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Rezensionen zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen

Audrey Coulthurst

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Kurzbeschreibung: Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle … Cover: Das Cover hat mir (leider) am besten an dem Buch gefallen. Es wirkt magisch und bringt die Feuermagie von Prinzessin Denna richtig zur Geltung. Etwas, das der Geschichte nicht gelungen ist. Meine Meinung: Als ich "Eine Krone aus Feuer und Sternen" das erste Mal aufgeschlagen hab, habe ich Fantasy, Magie, Spannung, Liebe und ein interessantes Worldbuilding erwartet. Leider hat die Geschichte es nicht geschafft, mich auch nur in einem dieser Punkte vollkommen zu überzeugen. Nur der Schreibstil von Audrey Coulthurst hat mir wirklich gut gefallen. Locker und leicht hat er wohl dazu geführt, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Dennoch kommt man kaum voran. Die Geschichte zieht sich, dümpelt so vor sich hin. Ich habe fast drei Wochen gebraucht, um das Buch zu lesen. So lange habe ich schon lange nicht mehr für ein Buch gebraucht. Es kommt schlichtweg keine Spannung auf. Keine fesselnden Elemente, die einen zum weiterlesen verzaubern. Keine actionreiche Handlung, die einen gebannt weiterlesen lässt. Stattdessen hat mich das Buch teilweise sogar gelangweilt. Ganz besonders schlimm waren für mich die Stellen, in denen Pferde vorkamen. Und davon gab es viele - besonders am Anfang. Wenn ihr keine Pferdenarren seid, würde ich von diesem Buch abraten. Wo es vom einen zu viel gibt, gibt es vom anderen zu wenig. Und das ist das Fantastische, das Magische. Das Worldbuiling ist unausgereift. Die Magie von Denna findet immer wieder nur am Rand Erwähnung und nimmt insgesamt viel weniger Raum ein, als ich erwartet hatte. Gespräche über andere Länder, die aufständischen Gruppen oder die verschiedenen magischen Fähigkeiten und ihre Götter haben mich oftmals sogar verwirrt. Und nicht einmal die Liebesgeschichte zwischen Prinzessin Denna und Prinzessin Mara konnte mich begeistern. Ich fand es toll, wie die LGBT-Beziehung in die Geschichte eingebaut wird. Nämlich ohne große Beachtung und Fokus. Beziehung werden in dieser Welt akzeptiert, egal mit wem. Aber insgesamt war mir die Entwicklung zu dezent. Die Annäherung geschieht so langsam, so unscheinbar, dass ich mich oft fragen musste, ob ich da nicht zu viel reininterpretiere. Das Ende der Geschichte lässt viele Fragen offen, auch wenn es ansich geschlossen ist. Eine kurze Recherche ergab, dass die Reihe 2019 fortgesetzt werden wird. Ob mich der zweite Teil so stark reizen wird, um ihn zu lesen, wenn er auch in Deutschland erscheinen sollte, ist eher unwahrscheinlich. Fazit: "Eine Krone aus Feuer und Sternen" bietet von dem einen zu viel und von dem anderen zu wenig. Es gibt zu viele detaillierte Szenen mit Pferden, zu wenig Spannung. Eine unscheinbare Liebesgeschichte und ein unausgreiftes Worldbuilding, in dem die magischen Fähigkeiten selten in den Fokus gerückt werden. Eine zweite Runde mit dieser Reihe wird es für mich wohl nicht geben.

