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Rezensionen zu
Royal Desire

Geneva Lee

Die Royals-Saga (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt? Meine Meinung Ich wollte Royal Desire unbedingt lesen, weil ich wissen wollte wie es mit Clara und Alexander weiter geht. Ich mag es nicht, eine Reihe angefangen zu haben und sie dann nicht zu beenden. Also musste Royal Desire gelesen werden. Ich hatte nicht viele Seiten gelesen und schon ging Clara mir auf die Nerven. Sobald Alexander in ihrer Nähe ist, sie nur anguckt, gibt es für sie nichts anderes als mit ihm zu schlafen. Sie hätte alles mit sich machen lassen, einen eigenen Willen hatte sie in Alexanders Nähe eigentlich gar nicht. Eigentlich war sie sauer auf ihn, was sie aber sofort vergessen hat, wenn er sie nur angeschaut hat und das war etwas nervend. Alles andere war relativ gut. Der Schreibstil war gut und so hatte ich das Buch auch relativ schnell durch. Auch wenn Clara mich etwas genervt hat, war die Geschichte alles in allem gut. Royal Love muss ich auf jeden Fall auch lesen. Fazit Gut geschrieben, aber keine große Veränderung zum ersten Buch. 3/5 Punkte.

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Der erste Band der Royal Reihe von Geneva Lee konnte mich zwar nicht restlos von sich begeistern, aber ich wollte trotzdem unbedingt wissen, wie die Geschichte von Clara und Alexander weitergehen würde. Also ließ ich mich nochmals in die Intrigen und Machenschaften des britischen Königshauses und deren Monarchen entführen. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es passt super zur Aufmachung der Reihe und wirkt durch die Gestaltung gleichzeitig edel und kühl. Genauso wie die Mitglieder des Königshauses auf mich wirken. Also passt es meiner Meinung nach auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Den Schreibstil von Geneva Lee empfand ich als sehr fließend, aber auch fesselnd geschrieben. Ich war so gespannt auf das Ende des Buches, sodass ich das Buch in nicht mal 24 Stunden ausgelesen hatte. Geschrieben wurde es dabei hauptsächlich aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Clara, aber auch Prinz Alexander hat zu meiner Überraschung zwei Kapitel übernommen. Dies fand ich sehr gut von der Autorin ausgewählt, da ich so ein bisschen mehr die Gefühle und Beweggründe von Alexander nachvollziehen konnte. Clara hat ihre Beziehung zu Alexander beendet, da sie nicht sein kleines Geheimnis sein möchte. Sein Vater und König von England wird ihre Beziehung niemals akzeptieren und so verkriecht sich Clara in ihrer Arbeit um über den Schmerz und Verlust über Alexander hinwegzukommen. Doch er lässt sie einfach nicht los und so beginnt ihre stürmische Beziehung von neuem. Kann die Beziehung dieses Mal gut gehen oder wird Clara nun endgültig daran zerbrechen. Diese Fragen haben mich während des Lesens begleitet und ich bin schon sehr darauf gespannt, wie die Geschichte der beiden enden wird. Denn auch wenn mir dieser zweite Band nicht zu 100% gefallen hat, bin ich dennoch von der Story und ihren Charakteren fasziniert. Er konnte mich wieder nicht restlos von sich überzeugen, da altbekannte Probleme wieder auf die gleiche Art und Weise wie im Vorband gelöst wurden. Haben die beiden eine Diskussion oder einen Streit wird nicht darüber diskutiert, sondern die Unterhaltung durch Sex zum Schweigen gebracht. Leider hätten die Charaktere viel Gesprächsbedarf und so kann man sich schon vorstellen, wie viel Raum der Sex in dem Buch eingenommen hat. Ich bin die letzte, die sich über Sex in Büchern beschwert, aber wenn sich dadurch die Charaktere nicht weiterentwickeln, muss ich doch mal mäkeln. Ich hoffe sehr darauf, dass die Autorin dies im dritten Band besser umsetzen wird. Auch der zweite Band der Royal Reihe von Geneva Lee konnte mich nicht restlos von sich überzeugen. Zwar war ich von der Geschichte rund um Clara und den Prinzen von England wieder ab der ersten Seite gefesselt, jedoch wurden ihre Probleme wieder auf altbekannte Art und Wiese - Sex - gelöst bzw. eher verschoben. Ich hoffe sehr darauf, dass sich dies im dritten Band ändern wird.

