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Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

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Amy und Patrick wollen mit ihren Kindern ein entspanntes Wochenende am Crescent Lake verbringen. Doch dann laufen sie den Fannelli-Brüdern über den Weg, die ihr Wochenende auf ihre Art und Weise verbringen möchten. Und so beginnt das kranke Spiel mit Familie Lambert als Hauptakteure. Meinung: Ich habe das Buch soeben zugeklappt und bin schon auf den Folgeband gespannt. Diese Geschichte ist gut durchdacht, spannend, verstörend und die Gänsehaut lässt sich immer wieder spüren. Am Anfang nahm die Geschichte etwas langsamer an Fahrt auf. Es waren schon viele verstörende Ereignisse, die die Gefahr verdeutlichen, aber man musste schon länger warten, bis die Familie dann wirklich in der Gewalt der Brüder war. Teilweise konnte ich nicht nachvollziehen, wieso sie nicht schon eher heim gefahren sind, denn nach solchen Ereignissen wäre für mich das ungute Gefühl größer gewesen, als mein Bedarf ein Wochenende in der Hütte zu verbringen. Charaktere: Amy und Patrick werden sehr sympathisch und als tolles Paar dargestellt. Sie harmonieren gut und auch die Liebe zu den Kindern ist gut beschrieben. Im Laufe der Geschichte merkt man, wie sehr sie kämpfen und was in einem Menschen in solch einer Situation vorgeht. Die Gefühle der Beiden waren so beschrieben, dass man sich hinein fühlen konnte und mitgelitten hat. Die Gedankengänge waren gut nachvollziehbar und ich habe mich manches Mal dabei erwischt, wie ich mir das gleiche gedacht habe, wie es die beiden getan haben. Carrie und Caleb waren bildhaft dargestellt und die Panik und Angst, die sie hatten war spürbar. Was geht in Kinder vor, die so etwas miterleben müssen? Arty und Jim sind Brüder, deren kranken Geist man regelrecht spüren kann und der Autor hat auch die Problematik gut beleuchtet, wie man so ein "böser und kranker" Mensch wird. Ob es an der Erziehung oder an den Genen liegt oder an gar nichts von beidem. Andererseits waren sie gegenüber ihrer Mutter mit einer bedingungslosen Liebe bestückt, die man sich sehr gut vorstellen konnte. Gut fand ich auch den Rückblick zu Ereignissen, die Arty und Jim zu den Personen haben werden lassen, die sie jetzt sind. Sei es die Diagnose der Mutter, bei der man die Liebe zur Mutter fast berühren konnte oder der Tod des Vaters, der sie zum ersten Mal in ihrer wahren Gestalt gezeigt hat. Sie waren einfach nur böse. Schreibstil: Die 400 Seiten waren gut zu lesen, da es ein sehr flüssiger, einfacher Schreibstil ist. Die kurzen Kapitel laden dazu ein immer noch ein Kapitel zu lesen und noch eines. So ist man schnell durch und gerade im letzten Drittel war für mich die Spannung nochmal deutlich gesteigert, so dass der Sog einen regelrecht in die Geschichte hinein zog. Für alle die eine spannende, erschütternde und bitterböse Geschichte lesen möchten, sollten hier zugreifen. Es sind noch 2 weitere Bände geplant, die ich gerne lesen möchte, da es einen kleinen Cliffhanger gibt und mich das Buch begeistern konnte.

