan Dennard kreiert hat, schlichtweg grandios und gewaltig komplex (erneut: mit meinem Gedächtnis bin ich sehr dankbar für die schöne Karte) und ich hatte Spaß, sie mit Iseult und Safi zu erkunden. Da ich selbst schreibe, weiß ich, wie schwierig es ist, solche Welten zu erstellen, und Susan Dennard macht nicht bei Städten oder Ländereien halt, sondern kreiert verschiedene Stämme/Völkergruppen. Ich kann nur ahnen, wie viel Arbeit sie da reingesteckt hat. Auch die Charaktere sind ein Kunstwerk an sich. Da sind natürlich Iseult und Safi, die im Mittelpunkt stehen, aber gerade die Nebencharaktere sind für mich noch einmal einen Ticken interessanter - zum Beispiel Merik, der verzweifelt um Handelsbündnisse kämpft und alles für sein Land tun würde, Aeduan, ein Blutmagis, dessen Absichten oft unergründlich sind und Leopold, ein Prinz, der mich immer wieder überrascht hat. Das ganze Netzwerk, das die Autorin geschaffen hat, hat mir einfach unglaublich Spaß gemacht! Deshalb habe ich mich auch gefreut, Kapitel aus den Sichten all dieser Charaktere zu sehen, weil das einfach alles viel greifbarer und vielschichtiger gemacht hat. Vor allem ist es toll, dass eine Freundschaft im Mittelpunkt steht anstatt irgendeiner Liebesgeschichte. Damit will ich nicht sagen, dass Schwestern der Wahrheit komplett ohne Romantik auskommt, aber sie ist sehr subtil, was immer wieder erfrischend ist. Leider habe ich mich hin und wieder an der Übersetzung gestört - mir ist bestimmt fünfzehn, wenn nicht zwanzig Mal, ein fehlender Buchstabe aufgefallen, und natürlich kann das mal passieren, aber in der Häufigkeit hat es mich wirklich überrascht. So etwas ist mir noch nie untergekommen! Auch an anderen Stellen wirkte die Wortwahl beinahe ein wenig unpassend, aber da ich das Original nicht kenne, kann ich das natürlich nicht vergleichen oder kritisieren. Letztendlich aber steht die Geschichte im Vordergrund, und auch den Showdown will ich nicht unerwähnt lassen. Ich habe schon seit Ewigkeiten keinen gut ausgestalteten Showdown mehr gelesen, deshalb habe ich mich umso mehr über diesen gefreut! Susan Dennard nimmt jede Storyline wieder auf und haut noch so einige Wendungen rein, die mich vollkommen überrascht haben. Und viel schneller, als mir lieb war, hatte ich die letzte Seite von Schwestern der Wahrheit gelesen und war noch gar nicht so richtig bereit, die Welt, die ich kennengelernt habe, loszulassen. Ein toller Auftakt!

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Und ein letztes Mal gehe ich euch noch mit "Schwestern der Wahrheit" von Susan Dennard auf die Nerven, danach ist Schluss! Heute endet die Bloggeraktion zum Buch, gestern habe ich die letzten Seiten gelesen und jetzt kriegt ihr meine Rezension. Die ist allerdings nicht wirklich begeistert, denn auch wenn ich die gut 500 Seiten des Romans ohne Probleme an zwei Tagen durchgelesen habe, für mehr als 2,5⭐ reicht es leider nicht - wie so oft bei so stark gehypten Büchern kann ich den Hype einfach nicht nachvollziehen. Ja, "Schwestern der Wahrheit" ist unterhaltsam, aber es ist vor allem auch sehr, sehr platt. Die beiden Protagonistinnen des Romans sind Safi und Iseult, Strangschwestern aka. BFFs und unregistrierte Magi, wobei Safi etwas ganz besonderes ist: eine Wahrmagis, von allen Machthabenden gewollt und gefürchtet. Es kommt, wie es kommen muss, Safis Fähigkeiten werden entdeckt und die beiden Mädchen fliehen, verfolgt von Aeduan, einem Blutmagis, der den Geruch ihrer Magie wittern kann, und mit der Unterstützung des seefahrenden Prinzen Merik. Und im Grunde genommen ist das die Handlung, denn mehr passiert in diesem Roman im Endeffekt nicht - es wird geflohen, zwischendurch gibt es ein bisschen Schwertgeklirre und Wortgefechte und joar... Am Ende passiert dann etwas, was irgendwie kaum mit dem Rest der Geschichte zu tun haben scheint und alles wirkt einfach so willkürlich. >>> Den Rest meiner Rezension findet ihr auf meinem Blog unter http://anima-libri.de/sdw/rezension <<< Insgesamt klingt das zwar ziemlich negativ, aber ich werde wohl auch noch den zweiten Teil von Susan Dennards "Schwestern der Wahrheit" lesen, sobald er denn erscheint - auch wenn er sich dem Originaltitel "Windwitch" nach ebenfalls weder auf Iseult noch auf Aeduan konzentrieren wird, sondern Safis Prinz, aber vielleicht gibt es ja wenigstens Hintergrundinfos. "Schwestern der Wahrheit" war nicht schlecht, der Schreibstil ist völlig okay, die Geschichte schnell und actionlastig, aber es steckt halt einfach viel zu wenig dahinter. Für mich braucht High Fantasy großartig beschriebene Welten, fremde Kulturen, Religionen und vor allem Geschichte und Politik, damit man ein Gefühl nicht nur für die Welt sondern auch die Hintergründe bekommt - und wenn noch Magie im Spiel ist, dann muss die verdammt nochmal ebenfalls zumindest etwas erklärt werden! Aber hier hatte ich das Gefühl, als hätte ich das "Magislande 101"-Einführungsmemo verpasst, in dem solche Dinge erklärt wurden...

