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Rezensionen zu
Die langen Abende

Elizabeth Strout

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Oh Olive Kitteridge!

Von: Natalie Bode

08.03.2020

Die schönsten Geschichten spielen in Maine. Für mich ist das Buch allein schon wegen des Settings lesenswert gewesen. Leuchtturme, Steilküsten, Strände und viel Meer! Strout schreibt erneut über Olive Kitteridge und ihren neuen Lebenspartner Jack Kennison. Aber hauptsächlich dreht es sich diesmal um die anderen Bewohner Crosbys. Sie schreibt mit so viel Menschenkenntnis und Charme, dass man zwar erst den Charakteren hinterhertrauert, wenn „ihr“ Kapitel vorbei ist, sich dann aber sofort in das Leben der nächsten Person stürzen kann. Genau so stelle ich mir den Begriff „slice of life“ auch vor. Man lernt aus Mini-Einblicken in die Leben fiktiver Figuren über sich selbst, aber vor allem über seine Mitmenschen. Leider wirkt es allerdings so, als hätte sich die Autorin eine Liste an Problemen geschrieben, die aktuell sind beziehungsweise in der Literatur oft behandelt werden und diese dann auf ihre Charaktere verteilt. So geht es um Krebs, sexuellen Missbrauch in der Familie, Suizid bzw. Tod durch einen Unfall im Verwandtenkreis, Ehebruch und sogar um die Beschneidung von Mädchen und das alles in einem Buch. Meiner Meinung nach fehlt dann die Zeit sich mit den Thematiken zu beschäftigen, die Hintergründe zu verstehen und mitfühlen zu können, wie es in anderen Büchern, die sich mit nur einem dieser Themen beschäftigt haben, möglich ist. Das bewirkt dann, dass man die Dinge schnell auf die leichte Schulter nimmt und sie nicht mehr echt wirken. Das Buch ist aber perfekt, um es morgens im Bett zu lesen, weil die Kapitel unabhängig voneinander verständlich sind. Fast wie kleine Kurzgeschichten.

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Gute Unterhaltung

Von: Auguste

06.03.2020

Für mich war das Buch gute Unterhaltung. Etwas gewöhnungsbedürftig war mir die Art wie das Buch geschrieben ist. Doch schnell habe ich mich daran gewöhnt und große Freude entwickelt. Als hätte ich mich mit einem Freund bei einem Glas Wein erzählt. So war mein Gefühl als ich das Buch Zuende gelesen hatte

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Durch die Lupe

Von: Sylvia B.

06.03.2020

Elizabeth Strout lässt uns das Leben in Crosby wie durch eine Lupe beobachten ! Allen voran lernen wir Olive Kitteridge kennen und von ihr aus spinnt sich ein Netz, das immer mehr Leute aus dem Ort verbindet. Olive Kitteridge und Jack Kennison vermissen beide ihre Kinder, das verbinde sie und darüber kommen sie sich näher. Sie verlieben sich und heiraten..... Es gibt viele Menschen in Crosby kennen zu lernen und es ist spannend zu erleben, wie ihre Lebensgeschichten verbunden sind. Elizabeth Strout hat hier einen Roman vorgelegt, der ohne "Sex and Crime" auskommt und trotzdem nicht weniger spannend und interessant ist. Sie schafft es immer wieder, mich zu verblüffen, wenn sie meine Meinung oder meinen Eindruck über einen bestimmte Figur auf den Kopf stellt. Das Leben in Crosby ist interessant und so realistisch. Ihr Figuren warm und lebensnah. Eine Kunst, so zu schreiben. Das Ende lässt auf einen weiteren Band hoffen, den ich lesen werde, ebenso wie den vorangegangenen. Sie ist definitiv eine Autorin, die mein Interesse geweckt hat.

