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Rezensionen zu
Mein bester letzter Sommer

Anne Freytag

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung zum Buch: Tessa ist eine junge Frau die durch ihre tödliche Krankheit nicht mehr lange zu Leben hat. Ihre Gefühle und Gedanken kamen sehr gut rüber. Ihre Verzweiflung, ihre Angst oder auch ihre Wünsche waren zum Greifen nahe. Dennoch hatte ich ein gewaltiges Problem mit Tessa. Sie ist eine langweilige, in Selbstmitleid badende junge Frau, die ihr bisheriges Leben in keinster Weise gelebt hat. Sie hatte nie einen Freund, war nie verliebt, ging selten fort und hat ihr komplettes Leben vorausgeplant. Desweiteren dreht sich alles darum, dass Tessa immer noch Jungfrau ist und wahrscheinlich auch als Jungfrau sterben muss. Tut mir leid, aber wenn man so schwer krank ist, hat man da nicht ganz andere Sorgen? Dieses ständige "Ich bin noch Jungfrau" oder "Ich werde als Jungfrau sterben" hat sich ständig wiederholt und hat mich, ehrlich gesagt, beim Lesen extrem genervt. Potenzial ist definitiv da, wurde in meinen Augen aber nicht komplett ausgeschöpft. Zum einen war die Liebesgeschichte sofort da ... von 0 auf 100. Und das durch einen wirklich dämlichen Zufall. Normalerweise mag ich kitschige Liebesgeschichten, aber hier hätte ich mir einfach etwas komplett anderes gewünscht. Auch der nicht vorhandene Krankenverlauf ist mir massiv aufgestoßen. Wenn ich eine Krankheit ins Spiel bringe, sollte man auch dazu in der Lage sein mehr Informationen einzubauen. Die Botschaft in "Mein bester letzter Sommer" ist natürlich grandios. Es schreit einen förmlich an das Leben zu genießen. Sachen zu tun die einen interessieren und eben nicht darauf zu warten bis es evtl. zu spät sein könnte. Fazit: Normalerweise LIEBE ich die Bücher von Anne Freytag, aber mit "Mein bester letzter Sommer" konnte sie mich so gar nicht berühren. Ich wollte weinen, ich wollte leiden und ich wollte das Buch mit einem Gefühl schließen das man nicht in Worte fassen kann. Bekommen habe ich davon leider nichts. Einziger Lichtblick war die sehr geniale Botschaft hinter dem Buch. Das Buch erhält von mir sehr schwache 3 von 5 Federn!

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Besonderheiten: Im Buchdeckel befindet sich ganz vorne eine handgezeichnete Route. Die Zeichnungen verraten die Stationen des Reise-Projektes, die Tessa und Oskar besuchen werden. Im hinteren Buchdeckel befindet sich eine Playlist, die Musik mit der Geschichte verbindet. Inhalt: Tessa wird nie achtzehn werden. Sie wird nie einen Führerschein besitzen und sie wird vermutlich als Jungfrau sterben. Denn Tessa hat einen Herzfehler. Die wichtigen Daten auf dem Computer sind bereits gelöscht, die Urne bestellt, als Tessa im Zug auf einen Jungen trifft. Für das Mädchen ist es Liebe auf den ersten Blick. Und auch Oscar spürt die Anziehung gegen die beide nicht anzukämpfen vermögen. Der Blick, den beide austauschen ist nicht oberflächlich. Er dringt direkt in Tessas Innerstes vor. Das hätte er sein können, der Junge, mit dem sie gerne den Rest ihres Lebens verbracht hätte. Doch was ist schon noch der Rest ihres Lebens? Tage später muss Tessa an einem Familienessen teilnehmen, zu dem ein alter Studienkollege ihres Vaters eingeladen wurde. Als plötzlich Oskar das Zimmer betritt fühlt sie sich wie