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Rezensionen zu
Totenlied

Tess Gerritsen

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Konnte kaum aufhören zu lesen ...

Von: wolfgang fischer

03.01.2017

Ein spannender Krimi der den Leser emotional einbindet. Das Konzept mit den verschiedenen Zeitachsen finde ich hier auch sehr gelungen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch :-)

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Als Thrillerleser bin ich ein großer Fan von Tess Gerritsen. Auf jedes neues Buch, das von ihr veröffentlicht wird, freue ich mich schon tierisch. Gott sei Dank wurde ich bei "Totenlied" schon vorgewarnt, dass es sich hier eher um einen (Spannungs-)roman handelt und nicht um einen Thriller, wie man normaler Weise von der Autorin gewöhnt ist. So ging ich gänzlich unbedarft an die Geschichte, die mir wirklich sehr gut gefallen hat - dass kann ich schon mal verraten! Ebenso ungewöhnlich für die Autorin ist, dass sie diesmal auf zwei Zeitebenen erzählt. Da ich ein großer Fan von Literatur über die beiden Weltkriege bin, gefiel mir natürlich der Part aus der Vergangenheit wieder ausgesprochen gut. Hier geht es um Lorenzo Tedecso, einem sehr begabten jüdischen Geigenspieler aus Venedig. Der Leser steigt jedoch zuerst in der Gegenwart ein. Hier begleiten wir Julia Ansdell, eine erfolgreiche Violinistin, die in einem Antiquitätenladen in Rom ein altes Notenbuch kauft. In diesem findet sie handgeschriebene Walzernoten eines unbekannten Komponisten. Die Musik wühlt sie auf und fordert sie heraus, da einige Stellen sehr schwierig zu spielen sind. Als sie zurück in den Vereinigten Staaten diesen Walzer das erste Mal spielt, fühlt sie etwas Bedrohliches und Düsteres und plötzlich beginnt sich ihre kleine Tochter Lilly zusehends zu verändern. Doch ihr Ehemann Rob und die restliche Familie glauben Julia nicht. Immer wieder fragt man sich, was hinter den seltsamen Reaktionen von Lilly steckt oder ob sich Julia alles nur einbildet. Ebenso rätselt man, auf welcher Seite ihr Ehemann steht und wankt zwischen Unglauben und Furcht. Aber vorallem ist man neugierig was hinter all dem steckt und wie die Autorin die Geschichte lösen wird. Und auch Julia möchte herausfinden, wer diesen Walzer geschrieben hat und was es mit diesem Stück auf sich hat, dass so ihre Gedanken beherrscht, aber ihr auch Kummer bringt. Gemeinsam mit ihrer Freundin Gerda fliegt sie nach Venedig um den geheimnisvollen Komponisten oder einen seine Nachfahren zu finden. Man verfolgt nun abwechselnd die Suche von Julia in der Gegenwart und erfährt durch die Rückblicke in der Vergangenheit die Geschichte von Lorenzo und die Zeit der Judenverfolgung in Italien. Durch meine Liebe zur Musik, zu Weltkriegsthemen und Thriller ist dieser Spannungsromn für mich die perfekte Mischung. Man lernt die Autorin von einer ganz anderen Seite kennen. Tess Gerritsen bringt nämlich nicht nur ihre chirurgischen Fähigkeiten in ihre Romane ein, sondern auch ihre Musikalität. Sie spielt selbst Klavier und Geige und hat das Musikstück selbst komponiert. Die Auflösung rund um das Geheimnis des Musikstückes und um Julias Ängste fand ich gut gelungen, trotzdem war das Ende für mich etwas zu unglaubwürdig und deswegen vergebe ich keine 5 Sterne für die sehr wohl packende Geschichte, jedoch gute 4 1/2 Sterne. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt ausdrucksstark, flüssig und packend. Auch wenn es sich hier nicht um einen Thriller handelt, blieb für mich die Spannung die ganze Zeit aufrecht. Der Part in der Gegenwart rund um Julia wird in der ersten Person geschildert und so erlebt man ihre Angst und Gefühle sehr gut mit. Man glaubt ihr jede Verunsicherung und möchte wie sie der Geschichte auf den Grund gehen. Der Vergangenheitsanteil wird in der 3. Person erzählt und erzeugt so die nötige Distanz. Trotzdem litt ich mit Lorenzo und seiner Familie und vorallem auch mit seiner Freundin Laura mit. Die grausamen Methoden während des Zweiten Weltkrieges sind für mich ja aus vielen Büchern bekannt und trotzdem nimmt es mich jedes Mal wieder sehr mit, wie auch hier bei "Totenlied". Die Autorin vermerkte noch am Ende ihres Romans, dass im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, in Italien nicht so viele Juden in Vernichtungslagern ermordet wurden, wie beispielsweise in Deutschland oder Polen. Trotzdem bedauert man natürlich jedes Einzelschicksal.... Fazit : Eine etwas andere Tess Gerritsen, die mich mit diesem Roman auf zwei Zeitebenen genauso überzeugt hat, wie mit ihren erfolgreichen Thriller, die sie schreibt. Bis auf die kleine Schwäche am Ende der Geschichte im Gegenwartsstrang ist "Totenlied" ein großartiges Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Von: Gabriele