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Einfach wegfahren und abschalten. Selbst wenn es nur über das Wochenende ist. Manchmal braucht man nur diesen kleinen Schritt, um am Montag taufrisch in die Woche starten zu können. Auch Familie Lambert braucht einmal wieder diesen Ausflug. Rasch ist das Auto gepackt, die Kinder auf den Sitzen festgeschnallt, das Küsschen für den Liebsten verteilt und die Fahrt an den Crescent Lake kann losgehen. Am ersten Zwangszwischenstopp an einer Tankstelle, lernen sie auch direkt einen Vater mit seinen beiden Kids kennen, die ebenfalls abschalten wollen. Man tauscht sich über seine ähnlichen Vorlieben aus und schon geht es weiter. Nun meldet sich der Magen und man steuert eine Lokalität an, wo alle satt werden. Egal ob fette Pommes, großer Burger oder der heiße Kaffee für die Nerven. Jeder Hunger wird gestillt. Seufzend lässt man sich in die Sitze fallen, um fast direkt wieder sprungfederhaft aufzuspringen. War da nicht das Gesicht von der Tankstelle? Der Mann, der ebenfalls Urlaub macht, nur eben in einer ganz anderen Richtung? Nein, da muss man sich verguckt haben. Das würde keinen Sinn ergeben. Irgendwann kommen sie dann endlich an und geben sich direkt der ruhigen Oase hin. Man begrüßt die Nachbarn, richtet sich häuslich ein und überlegt, wie man die Zeit am effektivsten Nutzen kann. Mehr als Angeln, Grillen und Chillen steht jedoch nicht auf dem Programm. "Komm mein Bruder..." [...] "Amüsieren wir uns." (S.141) Während die Eltern ihren zweiten Frühling erleben, toben sich die Kinder im Wald, zusammen mit ihrem neuen Freund, einem streunernden Hund aus. Fast zeitgleich erreichen auch noch andere Urlauber den See und wollen ein relaxtes Wochenende verbringen. Nur, das ihr Sinn nach Erholung komplett anders aussieht, als der von Familie Lambert. Wenn es den beiden Brüder Jim und Arty in den Fingern juckt, werden ganz eigenwillige Spiele erfunden und in dem neuen, spielt Familie Lambert eine tragende Rolle. Dummerweise wissen sie noch nichts von ihrem Glück. Das wollen die beiden selbstverständlich nachholen und reiben sich bereist begierig die Hände. Mögen die Spiele beginnen! Das jetzt kein besonnener Brettspieleabend folgt, kann man sich sicher denken. Die Vorlieben der beiden sind weitaus morbider und makaberer. Sie wollen die Zittern ihrer Mitspieler spüren und den Angstschweiß in Bächen den Rücken hinunterlaufen sehen. Sie räumen aus dem Weg, wer nicht in den Spielplan passt und so pflastern schnell ein paar Leichen jeden Spielzug der beiden. Bis sie endlich den Hauptgewinn ziehen und die Familie unter ihrer Fittiche nehmen. Das Finale steht schließlich noch aus und bis dahin sind noch einige Spielzüge notwendig. "Das Spiel nahm Fahrt auf." (S.87) Wenn man den österreichischen Film "Funny Games" kennt, wird man sich fragen, ob der Autor diesen vielleicht zu oft angeschaut hat. Seite um Seite, wird man an diesen Horrorstreifen erinnert. Was eigentlich nichts schlimmes ist. Jeder darf sich inspirieren lassen und das Rad kann auch nicht zweimal erfunden werden. Dennoch war irgendwann die Luft raus. Man fühlte sich innerlich gelangweilt, da man ahnte, wie alles enden wird. Da mag es noch so brutal hergehen (das sollte man nicht unterschätzen!), die Leseunterhaltung bleibt auf der Strecke. Als dann das inkonsequente Ende daher kommt, fühlt man sich leicht veräppelt. Da hilft dann auch nicht mehr dieser kleine Absatz, der ein wichtiges Detail für den kommenden Band liefert. Ich habe dieses Buch gelesen, da ich zwar geahnt habe, dass es den "Funny Games" sehr ähnlich sein wird, aber dennoch was frisches Neues sein könnte. Das habe ich leider nicht bekommen. Es wirkte eher, wie zu lange in der Hitze stehen gelassen. Unreif und lauwarm. Zwar wurde der Kontrast zwischen "Gut" und "Böse" gut umgesetzt, dennoch haben mich die Charaktere nicht durchweg überzeugen können. Die kitschigen Gespräche der Eltern sind gelegentlich ganz witzig gewesen, aber irgendwann gingen sie einem auf den Keks. Dagegen waren die Kinder richtig lammfromm. Auch Jim und Arty wirkten zu stark einem "Wie gestalte ich einen bösen Schurken" Buch entsprungen. Letztlich konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die erste Hälfte war ich noch frohen Mutes und voller Hoffnung, doch sobald es in die Tiefe ging, lies mein Interesse extrem nach. Wer den Film nicht kennt, wird eventuell seinen Spaß haben. Allen anderen empfehle ich diesen Thriller nicht.