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Meinung: Schwestern der Wahrheit von Susan Dennard hat mich aus meiner Leseflaute gerettet. Die Protagonistinnen Safiya und Iseult waren mir sehr sympathisch, wobei ich bei Iseult eine Weile gebraucht habe, bevor ich mit ihr warm wurde. Safi hingegen war mir auf Anhieb sympathisch, weil sie gerade heraus und sehr aufbrausend sein kann, oft in Schwierigkeiten geräte und einfach eine tolle Freundin ist. Sie und Iseult sind das perfekte Team - Strangschwestern eben (Apropos: Der Bund der Strangschwestern hat mich gaaaanz entfernt an den Parabatai Bund aus den Chroniken der Unterwelt erinnert :D)! Auch die anderen beiden ("Fast Protagonisten", wie ich finde) mochte ich sehr. Merik ist ein wirklich guter Prinz und hat genau wie die Mädchen seine eigenen Stärken, Schwächen und auch Macken, die ihn sehr liebenswert machen. Wie auch Safiya war er mir sofort sympathisch. Den zweiten "fast Protagonist" Aeduan fand ich super interessant, denn er ist irgendwie der Böse, aber ich mochte ihn total gerne! Sein Charakter, seine Ausstrahlung und einfach alles an ihm ist dunkel, mysteriös und mächtig, was mich sehr beeindruckt hat. Zu Beginn fand ich ihn nur interessant, später, als ich mehr von ihm erfahren habe, mochte ich ihn irgendwie richtig gerne! Dadurch, dass der Handlungsort ständig gewechselt hat, wurde es nie langweilig, wozu natürlich auch die vielen Verstrickungen, Intrigen und Auseinandersetzungen geführt haben. Ich wolte das Buch schon gar nicht mehr aus der Hand legen! Besonders der nautische Teil des Buches hat mir super gut gefallen, denn ich liiiiebe Segelschiffe, Seeungeheuer und und und! Auch die Atmosphäre, die ständig present war, war klasse! Die Stürme, Unwetter und Stimmungen waren ständig da und haben dem ganzen noch mehr Würze verleihen. Dadurch, das Safi eine Wahrmagis und Iseult eine Strangmagis ist, die zB Gefühle sehen kann, hat man als Leser etwas tiefere Einblicke in das, was wirklich ist, denn ohne diese Fähigkeiten würde man mit den Mädchen ständig im Dunkeln tappen. Und wo wir schonmal bei den verschiedenen Fähigkeiten sind: DIe vielfalt von Magi ist nahezu grenzenlos in diesem Buch, aber trotzdem wirkt es kein bisschen überzog oder ähnliches. Es gibt zum Beispiel Windmagi, die den Wind kontrollieren können oder einen Blutmagi, der das Blut wittern und beherrschen kann und und und! Auch Heiler, magische Quellen und Seeungeheuer spielen in dem Buch eine Rolle. Und bevor ich jetzt zu viel verrate, höre ich lieber mit dem Schreiben auf. Ich hoffe, ich konnte euch neugierig auf das Buch machen! Ich kann es euch wirklich nur allerwärmstens ans Herz legen! Schreibstil: Die vier Perspektiven (Safi, Iseult, Merik und Aeduan), aus denen das Buch geschrieben ist, haben dem Buch das gewisse Etwas gegeben, weil dadurch eine tolle Balance und Dynamik während der Erzählung entstanden ist, die mich förmlich zum Weiterlesen gezwungen hat. Leider sind mir beim Lesen sehr viele Fehler unter gekommen, wie zum Beispiel zwei weggelassene Buchstaben, ein vertauschter Name, zwei mal wurde Meriks Name falsch geschrieben (Merk!?)... Trotzdem hat das Lesen jedoch sehr viel Spaß gemacht! Cover: Nicht zu überladen, ausdrucksstark und wunderwunderschön <3 Mir gefallen die Farbwahl und das Schiff sehr gut :)

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Dem Erscheinen dieses Buches habe ich wahnsinnig entgegengefiebert. Das Cover hat mich jetzt zwar nicht so sehr umgehauen, obwohl es wirklich sehr schön ist. Nein, es war der Klappentext der mich so fasziniert hat und ich wollte, musste mehr darüber erfahren. Der Einstieg gestaltete sich für mich jedoch gar nicht mal so einfach. Was vielleicht auch an den ungewöhnlichen Namen liegt und an dem ganzen Szenario ansich. Nachdem ich jedoch meine Eingewöhnungszeit hatte, die leider auch ein paar Längen beinhaltete. Konnte ich mich mich fallenlassen, verstehen und verinnerlichen. Vor allem Safi und Iseult