18.10.2016

Hallo, ich habe fast alle Bücher von Tess Gerritsen gelesen, aber keines hat mich so berührt wie "Totenlied". Ich musste ein paar mal beim Lesen weinen, so hat mich der letzte Teil des Buches mitgenommen. Danke für das tolle Buch und alles Gute und Gesundheit für die wunderbare Schriftstellerin!

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Tess Gerritsen Bücher

Von: Kathrin Kraß

04.10.2016

Tess Gerritsen Bücher sind eine Garantie für Hochspannung von der 1. bis zur letzten Seite; man ist absolut gefangen in den jeweiligen Handlungen ihrer Bücher und so manch ein Schauer jagt einem über den Körper. Sie ist meine Lieblingsautorin und hat mit ihrem neusten Werk wieder voll ins Schwarze getroffen. Dieses Buch "Totenlied" hat mich sehr berührt, danke dafür. Bitte weitere Bücher!!!! herzlichst ein absoluter Tess Gerritsen Fan Kathrin

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Totenlied - Weltklasse!!!

Von: Birgit Proch

18.09.2016

Sehr geehrte Frau Gerritsen, gerade habe ich eine Lesepause eingelegt, um Ihnen zu schreiben. Ich lese zurzeit Ihren Roman "Totenlied" und bin von Ihrer Art zu schreiben und von dem spannenden Inhalt des Romans ganz außerordentlich begeistert. Besonders auch der historische Hintergrund, die Situation der italienischen Juden während des Nationalsozialismus, ist sehr interessant verarbeitet. Ich lese auch Ihre "Rizzoli and Iles" Kriminalromane sehr gerne, aber mit dem "Totenlied" ist Ihnen wirklich etwas ganz Besonderes gelungen. Bitte schreiben Sie noch weitere Romane dieser Art, damit mir der Lesestoff nicht ausgeht! Freundliche Grüße, Birgit Proch