vom Blitz getroffen. Das kann nicht sein. Es ist der Junge aus der Straßenbahn! Doch Tessa weiß, dass eine Beziehung in ihrer Situation nur zu verletzten Herzen führen wird. Sie versucht sich von Oskar zu distanzieren und kann es doch nicht so ganz, wie geplant. Denn Oskar ist so anders, er macht die harte Welt ganz weich. Und Oskar lässt sich auch nicht so einfach loswerden wie geplant. Charaktere: Oskar nimmt Tessa wie sie ist. Er möchte dem Mädchen ein paar wundervolle Momente schenken. Seine Worte sind einfühlsam, seine Aura wirkt anziehend. Er ist charmant und feinfühlig zugleich. Tessa hat einen Herzfehler. Sie wird sterben, bevor sie achtzehn Jahre alt ist. Mit dem Leben hat sie bereits abgeschlossen. Sie ist traurig und verbittert, weil sie so wenig schöne Momente erleben durfte, nie auf einer ausschweifenden Party war, nie einen Freund hatte. Larissa, Tessas Schwester, sagt was sie denkt. Ihre Worte sind oft ungerecht und verletzend. Sie hat einen Freund, sie hat ein Leben vor sich, ganz im Gegensatz zu Tessa. Doch muss sie auch hinter ihrer Schwester immer ein wenig zurückstecken, weil Tessa ja bald sterben wird und weil alle ihr die kurze Zeit noch so schön wie möglich machen wollen. Larissa bietet als Einzige einen Kontrast zu Tessas Umfeld. Sie lässt ihrem Neid stets freie Bahn. Schreibstil: Anne Freytag hat einen ganz besonderen Schreibstil. Ihre Worte klingen wie ein Gedicht. Oskar verleiht jedem Moment, den Tessa erlebt, eine ganz besondere Bedeutung. Mit ihm ist die Welt nicht mehr so hart, sondern ganz weich. Anne Freytag gelingt es, einen einzelnen Moment so sehr in den Fokus zu rücken, dass man direkt darin abtaucht und alles andere herum ausblendet. Oskar lächelt. Er schafft es, hinter Tessas Fassade zu schauen, ihre Seele herausholen und diese zum Leuchten zu bringen. Stets ist er besorgt Tessa nicht zu verletzen. Seine Worte prallen nicht an Tessa ab, sie erreichen ihr Herz. Als Leser merkt man, wie sehr Tessa unter ihrem Umfeld und der Situation zu leiden hat. Zugleich aber auch, wie viel Mühe sich Tessas Eltern geben, die letzten Tage ihrer Tochter zu versüßen. Mit Oskar lernt man jemanden kennen, der in der Lage ist jeden Moment zu einem kleinen Zauber zu machen. Diesen einen ganz besonderen Menschen, den man, wenn überhaupt, nur einmal im Leben trifft. Das Buch spaltet sich in zwei Teile. Im ersten Teil lernen sich Oskar und Tessa kennen, erst ab etwa der Mitte des Buches startet dann Tessas und Oskars große Reise. Die Vermutung, dass der Roadtrip zu wenig Platz im Buch bekommt, um sich vollständig zu entfalten, bleibt unbegründet. Die Geschichte entfaltet auch hier ihre volle Wirkung. Fazit: Mit einem unglaublich intensiven und schönen Schreibstil schafft es Anne Freytag ihr Werk als eine sinnstiftende, bedeutungsinvestierende Erzählung anzulegen. Die Autorin schreibt fast poetisch, ihr gelingt es, den Fokus auf besondere Momente zu legen und alles andere drumherum auszublenden. Selten habe ich so ein Buch gelesen, das einen quasi hautnah erleben lässt, was es bedeutet, diesen einen Menschen kennenzulernen, der die Welt zum Verstummen bringt. Herzerwärmende Dialoge mischen sich mit zauberhaften Momenten. Dieses Buch trifft mit jedem Wort, mit jeder Zeile mitten ins Herz. Mein bester letzter Sommer ist ein Buch, was man einfach gelesen haben muss.

