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Rezensionen zu
Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind

Jonas Jonasson

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Jürgen von der Lippe

Von: David R

19.04.2016

...bitte lasst diesen Mann nie wieder ein Buch lesen, die Stimmenimitation und die Dialekte sind nicht nur völlig unnötig, sondern auch total nervig.

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So, wie wir Jonas Jonasson aus “Der Hundertjährige" und "Die Analphabetin" kennen, so agiert er auch in “Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind”: Er kreiert eine völlig abstruse Geschichte, die in sich jedoch eine absolut logische Abfolge hat, und bevölkert sie skurrilen Figuren, die stets ein wenig außerhalb der Gesellschaft stehen. Da ist der Rezeptionist, der seinen Job vom Großvater geerbt hat, die atheistische Predigerin, die eigentlich ein Junge werden sollte und trotzdem im Beruf die Nachfolge ihres Vater antrat und schließlich ein einfältiger Mörder, der fest entschlossen ist, friedfertig zu werden und eine Karriere als Pastor anstrebt. Dazwischen finden viele fiese Charaktere aus der Stockholmer Unterwelt ihren Auftritt. Trotz dieser fantasievoll zusammengetragenen Ingredienzien mag der Funke allerdings nicht so recht überspringen – der anarchische Humor des Schweden Jonas Jonasson glänzt hier nicht so, wie in seinen Vorgängerromanen. Trotzdem ist das Hörbuch vergnüglich, auch, weil sich Jürgen von der Lippe gleich mit einen ganzen Handvoll verschiedener Dialekten mächtig in Zeug legt.

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Anders überall als "Mörder-Anders" bekannt, hat den größten Teil seines bisherigen Lebens hinter Gittern gelebt. Nun endlich wieder frei sucht er nach einem Job, der ihn doch bitte nicht gleich wieder ins Kittchen bringen solle. Auch die Pfarrerin Johanna, die gerade wegen unflätigem Benehmen auf der Kanzel aus ihrer Kirche geworfen wurde, sucht eine neue Einnahmequelle. Und Per der Rezeptionist in Anders Unterkunft kommt auch noch dazu. Johanna und Per gründen spontan eine "Körperverletzungsagentur", bei der Anders die Arbeit erledigen soll und die Beiden gut absahnen können. Alles läuft wie geschmiert, bis Mörder Anders seinen Weg zu Gott findet und plötzlich nicht mehr für solcherlei Aufträge zur Verfügung steht! Jonas Jonasson wurde durch seinen ersten Roman "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" weltberühmt. Dieses ist nun sein 3. Roman. Die Figuren sind wie schon bei den Vorgänger-Romanen wieder einfach kurios! Wer, außer Jonas Jonasson würde schon auf eine atheistische Pfarrerin als eine der Hauptfiguren kommen? Mörder Anders ist liebenswert aber völlig trottelig, obwohl er doch eigentlich der "Böse" sein sollte... Die Idee für die Geschichte ist an für sich witzig. Allerdings fehlt mir der besondere "Biss". Die Geschichte hat mich auch nicht wirklich gefesselt, sondern hat teilweise lange Durststrecken. Es ist eben schwer nach dem Hundertjährigen noch eine Steigerung zu schaffen und mit diesem Vergleich muss der Autor leben. Schwer! Jürgen von der Lippe mag ich als Sprecher persönlich sehr gerne, aber besonders bei der Stimme von Johanna hat er leider aus meiner Sicht übertrieben... Da ich die Geschichte aber an für sich lustig, streckenweise unterhaltsam und neuartig fand gebe ich 2,5 von 5 Sternen und hoffe auf den nächsten Roman :-)

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Wieder ein ungewöhnliches Werk

Von: Werner aus Gronau Westf.

11.04.2016

Ein Buch zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Wieder ein gutes Buch von Autor Jonas Jonasson, das aufzeigt wie die Menschen sind. Locker leichtes Lesevergnügen.

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