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Rezensionen zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen

Audrey Coulthurst

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Puh, was soll ich sagen. Diesmal war es nicht das richtige :-( Das Cover hat mich magisch angezogen und der Klappentext hatte mir sofort zugesagt, daher bin ich mit großen Erwartungen an das Buch ran. Ich hatte mich gefreut wieder was im Bereich Fantasy zu lesen. Von klein auf wird Denna vorbereitet eines Tages den Prinzen von Mynaria zu heiraten und an seiner Seite ihm beistehen soll. Der Tag der Abreise von Ihrem Zuhause kommt und als Denna in ihrem neuen ,,Heim" ankommt ahnt sie nicht, dass sie Ihr Herz an jemanden ganz anderes verlieren wird. Mara, die Schwester des Prinzen ist ein regelrechter Wirbelwind. Sie kann die Höflichkeiten am Hof nicht leiden und benimmt sich alles andere wie eine Prinzessin. Sie will lieber frei sein und tun und lassen können was sie möchte. Das Buch wird aus Dennas und Maras Sichtweise geschrieben. Nur bin ich nicht wirklich warm mit den beiden geworden :-( Der Einstieg in das Buch fiel mir diesmal regelrecht schwer. Anfangs ging alles sehr schleppend voran und ich habe eine Weile gebraucht um mich an das Buch zu gewöhnen. Mag sein, dass die Autorin sehr viel mit den Intrigen und der Politik am Hof sich befasst hat. Mit Denna kam ich ganz gut zurecht. Sie war die schüchterne im Buch. In einigen Situationen konnte ich mich in sie hineinversetzen. Das war es aber leider schon. Mit Mara und dem Prinzen stand ich persönlich auf dem ,,Kriegsfuß". Zu den beiden konnte ich keine Sympathie aufbauen. Allerdings war mir einiges zu aufgesetzt und entweder ging es schleppend voran oder man wurde nur so überrumpelt vom Geschehen. Der Schreibstil war teilweise zäh und ich habe überlegt ob ich nicht abbrechen soll. Aber ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht und ob man mehr von der Magie in Erfahrung bringt die zeitweise doch zu kurz kam. Leider steht im Vordergrund auch mehr die Liebesgeschichte und nicht die magischen Kräfte. Natürlich war es etwas anderes: 2 Prinzessinnen die sich in einander verlieben hat man nicht oft. Gerade deshalb wollte ich es unbedingt lesen. Viele Fragen blieben oben offen und ich weiß nicht ob ich den zweiten Teil, wenn es diesen geben soll, lesen werde. Fazit: Eine mal andere Liebesgeschichte, die man so nicht erwartet. Aber leider nicht gerade ein Highlight.

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Erst einmal muss ich auf dieses wunderschöne Cover eingehen! Ja, ich weiß ... don´t judge a book by its cover ... aber man, es ist halt einfach total gut gelungen und passt super zur Geschichte. Warum also nicht auch einmal die Covergestaltung loben? Jetzt aber zum wesentlichen Teil. Die Grundidee der Geschichte ist wirklich toll! Besonders die Weltgestaltung und die Art der Magie, die in dieser Welt existiert, fand ich genial. Allerdings muss ich sagen, dass alles noch viel mehr hätte ausgearbeitet werden können. Die Charaktere waren leider sehr oberflächlich gehalten, man konnte sich kaum mit ihnen identifizieren und dadurch war, für mich persönlich, leider auch die Liebesgeschichte nicht wirklich nachvollziehbar. Irgendwie ging einfach alles viel zu schnell! Auch die Handlung war mir zwischenzeitlich nicht ausgereift genug. Gerade am Anfang fehlte eindeutig Spannung und man wusste nicht, worauf die Autorin eigentlich hinaus will ... bis dann zum Ende hin plötzlich alles auf einmal passierte. Versteht mich nicht falsch, ich mochte das Buch sehr gern, hatte Spaß am Lesen und die geschaffene Welt war toll! Allerdings hätte diese Geschichte so viel mehr Potenzial gehabt ... Das Ende hat es jedoch noch einmal herausgeholt! Wow - so etwas hatte ich nicht erwartet. Ja, das Ende konnte mich tatsächlich ziemlich umhauen ... und es ebnet den Weg für einen zweiten Band, der großartig werden könnte! ("Of Ice and Shadows" erscheint im Englischen voraussichtlich am 13.08.2019. Ein deutscher Erscheinungstermin steht, meines Wissens, bisher noch nicht fest.) Fazit "Eine Krone aus Feuer und Sternen" - eine Geschichte, mit einer grandiosen Grundidee, deren Potenzial leider nicht voll ausgeschöpft wurde ...

