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Rezensionen zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen

Audrey Coulthurst

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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und mir eine fesselnde Fantasygeschichte erhofft. Jedoch war der Anfang ganz schön zäh und wenig packend. Die Geschichte braucht lange um in Schwung zu kommen. Das mag auch an den Charakteren liegen. Diese bedienen gleich mal das typische Klischee. Denna ist langweilig, schüchtern, wirkt ein wenig wie ein graues Mäuschen und wie ein zartes Pflänzchen, bei dem man Angst haben muss, dass man es zerdrückt. Mara ist das ganze Gegenteil, sie ist rebellisch, grob und laut. Beide Protagonistinnen wirkten sehr überzogen und künstlich. Ich konnte keiner Prinzessin ihre Rolle wirklich abnehmen. Mir fehlte jeglicher Bezug zu den Chrakteren und sie wirkten farblos und unnahbar. Meine Hoffnung lag also auf der Story. Hier ließen sich auch einige gute Ansätze erkennen, jedoch blieb es auch dabei und ich hatte das Gefühl, dass die Autorin ihr Potential nicht richtig ausschöpft. Sie verliert sich in der Politik und den Intrigen an Hof. Auch die Liebesgeschichte wirkte aufgesetzt und erzwungen. Sie kam erst nur schleppend voran und dann ging plötzlich alles so schnell und überstürzt. Da fehlte mir eindeutig die Glaubwürdigkeit und die Tiefgründigkeit. Die Spannungskurve würde ich eher als wellenförmig bezeichnen. Stellenweise wird es spannend, nur um dann wieder abzuflachen und sich in Nichtigkeiten zu verlieren. Ich hätte mir zudem auch etwas mehr Magie und Fantasy gewünscht, denn schon im ersten Kapitel erfährt man etwas über Dennas besondere Gabe. Ich verstehe immer noch nicht warum das nicht mehr Bedeutung in der Geschichte fand und besser ausgebaut wurde. Auch mit dem Schluss kann ich leider nicht viel anfangen. Nirgends habe ich gefunden ob da noch ein Teil erscheint oder nicht. Mein Fazit "Eine Krone aus Feuer und Sternen" hat mich mehr frustriert als begeistert. Farblose Protagonisten, ständig abflachende Spannung und eine wenig überzeugende Liebesgeschichte, haben mir den Lesespaß ziemlich vermiest. Leider kann ich diese Buch nicht weiter empfehlen.

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Eine Krone aus Feuer und Sternen war zunächst unter anderem Titel geplant und deshalb wäre ich fast davon abgekommen, es zu lesen, da ich es erst nicht zuordnen konnte. Ob der aktuelle Titel besser passt, wage ich zu bezweifeln, aber für mich passt leider einiges nicht… Ich danke cbj und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Eine Krone aus Feuer und Sternen von Audrey Coulthourst Originaltitel: Of Fire and Stars Verlag cbj Genre Jugendbuch / Fantasy Erscheinungstermin 13.08.2018 Seitenanzahl 448 ISBN 978-3-570-31187-5 Mehrteiler/Einzelband Mehrteiler Preis 9,99 € (Paperback, Klappenbroschur) Altersfreigabe ab 14 Jahre Insgesamt recht unausgereift Eine Krone aus Feuer und Sternen ist der Debütroman von Audrey Coulthourst. Sie hat Literatur studiert und liebt Magie und Pferde. Insbesondere letzteres merkt man sehr stark in dem Roman. Ich persönlich fand es ein wenig zu viel der Pferde und neige zu sagen, dass der Roman wohl eher für in Pferde vernarrte Mädchen geeinet ist. Doch kommen wir zu den Charakteren, der eigentlichen Handlung und der fantastischen Welt, in der das Buch spielt. Da haben wir Dennalaia, die magische Fähigkeiten hat, diese aber unterdrücken muss und einem Prinzen aus einem anderen Land versprochen ist. Denna schien anfangs ein wirklich spannender Charakter zu sein mit viel Konfliktpotential und Geheimnissen, doch leider stellte sich schnell heraus, dass sie versucht sich so gut wie möglich in den neuen Hof einzufügen. Ehrlich gesagt, war sie mir auf Dauer einfach zu langweilig, zu angepasst. Sie stellt die typische Prinzessin da, irgendwie hatte ich das gar nicht erwartet. Mara hingegen ist ein rebellischer Charakter, die nicht zufrieden mit ihrem Leben und Schicksal ist. Sie war mir augenblicklich symphatisch und etwas mehr von ihr, hätte ich mir an Denna gewünscht. Einzig das ewige Thema Pferde, das sich gerade in Maras Parts häufte, war mir zu viel des Guten. Leider muss ich sagen, schleppt