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Meine Meinung: Nachdem ich den ersten Band etwas enttäuschend fand, weil die Beziehung zwischen Clara und Alexander auf das Bett reduziert wurde, war ich doch sehr gespannt wie die Autorin weiter schreiben würde. Auch im zweiten Teil geht es für meinen Geschmack immer noch viel zu viel um Sex. Irgendwie dreht sich der größte Teil von Claras und Alexanders Leben nur darum, obwohl sie ganz andere Probleme haben. Auch die Ausdrucksweise von Clara in diesem Band, passte für mich überhaupt nicht zu ihr. Sicher färbt es ab wenn man mit einem Mann zusammen ist, der fast nur harte Ausdrücke benutzt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man plötzlich hemmungslos genauso redet. Aber es gibt durchaus auch positive Seiten an diesem Buch, nämlich, dass die Geschichte, wenn man von den vielen Bettszenen einmal absieht, sehr fesselnd geschrieben ist. Alexander und Clara entwickeln sich weiter und reifen mit den Problemen die meistern. Zum Ende hin rückt dann auch das Leben der beiden und die Protagonisten als Menschen an sich, etwas mehr in den Mittelpunkt. Für mich die richtige Richtung und ich hoffe, dass es in Band 3 genauso weiter geht. Mein Fazit: Gegenüber dem ersten Teil hat dieses Buch doch einen Schritt nach vorne gemacht, auch wenn noch deutlich Platz nach oben ist. Wer das erste Buch gelesen hat und vielleicht auch so ein bisschen Probleme damit hatte, dass Clara und Alexander nur aufs Bett reduziert wurden, sollte es auf jeden Fall nochmal mit dem zweiten Teil versuchen. Meine Wertung: Cover: 5/5 Federn: Das Cover passt gut zur Reihe und überzeugt mit Schlichtheit und eleganz. Inhalt: 3/5 Federn: Auch in diesem Buch dreht sich immer noch viel um das Eine, doch es ist eine Verbesserung zum ersten Teil zu spüren. Schreibstil: 3/5 Federn: Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, allerdings habe ich immer noch meine Probleme mit der derben Ausdrucksweise, die so gar nicht zu Clara passen will Spannung: 4/5 Federn: Die Geschichte an sich ist spannend geschrieben und auch unerwartete Wendungen, lassen einen gespannt weiterlesen. Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere entwickeln sich weiter und wachsen an ihren Problemen. Insgesamt vergebe ich für diese Fortsetzung gute 3,5 von 5 Federn. Damit ist noch deutlich Platz nach oben.

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Naja...