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Als Fantasygeschichte mir streckenweise zu konventionell und langsam (trotz einiger durchaus nervenaufreibender Szenen und Überraschungen!), als Liebesgeschichte allerdings überzeugend, da Denna und Mara nicht nur an und in ihrer Beziehung wachsen, sondern ihre Liebe zugleich sanft und zart, aber auch kräftig ist. Auf dieses Buch habe ich mich schon gefreut, seit dem es zum ersten Mal, damals noch unter dem Titel "Feuerhimmel, Sternennacht", in der Vorschau auftauchte. Queere Charaktere in der Hauptrolle? Fantasy mit gleichgeschlechtlicher Liebe? Mehr davon! Doch der Anfang des Buches hat mir meinen vorfreudigen Enthusiasmus schnell genommen. Die ersten 50/60 Seiten, schleppend und enttäuschend wenig aufregend oder innovativ. Mit der Zeit jedoch nahm die Handlung an Fahrt auf, Denna beginnt ihr Prinzessinnengehabe sowie ihre Naivität Stück für Stück abzulegen, wird mutiger, stärker. Im Laufe des Buches habe ich dann allerdings regelrecht Freude am Lesen gefunden, wollte wissen, wie es denn nun weitergeht, was es mit der Magie auf sich hat, wann aus den beiden Frauen endlich ein Paar wird... Denn so sehr es mir auch gefiel, wie behutsam die Liebe zwischen Denna und Mara wuchs, wie langsam sie einander kennen und schätzen lernten - als Nicht-Pferdenarr waren mir viele Szenen zu langatmig und detailliert beschrieben. Schlösser, Königreiche, Hochzeit... der Schreibstil passt zu dem mittelalterlichen High Fantasy-Setting; waren Audrey Courthursts Formulierungen und Sätze doch durchaus komplexer, als in manch anderem Jugendbuch und die Dialoge von höfischen Anstandsregeln geprägt. Gleichzeitig empfand ich den Schreibstil aber auch nicht als zu aufgeblasen oder sperrig. Gelungen, also. Von den Charakteren hätte ich mir im Allgemeinen mehr erhofft. Die beiden Figuren, die das Buch in meinen Augen am meisten bereicherten, starben leider, während die überlebenden Nebenfiguren enttäuschenderweise genau das blieben. Blass und im Hintergrund. Weder Dennas Familie, noch Maras Bruder entfalteten einen überzeugenden, vielschichtigen Charakter, sondern blieben in ihren zugeschriebenen Rollen verhaftet und facettenarm. Das erhöhte natürlich den Anspruch an die beiden Hauptprotagonistinnen, die damit quasi allein im Fokus standen. Und während Mara mein Fangirlherz schneller schlagen ließ, fand ich Denna den Großteil des Buches über schlichtweg langweilig. Natürlich wurde sie von klein an zur Prinzessin erzogen und woher soll denn auch Eigenständigkeit und Alltagstauglichkeit kommen, und ja, sie durchlebt Veränderungen, die sie gegen Ende hin zu einer durchaus starken Figur machten. Dennoch hätte ich mir von ihr im ersten Teil der Geschichte mehr erhofft, als Buchschläue und Tanzkunst. Was ich an dieser Geschichte absolut großartig finde, ist die Liebesthematik. Im Allgemeinen, wie auch die Beziehung zwischen Denna und Mara im Speziellen. Ersteres bezieht sich darauf, wie offen die Gesellschaft in Mynaria ist - es spielt keine Rolle, ob eine Frau eine Frau oder einen Mann liebt. Audrey Courthurst führt das auch nicht weiter aus, thematisiert nicht, ob das etwas "Besonderes" sei, sondern stellt durch verschiedene beiläufige Äußerungen und Erwähnungen einfach nur klar, wie natürlich Liebe ist und sein kann. Wow! Und dann die Liebesgeschichte an sich: Süüüüüß! Ich mochte, wie beide Protagonistinnen sich nur langsam verliebten, sich erstmal kennen und schätzen lernten, zusammen lachten und sich halfen und wie ihr Band dadurch immer stärker wurde. Zwischen ihnen wuchs ein Vertrauen und Verstehen, eine Liebe voller Sanftheit und Zartheit, aber auch Kraft, Magie und Feuer. Im Englischen bekommt die Geschichte im August 2019 eine Fortsetzung - das Ende ist auch offen genug! Zumal das Buch dafür, dass Klappentext und Cover Magie und Feuer versprechen, primär bei höfischen Intrigen, Mordermittlungen und drohendem Krieg zwischen den Königreichen blieb. Das, was mich zu interessieren vermochte - der Ursprung der Magie, ihre Bändigung und Anwendung sowie die Geschichte der verschiedenen Königreiche - wird in eine Zukunft verlagert, die Denna noch erst erleben muss. Alles in allem: Nach einem längeren, schweren Einstieg durchaus Lesespaß, Spannung und eine gelungene Überraschung am Ende, vor allem eine süße Liebesgeschichte - aber auch viele Längen, unausgereifte Charaktere und ein Plot, der sich wenig vom Fantasy-Einheitsbrei abhebt. Ich hätte nicht geglaubt, das mal zu sagen: Dieses Buch wäre als reine Liebesgeschichte ohne die Fantasyhandlung vermutlich überzeugender gewesen. Als Beitrag zu mehr Diversität im Jugendbuch/ Fantasygenre ist es aber ein mehr als willkommener! Und diese Anspielung auf das Stereotyp mit dem weißen Pferd, als Denna davon spricht, mit einem Mädchen auf einem roten Pferd in den Sonnenaufgang zu reiten... herrlich!