sich die Handlung die ersten etwa 150 Seiten nur ziemlich gemächlich voran. Ich kann leider nicht nachvollziehen, wie manche finden, dass das Buch keine Längen hätte. Es fängt schon mit einer sehr langen an. Ich musste zeitweise wirklich mit mir kämpfen, das Buch nicht aus der Hand zu legen und abzubrechen. Ansich bemühe ich mich Rezensionsexemplare zügig fertig zu lesen, aber hier war es mir tatsächlich unmöglich. Zeitweise hat das Buch mich sogar gelangweilt. Hinzu kommt, dass das Worldbuilding ziemlich auf der Strecke geblieben ist und das ist etwas, auf das ich bei Fantasyromanen, egal ob Jugendbuch oder High Fantasy, immer sehr stark achte und Wert drauf lege. Ein gutes Fantasybuch steht und fällt damit oftmals und eine Krone aus Feuer und Sternen konnte damit leider nicht punkten. Auch der Schreibstil ist anfänglich etwas holprig, was unter anderem auch an den komplizierten Namen liegt. Dies legt sich allerdings im Laufe der Zeit und man gewöhnt sich daran. Inhaltlich verpasst es die Autorin jedoch in vielen Fällen, die Spannung ausreichend aufzubauen und so plätschert eine vermeintlich dramatische Szene dann doch nur so dahin, was – wie schon erwähnt – mich teilweise regelrecht langweilte. Die Liebesgeschichte und die Entwicklung der Protagonisten fand ich wiederum gelungne und muss sagen, dass es endlich mal zwei Prinzessinen sind, die nicht unterschiedlicher sein könnten, die ihren gemeinsamen Weg finden. Schade ist einfach nur, dass mir das Buch bis zu dieser Entwicklung durch seine vielen Längen und Unausgereiftheiten einen Großteil vom Spaß genommen hatte und auch diese Entwicklung es nicht mehr herausreißen konnte. Teil 2 wird es daher nicht mehr zu mir auf die Leseliste schaffen. Fazit Trotz einer wirklich mal anderen und schönen Liebesgeschichte, die das Buch zu was Besonderem hätte machen können, kann ich persönlich keine Kaufempfehlung aussprechen, da das Buch für mich an vielen Stellen einfach noch zu Unausgereift war. Ich vergebe daher 2,5 von 5 Sternen.

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Ein wundervolles Cover, ein Klappentext der eine spannende Handlung, fantastische Elemente und eine Romanze verspricht. Klingt ganz nach perfektem Lesestoff und konnte genau deshalb ziemlich schnell mein Interesse wecken. Denna ist von Kindesbeinen an bereits klar, das sie eines Tages den Prinzen von Mynaria heiraten soll. Als der Tag der großen Reise schließlich kommt, der ihr Leben für immer verändern soll, da ahnt sie nicht, das es nicht der Prinz sein wird, der ihr Herz einmal für sich gewinnen kannt, sondern seine ältere Schwester Mara. Mara ist das krasse Gegenteil der pflichtbewussten und sanftmütigen Denna. Sie ist ein Wildfang, sie liebt ihre Freiheit und nichts ist ihr mehr zuwider als die Gepflogenheiten und Pflichten einer Prinzessin. Zwei völlig verschiedene Charaktere prallen hier also förmlich aufeinander und stehen sich zunächst auch nicht gerade wohlgesonnen gegenüber, doch je besser und je mehr sie sich kennenlernen, desto näher kommen sie sich auf eine sehr sanfte und ruhige Art und natürlich macht das die ganze Geschichte erst richtig kompliziert. Ich muss sagen, das ich die Geschichte ganz gerne gelesen habe, sie allerdings nicht das erhoffte Highlight war. Schon der Einstieg gelang mir nur mühsam. Zwar mochte ich Denna recht schnell recht gern, bei Mara hat das allerdings ziemlich lange gedauert, weil sie manchmal einfach eine ziemlich kühle Art an den Tag legte. Vom Prinzen liest man leider viel zu wenig und auch die Magie, die Denna in sich trägt und unbedingt verstecken muss, tritt für meinen Geschmack nicht genug hervor. Im Fokus steht eher das Kennenlernen der beiden Mädchen und die sich entwickelnde Romanze. Schreibstil und Tempo sind gut, aber stellenweise auch sehr langatmig und mit zu vielen politischen Angelegenheiten ausgeschmückt gewesen, so das ich das Gefühl hatte, nicht wirklich voranzukommen und mich manchmal schon fast ein wenig gelangweilt habe. Für mich war dieser Auftakt leider so durchwachsen, das ich aktuell nicht wirklich weiß, ob ich die Reihe überhaupt weiterverfolgen möchte. Sehr schade, denn die Geschichte hatte eigentlich viel Potenzial, das die Autorin nicht so wirklich genutzt hat.