Von: Kiki

21.03.2016

Ach ja, war ich schon nicht so begeistert vom ersten Teil, hat mich dieser leider auch nicht so vom Hocker gehauen. Wenn Emotionen im Buch vorkamen, sind sie einfach nicht richtig angekommen, was vielleicht daran lag, dass die Geschichte einfach nicht gut erzählt wurde. Die Story dümpelte so vor sich hin und war von Sexszenen dominiert, wo ich sagen muss, dass sie teilweise aber nicht schlecht waren. Sie war die meiste Zeit aus der Ich-Perspektive von Clara erzählt, es gab aber auch mal kleine Einblicke aus der Ich-Perspektive von Alexander, was ich natürlich gut fand, weil es im ersten Teil nichts aus seiner Sicht zu lesen gab. Clara hatte Alexander ja verlassen, weil er nicht zu ihr stehen wollte und für ihn eine andere Zukunft vorbestimmt war, wo eine Amerikanerin nicht drin vorkommt. Clara war natürlich am Boden zerstört, da sie auch nicht sein kleines Geheimnis sein wollte, was er mit dem Haus was er gekauft hatte, bezwecken wollte. Alexander hat aber nicht locker gelassen. Und leider war es immer das gleiche Spiel, sie wollte vom Kopf her hart bleiben, aber ihr Körper ist vor Begierde dahin geflossen *nerv*. Erst ist sie auch noch hart geblieben, da sie wollte, dass er zu ihr steht und ja er hat zwischendurch ein par nette Sachen gesagt um seine Gefühle auszudrücken, aber Clara hat das durch ihr komisches Verhalten wieder zunichte gemacht. Er hat es dann doch geschafft durch die Presse an sie ran zukommen, was ihr auch wieder nicht so richtig passte. Er sagte ihr aber, dass er das nur gemacht hätte, weil sie wollte, dass er zu ihr steht. Alexander hatte ihr dann noch mehr aus ihrer Vergangenheit erzählt, von einer Frau und seinen Neigungen…ach ja und da war sie einmal so wütend wegen irgendwas, dass sie nach Hause kam, sich mit ihm gestritten hat und genau das wollte, was er mit dieser Frau gemacht hat. Aber weshalb sie überhaupt wütend war, wurde komplett unter den Tisch gekehrt. Dann gab es noch eine Bedrohung aus ihrer Vergangenheit, was ihr in einer Situation total Angst gemacht hat, aber so richtig gesprochen wurde darüber nicht, bis die Bedrohung dann wirklich zur Bedrohung wurde. Alexander hatte ihr dann noch so einiges Verschwiegen und den Beschützer raushängen lassen. Er hat sich dann etwas total Romantisches einfallen lassen, was mich aber nicht berührt hat, leider, denn eigentlich war es schon toll. Natürlich gab es auch wieder Theater mit seinem Vater. Im Ganzen kam mir die Geschichte, wie auch schon der erste Teil, einfach nicht glaubhaft genug rüber. Natürlich darf es auch mal ein bisschen überzogen sein, aber hier war es einfach zu viel. Wobei mir Alexander diesmal sehr sympathisch war, auch seine Rolle als Prinz war besser dargestellt als im letzten Band. Für seinen Bruder gab es auch eine Überraschung, die alle positiv aufgenommen hatten. Ob ich den letzten Band lesen werde weiß ich noch nicht genau, wobei die Leseprobe durchaus vielversprechend klang. Ich wünsche mir einfach, dass Clara nicht immer so schnell nachgibt und ein bisschen mehr Rückgrat zeigt. Und eigentlich dürfte es durch die Bedrohung noch spannend werden. Mal sehen, ich habe ja noch ein bisschen Zeit mir das zu überlegen… 😉 .