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Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Farelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Ein Buch mit der Mischung aus Thriller und Horror. Zwei Parteien, zwei Ziele: Ein friedlicher, harmonischer und ruhiger Urlaub will Familie Lambert am Crescent Lake verbringen. Doch Arty und Jim wollen spielen - auf ihre Art und Weise. Schon direkt zu Beginn, nach wenigen Seiten hat der Leser ein ungutes Gefühl, was sich recht schnell bestätigt. Mit einer Mischung aus Psycho, Horror und blanker Brutalität terrorisieren bzw "spielen" die Brüder mit der Familie. Wie genau und was sie alles machen, das müsst ihr schon selbst in diesem Horror-Thriller herausfinden. Die Story selbst und die Charaktere selbst haben jetzt nicht unbedingt einen extrem großen Tiefgang. Darauf ist die Geschichte und das Buch selbst aber auch nicht ausgelegt. Viel mehr geht es um den Schrecken und den Horror - und der kommt wirklich gut und genug zum Tragen. Sehr gelungen finde ich übrigens auch das Ende und den Cliffhanger zum nächsten Band der Spiel-Trilogie, wie ich vermute... Fazit: Superspannend, superbrutal, superpsycho. Ein Horror-Thriller, der das "Hardcore" nicht umsonst im Verlagsnamen trägt.

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Eine Auszeit vom Alltag – das ist es, was Patrick Lambert und seine Familie sich für das vor ihnen liegende Wochenende wünschen. Und zunächst entwickelt alles genau so, wie sie es sich vorstellen. Die Kinder piesacken sich wie jedes andere normale Geschwisterpaar und die Eltern frotzeln liebevoll miteinander. Alles scheint in bester Ordnung zu sein, und Patrick lässt sich auch nicht durch die Begegnung mit diesem seltsamen Typen an einer Tankstelle beirren. Die nächsten Tage gehören nur ihnen und diese Auszeit haben sie sich auch wirklich verdient. Doch der Familienvater ahnt nicht, dass genau diese Begegnung sämtliche Pläne komplett auf den Kopf stellen wird und dass dieses Wochenende durchaus unvergesslich bleiben wird. Nur eben nicht auf die Art, auf die sich Familie Lambert bei der Anreise noch freut … Anspruchsvollen und blutigen Thrill zu finden, ohne zu sehr in die Splatter-Sparte zu rutschen, das ist heutzutage nicht so einfach, wenn man sich nicht nur auf die großen, bereits bekannten Namen verlassen will. Mit Jeff Menapace scheint nun ein weiterer Könner den deutschen Markt erobern zu wollen – zumindest gibt sich der Verlag mit der Aufmachung alle Mühe, diesen bislang noch unbekannten Autor angemessen zu vermarkten. Tatsächlich dürfte der Vergleich mit Richard Laymon im Klappentext so manchen Leser dazu verführen, zu "Das Spiel" zu greifen. Aber reichen eine solche Erwähnung, die die Messlatte ganz schön hoch legt, und ein entsprechendes Cover wirklich aus, um Genre-Fans zu überzeugen? Mit dem Auftakt der Trilogie "Opfer" zeigt der Autor zumindest schon mal deutlich, dass er durchaus zu den Großen im Genre zählen könnte. Idee, Plot und Aufbau des ganzen Buches lassen auf jeden Fall durchklingen, dass jede Menge Potential vorhanden ist. Auch an der Art, wie Jeff Menapace die Geschichte von immer wieder wechselnden Seiten erzählt, merkt man dies sehr schnell. Vor allem mit den Rückblicken auf die Vergangenheit und den Werdegang der Farelli-Brüder gelingt es, den Leser bei Laune zu halten. Die Charaktere werden hoffentlich in den Folgebänden einiges an Entwicklung erfahren, denn in "Opfer" wird man als Leser mit niemandem wirklich so richtig warm. Die Lamberts sind eine scheinbar typische amerikanische, vierköpfige Familie – eigentlich also jede Menge Konfliktpotential. Vor allem zwischen den beiden Kids könnte es gerne mehr zu interessanten Schlagabtauschen kommen. Doch auch die Eltern bringen alle Voraussetzungen für Streitereien mit, die allerdings durch das fast schon nervende Harmoniebedürfnis von Patrick direkt im Keim erstickt werden. Dabei könnte auch diesem glücklichen, sexuell sehr aktiven Ehepaar so mancher Ausbruch durchaus gut tun – und dem Leser etwas von der Langeweile nehmen. Zwischen den Farelli-Brüdern wünscht man sich ebenfalls mehr Reibungspunkte, doch hier hat sich Jeff Menapace größtenteils für verständnisvolle Psychopathen entschieden. Was eigentlich ein Widerspruch in sich ist. Und trotzdem funktioniert es irgendwie. Es ist zwar nicht so, dass man den Auftaktband der "Spiel"-Trilogie absolut gar nicht aus der Hand legen kann, aber irgendwie möchte man doch immer wissen, wie es weitergeht – und ob vielleicht doch noch so ein richtiger Showdown kommt. Dieser bleibt leider aus und gerade auf den letzten Seiten wird das Verhalten der Charaktere fast schon lächerlich und in keiner Weise nachvollziehbar. Hier scheint Jeff Menapace unbedingt noch eine Wendung in der Geschichte gewollt zu haben, die aber auf andere Weise sicherlich glaubhafter hätte verpackt werden können. Dass es insgesamt nicht ganz ohne typische Klischees geht, kann der Leser aufgrund des Debüt-Bonus wahrscheinlich noch gerade so verzeihen – wenn sich denn in den Folgebänden dahingehend etwas ändert. Zumindest lässt das Ende, wenn auch ohne klassischen Cliffhanger, darauf hoffen, dass das vorhandene Potential in beiden Nachfolgern entsprechend genutzt wird. Fazit: Obwohl auf dem Klappentext mit Richard Laymon verglichen und vom Verlag ins Horror-Genre eingeordnet, ist der Ekelfaktor in "Opfer" für eingefleischte Genre-Fans nicht besonders hoch. Der Thrill ist bis hierhin eher unterschwellig versteckt und macht sich vor allem in den Beschreibungen des Spiels bemerkbar, welches sich die Farelli-Brüder ausgedacht haben. Im Auftakt der "Spiel"-Trilogie hält sich Jeff Menapace noch zurück und bedient sich vieler Klischees – man darf gespannt sein auf die Nachfolger "Rache" und "Tod", denn da ist noch jede Menge Potential nach oben offen. Wertung: Dreieinhalb von fünf Schwertpaaren Handlung: 4 / 5 Charaktere: 3.5 / 5 Lesespaß: 3.5 / 5 Preis/Leistung: 3.5 / 5