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☆✿☆ Rezension ☆✿☆ Wie toll ist bitte dieses Buch?! Ich bin einfach nur absolut verliebt und habe somit ein weiteres Jahreshighlight gefunden! Der Erzählstil, die Geschichte, das zarte Geflecht zwischen den Prinzessinnen und und und … ☆ Der kurze Prolog gibt schon einen spannend Ausblick auf den Fantasyteil der Geschichte und trotz der wenigen Worte, weiß man auch gleich einiges über die Welt bzw. die Einstellung der Bewohner dazu.. ☆ Im ersten Kapitel trifft man schon auf die wichtigsten Figuren im Buch und hat ein erstes Gespür dafür wie die Figuren sind. Gerade Prinzessin Mara macht mich unglaublich neugierig, denn ihre Art ist so ganz anders und ich frage mich wie sie es geschafft hat, dass ihr das alles durchgehen gelassen wird . ☆ Trotz des mittelalterlichen Grundentwurfes geht die Gesellschaft prinzipiell recht offen miteinander um. So sind beispielsweise gleichgeschlechtliche Beziehungen prinzipiell kein Problem. Dann gibt es jedoch auch nicht so fortschrittliche Gedanken, wie etwa im Königreich Mynaria, in dem Magie absolut verabscheuungswürdig ist.. gruselig.. doch dadurch kommt es zu großen Konfliktpotenzial, denn eine unserer Protagonistinnen ist da ja begabt. ☆ Die ganze Geschichte ist mit politischen Ränken durchwoben - allerdings auf einer sehr angenehmen, und vielleicht auch sehr weiblichen, Sicht. Zum einen weil unsere Protagonistinnen weiblich sind und sie uns die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Dabei haben es die beiden nicht immer leicht sich in der gegebenen Konstellation Gehör zu verschaffen, was aber wiederum nicht zwangsläufig daran liegt das sie Frauen sind. Zum anderen haben Frauen ja doch oft einen anderen Blick auf Geschehnisse und agieren doch besonnener oder wollen zumindest nicht gleich, übertrieben gesagt, alles kurz und klein hauen, ohne wirklich Beweise zu haben, weil es ins Weltbild passt. Wer also Probleme mit staubtrockenen Fantasy-Polit-Romanen hat, kann hier meiner Meinung nach also dennoch beherzt zugreifen, da man einen anderen Blickwinkel bekommt und es auch nicht die Geschichte erstickt. ☆ Was auch noch sehr für das Buch spricht: Gewöhnlich habe ich die schlecht Angewohnheit auch wahrend des Lesens immer mal wieder aufs Handy zu schauen, aber dieses Buch hat es mich vergessen lassen und ich kam so unglaublich schnell beim Lesen voran. ☆ Zum Cover habe ich auch noch kurz ein paar Worte zu sagen: Das Cover finde ich unglaublich schön, aber leider hätte ich hier doch eines mit Figuren vorgezogen. Warum? Vielleicht haben einige von euch mitbekommen, dass das Buch schon einmal erscheinen sollte und zu diesem Zeitpunkt ein anderes Cover trug. Auf diesem waren die beiden Protagonisten Dennaleia und Mara abgebildet, welches sie meiner Meinung nach sehr gut eingefangen hat. Zusätzlich war es auch gezeichnet und nicht wieder "nur so eine" Fotomontage. Schade darum, aber dennoch ziert das Buch jetzt ein sehr gelungenes Cover. ☆ ☆✿☆ Vielen Dank an Bloggerportal und den cbj Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars ☆✿☆

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Wie so oft bin ich bei Büchern, an die ich zuvor hohe Erwartungen hatte, zwiegespalten. Ich habe mich zu Beginn schnell in die Geschichte eingefunden und das, obwohl ich nicht oft Fantasy lese und es daher nicht gewöhnt bin, in komplett fremde Welten einzutauchen. Das ging hier allerdings wunderbar. Trotzdem wartete ich fast 200 Seiten lang darauf, gepackt zu werden. Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre – es passieren nur andere Dinge, als ich erwartet hatte. Und genau darin liegt auch meine Zerrissenheit: Das Buch kann in seiner Gesamtheit überzeugen, wenn man gerne über politisch motivierte Anschläge und Strategieverhandlungen liest und ebendies vom Buch erwartet. Eine politische Geschichte, die queere Charaktere selbstverständlich auftreten lässt und letztendlich eine Abwägung zwischen Liebe und politischer Vernunft erfordert. Da ich von diesem Buch mehr Auseinandersetzung mit Dennas Feuermagie, der Magiewirkung im Allgemeinen und vor allem mehr Liebe zwischen Denna und Mara erwartet hatte, war ich von der ersten Hälfte der Geschichte ziemlich enttäuscht. Glücklicherweise ist es dabei nicht geblieben, denn zumindest die Liebesgeschichte nahm ab der zweiten Häfte Fahrt auf. Die innere Zerrissenheit zwischen dem, was sein Herz will und dem, was gut für viele anderen Menschen wäre, kam stark zur Geltung. Angst, was passiert, wenn jemand etwas von der verbotenen Gabe oder den Gefühlen für die falsche Person erfährt. Die letzten 100 Seiten waren dann genauso cool, emotional mitreißend, kämpferisch und spannend, wie ich mir das erhofft hatte. Allein dafür hat es sich gelohnt, das Buch zu lesen, denn der Showdown am Ende hat etwas Episches. Natürlich dürfen auch schwere Verluste und Intrigen zu Hofe nicht fehlen – auch wenn ich bei einer Person schon früh das Gefühl hatte, dass sie nicht so ehrlich ist, wie sie tut, aber darüber konnte ich leicht hinwegsehen. Wenn mich ein Buch packt, dann weine ich beim Lesen oft; sei es vor Freude, Wut oder Trauer. Bei diesem Buch hatte ich die Sorge, dass das nicht mehr geschehen würde. Doch ganz am Schluss verdückte ich ein paar Tränchen, weil mich ein Charakter doch noch überrascht hat, der eigentlich keine besonders große Rolle im Buch eingenommen hat. Was ich gesondert erwähnen möchte, ist der Umgang mit Diversität. Eine solche Selbstverständlichkeit vom Homo- oder Bisexualität habe ich in Büchern bisher selten erlebt. Die Angst vor Magienutzern mag zwar an unsere Homophobie erinnern – Sexualität und Geschlecht spielen allerdings überhaupt keine Rolle. Die Thronnachfolge wird an jenes Kind weitergegeben, das diese Aufgabe erfüllen möchte oder besser erfüllen kann. So gibt es also Könige UND Königinnen, die mit ihren Ehepartnern ihr Land regieren. In führenden Positionen sind Männer ebenso wie Frauen vertreten und ob jemand besonders hinterhältig oder wohlwollend agiert, ist in dieser Geschichte nicht am Geschlecht auszumachen. Diese Selbstverständlichkeit geht so weit, dass sie mir erst mit der Zeit bewusst wurde – denn die Autorin hält sich nicht mit Erklärungen über Sexualität auf, sondern lässt Liebschaften zwischen Menschen unabhängig ihres Geschlechts einfach nebenbei einfließen. Dadurch ist in Dennas Situation nicht das Problem, dass Mara eine Frau ist, sondern dass mit ihrer arrangierten Ehe die politische Allianz gesichert werden soll. Diese Einbindung von Diversität muss ich Audrey Coulthurst wirklich hoch anrechnen, denn damit hat sie genau meinen Geschmack getroffen. Im März erscheint der englischsprachige Folgeband Of Ice and Shadows. Das Ende von Eine Krone aus Feuer und Sternen macht definitiv Lust auf mehr und stellt erst den Anfang einer Geschichte dar, die vermutlich mehr in die magische Richtung geht, die ich erwartet hatte. Ich hoffe einfach, dass der Folgeband auch übersetzt wird – denn das wäre schon ziemlich genial. Trotzdem kann man diesen ersten Teil auch gut für sich lesen. Fazit In Eine Krone aus Feuer und Sternen habe ich eine langersehnte Young Adult Fantasyromanze gefunden, über deren Erscheinen ich wahnsinnig froh bin. Die Selbstverständlichkeit verschiedener Sexualitäten und Gleichberechtigung der Geschlechter habe ich in Büchern selten erlebt und ist definitiv sehr positiv hervorzuheben. Es ist ein Buch, das durch ausführliche politisch-strategische Handlungen sowie flache Nebencharaktere in der ersten Hälfte langgezogen wirkt und etwas mehr Zeit braucht, um in Fahrt zu kommen, mich dann allerdings doch noch in seinen Bann gezogen hat und gespannt auf die Fortsetzung zurücklässt.