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Royal Desire (2) Autor: Geneva Lee Genre: Erotik, Romantik Freigabe: Ab 18! Erschienen: 14.12.2015 Seiten: 384 Einband: eBook Verlag: blanvalet ISBN: 978-3-7341-0284-4 Preis: 9,99€ (eBook) / 12,99€ (broschiert) Rating: ♥♥♥ Inhalt "Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt?" - Quelle: Verlagsgruppe Random House Cover ♥♥♥♥♥ Das Cover von Royal Desire wurde nach dem selben, schlichten Prinzip gestaltet wie schon Band Eins Royal Passion, und ich muss gestehen, dass ich mich - je länger ich mich mit dem Cover auseinandersetze - selbst immer wieder dabei erwische, von dem Cover magisch angezogen zu werden: Sei es online, auf meinem eReader oder im Laden, das elegante Silber, die hübschen Randverzierungen und der dezente Schriftzug in hübschen, wenig aufdringlichen Farben bringen mich dazu, es in die Hand nehmen und den Inhalt ergründen zu wollen. Ganz egal, ob ich es schon gelesen habe, ob ich es gut fand oder nicht... Ich bin so überrascht über eine so zielgenaue und hübsche Gestaltung, dass ich eigentlich nur fünf Punkt geben kann! Charaktere ♥♥♥ Clara Bishop: Wer meine Rezension zu Band Eins schon gelesen hat, der weiß, dass ich mit Clara schon damals sehr hart ins Gericht gegangen bin. Auch in Royal Desire hat sie mich als Protagonistin jetzt nicht gerade vom Hocker gehauen, trotzdem muss ich ehrlich gestehen, dass ich diesmal weit weniger Probleme mit ihr hatte als zuvor. Trotzdem sie Alexander mit Haut und Haar verfallen ist und daraus auch keinen Hehl macht, bietet sie ihm diesmal mehrmals erfolgreich die Stirn, mit dem Hintergedanken, sich nicht alles von ihm gefallen zu lassen. Obwohl sie bei ihm regelmäßig schwach wird - was ich in Anbetracht seiner Unwiderstehlichkeit durchaus verstehen kann - weiß sie ganz genau, was sie will und was sie nicht will, und zögert nicht, ihm ihre und vor allem seine Grenzen aufzuzeigen. Abgesehen davon, dass sie es schafft, genug Rückrat zu beweisen, um meinen Respekt nicht zu verlieren, ist an ihr nicht besonders viel dran, was sie in irgendeiner Art und Weise einzigartig machen könnte. Sie hat weder besondere Vorlieben oder Abneigungen - auch nicht im sexuellen Sinne -, noch einen besonders spannenden Job oder zumindest irgendwelche Hobbies. Die Beziehung zu ihrer Familie wird zwar erwähnt, doch wirklich in Berührung kommt sie mit ihr so selten, dass man daraus auch nicht wirklich ein Charakteristikum machen kann. Eigentlich charakterisiert sie sich im Großen und Ganzen nur durch ihre Beziehung zu Alexander, die auf einem stets ermüdenden Spiel von Dominanz und Unterwerfung gründet, das wie halb herzig dahinkonstruiert, wenn nicht sogar abgeschaut wirkt. Mehr kann ich zu Clara eigentlich nicht sagen. Schade. Alexander von Cambridge: Ich liebe Alexander, wirklich. Er ist ein Mann, wie er nur in den kühnsten Fantasien ein jeder Frau existieren kann: sexy, undurchschaubar, dominant, wortgewandt, charmant und von Zeit zu Zeit auf genau richtige Weise auch mal körperlich bedrohlich, wie es pure, Testosteron geladene Männlichkeit nun mal will. In Royal Desire war ich ihm sogar noch eine Spur mehr verfallen als noch in Royal Passion, was vor allem auf seine endlich durchscheinende, gefühlvolle Seite zurückzuführen ist - denn wer kann einem Mann widerstehen, der all diese Traummann-Eigenschaften besitzt und dann auch noch seinen weichen Kern offenbart? Niemand! (Oder zumindest niemand, der gerne auch mal Traumvorstellungen hinterherhechelt). Ein ganz ganz dicker Minuspunkt war aber auch in diesem Band wieder der grausam schlechte Dirtytalk, mit dem Alexander es schafft alles, was er sich bei mir so mühsam aufgebaut hat, wieder zunichte zu machen. Etwa alle fünf Seiten bespringt er Clara wie eine dreckige Wildsau und bombardiert sie mit peinlichen, unerotischen Phrasen wie 'Ich will deine Mus*** fi**en, bis [körperliche Ausfallerscheinung insert here]'. Mehrmals auf einer Seite lässt einen die vulgäre Sprache zusammenzucken, solange, bis man absolut abgestumpft und gelangweilt einfach weiterblättert, weil man sich denkt 'Ja, ja, macht hinne, ich will wissen, wie es weitergeht...'. Anders als Clara hat Alexander zwar prägende Dinge in seiner Vergangenheit und in seiner Gegenwart, die ihn auf seine ganz eigene Art schleifen, doch als eigenständigen Charakter konnte ich ihn dennoch nicht ernst nehmen. Statt normalen Gesprächen über Gott und die Welt geht es Alexander - auch wenn er es leugnet - immer nur um eins: Sex, Sex, Sex. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, doch lässt sich aus Sex allein eben keine glaubwürdige Beziehung aufbauen, die den Leser in irgendeiner Weise berührt. Sie mögen einander lieben, weil es so auf dem Papier steht, doch hätte ich gern mehr von den beiden gehabt als bloßes, ständiges Gerammel. Einmal weniger einlochen, einmal mehr ein tiefgreifendes Gespräch... das wäre alles, was ich mir wünsche. Colleen Hoover schafft es doch auch! Schreibstil ♥♥ Ich weiß, ich habe den ersten Band der Reihe sehr gut bewertet, was den Schreibstil betrifft, doch ich musste nach Royal Desire mein Urteil noch einmal überdenken. Nicht, dass mir Geneva Lees Schreibstil nicht gefallen hätte, wenn es mal gerade nicht um Sex ging: Im Grunde hat sie einen schönen, flüssigen Schreibstil und weiß, wie sie mit Subtilität und Offensichtlichkeit gleichermaßen umgehen muss, um die Spannung aufrecht zu erhalten. Doch Sex nimmt in diesem Band einfach einen so unfassbar großen Teil der Geschichte ein, dass ich gar nicht mehr darüber hinwegsehen kann! Sex, schön und gut. Viel Sex - auch gut! Aber sehr viel Sex und gleichzeitig sehr viel Abwechslung ... nah. Doch eher ein no go. Ständig die selben Worte, die immer gleichen Phrasen, die immer und immer gleichen Abläufe. Er spielt mit ihr, sie unterwirft sich, will ihn in sich spüren, er rammelt sie besinnungslos bis hin zu drei Multiplen Orgasmen, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken. Nach dem ersten Schuss kann er gleich weitermachen, ganz so als hätte er gleich mehrere bunte Liebespillen geschluckt, und hat sowieso den größten Schw*** von allen. Mal ehrlich. Sinnlich ist was anderes. Und glaubwürdig erst recht. Wenn es nicht gefühlt 90% des Buches ausmachen würde, hätte ich vermutlich nichts dagegen einzuwenden, doch das war nun doch etwas too much für mich. Nimmt man den schrecklichen, oberpeinlichen Dirtytalk dazu, bei dem ich mir regelmäßig das Lachen verkneifen musste, weil er an Banalität nicht zu überbieten war, reicht das schon, um das Buch nach 50 Seiten einfach beiseite zu legen. Doch auch wenn man den mit der Zeit langweiligen Teil der sexuellen Übernatürlichkeit hinter sich gelassen hat, bleibt man von ewigen Wiederholungen nicht verschont: Denn Claras stets auf Dauerschleife laufenden Gedanken darüber, wie heiß Alexander ist, wie sehr sie ihn vergöttert und andersrum, wie schwierig ihre Beziehung ist und ob sie das wirklich kann und will ... kann und will man nach kurzer Zeit schon nicht mehr hören. Sie hat kein anderes Thema. Keine anderen Sorgen. Muss das sein? Handlung ♥♥ Wenn ich dachte, Royal Passion hätte bereits wenig Handlung gehabt, kann ich von Royal Desire bedenkenlos genau dasselbe behaupten: Es hat keine Handlung. Auf knapp 400 Seiten bekommen wir eine volle Ladung Sex, BDSM, Herzschmerz, Zweifel, Selbstzweifel und Selbsthass vom Feinsten, doch statt sich stets wiederholenden Phrasen und ein oder zwei äußerst konstruierten Spannungspitzen erleben wir mit Clara und Alexander eigentlich nichts. Wenn sie nicht gerade dabei sind, sich gegenseitig zu befingern, sorgen sie sich um ihre gemeinsame Zukunft unter den Royals, die allerdings viel zu wenig vorkommen, um einen Titel wie "Royal XY" überhaupt zu rechtfertigen. Wo ist der feine, englische Hof, wenn man ihn am meisten erwartet? Die Tea Time, die Dinner, die Jagden, die Bälle und Wohltätigkeitsveranstaltungen? Wo ist der teure Schmuck, die Etikette, die königliche Familie? Das bisschen, was die Geschichte zumindest auf irgendeine Weise interessant gemacht hätte, kommt viel zu kurz ... Schade darum. Ich habe Hoffnung, dass dieses Grundthema im dritten Band schließlich wieder aufgenommen und ausgekostet wird. Mal sehen! Gesamtwertung ♥♥♥ Obwohl es in Bezug auf die Eigenständigkeit der Protagonistin und die Sexiness ihres königlichen Liebhabers durchaus Fortschritte gibt, haben mich Schreibtil und Handlung von Royal Desire geradezu in den Wahnsinn getrieben. Nicht nur war mir ständige Dirtytalk zuwider, weil ich mich ständig zwischen Fremdschämen und Loslachen zu entscheiden hatte, sondern auch die ewigen Wiederholungen - vor allem was die Gedanken der Protagonistin und die Beschreibungen des Akts an sich angeht -, die nicht vorhandene Handlung und die zwar konstruierte, aber dennoch viel zu kurz gekommene Rahmenhandlung haben mich mit mir hadern lassen, ob ich überhaupt weiterlesen sollte. Zum Glück hat meine Leidenschaft für Alexander ausgereicht, um mich am Ball zu halten. Und irgendwie will ich eben doch wissen, wie es ausgeht... Irgendwas scheint mich also doch beeindruckt zu haben. Hoffentlich schafft es der dritte und letzte Teil die Schwächen des zweiten auszubügeln und zumindest die Thematik des englischen Königsadels wieder mehr in den Vordergrund zu rücken. Dazu ist allerdings ein bisschen weniger Gevögel und ein bisschen mehr Handlung nötig. Mal sehen... Spannung ♥♥ Romantik ♥♥♥♥♥ Humor ♥ Gewalt ♥♥♥ Action ♥♥