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„Mein bester letzter Sommer“ liegt schon sehr lange auf dem Stapel der zu rezensierenden Bücher. Warum? Weil es einfach besonders schwer ist die richtigen Worte für ein Buch zu finden, dass sich mit einem Thema beschäftigt, das sehr zu Herzen geht, das emotional einschlägt und das trotz all der Dramatik und Schwere wunderschön ist. So ein Buch zu rezensieren ist nicht einfach. So ein Buch zu schreiben sicher noch weniger, aber Anne Freytag ist es so gut gelungen, dass „Teskar“ mühelos das Herz der Leser erobern. Tessa ist 17 und hat ein Loch im Herzen. Sie weiß, dass sie bald sterben wird. Kann nichts dagegen tun. Die verbleibende Zeit sollte sie mit Freunden verbringen, Spaß haben, ungewöhnliche Dinge erleben, verrückt sein und gegen die Regeln spielen. Doch all das macht sie nicht. Sie verkriecht sich, wartet darauf, dass der Tod sie abholt. Dann lernt sie Oskar kennen. Der mutige, charmante und fröhliche Oskar. Sie will sich nicht verlieben, denn welche Chance hat so eine Liebe schon? Doch ihr Herz geht mal wieder seinen eigenen Weg. Und Tessa bleibt nichts anderes übrig als ihm zu folgen. Ihm und Oskar, der sie mit nimmt auf einen Roadtrip nach Italien. Physisch gibt es keine Chance das Loch in ihrem Herz zu heilen, aber Oskar und die Zeit mit ihm füllt es Stück für Stück mit Leben und Liebe. Was auf den ersten Blick vielleicht wie ein vorhersehbarer und kitschiger Jugendroman klingt, ist es überhaupt nicht. „Mein bester letzter Sommer“ ist ein Roman, der mit viel Gefühl geschrieben ist. Voller Emotionen, die mich mal zum Lachen, mal zum Weinen bringen. "Der Verstand hat keine Chance, wenn das Herz einmal entschieden hat, was es will." Er ist eine Hommage ans Leben. Daran jeden Moment voll auszukosten, zu genießen, die Zeit mit Menschen zu bringen, die man liebt, Neues auszuprobieren und sich nicht zu verkriechen, egal wie düster und dick die Wolken am Himmel hängen. Anne Freytag hat mich mit ihrem Roman sehr berührt, denn neben all der Leichtigkeit, die ein Roadtrip, eine erste Liebe, die Zeit der Jugend mit sich bringt, hat sie mich – wie sicher viele andere Leser auch – sehr nachdenklich gestimmt. Wer „Mein bester letzter Sommer“ liest, wird immer wieder Momente erleben, in denen er ergriffen lächelnd an Tessa und Oskar denken wird und daran wie schön das Leben doch sein kann, wenn man es zulässt, und wie wichtig die Menschen sind, die uns am Herzen liegen.

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Meine Meinung: Ich mag Anne Freytag als Autorin und als Mensch sehr gerne. Sie ist unheimlich sympathisch und die Bücher die ich bisher von ihr gelesen habe, haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Als ich dann gesehen habe, dass sie ein Jugendbuch herausbringt, war ich natürlich sofort Feuer und Flamme und habe mich sehr gefreut, als es hier einziehen durfte. Ich muss für Bücher mit so einer Thematik in der Stimmung sein, ich kann sie nicht immer lesen. Denn ich finde Bücher, die eine so traurige Thematik haben, sollte man nicht einfach nebenbei lesen, sondern man sollte sich Zeit dafür nehmen. Die Autorin Anne Freytag hat einen tollen Schreibstil. Sie schreibt mit viel Gefühl und sehr emotional, aber dennoch locker und leicht. Sie schafft es den Leser zu berühren und ihn in ihren Bann zu ziehen. Die Handlung der Geschichte ist nichts Überraschendes. Es passiert so, wie man sich das denkt. Ich habe mir noch die ein oder andere Wendung erhofft, doch die blieben leider aus. Dadurch wurde das Buch sehr vorhersehbar – leider. Die Charaktere Tessa und Oskar, kurz Teskar, sind beide sehr sympathisch. Tessa muss mit ihrem neuen Schicksal umgehen und Oskar hilft ihr auf eine tolle Weise damit. Beide Charaktere waren sehr sympathisch, aber auch leider nichts Besonderes. Die beiden machen einen Road Trip durch Italien und den hat die Autorin wirklich toll beschrieben. Man hat das Gefühl als wäre man in Italien und würde mit den beiden durch Italien fahren. Fazit: „Mein bester letzter Sommer“ ist ein tolles berührendes Jugendbuch von Anne Freytag. Leider war die Handlungen nicht wirklich überraschend und auch die Charaktere nichts Besonderes. Dennoch ist es ein wirklich tolles Buch, das sich alle anschauen sollten, die Lust auf eine gefühlvolle und traurige Geschichte haben.