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KURZBESCHREIBUNG Dennaleia ist seit ihrer Kind­heit dem Prin­zen Thand­ili­mon ver­spro­chen. Nun wird es Zeit in sein König­reich zu zie­hen und ihm zu begeg­nen. Dennas Frei­heit und Willen werden da­bei voll­kommen über­gan­gen. Doch ihr größ­tes Problem ist ihre Feuer­magie, die im ganzen Land ver­bo­ten und die sie ver­heim­li­chen muss … Thandi­li­mons Schwes­ter Ama­ran­thine kämpft eben­falls mit ihrer Posi­tion. Als Prin­zessin sollte sie schon längst ver­hei­ratet sind und als Adels­dame am Hof re­gie­ren. Doch es zieht sie eher auf die Rü­cken der Pfer­de und auf heim­li­che Aus­flüge in der Stadt. Denna und Mara lernen sich kennen und merken, dass sie mehr ver­bin­det als sie zunächst denken … MEINUNG Dieser Reihenauftakt – ich glaube, es werden zwei Bän­de – hat viel Po­ten­zial. Po­ten­zial, was in der Fortsetzung hoffent­lich ein noch mehr ge­nutzt wird. Alles in allem hat mir Eine Krone aus Feuer und Sternen gut ge­fallen. Das lag vor allem an den zwei voll­kommen unter­schied­li­chen Haupt­fi­gu­ren. Denna und Mara sind wie Tag und Nacht, die auf­einan­der treffen. Eine wasch­ech­te Prin­zessin trifft auf eine wilde, junge Frau mit star­ken Willen. Am An­fang mögen sie sich nicht be­sonders, aber ihre Cha­rak­tere ent­wickeln sich wun­der­bar weiter. Diese Wand­lung zu lesen macht viel Spaß. DIE VORHERSEHBARKEIT & ABWESENHEIT VON NEBENFIGUREN Vorhersehbare Ge­schich­ten sind im Prinzip ja gar nicht schlimm. In den meisten Liebes­ro­manen ist bei­spiels­wei­se sehr schnell klar, mit wem die Haupt­fi­gur am Ende des Ro­mans ihr Happy End findet. Es kommt ein­fach auf eine ge­lunge­ne Um­setzung an und in meinen Augen hätte Eine Krone aus Feuer und Sternen da ein bisschen mehr Fein­schliff ver­tra­gen können. Ohne ge­nauer auf die De­tails ein­zu­gehen, kann ich sagen, dass mir nach etwa fünf­zig Seiten klar war, wie dieser Roman endet und das fand ich sehr schade. Eben­falls schade fand ich die Un­wich­tig­keit von Ne­ben­fi­guren. Eine Krone aus Feuer und Sternen hat seinen Fo­kus auf die beiden starken Figu­ren Denna und Mara gelegt. Wie sie mit ihren Proble­men zu kämpfen haben, wie sie sie be­wäl­tigen und wie ihre Ge­fühls­welt aus­sieht. Das alles wurde auch sehr schön dar­ge­stellt, aber für meinen Ge­schmack war es ein­fach etwas zu viel Mara und Denna. Sämt­li­che Ne­ben­figu­ren sind un­wich­tig und kon­tur­los ge­blie­ben. Was dies auch zeigt ist die feh­len­de Trauer der bei­den Prota­gonis­tinnen, wenn beste Freunde oder enge Fa­mi­lien­mit­glie­der sterben. Es wird über­haupt nicht ge­trau­ert, sondern nur an sich selbst und die an­dere Haupt­figur gedacht. Der All­tag geht ganz normal weiter. In meinen Augen eine ziemlich große Schwä­che des Romans, da die Glaub­würdig­keit sinkt. DER SCHREIBSTIL Audrey Coult­hurst war für mich ein neuer Name. Ich habe keines ihrer Bücher ge­le­sen, war aber sehr an­ge­tan von ihrem Schreib­stil. Dieser liest sich an­ge­nehm und leicht. Sie be­schreibt die Innen­welt der Cha­rak­tere sehr an­schau­lich, so­dass man als Leser genau weiß, was Denna und Mara er­reichen wollen, was sie empfin­den und was ihre Ängs­te sind. Außer­dem wird ein inte­ressan­tes Setting be­schrie­ben, zu dem ich gerne mehr er­fahren hätte. Hier setze ich sehr auf die Fort­setzung. Audrey Coult­hurst lockt mit Feen­wesen, Drachen und unter­schied­li­chen Klima­zonen. Diese würde ich im nächsten Band gerne selbst be­su­chen und mir ein Bild von ihnen machen. Fanta­sie