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Ich habe mir von Anfang an schon gedacht, dass es sich hierbei um eine Homosexuelle Liebe handelt. Ist zwar nicht meine Liebste Story, doch die Geschichte klang trotzdem spannend. Doch schon nach den ersten 100 Seiten wurde einfach schon super viel über Homosexuelle Paare gesprochen, dass es einem langsam auf die Nerven ging. Ich habe versucht darüber hinweg zusehen und habe mich nur auf die Geschichte drumherum konzentriert. Und die war auch wirklich nicht schlecht, konnte mich aber nicht gänzlich packen. Ich kann nicht mal sagen was genau mich gestört hat. Ich glaube es war mir einfach zu viel Information und zu wenig Spannung. Auch das ständige Gerede über Politik war viel zu Anstrengend und hat das Lesen und Verstehen. Ich weiß jetzt auch nicht, ob das ein Einzelband ist oder noch ein Folgeband kommt. Wobei ich auch nicht wüsste, ob ich das gucken würde. Ich habe dem Buch letztendlich 3 1/2 Sterne ⭐⭐⭐🌟 gegeben.

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Meinung: Cover & Aufbau: Das Cover ist gleichzeitig schlicht, edel, fällt aber trotzdem sofort ins Auge. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, war für mich klar, dass ich es lesen MUSS. Der Klappentext hat dieses Vorhaben nur noch einmal endgültiger gemacht. Das Buch wird aus insgesamt zwei Sichten erzählt, wodurch der Leser einen besseren Einblick in die Gefühlswelt von sowohl Dennalaia, als auch Mara bekommt. Der Schreibstil ist zu beginn des Buches nicht ganz so flüssig, wie man es sich gerne wünscht. Mit der Zeit findet man aber in den Stil, der sehr an die Grundatmosphäre angepasst wurde, hinein und er wird immer angenehmer. Inhalt: Die Geschichte beginnt mir einem Prolog, der wirklich interessant und fesselnd geschrieben wurde. Schon nach diesen paar Seiten war für mich klar, dass das Buch durchaus Potential hat. Im weiteren Verlauf verfolgen wir Denn, die am Hof in Mynaria ankommt um dort Thandi, den Thronfolger, zu heiraten. Schon zu Beginn kommt es zu unzähligen wirklich spannenden Momenten, in denen der Leser neugierig gemacht werden sollte. Jedoch werden diese Szenen nur recht oberflächlich erzählt. Es hätte viel mehr Spannung aufgebaut werden können und die Autorin hätte mehr in die tiefe gehen können. So wurden spannende Stellen nur zu normalen Szenen, was leider sehr schade war. Ein Punkt, der für den Leser wirklich zum Problem werden kann, sind die Namen. Diese passen zwar perfekt in die Welt, sind teilweise aber so kompliziert, dass man sie mehrmals lesen muss, um später einen flüssigen Lesefluss zu haben. Mit Denna hatte ich stellenweise meine Schwierigkeiten. Nicht dass sie unsympathisch gewesen wäre, aber sie wurde eben zur Prinzessin erzogen, und das merkt man ihr zunächst einmal einfach an. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung hat mir allerdings sehr gut gefallen. Meine persönliche Favoritin in dieser Geschichte ist allerdings Mara, eine starke kämpferische junge Frau, die ihren eigenen Willen hat und sich nicht eine Rolle drängen lassen will. Wer mir auch total ans Herz gewachsen ist, war Nils, der beste Freund von Mara. Obwohl er nur eine Nebenrolle in dieser Geschichte hat, ist er eine loyale liebenswerte Person, und man hat die tiefe Freundschaft der beiden richtig