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Ausgehend vom ersten Band "Royal Passion" geht es nahtlos über in diesen Folgeband. Der Schreibstil ist, wie bereits im ersten Band, eine der großen Stärken des Buches. Von Alexanders Adel und Verpflichtungen bekommt man wenig mit, wäre da nicht immer Claras liebreizende Mutter, die Clara bei jeder Gelegenheit mit den Anforderungen und Erwartungen der Öffentlichkeit und des Landes überschütten würde. Claras Widerstand und Prinzipien in Bezug auf eine echte Beziehung mit Alexander beginnen sehr schnell zu bröckeln. Sie kann ihm einfach nicht widerstehen. Obwohl ich Clara schon irgendwie mag, ist sie mir in Bezug auf Alexander viel zu einseitig. Sie himmelt ihn an und zeigt nicht den geringsten Widerstand bei was auch immer ihm so einfällt. Sie passt sich komplett an und ordnet sich ihm völlig unter. Ich finde das schade und öde. Alexander ist weiterhin ganz und gar Kontrollfreak, der mit seinen inneren Dämonen kämpft. Er begattet Clara bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Es wimmelt also auch im Folgeband von erotischen Szenen und die dazugehörige Ausdrucksweise ist direkt und derb. Mich stört das kein bisschen, aber für jemanden, der das nicht so gerne mag oder dem es im ersten Band schon negativ aufgefallen ist, der wird hier keinen Spaß haben. Böse Zungen würden behaupten, das hier ist ein Porno in Schriftform =). Der Fokus liegt ganz klar auf Clara und Alexander. Die Nebencharaktere geraten weitestgehend in den Hintergrund. Natürlich geht auch im Folgeband nichts ohne eine Portion Drama und Intrigen. Aber dann gibt es dort auch diese süßen kitschigen Aaaawwww-Momente! Ich behaupte ja gerne, man könne mich mit sowas nicht beeindrucken, aber ... aaaaaawwwwww... *seufz*. Den Epilog fand ich etwas verwirrend. Ansonsten kommt der Mittelband ohne Cliffhanger aus. Fazit: Wer auf Bücher des Genres steht und nichts dagegen hat, dass Verlangen und sexuelle Handlungen gepaart mit einer derben Ausdrucksweise, den größten Raum im Buch einnehmen, demjenigen würde ich das Buch empfehlen. Hat euch "Royal Passion" schon nicht überzeugt, dann lieber Finger weg.