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Das natürliche Altern ohne Tabu

Von: Juliana.Juli

06.03.2020

Dieses Buch erzählt von Menschen in Crosby, einem Städtchen an der Küste von Main. In Crosby passiert wenig, deshalb sind die Geschichten der Menschen, die dort leben von großem Interesse. Die alte, verwitwete Lehrerin Olive Kitterridge mischt sich in das Leben anderer, auch mit ihren 70 Jahren. Sie hat viele Schüler unterrichtet und kennt viele Menschen von ihrem Berufsleben, deshalb „erzieht“ sie diese auch später noch. Der Harvardprofessor , Jack Kennison , der auch alleine ist, sucht die Nähe von Olive. Beide vermissen ihre Kinder, die weit entfernt wohnen und inzwischen fremdgeworden sind, woran beide nicht unschuldig sind. In diesem Roman begleitet man die Dorfbewohner und auch Olive beim Altern, bei der Neuansicht des Lebens und bei der wachsenden Einsicht, das Leben anderer gelassener zu sehen. Es ist ein Roman, der die Einsamkeit alter Menschen aufzeigt, von Verlust und Liebe erzählt und mit Olive nachsichtig werden lässt. Ich empfand dieses Buch als interessant und nicht langweilig. Es zeigte viele Facetten des Menschen, aber nicht mit einem gehobenen Zeigefinger, sondern zeigt auf, dass der Mensch Mensch ist. Es wird unverblümt gezeigt, welche alltäglichen Probleme das Älterwerden mit sich bringt. Einige lustige „Kauze“ waren schon dabei, man bekam eine Sicht hinter die Maske. Ich kann den Roman empfehlen, vielleicht gewinnt man dadurch eine Achtung an älteren Personen.

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Das Buch wird damit angekündigt, dass die Autorin für den Vorgänger den Pulitzer Preis gewonnen hat. Das hat mich sehr neugierig gemacht. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Leider bin ich mit der Art, diese Geschichte zu erzählen nicht so richtig warm geworden. Es ist im Prinzip eine Aneinanderreihung von Episoden, in der die Hauptperson mal als Hauptdarsteller, mal als Randperson auftaucht. Am Ende ergibt sich ein großes Ganzes, was mich allerdings nicht wirklich begeistert hat. In den einzelnen Episoden hat man viele Personen kennengelernt, von denen man dann nicht wieder gelesen hat und ich wirklich gerne gewusst hätte, wie es jetzt weitergegangen ist.

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Gefühlvolles Buch

Von: B. S.

04.03.2020

Diese Buch war das erste, das ich von Elisabeth Strout gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin beschreibt sehr gefühlvoll und intensiv den Prozess des Alterns. Sie erzählt Geschichten von verschiedenen Paaren, die lange zusammen leben und doch oft einsam sind. Es geht um Verlust, Einsamkeit und Möglichkeiten auch im Alter noch etwas Neues und Schönes aus seinem Leben zu machen. Mich hat das Buch sehr berührt und dazu animiert innezuhalten und über das eigene Leben nachzudenken.

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schmunzeln, lächeln, eintauchen

Von: Leserin

02.03.2020

ich dürfte das Buch als Testleser vorab lesen, was ich im Urlaub gemacht habe. Das Buch hat nahezu alle meine Gefühle angesprochen. Es ist leicht zu lesen und fesselnd. Schmunzelnd, lächelnd und zufrieden habe ich es in wenigen Tagen zuende gelesen. Tja, man kann sich einfühlen in die Charaktere. Schönes Lesevergnügen. Es war mein erstes Buch der Autorin

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Geschichten über das Leben

Von: Annabelle777

02.03.2020

Da ist Olive Kitteridge, pensionierte Lehrerin, die sich auch mit siebzig noch in alles einmischt, so barsch wie eh und je. Da ist Jack Kennison, einst Harvardprofessor, der ihre Nähe sucht. Beide vermissen ihre Kinder, die ihnen fremd geworden sind, woran Olive und Jack selbst nicht gerade unschuldig sind … Für mich war es ein sehr bewegender Roman, da die Autorin kein Blatt vor den Mund genommen hat und über das wirkliche Leben geschrieben hat. Sie erzählt von Liebe und Verlust, aber auch vom Altern und die verbundene Einsamkeit damit. Aber es gibt auch wie im wirklichen Leben, die Glücklichen Momente. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil und nimmt die Leser in ihren Roman mit, als ob man die Charaktere persönlich kennen würde.

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