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Meinung: Wo soll ich nur anfangen? Während ich diese Rezension schreibe, sitze ich auf dem Balkon unseres Hotelzimmers am Gardasee. Ich hatte meine Abonnenten gefragt, ob sie Bücher kennen, die in Italien“spielen“ und mir wurde dieses Buch empflohlen. Und ich finde es total toll, dass ich so auf dieses Buch gestoßen bin. Das Cover ist einfach total passend. Es zeigt im großen und ganzen, was im Buch passierte, aber es gibt trotzdem nicht zu viel von der Geschichte preis. Was ich auch total schön fand, war, dass im Buch eine Karte vom Gardasee und Teskars Playlist abgebildet war. Der Schreibstil war einfach so locker und leicht zu lesen, dass die Geschichte nur so dahin geflogen ist. Aber auch das Thema an sich war einfach sehr lesenswert. Vorab muss ich sagen, dass es kein Buch für zwischendurch zum weglesen ist, es ist ein Buch, was einen zum Denken anregt. Aber dazu später mehr. Ich habe mich also zusammen mit Oskar und Tessa auf dieses große Abenteuer nach Italien gemacht. Ich glaube, da ich gerade selbst in Italien bin, finde ich das Buch noch umso schöner. Mein Hotel lag zehn Minuten von Riva del Garda entfernt und da war es natürlich klar, dass ich den ein oder anderen Ort wiedererkannt habe. Jeder Charakter hatte seine ganz eigene Art und das gefiel mir total gut. Oskar war einfach ein sehr liebenswürdiger und verständnisvoller Junge, den man einfach nur in sein Herz schließen musste. Was mir aber an ihm auch besonders gut gefiel, war die Verletzlichkeit. Ja, das klingt jetzt vielleicht ein wenig eigenartig, aber meiner Meinung nach waren gerade die verletztlichen Seiten an ihm sehr interessant zu Lesen. Außerdem gefiel es mir auch total gut, dass am Ende einige Seiten aus seiner Sicht geschrieben wurden, denn so hatte man einen total guten Einblick, wie es so in ihm aussah und mit was er allem zu kämpfen hatte. Tessa fand ich als Protagonistin total toll! Sie war lieb, hatte einen wundervollen Humor und passte einfach perfekt zu Oskar. Ihre ganze Art gefiel mir eigentlich total gut, aber trotzdem gab es immer wieder Dinge, die mich sehr an ihr störten. Und damit meine ich ihre ständigen Gedankengänge, in denen es meist nur um ihre Selbstzweifel ging. Immer wieder konnte sie nicht glauben, dass jemand sie mögen konnte. Ganz zu schweigen lieben… Sie dachte oft darüber nach, ob sie denn nun hübsch oder geliebt genug wäre, für das erste Mal. Sie konnte Oskar oft nicht glauben, dass er wirklich ein, in ihren Augen, so hässliches Mädchen lieben konnte. Sie hatte Albträume, in denen sie wieder nur darin bestätigt wurde, dass sie nicht geliebt wurde und das störte mich echt. Trotzdem konnte ich Tessa auf eine Weise auch total verstehen, schließlich hat ja jeder Selbstzweifel. Naja und irgendwie konnte ich ihr das ganze geklage in den Gedanken nicht übel nehmen, schließlich hatte sie wirklich nicht mehr das längste Leben vor sich. Und gerade das hat mich immer wieder zum Nachdenken angeregt. Plötzlich wurde einem bewusst, wie schnell das Leben doch vorbei sein kann und wie wenig man doch in dieser Zeit erlebt hatte. Tessa meinte an einer Stelle so etwas wie, dass sie super in der Schule gewesen war und sich auch sonst einfach in allem Mühe gab. Sie ließ sich kaum Freizeit, denn die hätte sie ja eigentlich später haben sollen. ( leider habe ich so eine Stelle nicht mehr wiedergefunden, deshalb musste ich es jetzt aus dem Kopf aufschreiben. ;)) Man merkte gerade an diesen Stellen, dass sie gar nicht darauf vorbereitet war, dass ihr Leben wirklich so schnell zu Ende sein könnte. Ich glaube trotzdem, dass das Buch uns etwas wichtiges sagen