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INHALT: Die Violinistin Julia bringt von einer Italienreise ein ganz besonderes Souvenir mit. Einen alten Bogen mit Noten und die haben es in sich: Sie fordern Julias musikalisches Können bis aufs Äußerste und immer wenn Julia die aufwühlenden Noten spielt und der faszinierende Walzer ertönt, scheint etwas Merkwürdiges mit Julias dreijähriger Tochter zu passieren. Aus Angst und Sorge fängt Julia an zu recherchieren und schwebt dabei in tödlicher Gefahr.... FAZIT: Obwohl die Autorin sehr fleißig ist, habe ich bislang noch nichts von ihr gelesen. Doch dieser Klappentext sprach mich an. Ich war sowas von neugierig...und da es ein Einzelband ist, griff ich zu und konnte es kaum aus der Hand legen. Das Buch hat zwei Zeitschienen: Zum einen die aktuellen Geschehnisse um Julia in der heutigen Zeit und zum anderen der Entstehungszeitpunkt der Noten. Ihre Welt wird durch das Musikstück komplett aus den Angel gehoben. Durch Julias fast fanatische Art sich auf das Musikstück einzulassen, droht ihrer Familie eine undefinierbare Gefahr. Aufgrund des Hintergrunds der Autorin (Ärztin und Violinen- und Klavierspielerin) ist dem Leser von Anfang an klar, dass "das was man sieht, nicht unbedingt das ist, was passiert" (Zitat von der Lesung - Bericht findet sich HIER: http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/09/lesung-tess-gerritsen-totenlied-von.html). Der Leser wird - damit verrate ich nicht zuviel - zusätzlich auch noch auf eine andere Fährte gelockt, denn die zweite Zeitschiene spielt während des Faschismus in Italien. Der Komponist ist ein junger jüdischer Italiener namens Lorenzo, der..... Mehr verrate ich nicht. Denn die Kombination aus Thriller und "Geschichte gegen das Vergessen" ist wundervoll gelungen. Das Buch ist für Krimi/Thrillerliebhaber und Fans von historischen Romanen Rund um den Zweiten Weltkrieg. Dinge die in Erinnerung bleiben sollen, werden mahnend mit den aktuellen Geschehen verflochten, wobei es die Autorin geschafft hat, mir den Faschismus in Italien näher zu bringen. Viele Fakten waren mir unbekannt, obwohl ich in der Schule Geschichteleistungskurs mit u.a. diesen Themen hatte. Das Buch enthält auch eine traurige Liebesgeschichte, denn Lorenzo wurde von einer Katholikin geliebt.....volle Punktzahl für dieses eindrucksvolle Buch. http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/09/tess-gerritsen-totenlied-von-sonja.html

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Wow! Einfach nur wow! Das Buch und die Sprecherin haben mir den Atem verschlagen. Die Violinistin Julia Ansdell bringt aus Italien ein altes Notenbuch mit, in dem sich alte Zigeunerweisen befinden. Und dort ist auch ein Stück, welches sich von all den anderen Stücken abhebt. Incendio - Feuer. Doch als sie das Stück spielt, geschieht etwas Grauenhaftes und es wiederholt sich, als sie es noch einmal übt. Also würde etwas Böse in dem Stück nur darauf lauern Julias kleine Tochter zu verändern. Doch niemand glaubt Julia und somit entschließt sie sich, erneut nach Italien zu reisen und das Geheimnis der Komposition zu lüften. Tess Gerritsen ist durch ihre Romanreihe rund um Rizzoli und Isles bekannt geworden und nun hat sie etwas Neues gewagt. Denn Totenlied ist so anders als ihre bisherigen Bücher. Es gibt keinen typischen Ermittler, es gibt keinen typischen Mörder. Es ist das erstmal nicht greifbare, was mich an das Buch gefesselt hat. Ein Walzer, etwas Harmloses, wo aber soviel Macht drin steckt und eine Geschichte, die mich oft Schlucken ließ. Die Geschichte spielt sowohl in der Gegenwart, rund um Julia und ihre kleine Tochter, den Vorfällen die geschehen sind, als Julia das Stück gespielt hat und ihren Entschluss, Nachforschungen anzustellen, als auch in der Vergangenheit, die mit dem Stück und einem traurigen Teil der Geschichte Venedig zu tun haben. "Totenlied" gelesen von der wunderbaren Mechthild Großmann. Was für eine geniale Stimme diese Frau hat, der Wahnsinn. Sie hat mich an das Hörbuch gefesselt und sie hat mich süchtig gemacht. Das hat bis jetzt kaum einer geschafft. Diese rauchige, dunkle Stimme hat mich durch die Geschichte getragen. Ich bin sprachlos und ich habe jede Minute genossen. Tess Gerritsen hat mit "Totenlied" mich auf eine ganz andere Weise geängstigt, als die gängigen Thriller es sonst machen. Hier geht es um die Macht der Musik, so wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Das Buch ist melancholisch und intensiv und Mechthild Großmann war die perfekte Sprecherin für dieses Buch. Für ganz schwache Nerven, die es nicht gerne haben, wenn Tiere zu Opfer werden, die sollten lieber die Finger von dem Buch lassen.

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Von: S. Sandoz

11.09.2016

Spannender Thriller. Konnte das Buch kaum aus den Händen lassen. Wunderschönes Lied von Tess Gerritsen selbst komponiert!

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