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Rezensionen zu
Totenlied

Tess Gerritsen

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Meine Meinung ​ Tess Gerritsen – Weltbestsellerautorin – Schafferin der Rizzoli & Isles-Thriller – Komponistin. Ihr neues Buch Totenlied, welches diesmal nicht vom erfolgreichen Ermittlerduo Rizzoli & Isles handelt, ist ein spannender und bildgewaltiger Thriller, der sofort zu unserem Buch des Monats gekürt wurde… Tess Gerritsen lässt ihren neuen Thriller sofort mitten im Geschehen beginnen: Wir sehen unsere Protagonistin Julia, die in einem alten Antiquitätengeschäft in Rom einen alten Walzer kauft. Zuhause angekommen, spielt sie ihn sofort auf der Geige, nichtsahnend, was der Walzer für eine Wirkung auf ihre kleine Tochter hat. Denn diese tötet augenblicklich, sobald die ersten Töne des Walzers ertönen, ihre Katze Juniper. Was ist geschehen? Julia ist Fassungslos. Was hat ihre Tochter angetrieben, den alten Kater zu töten…? Dies wäre der erste Handlungsstrang. Beim zweiten Handlungsstrang nimmt Gerritsen uns mit ins alte Italien, kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges zu Lorenzo Todesco, einem jungen, eifrigen Geigenliebhaber, der mit seiner Familie in Venedig ein glückliches Leben führt. Doch wie es das Schicksal so will, währt dieses glückliche Leben nicht lange, und er verliert alles, was er liebte… Die Vermischung dieser zwei Handlungsstränge, gepaart mit dem supertollen Schreibstil von Tess Gerritsen, ergibt ein actiongeladenes Buch, welches ich kaum aus der Hand legen konnte. Während man mit Julia fieberhaft nach dem Grund sucht, warum ihre Tochter so abgefahren wurde, erfährt man bei Lorenzo, wie der Walzer, der der Grund für Lilys Zustand ist, zustande kam. Tess Gerritsen erschuf mit Lorenzo eine unglaublich gute, authentische Geschichte. Man fühlt mit ihm, weint mit ihm, lacht mit ihm. Die Gedanken von Julia, ist sie verrückt oder nicht? – Hat sie sich das mit ihrer Tochter nur eingebildet – sind super geschrieben. Am Spannendsten war überhaupt zu erfahren, wie dieser Todeswalzer – dieses Totenlied – überhaupt zustande kam. Und was die Autorin da geschrieben hat, wo Lorenzo zum Schluss landet, ist schauderhaft und sehr traurig. Während man mit Lorenzo, dem sympathischen, unschuldigen Lorenzo, weint, fiebert man mit Julia mit. Sie fliegt auf eigene Faust nach Venedig, um den Komponisten des Walzers zu suchen und sie versucht ebenfalls zu erfahren, ob es einen schrecklichen Hintergrund gibt. Diese Vermischung – Lorenzo und Julia – ergibt ein wunderschönes Leseerlebnis, welches bei mir leider zu schnell rum war. Das Buch liest sich locker leicht, der Schreibstil fließt nur so dahin. Metaphern, Synonyme und Redewendungen wurden alle richtig platziert; Gedanken, Emotionen und Gefühle genau an den richtigen Stellen gesetzt. Ich weiß nicht was ich noch sagen soll … einfach nur toll! Auch das Cover ist einmalig! Und die Tatsache, dass dieser Walzer, Incendio, tatsächlich existiert (hat Tess Gerritsen höchstpersönlich komponiert) macht das neue Buch Totenlied zu einem der Besten, die Tess je geschrieben hat. Fazit Spannender, authentischer, bildgewaltiger Thriller, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Tess Gerritsen weiß, wie man die Leser zum Zittern kriegt. Ein Leseerlebnis, welches einmalig war und man nur bei Gerritsen findet. Eine unglaubliche Empfehlung! Zum Buch des Monats: http://www.welobo.com/#!juli/mh2ge Bald gibt es ein exklusives Interview mit Tess Gerritsen!

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