möchte, und zwar, dass das Leben aufhören kann, bevor man richtig gelebt hat und man aus diesem Grund am besten so schnell wie möglich damit anfangen sollte. Aber egal, wie lang das Leben sein würde, solange man es mit seinen liebsten Menschen verbringt, kann es nur schön sein. Ich bin nicht der größte Fan von Roadtrip- Büchern, trotzdem gefiel mir dieses Buch total gut. Die Liebesgeschichte von Tessa und Oskar ist nicht wie jede andere, denn eine Zukunft hatte diese Liebe von Anfang an nicht. Trotzdem ist es einfach eine wundervolle Liebesgeschichte, in der Trauer und Glück eine große Rolle spielen. Mein Lieblings Zitat war aus dem Brief von Tessa: Liebe ist genug, und ich wurde geliebt. Fazit: Wie gesagt, das Buch ist etwas, was einen sehr zum Denken anregt. Es ist etwas Besonderes und ich hatte total Spaß beim Lesen. Aus diesem Grund werde ich dem Buch 4,5 Sterne geben. Es ist wirklich eine Leseempfehlung!

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Inhalt: Tessa ist ein liebevolles schüchternes Mädchen, welches mit einer unheilbaren Krankheit lebt. Die Ärzte geben ihr nur noch ein paar Wochen. Ihr Leben ist trist und öde. Doch eines Tages trifft bzw. sieht sie diesen Jungen und kann ihren Blick nicht mehr abwenden. Doch sie darf niemanden an sich heranlassen. Wer würde sie schon lieben- einen Krüppel. Als sie diesen Jungen mit den blauen Augen nach mehreren Monaten wiedersieht, weiß sie noch nicht, dass er ihr Leben verändern wird. Es wird ihr letzter Sommer und der Erste, den sie so richtig gelebt hat- dank Oskar. Fazit: Die Geschichte um Teskar ist gefühlvoll, traurig und sehr zum Lachen. Man bekommt einen anderen Blick aufs Leben. Man lebt intensiver- es kann jeden Tag etwas passieren. Das Cover ist schlicht und einfach gehalten. Dennoch hat es Wirkung! Es stellt verschiedene Symbole der Geschichte dar. Die Kopfhörer stehen für Tessa und ihre Liebe zur Musik. Das Auto mit den Beiden darauf zeigt die Geschichte an sich. Wenn man es liest, versteht man es! =) Der Einstieg ist Klasse! Schon gleich gefühlvoll und total geladen. Die Gefühle von Tessa werden so schön beschrieben. Man ist sofort in der Story und kann sich gleich mit ihr identifizieren. Tessa und Oskar als Protagonisten sind sehr gut dargestellt und man kann verstehen, was die Beiden durchmachen. Liebe, Eifersucht, Hass und Trauer, und doch schaffen sie einfach alles. Es ist toll mitzuerleben, wie Oskar sich nicht von Tessas Krankheit abschrecken lässt. Das hin und her bis die Beiden sich hoffnungsvoll ineinander verlieben ist an manchen Stellen so amüsant. Frei nach dem Motto "Was sich neckt, das liebt sich!" Im Verlauf der Geschichte erleben wir eine romantische Liebesgeschichte, die aber auch sehr problematisch ist. Die Geschichte ist chronologisch und nachvollziehbar aufgebaut. Der Schreibstil von Anne Freytag lässt sich fließend lesen. Jedes Detail ist so gut beschrieben, dass man das ganze Buch über Kopfkino hat. Das Ende des Buches ist sehr traurig und ziemlich plötzlich gewesen. Doch irgendwie wusste man die ganze Zeit, dass es so kommen wird. Man wurde langsam und sicher darauf vorbereitet. Und jetzt mal ehrlich, der Tod kann jeder Zeit kommen- urplötzlich! Anne Freytag versteht es den Leser zu packen und nicht vor Ende des Buches wieder loszulassen. Es ist ein wunderschönes Jugendbuch, welches über Liebe und Verlust spricht. Es fesselt einen und nimmt einen mit auf eine unvergessliche Reise. Tessa und Oskar erleben den Sommer ihres Leben und lassen uns ein Teil dessen sein. Jedes Mädchen wünscht sich so einen Oskar!! Das Buch bekommt fünf von fünf Sternen von mir, weil es einfach nur unbeschreiblich ist!