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Und wieder mal rein ins “Royale-Abenteuer” von Blanvalet! Zickige Blondinen, wahre Freundschaft und ein Thronnachfolger der verrückt nach Clara ist. Natürlich macht der König wieder Probleme und andere Unannehmlichkeiten bleiben nicht aus… Ich hatte sehr hohe Erwartungen in diesen Band, weil mich das erste Buch so gefesselt hat. Ich stürzte mich erneut ins Abenteuer und wurde nicht enttäuscht, denn die Geschichte ging sehr schnell vorwärts. Als Leser konnte ich direkt wieder hineintauchen und freute mich wieder von den Charakteren zu lesen. Das Buch war finde ich von Anfang an wieder spannend. Alexander so attraktiv wie eh und je, versucht seine geliebte Clara zurückzuerobern. Was ihn finde ich zu schnell gelingt, aber gut. Auf jeden Fall war es spannend! Mir gefällt die Welt von Clara und Alexander so gut, dass ich mich komplett darin verlieren konnte. Ich hörte gar nicht, wenn wer den Raum betreten hat, bzw. mich ansprach. Leider wurde dann auch die Spannung und das Lesevergnügen etwas gedämpft, weil für meinen Geschmack zu viel Sex vorkam. Ich glaube sogar, dass in Band 1 und 2 gleich viele Sexszenen vorkommen (vom Gefühl her), aber da Band 2 doch im Verhältnis viel dünner ist, macht das dann schon viel aus. Da passiert was total Spannendes und man wartet darauf, dass sie den Streit ordentlich lösen und…… sie haben Sex. Nix Streit gelöst…. Das störte mich dann doch und ich war mit der Zeit dann schon richtig genervt, dass sie immer um den heißen Brei herum schrieb. Deswegen hab ich auch zwei Sterne abgezogen: einmal wegen der gedämpften Spannung und den zweiten einfach für zuviel Sex und zu wenig Handlung. Die Charaktere, was kann ich dazu sagen, ich liebe sie. Egal ob der Prinz Alexander, oder Clara, oder ihre beste Freundin. Auch den König finde ich toll. Alles harmoniert so schön miteinander. Eine große Familie, von der man gerne liest. Die Charaktere wirken sehr echt, wodurch die Geschichte noch realer wird. Hier bekommt man einen kleinen Teil der Geschichte auch aus Alexanders Sichtweise erzählt. Das hat bis jetzt wirklich gefehlt! Man bekommt einfach einen besseren Einblick, wie er denkt und wie er fühlt. Die Schreibweise ist gleichgeblieben. Es liest sich rasend schnell und fesselt den Leser gleichzeitig. Einfache Formulierungen, was ich überhaupt nicht schlimm finde, denn zwischendurch ist man froh, ein leichteres Buch lesen zu können! Das Ende hat mich zu Tränen gerührt und ich kann Band 3 gar nicht mehr erwarten! Und wenn ich Tränen vergieße, ist das wirklich ein großes Kompliment! ;)