besitzt die Autorin näm­lich allemal und sie kann diese bild­gewal­tig zu Papier bringen. ES DÜMPELT VOR SICH HIN … Ja, die Handlung dümpelt mit­unter wirk­lich vor sich hin. Oft­mals wusste ich nicht, wo­rauf der Roman mit all seinen Ne­ben­hand­lun­gen hinaus­will. Einer­seits geht es in Eine Krone aus Flammen und Sternen um die Frei­heit und den Willen der beiden Mä­dels. Dass sie sich nicht einem Sys­tem unter­ord­nen müssen, das sie nicht unter­stützen. Aber dann geht es auch um Magie und Re­bell­ion und die vielen ver­schie­de­nen König­rei­che. Aspekte, die ich spannend finde und zu denen ich gerne mehr er­fah­ren hätte. Audrey Coult­hurst setzt den Fokus in diesem Roman auf die bei­den Haupt­figuren und lässt bei den übrigen Themen Luft nach oben. Hier freue ich mich auf eine mög­li­che Fort­setzung, in der andere The­men mehr im Vor­der­grund stehen. Eine Krone aus Feuer und Sternen hat auf jeden Fall Poten­zial und sorgt mit Atten­tä­tern und über­ra­schen­den Morden immer wieder für viel Spannung. FAZIT Ein schöner Roman, dessen Fortsetzung bestimmt noch besser wird, da »Eine Krone aus Feuer und Sternen« definitiv Luft nach oben hat. Es werden viele interessante Themen angesprochen, zu denen ich mir mehr Informationen gewünscht hätte. Besonders gelungen ist die Charakterentwicklung.

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Eine Krone aus Feuer und Sternen

Von: JenJen

24.09.2018

•REZESSION• ˚‧º·🍁‧º·˚ Rezessionsexemplar: Eine Krone aus Feuer und Sternen von Audrey Coulthurst Verlag: @ctb ˚‧º·🍁‧º·˚ Klappentext: Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle … ˚‧º·🍁‧º·˚ Meine Meinung: Die Geschichte hat mir trotz der ganzen Pferde (ich bin absolut kein Pferdefan🙈) sehr gut gefallen. Die Charaktere bis auf Denna und Mara waren eher schwach und sehr im Hintergrund gehalten. Denna versucht sich anfangs sehr in ihrer neuen Heimat durch Anpassung zurecht zu finden, schließlich wurde sie von klein auf dazu erzogen Mynaria zu dienen. Doch als Mara dann in ihr Leben kommt, die einen sehr rebellischen und starken Charakter hat, kommt ihre eigene rebellische Ader auch immer mehr zum Vorschein. Die beiden zusammen sind ein tolles Paar und ich fand es sehr schön etwas zu lesen wo sich nicht der Prinz die Prinzessin angelt, sondern die Prinzessin dem Prinzen die Braut klaut 😄. Auch die ganze Vorstellung von Magie in diesem Buch finde ich sehr interessant beschrieben, es ist mal etwas anderes wenn man es mit anderen Büchern vergleicht. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und alles in allem fand ich es wirklich recht gut gelungen und mir fällt nichts ein wofür ich Punkte abziehen sollte. Da das Ende eher offen ist, hoffe ich auf einen Nachfolger den ich mir definitiv kaufen würde! ˚‧º·🍁‧º·˚ 5/5 Sternen ⭐️

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Handlung: Prinzesin Dennalaia ist seit ihrer Kindheit dem Prinzen Thandilimon von Mynaria versprochen, um ein Bündnis zwischen den beiden Königreichen einzugehen. Seit sie ein kleines Kind ist, wird sie auf den großen Tag, als Königin neben Thandilimon zu stehen, vorbereitet. In Mynaria ist alles ganz anders als in Havemont. So werden Magier mit der Todesstrafe bestraft. Für Denna eigentlich kein großes Problem, wäre da nicht ihr kleines Geheimnis. Seit sie klein ist, weiß Denna dass sie nicht so ist, wie die anderen Kinder. Die Ankunft in Mynaria läuft für Denna anders als reibungslos. Erst wird sie von einem Pferd umgerannt und dann ist Prinz Thandilimon