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Parallelen zum Film Funny Games konnte ich bei Das Spiel keine entdecken. Ebenso wenig wie zu den Büchern des verstorbenen Richard Laymon. Jeff Menapace' Schreibstil ist speziell, eine Mischung aus triefendem Sarkasmus, absurder Situationskomik und dem obligatorischen Spannungsroman. So spektakulär hart wie das Buch angepriesen wurde, kommt es, meiner Meinung nach, aber nicht daher. Obwohl ich mich auf 400 Seiten nicht gelangweilt habe, muss ich bei meiner Bewertung einen Negativpunkt mit einbringen und berichten, was mich wirklich gestört und zur Weißglut gebracht hat: Das Ehepaar Lambert! Das immer noch frisch verliebte Ehepaar, was sich nach all den Jahren immer noch vergöttert und sich ja ach so sehr liebt! Warum musste es denn nur so oft erwähnt werden, warum musste der Leser immer wieder mit der Nase drauf gestossen werden...letzten Endes habe ich eine kleine Anti-Sympathie zu den beiden entwickeln können. Alles in allem hat mir das Spiel aber gut gefallen. Ein solider Horror-Roman, auf dessen Fortsetzungen ich schon jetzt gespannt bin!

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Ich habe das Buch schon in den Vorschauen entdeckt und sofort auf die Wunschliste gepackt. Da ich momentan riesige Lust auf Horror habe, kam das Buch natürlich wie gerufen und ich habe mich sehr darauf gefreut. Das Buch kam hier an und ich musste sofort die ersten Seiten lesen und die haben mich schon überzeugt. Der Schreibstil ist, wie ich finde, ein typischer Schreibstil für dieses Genre. Er lässt sich unheimlich gut lesen und verbreitet eine düstere Atmosphäre. Das Buch hat sehr kurze Kapitel, sodass man umso schneller durch das Buch fliegt. Die Spannung ist ab der ersten Seite da. Man fragt sich, wo das Ganze noch hinführt und macht sich die ersten Gedanken und Sorgen um die Familie. Ab der Mitte nimmt das Buch dann richtig Fahrt auf und ab da wird es dann brutaler und blutiger. Die Brutalität ist aber noch in einem angemessen Rahmen. Für zarte Gemüter nicht geeignet, aber für alle die kein Problem haben, wenn es blutiger wird, ist das Buch auf jeden Fall etwas. Die beiden Brüder, die Antagonisten in der Geschichte sind wirklich krank. Allerdings ist das Buch in zwei Perspektiven geschrieben ist. Auf diesem Wege erfährt man, warum die beiden so sind, was unheimlich interessant war, das Ganze aber natürlich nicht besser gemacht hat. Die Familie Lambert hat mir gut gefallen. Es ist die typische Familie von Nebenan, was dafür gesorgt hat, dass man noch mehr mit ihnen gelitten hat. Das Ende der Geschichte hat mich nochmal schockiert. Es hat keinen Cliffhanger, aber dennoch möchte ich am liebsten sofort wissen, wie es weiter geht und freue mich dementsprechend riesig auf Teil 2. Fazit: „Das Spiel – Opfer“ hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Geschichte ist spannend, brutal und konnte mich mitreißen. Die Antagonistin habe es wirklich in sich. Ein tolles Buch für Fans des Genres!