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Cover: Das Cover hat mich auf den ersten Blick stark an After Passion erinnert und auch der Titel ist fast genauso. Graue Schnörkel auf weißem Hintergrund lassen das Cover sehr edel aussehen. Das Titel ist schwarz und grün und die Krone in grün deutet auf die royale Story hin. Der erste Teil hat blaue Akzente und so passen die Teile super zusammen. Meinung: Der Schreibstil zieht einen direkt wieder in den Bann und die Story schließt direkt an die Geschehnisse aus Band 1 an. Clara versinkt immer noch im Gefühlchaos rund um Alexander und hier und da sind ihre Gedanken verwirrend, auch wenn sie nun mutiger und ein wenig selbstbewusster daherkommt. Manchmal stört mich dieses hin und her zwischen den beiden etwas, aber es gibt dem Buch auch die nötige Spannung, da es sonst nur eine seichte Liebesstory wäre. Ein wenig besser als Teil 1 ist der 2. Band schon, denn hier passiert einfach ein wenig mehr und die Gefühle kommen besser rüber. Es gibt Intrigen, Erpressung und auch die Vergangenheit macht es den beiden ein wenig schwer. Allerdings haben mir viele Szenen einfach nicht gefallen und die Story hätte noch viel mehr Potenzial gehabt. Aber alles in allem eine schöne Lovestory, die man aber mögen muss. Ab und an sind mir auch Szenen begegnet, in denen ich dachte ich würde Shades of Grey lesen, aber dennoch haben sie zu Alexander und Clara gepasst – irgendwie. Fazit: Guter Schreibstil, der leicht zu lesen ist. Aber leider eine Story die wie ein Gemisch aus After Passion und Shades of Grey rüber kommt. Die Liebesgeschichte an sich ist sehr schön, mit vielen Höhen und Tiefen was das ganze spannend macht. Nur für Leser etwas denen es nichts ausmacht das die Story anderen Bücher ähnelt und noch mehr hätte ausgebaut sein können. Die Royals-Saga: 1. Royal Passion 2. Royal Desire 3. Royal Love

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