anders, als der, den sie sich als Partner wünschen würde. Trotzdem gibt sie der Beziehung zu Thandi eine Chance. Gefühle entstehen ja erst mit der Zeit, nicht wahr? Seit Dennas Ankunft in Mynaria hat sie noch ein viel größeres Problem. Ihre Magie ist in Mynaria stärker denn je und Denna kann sie nur schwer kontrollieren. Gleichzeitig lebt sie auch mit der Angst, dass irgendjemand in Mynaria ihre Magie entdeckt und sie für die Aufstände verantwortlich macht. Auf dem Hof trifft Denna auf Prinzessin Mara, die Schwester von Prinz Thandi. Mara soll Denna Reitunterricht geben und ist davon alles andere als begeistert. Nach und nach entwickelt sich zwischen den beiden eine richtige Freundschaft. Schnell geraten die Gefühle der beiden vollkommen durcheinander. Doch kann das funktionieren? Figuren: Dennalaia ist eine pflicht- und selbstbewusste junge Frau, die schon seit ihrer Kindheit darauf vorbereitet wird, als Königin ein Land zu herrschen. Man merkt immer wieder, dass sie ihre Rolle in ihren jungen Jahren ernst nimmt. Mara ist das komplette Gegenteil von Denna. Mara liebt die Freiheit, flüchtet mit ihrem besten Freund Nils so oft es geht in die Stadt und sagt, was sie denkt. Mir war zu Anfang des Buches Mara sympathischer als Denna. Doch die Entwicklung von Denna war enorm. So waren beide Charaktere gelungen. Thandilimon war mir im kompletten Buch nicht besonders sympathisch. Oft war er stur, voreingenommen und anstrengend. Ich kann mir nicht vorstellen, wie er jemals als König von Mynaria ernst genommen werden soll. Ich hatte keinen Draht zu ihm und mochte seine Einstellung nicht. Die Dreiecks-Beziehung zwischen Denna, Mara und Thandi war mal etwas Neues, dass ich vorher noch in keinem Buch gelesen habe. Schreibstil: Der Schreibstil von Audrey Coulthurst war angenehmen flüssig. Das einzige Problem hatte ich allein mit den Namen. So musste ich den ein oder anderen Namen zwei oder dreimal lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Mara und Denna erzählt. Das hat mir gut gefallen, da man so beide Seiten besser kennengelernt hat. Meinung: Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Am Anfang des Buches war ich mir nicht sicher, ob ich die Geschichte gut finden würde, da meiner Meinung nach viele Ereignisse zu schnell vorbei waren. Es wurde mir zu wenig auf das Geschehen eingegangen. Dies fand ich sehr schade. Die Idee von Eine Krone aus Feuer und Sternen gefiel mir zwar gut, allerdings haben mir hier und da die Fantasie-Elemente gefehlt. Gerade weil es mein erster Fantasieroman war, hatte ich mir mehr erhofft. Ich empfand das Buch leider eher als „normalen“ Roman. Ich hatte insgesamt leider mehr erwartet. Fazit: Ein schönes Buch für zwischendurch aber leider kein Buch, dass man gelesen haben muss. Ich sehe bei der Fortsetzung definitiv noch Luft nach oben. 3/5 🌟 An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal herzlich beim Bloggerportal und dem cbj Verlag, die mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Puh, was soll ich sagen. Diesmal war es nicht das richtige :-( Das Cover hat mich magisch angezogen und der Klappentext hatte mir sofort zugesagt, daher bin ich mit großen Erwartungen an das Buch ran. Ich hatte mich gefreut wieder was im Bereich Fantasy zu lesen. Von klein auf wird Denna vorbereitet eines Tages den Prinzen von Mynaria zu heiraten und an seiner Seite ihm beistehen soll. Der Tag der Abreise von Ihrem Zuhause kommt und als Denna in ihrem neuen ,,Heim" ankommt ahnt sie nicht, dass sie Ihr Herz an jemanden