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Die 17-jährige Tessa erfährt das sie bald sterben muss. Bisher hat sie immer nur auf ihre Zukunft hingearbeitet, aber diese wird sie nicht mehr erleben. Sie verbarrikadiert sich daraufhin in ihrem Zimmer, und möchte einfach nur noch auf den Tod warten. Dann trifft sie auf Oskar, und dieser wird ihr kurzes Leben was sie noch hat verändern. Mit ihm lernt sie es in den Tag zu leben, und erlebt mit ihm zusammen einen besten letzten Sommer ... Wenn man den Klappentext von "Mein bester letzter Sommer" liest, weiß man sofort auf was man sich hier einlassen muss. Der Tod ist kein einfaches Thema, und dennoch betrifft es irgendwann jeden von uns. Die Autorin Anne Freytag hat ihre Protagonistin Tessa wunderbar dargestellt - besonders ihre Gefühle. Ich wusste gar nicht, das ein Buch so viele Emotionen wie in dieser Geschichte hervorholen kann. Dies ist ja nicht nur bei Tessa so gewesen, sondern auch bei mir als Leserin. Mal war ich mit ihr wütend und traurig, und auch genauso verbittert wie sie über die Tatsache das sie bald sterben muss, ... Ob ihre Hilflosigkeit, oder ihre Wut und die Ungewissheit - all das bekommt der Leser mit. Anne Freytag hat mit ihrer Protagonistin auf jeden Fall eine absolut real wirkende Person erschaffen. "Mein bester letzter Sommer" ist ein Buch das dem Leser vermittelt, seine Träume und Wünsche nicht aufzuschieben, sondern zu verwirklichen solange es noch geht. Dabei habe ich dann sofort an den Spruch "Lebe heute, denn du weißt nicht was morgen ist" gedacht. Ein Buch, das du garantiert so lange nicht aus der Hand legen wirst, sobald du die erste Seite aufgeschlagen hast!! Halte dir auch unbedingt Taschentücher bereit, denn die wirst du brauchen...

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Der Inhalt: Tessa ist 16 als sie erfährt, dass ihre Uhr des Lebens schneller tickt, als die von anderen. 1 Jahr später ist sie immer noch sauer auf ihre Mutter, die dies schon seit Tessas Kindesalter wusste. Schließlich war ihr ganzes Leben eine Lüge. Nun bedauert Tessa, dass sie sich mit allem Zeit gelassen und auf den perfekten Moment gewartet hat; den 1. Freund, etc. Generell einfach so richtig frei zu leben! Um den Rest ihres Lebens zu genießen, fährt sie mit Oskar nach Italien um dieses neue Land zu erkunden. Vielleicht bekommt sie sogar noch ihren ersten Freund? Meine Meinung: Dieses Buch ist ein schöner Liebesroman. Er berührt und - ich habe sogar mitgezählt - bringt einen sogar ziemlich oft zum weinen (mich 9 mal). Die Personen sind total sympathisch und von der Autorin perfekt erfunden: Sie sind mir echt ans Herz gewachsen! Ich selber würde dieses Buch in 3 Teile einteilen: 1. Teil = traurig, 2. Teil = schön, 3. Teil = noch viel mehr trauriger Ich würde es an alle Mädels im Jugendalter empfehlen, die Liebe in Büchern lieben :)

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