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Eine Krone aus Feuer und Sternen war zunächst unter anderem Titel geplant und deshalb wäre ich fast davon abgekommen, es zu lesen, da ich es erst nicht zuordnen konnte. Ob der aktuelle Titel besser passt, wage ich zu bezweifeln, aber für mich passt leider einiges nicht… Ich danke cbj und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Eine Krone aus Feuer und Sternen von Audrey Coulthourst Originaltitel: Of Fire and Stars Verlag cbj Genre Jugendbuch / Fantasy Erscheinungstermin 13.08.2018 Seitenanzahl 448 ISBN 978-3-570-31187-5 Mehrteiler/Einzelband Mehrteiler Preis 9,99 € (Paperback, Klappenbroschur) Altersfreigabe ab 14 Jahre Insgesamt recht unausgereift Eine Krone aus Feuer und Sternen ist der Debütroman von Audrey Coulthourst. Sie hat Literatur studiert und liebt Magie und Pferde. Insbesondere letzteres merkt man sehr stark in dem Roman. Ich persönlich fand es ein wenig zu viel der Pferde und neige zu sagen, dass der Roman wohl eher für in Pferde vernarrte Mädchen geeinet ist. Doch kommen wir zu den Charakteren, der eigentlichen Handlung und der fantastischen Welt, in der das Buch spielt. Da haben wir Dennalaia, die magische Fähigkeiten hat, diese aber unterdrücken muss und einem Prinzen aus einem anderen Land versprochen ist. Denna schien anfangs ein wirklich spannender Charakter zu sein mit viel Konfliktpotential und Geheimnissen, doch leider stellte sich schnell heraus, dass sie versucht sich so gut wie möglich in den neuen Hof einzufügen. Ehrlich gesagt, war sie mir auf Dauer einfach zu langweilig, zu angepasst. Sie stellt die typische Prinzessin da, irgendwie hatte ich das gar nicht erwartet. Mara hingegen ist ein rebellischer Charakter, die nicht zufrieden mit ihrem Leben und Schicksal ist. Sie war mir augenblicklich symphatisch und etwas mehr von ihr, hätte ich mir an Denna gewünscht. Einzig das ewige Thema Pferde, das sich gerade in Maras Parts häufte, war mir zu viel des Guten. Leider muss ich sagen, schleppt sich die Handlung die ersten etwa 150 Seiten nur ziemlich gemächlich voran. Ich kann leider nicht nachvollziehen, wie manche finden, dass das Buch keine Längen hätte. Es fängt schon mit einer sehr langen an. Ich musste zeitweise wirklich mit mir kämpfen, das Buch nicht aus der Hand zu legen und abzubrechen. Ansich bemühe ich mich Rezensionsexemplare zügig fertig zu lesen, aber hier war es mir tatsächlich unmöglich. Zeitweise hat das Buch mich sogar gelangweilt. Hinzu kommt, dass das Worldbuilding ziemlich auf der Strecke geblieben ist und das ist etwas, auf das ich bei Fantasyromanen, egal ob Jugendbuch oder High Fantasy, immer sehr stark achte und Wert drauf lege. Ein gutes Fantasybuch steht und fällt damit oftmals und eine Krone aus Feuer und Sternen konnte damit leider nicht punkten. Auch der Schreibstil ist anfänglich etwas holprig, was unter anderem auch an den komplizierten Namen liegt. Dies legt sich allerdings im Laufe der Zeit und man gewöhnt sich daran. Inhaltlich verpasst es die Autorin jedoch in vielen Fällen, die Spannung ausreichend aufzubauen und so plätschert eine vermeintlich dramatische Szene dann doch nur so dahin, was – wie schon erwähnt – mich teilweise regelrecht langweilte. Die Liebesgeschichte und die Entwicklung der Protagonisten fand ich wiederum gelungne und muss sagen, dass es endlich mal zwei Prinzessinen sind, die nicht unterschiedlicher sein könnten, die ihren gemeinsamen Weg finden. Schade ist einfach nur, dass mir das Buch bis zu dieser Entwicklung durch seine vielen Längen und Unausgereiftheiten einen Großteil vom Spaß genommen hatte und auch diese Entwicklung es nicht mehr herausreißen konnte. Teil 2 wird es daher nicht mehr zu mir auf die Leseliste schaffen. Fazit Trotz einer wirklich mal anderen und schönen Liebesgeschichte, die das Buch zu was Besonderem hätte machen können, kann ich persönlich keine Kaufempfehlung aussprechen, da das Buch für mich an vielen Stellen einfach noch zu Unausgereift war. Ich vergebe daher 2,5 von 5 Sternen.