ganz anderes verlieren wird. Mara, die Schwester des Prinzen ist ein regelrechter Wirbelwind. Sie kann die Höflichkeiten am Hof nicht leiden und benimmt sich alles andere wie eine Prinzessin. Sie will lieber frei sein und tun und lassen können was sie möchte. Das Buch wird aus Dennas und Maras Sichtweise geschrieben. Nur bin ich nicht wirklich warm mit den beiden geworden :-( Der Einstieg in das Buch fiel mir diesmal regelrecht schwer. Anfangs ging alles sehr schleppend voran und ich habe eine Weile gebraucht um mich an das Buch zu gewöhnen. Mag sein, dass die Autorin sehr viel mit den Intrigen und der Politik am Hof sich befasst hat. Mit Denna kam ich ganz gut zurecht. Sie war die schüchterne im Buch. In einigen Situationen konnte ich mich in sie hineinversetzen. Das war es aber leider schon. Mit Mara und dem Prinzen stand ich persönlich auf dem ,,Kriegsfuß". Zu den beiden konnte ich keine Sympathie aufbauen. Allerdings war mir einiges zu aufgesetzt und entweder ging es schleppend voran oder man wurde nur so überrumpelt vom Geschehen. Der Schreibstil war teilweise zäh und ich habe überlegt ob ich nicht abbrechen soll. Aber ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht und ob man mehr von der Magie in Erfahrung bringt die zeitweise doch zu kurz kam. Leider steht im Vordergrund auch mehr die Liebesgeschichte und nicht die magischen Kräfte. Natürlich war es etwas anderes: 2 Prinzessinnen die sich in einander verlieben hat man nicht oft. Gerade deshalb wollte ich es unbedingt lesen. Viele Fragen blieben oben offen und ich weiß nicht ob ich den zweiten Teil, wenn es diesen geben soll, lesen werde. Fazit: Eine mal andere Liebesgeschichte, die man so nicht erwartet. Aber leider nicht gerade ein Highlight.

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Erst einmal muss ich auf dieses wunderschöne Cover eingehen! Ja, ich weiß ... don´t judge a book by its cover ... aber man, es ist halt einfach total gut gelungen und passt super zur Geschichte. Warum also nicht auch einmal die Covergestaltung loben? Jetzt aber zum wesentlichen Teil. Die Grundidee der Geschichte ist wirklich toll! Besonders die Weltgestaltung und die Art der Magie, die in dieser Welt existiert, fand ich genial. Allerdings muss ich sagen, dass alles noch viel mehr hätte ausgearbeitet werden können. Die Charaktere waren leider sehr oberflächlich gehalten, man konnte sich kaum mit ihnen identifizieren und dadurch war, für mich persönlich, leider auch die Liebesgeschichte nicht wirklich nachvollziehbar. Irgendwie ging einfach alles viel zu schnell! Auch die Handlung war mir zwischenzeitlich nicht ausgereift genug. Gerade am Anfang fehlte eindeutig Spannung und man wusste nicht, worauf die Autorin eigentlich hinaus will ... bis dann zum Ende hin plötzlich alles auf einmal passierte. Versteht mich nicht falsch, ich mochte das Buch sehr gern, hatte Spaß am Lesen und die geschaffene Welt war toll! Allerdings hätte diese Geschichte so viel mehr Potenzial gehabt ... Das Ende hat es jedoch noch einmal herausgeholt! Wow - so etwas hatte ich nicht erwartet. Ja, das Ende konnte mich tatsächlich ziemlich umhauen ... und es ebnet den Weg für einen zweiten Band, der großartig werden könnte! ("Of Ice and Shadows" erscheint im Englischen voraussichtlich am 13.08.2019. Ein deutscher Erscheinungstermin steht, meines Wissens, bisher noch nicht fest.) Fazit "Eine Krone aus Feuer und Sternen" - eine Geschichte, mit einer grandiosen Grundidee, deren Potenzial leider nicht voll ausgeschöpft wurde ...