gespürt. Es gab auch andere Charaktere, die aber sehr oberflächlich rüberkamen, was bestimmt so gewollt war, und das ist auch gut gelungen. Bei vielen wusste man wirklich nie so genau, woran man ist und ob man ihnen trauen kann. Fazit: An sich war die Geschichte wirklich gut und auch viele der Charaktere waren mir sehr sympathisch. Das einzige, was ich wirklich schade finde, ist, dass die Spannung in spannenden Szenen gefehlt und das hat irgendwann auch der Story geschadet. Trotzdem freue ich mich schon auf einen zweiten Band. 3,5✨/ 5✨

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Protagonisten Dennaleia und Amaranthine, kurz auch Denna und Mara, sind zwei von Grund auf verschiedene Prinzessinnen. Sie sind beide an verschiedenen Orten mit ganz unterschiedlichen Erwartungen an ihre Zukunft aufgewachsen, und doch führt sie das Schicksal zusammen. Dennaleia ist das, was man von einer Prinzessin erwartet: Höflich, elegant, in hübschen Kleidern und immer auf ihre Ausdrucksweise bedacht. Sie ist in ihrer Heimat auch recht behütet aufgewachsen. Es stand schon seit ihrer Kindheit fest, dass sie eines Tages Prinz Thandilimon von Mynaria heiraten und ihre Gabe, das Feuer zu beherrschen verbergen müsste. Sie ist zwar nicht ganz glücklich, aber sehr pflichtbewusst und hofft auf Liebe in der Ehe, die sie nun erwartet. Ich fand sie oft etwas naiv, weil sie einfach weltfremd in dieser Umgebung scheint und unbeholfen ist. Sie ist eher die Intellektuelle. Mara hingegen ist eher wild und tut, was sie gerade für richtig hält. Sie ist impulsiv, wo Dennaleia nachdenklich ist und hart, wo sie sanft ist. Vielleicht passen sie deswegen so gut zusammen. Trotz ihrer Differenzen liebt sie ihre Familie und will das beste für ihr Volk. Ich konnte zwar verstehen, was die schüchterne Denna an der furchtlosen Mara fasziniert, da diese alles verkörpert, was Denna fehlt, aber sonst fand ich ihren Charakter so schwächlich, dass es mir das Buch etwas anstrengend gemacht hat. Dennaleia ist zwar schlau, doch sie lässt sich leicht herumschubsen und war für mich wie alle anderen Jugendbuch-Heldinnen, denen viel in den Schoß fällt. Handlung und Schreibstil Hier geht es zwar um die Liebesbeziehung zwischen zwei Mädchen, aber es wird nie eine große Sache draus gemacht, was ich ziemlich gut fand. Es wird nicht Seitenweise diskutiert, ob das in Ordnung ist, es wird nicht als eine ungewöhnliche Entwicklung angesehen. Zwar wundert es sie, da sie so unterschiedlich sind und es unmöglich scheint, aber nie, weil sie beide das gleiche Geschlecht haben. Es ist halt keine Anomalie! Dies war einfach kein Buch, dass sich gründlich mit diesem Thema auseinandersetzen wollte und diese Beiläufigkeit fand ich so schön. Ansonsten war das Buch nicht groß anders als andere Jugendbücher. Die Handlung war zwar unterhaltsam und spannend, aber abgesehen von dieser Sache keine große Überraschung in diesem Genre. Königreiche im Krieg, Intrigen, Magie und Magiegegner. Fazit Insgesamt hat mir "Eine Krone aus Feuer und Sternen" ganz gut gefallen. Zwar hatte es keine allzu überraschende Geschichte zu bieten und auch mit einer Protagonistin konnte ich nicht ganz warm werden, aber das Buch bietet in einer Hinsicht eine Neuheit und das fand ich schön umgesetzt.

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