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Ein wundervolles Cover, ein Klappentext der eine spannende Handlung, fantastische Elemente und eine Romanze verspricht. Klingt ganz nach perfektem Lesestoff und konnte genau deshalb ziemlich schnell mein Interesse wecken. Denna ist von Kindesbeinen an bereits klar, das sie eines Tages den Prinzen von Mynaria heiraten soll. Als der Tag der großen Reise schließlich kommt, der ihr Leben für immer verändern soll, da ahnt sie nicht, das es nicht der Prinz sein wird, der ihr Herz einmal für sich gewinnen kannt, sondern seine ältere Schwester Mara. Mara ist das krasse Gegenteil der pflichtbewussten und sanftmütigen Denna. Sie ist ein Wildfang, sie liebt ihre Freiheit und nichts ist ihr mehr zuwider als die Gepflogenheiten und Pflichten einer Prinzessin. Zwei völlig verschiedene Charaktere prallen hier also förmlich aufeinander und stehen sich zunächst auch nicht gerade wohlgesonnen gegenüber, doch je besser und je mehr sie sich kennenlernen, desto näher kommen sie sich auf eine sehr sanfte und ruhige Art und natürlich macht das die ganze Geschichte erst richtig kompliziert. Ich muss sagen, das ich die Geschichte ganz gerne gelesen habe, sie allerdings nicht das erhoffte Highlight war. Schon der Einstieg gelang mir nur mühsam. Zwar mochte ich Denna recht schnell recht gern, bei Mara hat das allerdings ziemlich lange gedauert, weil sie manchmal einfach eine ziemlich kühle Art an den Tag legte. Vom Prinzen liest man leider viel zu wenig und auch die Magie, die Denna in sich trägt und unbedingt verstecken muss, tritt für meinen Geschmack nicht genug hervor. Im Fokus steht eher das Kennenlernen der beiden Mädchen und die sich entwickelnde Romanze. Schreibstil und Tempo sind gut, aber stellenweise auch sehr langatmig und mit zu vielen politischen Angelegenheiten ausgeschmückt gewesen, so das ich das Gefühl hatte, nicht wirklich voranzukommen und mich manchmal schon fast ein wenig gelangweilt habe. Für mich war dieser Auftakt leider so durchwachsen, das ich aktuell nicht wirklich weiß, ob ich die Reihe überhaupt weiterverfolgen möchte. Sehr schade, denn die Geschichte hatte eigentlich viel Potenzial, das die Autorin nicht so wirklich genutzt hat.