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Was für ein Buch! Schon nach der ersten Seite war ich in der Geschichte drin und konnte gar nicht mehr genug bekommen! Das Spiel zieht den Leser sofort in seinen Bann und besticht schnell mit seiner lockeren Erzählweise. Da da Buch im Heyne Hardcore Verlag erschienen ist erwartet man - zusätzlich zum Cover - einiges: Blut und grausige Szenen. Und davon gab es reichlich. Die Spannung zog sich kontinuierlich durch die 400 Seiten des Buches und man zitterte mit den durchaus sympathischen Darstellern mit. Zwar bedient das ganze zwar auch den typischen Horror-Szenarien, bei den man sich denkt 'Warum tust Du das??? Bist Du nur blöd und wahnsinnig', jedoch fügt es sich gut in die Erzählung ein. Wer auf der Suche nach einer schnellen und guten Lektüre im Thrillerbereich ist und wenn man es verkraftet, dass in einem Buch Kinder und auch Tiere 'nicht ganz so nett' behandelt werden, dem ist dieses Buch zu empfehlen. Auch das Ende des Buches ist einfach nur genial. Ich hatte die 400 Seiten in wenigen Stunden durch und freue mich jetzt schon sehr auf Band 2 und Band 3.

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MEINUNG Erst einmal muss ich sagen, dass es bisher wirklich mit mein 'heftigstes' Buch war. Außerdem wurde ich anfangs gleich mal geschockt, dass die beiden Psycho-Brüder eine Familie mit kleinen Kindern ins Visier nahmen. Dann nahm die Geschichte langsam an Fahrt auf. Ich muss sagen, dass ich vor allem in der ersten Hälfte durchgehend ein beklemmendes Gefühl hatte, was wohl für das Buch spricht. Hier war es auch wirklich richtig spannend, und diese kleinen Sachen womit die Familie verrückt gemacht worden ist, fand ich auch sehr eklig. Doch ab der letzten Hälfte muss ich sagen, dass es nicht mehr so schlimm war, obwohl es nun eigentlich erst richtig zur Sache ging. Vielleicht lag es daran, dass ich härtere Folter erwartete. Dennoch gab zwischendurch so Rückblicke, die teils echt gruselig waren. An sich ist die Geschichte aber wirklich packend und ein spannender Horrortrip. Eine einzige Stelle (ziemlich genau in der Mitte) hat nur leider drei Klischees auf einmal bedient: Aufteilen Frauen sitzen verängstigt OHNE WAFFE und warten Der Mann muss den Starken machen^^ Aber das war zum Glück nur eine Szene, und hat sich nicht durchgezogen. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen, die 400 Seiten hatte ich in wenigen Stunden weggelesen. Es wird aus 3. Person von allen möglichen Personen erzählt, doch oftmals aus der von einem Familienmitglied. Es war an sich nicht wirklich gruselig, auch wenn es anderen anders gehen könnte, nur teils sehr verstörend. Wobei zum Glück nicht jede Tat genaustens beschrieben worden ist. Die Leute aus Familie Lambert, wessen Name ich dank den Insidious Filmen automatisch mit Horror verbinde, mochte ich sehr gern. Die Ehe von Amy und Patrick ist sehr liebevoll, die Kinder Carrie (6) und Caleb (4) fand ich auch sehr 'echt'. Ich fand einige Szenen im Showdown auch richtig tough gelöst von ihnen. Die Brüder sind natürlich keine Sympathieträger, aber sie haben eine interessante Geschichte und sind ziemlich kranke Antagonisten :D Das Ende war mal sowas von das Gruseligste am Buch. Wirklich, es hätte aus einem Horrorfilm stammen können. Ich hatte nicht damit gerechnet, und hatte während der letzten Seiten Gänsehaut. Damit hatte sich auch meine Frage geklärt, worum es wohl in den Fortsetzungen der Trilogie geht. Die ich lesen werde! FAZIT Eine packende Horrorstory. Definitiv mit einer gewissen Brutalität. Dennoch nicht besonders gruselig. Flüssiger Schreibstil und tollen Protagonisten. Ich werde die Reihe weiterverfolgen! - 4 von 5 Feenfaltern - © Anna Salvatore's Bücherreich

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