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Rezensionen zu
Die langen Abende

Elizabeth Strout

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Es gibt sie, dieses Herzensbücher. "Die langen Abende" von Elizabeth Strout gehört für mich dazu. Was diesen Menschen in einer Kleinstadt in Maine passiert ist nichts, was die Welt aus den Angeln hebt - es ist schlicht das Leben. Da ist die Liebe, die Liebe zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern - wie sie sich wandelt in all den Jahren. Wie Beziehungen wachsen, verdorren, wieder aufleben. Dreh- und Angelpunkt ist Olive Kitteridge, sperrig, aber immer echt für den Leser. Olive altert, alle um sie herum altern in dem Buch mit, jeder auf seine Weise, mit seiner eigenen Geschichte, genau beobachtet und beschrieben von E. Strout. Mir hat dieses wundervolle Buch eine wichtige Erkenntnis beschert: Das Leben ist für jeden endlich, aber "das Dazwischen" macht uns aus. Und wer sich beim Lesen nicht in dem ein oder anderen Satz wiedererkennt ist vermutlich ein Alien.

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Liebe, Leben, Alter und Einsamkeit

Von: Else

22.02.2020

In einem wunderbaren Schreibstil werden die unterschiedlichen und facettenreichen Geschichten über das Leben von verschiedenen Menschen erzählt, die in einem kleinen Ort an der Küste von Maine leben. Ein wunderschöner Roman über das Leben, die Liebe, das Alter und die Einsamkeit im Alter.

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Alt werden ist nicht schön....

Von: Mary

21.02.2020

Eine sehr alte Freundin von mir sagt immer „Alt werden ist nicht schön, genieße dein Leben solang du noch jung bist“. Vieles an diesem Buch erinnert mich an diesen Ausspruch. In dem Buch „Die langen Abende“ von Elizabeth Strout geht es um Olive Kitteridge und Jack Kennison, sowie weiteren Personen, die allesamt gemeinsam haben, dass sie in dem kleinen Städtchen Crosby in Maine wohnen. Alle Bewohner haben ihre Eigenheiten und so gibt es in dem Buch vieles zum Schmunzeln, vieles Trauriges, Alltägliches und es geht sehr oft um das Älterwerden. Das Buch ist kein durchgängiger Roman, es ist eher so dass fast jedes Kapitel eine kleine Kurzgeschichte ist. Fast alle Bewohner von Crosby haben oder hatten in ihrem Leben mit der pensionierten Lehrerin Olive Kitteridge zu tun, die sich oft sehr großherzig zeigt, aber auch ihre Ecken und Kanten hat. In mehreren Kapiteln geht die Autorin tiefer auf das Leben der beiden Hauptfiguren Olive und Jack, beide verwitwet, ein. Nachdem sie den größten Teil ihres Lebens mit ihren verstorbenen Ehepartnern verbracht haben, lernen sie noch einmal zu lieben und gegenseitig füreinander da zu sein. Beide haben gemeinsam, dass sie kein gutes Verhältnis zu dem jeweils einzigen Kind haben. Das Buch zeigt einem nur allzu klar die Vergänglichkeit des Seins auf und regt dazu an das Jetzt zu genießen. Der Roman ist sehr schön geschrieben, er liest sich sehr gut und ich würde ihn jedem empfehlen, der gerne Familiengeschichten liest.

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Der Roman ist sehr gefühlvoll, lustig geschrieben und sehr packend geschrieben.

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