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Wie so oft bin ich bei Büchern, an die ich zuvor hohe Erwartungen hatte, zwiegespalten. Ich habe mich zu Beginn schnell in die Geschichte eingefunden und das, obwohl ich nicht oft Fantasy lese und es daher nicht gewöhnt bin, in komplett fremde Welten einzutauchen. Das ging hier allerdings wunderbar. Trotzdem wartete ich fast 200 Seiten lang darauf, gepackt zu werden. Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre – es passieren nur andere Dinge, als ich erwartet hatte. Und genau darin liegt auch meine Zerrissenheit: Das Buch kann in seiner Gesamtheit überzeugen, wenn man gerne über politisch motivierte Anschläge und Strategieverhandlungen liest und ebendies vom Buch erwartet. Eine politische Geschichte, die queere Charaktere selbstverständlich auftreten lässt und letztendlich eine Abwägung zwischen Liebe und politischer Vernunft erfordert. Da ich von diesem Buch mehr Auseinandersetzung mit Dennas Feuermagie, der Magiewirkung im Allgemeinen und vor allem mehr Liebe zwischen Denna und Mara erwartet hatte, war ich von der ersten Hälfte der Geschichte ziemlich enttäuscht. Glücklicherweise ist es dabei nicht geblieben, denn zumindest die Liebesgeschichte nahm ab der zweiten Häfte Fahrt auf. Die innere Zerrissenheit zwischen dem, was sein Herz will und dem, was gut für viele anderen Menschen wäre, kam stark zur Geltung. Angst, was passiert, wenn jemand etwas von der verbotenen Gabe oder den Gefühlen für die falsche Person erfährt. Die letzten 100 Seiten waren dann genauso cool, emotional mitreißend, kämpferisch und spannend, wie ich mir das erhofft hatte. Allein dafür hat es sich gelohnt, das Buch zu lesen, denn der Showdown am Ende hat etwas Episches. Natürlich dürfen auch schwere Verluste und Intrigen zu Hofe nicht fehlen – auch wenn ich bei einer Person schon früh das Gefühl hatte, dass sie nicht so ehrlich ist, wie sie tut, aber darüber konnte ich leicht hinwegsehen. Wenn mich ein Buch packt, dann weine ich beim Lesen oft; sei es vor Freude, Wut oder Trauer. Bei diesem Buch hatte ich die Sorge, dass das nicht mehr geschehen würde. Doch ganz am Schluss verdückte ich ein paar Tränchen, weil mich ein Charakter doch noch überrascht hat, der eigentlich keine besonders große Rolle im Buch eingenommen hat. Was ich gesondert erwähnen möchte, ist der Umgang mit Diversität. Eine solche Selbstverständlichkeit vom Homo- oder Bisexualität habe ich in Büchern bisher selten erlebt. Die Angst vor Magienutzern mag zwar an unsere Homophobie erinnern – Sexualität und Geschlecht spielen allerdings überhaupt keine Rolle. Die Thronnachfolge wird an jenes Kind weitergegeben, das diese Aufgabe erfüllen möchte oder besser erfüllen kann. So gibt es also Könige UND Königinnen, die mit ihren Ehepartnern ihr Land regieren. In führenden Positionen sind Männer ebenso wie Frauen vertreten und ob jemand besonders hinterhältig oder wohlwollend agiert, ist in dieser Geschichte nicht am Geschlecht auszumachen. Diese Selbstverständlichkeit geht so weit, dass sie mir erst mit der Zeit bewusst wurde – denn die Autorin hält sich nicht mit Erklärungen über Sexualität auf, sondern lässt Liebschaften zwischen Menschen unabhängig ihres Geschlechts einfach nebenbei einfließen. Dadurch ist in Dennas Situation nicht das Problem, dass Mara eine Frau ist, sondern dass mit ihrer arrangierten Ehe die politische Allianz gesichert werden soll. Diese Einbindung von Diversität muss ich Audrey Coulthurst wirklich hoch anrechnen, denn damit hat sie genau meinen Geschmack getroffen. Im März erscheint der englischsprachige Folgeband Of Ice and Shadows. Das Ende von Eine Krone aus Feuer und Sternen macht definitiv Lust auf mehr und stellt erst den Anfang einer Geschichte dar, die vermutlich mehr in die magische Richtung geht, die ich erwartet hatte. Ich hoffe einfach, dass der Folgeband auch übersetzt wird – denn das wäre schon ziemlich genial. Trotzdem kann man diesen ersten Teil auch gut für sich lesen. Fazit In Eine Krone aus Feuer und Sternen habe ich eine langersehnte Young Adult Fantasyromanze gefunden, über deren Erscheinen ich wahnsinnig froh bin. Die Selbstverständlichkeit verschiedener Sexualitäten und Gleichberechtigung der Geschlechter habe ich in Büchern selten erlebt und ist definitiv sehr positiv hervorzuheben. Es ist ein Buch, das durch ausführliche politisch-strategische Handlungen sowie flache Nebencharaktere in der ersten Hälfte langgezogen wirkt und etwas mehr Zeit braucht, um in Fahrt zu kommen, mich dann allerdings doch noch in seinen Bann gezogen hat und gespannt auf die Fortsetzung zurücklässt.