haben mich im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig gemacht. Aber das nicht im negativen Sinne. Sie haben mich mitgerissen mit ihrer ganzen Verzweiflung, ihrem Schmerz und auch stellenweise mit ihrer Wut. Es ist wahrlich ein Orkan der mich hier erwartet hat und das will schon einiges heißen. Man begreift ihre Emotionen nicht nur, man spürt sie, ganz tief drinnen und das sorgt dafür, daß man es selbst spürt. Die Magie der beiden empfand ich als sehr faszinierend, aber es ist auch nicht ungefährlich, was sie in sich tragen. Safi und Iseult sind zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, jedoch beide auf ihre Art und Weise sehr interessant und vor allem liebenswert. Bei Safi merkt man die ganze Leidenschaft, ihre Stärke und ihr Mut. Bei Iseult dagegen ist es gerade die Verletzlichkeit die mich enorm berührt hat. Ich hab mich immer gefragt, ob sie es schaffen werden, das ganze zu bestehen. Aber auch , ob es sie am Ende nicht zerbrechen oder gar zerstören würde. Im Laufe des Buches machen beide eine enorme Entwicklung durch, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Man lernt sie immer besser kennen und begreift was sie antreibt, was sie fühlen und was sie im Endeffekt sind. Dieses Buch lässt sich nur mit einem Wort beschreiben: Magie. Und diese ist gewaltig wie ein Orkan, man kann sich ihr nicht entziehen, man muss sich ihr stellen und sich mitreißen lassen. Besonders die verschiedenen Arten der Magie fand ich interessant und faszinierend. Sie zu tragen ist nicht ungefährlich, führt aber auch dazu , daß man viel Macht hat. Macht , die andere wollen. Der erste Band besticht vor allem dadurch, daß sehr viel Eindrücke auf einen einstürmen, man zunächst brauch um die komplette Komplexität und überhaupt das Geschehen zu begreifen. Dabei geht es gewaltig, actionreich und ziemlich emotional zu. Besonders die Emotionen haben mich zu Boden gerungen, ich habe so unsäglich mitgefiebert und mitgezittert, das ist wirklich unglaublich. Dabei lernt man auch sehr interessante und vielschichtige Charaktere kennen. Besonders Evrane, Aeguan und Merik haben mich ergriffen. Aber auch die Seefüchse empfand ich als sehr interessant. Hier warten viele Gefahren, Erlebnisse und Eindrücke auf die Charaktere, die sie am Ende alles kosten können. Sie müssen viel aufbringen um sich dem ganzen entgegenzustellen und es zu bewältigen. Dabei wachsen sie über sich hinaus und zeigen mehr von sich. Aber auch die Zwischenmenschlichkeirt kommt hier nicht zu kurz, was mir ein warmes Gefühl und ziemlich viel Herzklopfen beschert hat. Die Wendungen die hier miteingewoben wurden , sind wirklich gut gelungen und haben mir so manches Herzklopfen verpasst. Als Einstieg in diese Reihe ist es wirklich gut gelungen, schade das ich jedoch am Anfang etwas brauchte um hineinzukommen. Es bleiben noch Fragen offen, aber ich hoffe im nächsten Band mehr darünber zu erfahren. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektiven von Safi, Iseult, Aeduan und Merik. Das verschafft ihnen mehr Raum und Tiefe und macht sie einfach präsenter. Man schließt die Charaktere ins Herz und liebt oder liebt sie einfach nicht. Denn es gibt auch welche, die mich einfach nur unsagbar wütend gemacht haben. Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, ausdrucksstark und nehmen völlig für sich ein. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Besonders die Karte im inneren des Buches hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist intensiv und fließend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Wow was für ein gewaltiger und alles zerfetzender Auftakt. Ich bin berührt, fasziniert und vollkommen geflasht von der ganzen Magie, den Charakteren und dem Setting. Ein Auftakt der definitiv Lust auf mehr macht. Gewaltig, unheimlich magisch und absolut adrenalingeladen. Eine klare Leseempfehlung. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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