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Ich habe mich sehr schwer getan in dieses Buch zu kommen. Kurzzeitig hatte ich sogar überlegt, ob ich es abbreche. Warum? Wegen dem Schreibstil, denn er ist einfach nicht meiner. Für mich ist der Schreibstil der Autorin sehr hoch gegriffen und nicht einfach gehalten. Klar, er passt perfekt zur Geschichte. Aber gerade der Schreibstil ist das was mich packt an einem Buch. Wenn ich die Worten nicht folgen kann, weil ich immer wieder stocke, dann komme ich einfach nicht in die Geschichte rein. Das war mein ganz großes Problem. Leider ist es auch so, dass das erste Drittel unglaublich langweilig war. Es passieren hier und da ein paar Kleinigkeiten, aber die haben mich nicht wirklich gewundert. Willkommen, Klischee. Aber dann wendete sich das Blatt und die Geschichte nahm Fahrt auf. Endlich! Und dann war der Rest des Buches so schnell durchgelesen. Verrückt. Da machte mir der Schreibstil auch nichts mehr aus. Ich war drin und konnte das Buch richtig genießen. Wenn ich es richtig gesehen habe, handelt es sich um einen Einzelband. Aber das Ende ist so offen, dass da ein weiterer Band kommen ist. Die Geschichte ist einfach noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin da unheimlich gespannt, wie es weiter geht. Wie gesagt, die Geschichte hat eine Wendung gemacht, die ich richtig genial finde. Sie ist nicht dieses typische Klischee-Prinzessinnen-Ding. Das ist so genial! Ich finde es mutig von der Autorin auszubrechen. Und auch wenn ich den Schreibstil der Autorin nicht so ganz mag, möchte ich trotzdem wissen wie es weitergeht. Hach, ich würde so gerne mehr erzählen, aber da musst du selber das Buch lesen. Das Setting ist dafür wieder typisch. Länder, Burgen, Dörfer… Was man so in einer Welt voller Königreiche erwartet. Aber das ist völlig in Ordnung. Denna fand ich zum Anfang auch echt nervig. Ich mag es nicht, wenn jemand zu allem ja sagt, aber hinterm Rücken dann anders redet. Auch wenn man sich nicht traut, die Wahrheit zu sagen, finde ich das Verhalten nicht schön. Die Entwicklung, die sie durchmacht, mag ich wiederrum richtig gerne. Ich glaube aber, dass in ihr noch sehr viel mehr steckt, als sie zeigt. Dafür mag ich Mara sehr gerne. Sie ist das komplette Gegenteil von Denna. Dafür, dass die Feuermagie zu herausstricht im Klappentext, wird sie mir im Buch zu wenig erwähnt. Hier hoffe ich einfach, dass wirklich ein zweiter Band kommt und dort die Magie etwas mehr im Vordergrund rückt. Bei der Bewertung tue ich mich ein wenig schwer, aber da die Geschichte mit der Zeit Fahrt aufgenommen hat. Und da ich das Buch dann gar nicht mehr weglegen konnte, möchte ich es auf jeden Fall empfehlen. Mit dem Hinweis, dass der Schreibstil nicht unbedingt jedem gefällt. Das Cover: Das Cover ist einfach nur wunderschön. Ich mag die Schrift und die Krone mit dem Feuer richtig gerne. Es sagt alles aus. Fazit: Es fing recht langweilig an, wurde aber dann extrem spannend. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Trotzdem habe ich es sehr gerne gelesen.

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