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Ich habe mir von Anfang an schon gedacht, dass es sich hierbei um eine Homosexuelle Liebe handelt. Ist zwar nicht meine Liebste Story, doch die Geschichte klang trotzdem spannend. Doch schon nach den ersten 100 Seiten wurde einfach schon super viel über Homosexuelle Paare gesprochen, dass es einem langsam auf die Nerven ging. Ich habe versucht darüber hinweg zusehen und habe mich nur auf die Geschichte drumherum konzentriert. Und die war auch wirklich nicht schlecht, konnte mich aber nicht gänzlich packen. Ich kann nicht mal sagen was genau mich gestört hat. Ich glaube es war mir einfach zu viel Information und zu wenig Spannung. Auch das ständige Gerede über Politik war viel zu Anstrengend und hat das Lesen und Verstehen. Ich weiß jetzt auch nicht, ob das ein Einzelband ist oder noch ein Folgeband kommt. Wobei ich auch nicht wüsste, ob ich das gucken würde. Ich habe dem Buch letztendlich 3 1/2 Sterne ⭐⭐⭐🌟 gegeben.

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Meinung: Cover & Aufbau: Das Cover ist gleichzeitig schlicht, edel, fällt aber trotzdem sofort ins Auge. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, war für mich klar, dass ich es lesen MUSS. Der Klappentext hat dieses Vorhaben nur noch einmal endgültiger gemacht. Das Buch wird aus insgesamt zwei Sichten erzählt, wodurch der Leser einen besseren Einblick in die Gefühlswelt von sowohl Dennalaia, als auch Mara bekommt. Der Schreibstil ist zu beginn des Buches nicht ganz so flüssig, wie man es sich gerne wünscht. Mit der Zeit findet man aber in den Stil, der sehr an die Grundatmosphäre angepasst wurde, hinein und er wird immer angenehmer. Inhalt: Die Geschichte beginnt mir einem Prolog, der wirklich interessant und fesselnd geschrieben wurde. Schon nach diesen paar Seiten war für mich klar, dass das Buch durchaus Potential hat. Im weiteren Verlauf verfolgen wir Denn, die am Hof in Mynaria ankommt um dort Thandi, den Thronfolger, zu heiraten. Schon zu Beginn kommt es zu unzähligen wirklich spannenden Momenten, in denen der Leser neugierig gemacht werden sollte. Jedoch werden diese Szenen nur recht oberflächlich erzählt. Es hätte viel mehr Spannung aufgebaut werden können und die Autorin hätte mehr in die tiefe gehen können. So wurden spannende Stellen nur zu normalen Szenen, was leider sehr schade war. Ein Punkt, der für den Leser wirklich zum Problem werden kann, sind die Namen. Diese passen zwar perfekt in die Welt, sind teilweise aber so kompliziert, dass man sie mehrmals lesen muss, um später einen flüssigen Lesefluss zu haben. Mit Denna hatte ich stellenweise meine Schwierigkeiten. Nicht dass sie unsympathisch gewesen wäre, aber sie wurde eben zur Prinzessin erzogen, und das merkt man ihr zunächst einmal einfach an. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung hat mir allerdings sehr gut gefallen. Meine persönliche Favoritin in dieser Geschichte ist allerdings Mara, eine starke kämpferische junge Frau, die ihren eigenen Willen hat und sich nicht eine Rolle drängen lassen will. Wer mir auch total ans Herz gewachsen ist, war Nils, der beste Freund von Mara. Obwohl er nur eine Nebenrolle in dieser Geschichte hat, ist er eine loyale liebenswerte Person, und man hat die tiefe Freundschaft der beiden richtig gespürt. Es gab auch andere Charaktere, die aber sehr oberflächlich rüberkamen, was bestimmt so gewollt war, und das ist auch gut gelungen. Bei vielen wusste man wirklich nie so genau, woran man ist und ob man ihnen trauen kann. Fazit: An sich war die Geschichte wirklich gut und auch viele der Charaktere waren mir sehr sympathisch. Das einzige, was ich wirklich schade finde, ist, dass die Spannung in spannenden Szenen gefehlt und das hat irgendwann auch der Story geschadet. Trotzdem freue ich mich schon auf einen zweiten Band. 3,5✨/ 5✨

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Cover und Klappentext haben mich mehr als neugierig auf dieses Buch gemacht und ich wurde zu einem Teil gut unterhalten zu einem anderen aber leider auch enttäuscht. Ich hatte le3ider mehr erwartet. Der Schreibstil war eigentlich wirklich locker und konnte mich auch begeistern, ebenso wie die Idee hinter der Geschichte. Allerdings begann es für mich schon ein wenig holprig, denn ich wusste stellenweise nicht wirklich, was ich von der ganzen Geschichte halten sollte. Nach und nach nahm es dann allerdings Fahrt auf und wurde auch für mich interessanter und vor allem spannender. Die Geschichte hatte viel politische Aspekte, die man mögen muss und man muss damit klar kommen, dass dies im Vordergrund steht und die Geschichte natürlich ziemlich zieht und gerade die „Actio“ kommt erst relativ spät. Denna ist seit Kindesbeinen dem Prinzen aus dem Nachbarkönigreich versprochen. Dadurch soll natürlich ein Bündnis entstehen, das beide Reiche im Falle von Krieg schützen soll. Ihr ganzes Leben lang auf dieses Leben vorbereitet, trifft sie nun bei ihrem zukünftigen Ehemann ein und versucht sich am Hofe zurecht zu finden. An sich ja kein Problem, wenn Denna nicht dazu gezwungen wäre einen Teil ihrer Natur im Zaum zu halten, welcher ausgerechnet im neuen Zuhause auszuufern droht. Denn eines ist sicher, kommt die magische Neigung der jungen Frau ans Licht, würde diese sie das Leben kosten. Ehemann und Bündnis hin oder her. Denna ist eine waschechte Prinzessin, was aber nicht negativ gemeint ist. Sie sorgt sich um die Ereignisse im Reich und versucht auf Einfluss zu nehmen. Dies ist aber auch ein Versuch, um die Langeweile zu vertreiben, die sie die meiste umgibt. Immerhin gestaltet sich im Laufe der Zeit ausgerechnet, die völlig untypische Prinzessin Mara zu Dennas Lichtblick. Die beiden wachsen fest zusammen, bis es eine Entscheidung zu fällen gilt. Was ist stärker Liebe und Freundschaft oder Pflicht? Denna und Mara waren beide für mich in ihren Rollen sehr passen, auch weil sie absolut gegensätzlich waren. Ich mochte Mara für ihr Interesse und ihren Sinn für Gerechtigkeit. Ich mochte Mara für ihre Wildheit und ihren Starrsinn. Tahndi, also der Prinz, war überhaupt nicht mein Fall. Er war anstrengend, zu kindisch und einfach auch ein Weichei für mich. Aber das ist ja Ansichtssache. Fazit Gerade gegen Ende hin muss ich sagen, war die Story wirklich lesenswert. Das erste Drittel war ziemlich anstrengend. Es gab viele Punkte die absehbar waren, aber nicht unbedingt in Stein gemeißelt schienen. Das hat die Spannung zumindest etwas erhalten. Luft nach oben wäre allerdings definitiv noch gewesen.

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