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Rezensionen zu
Zeitkurier

Wesley Chu

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4,5 von 5 🌟 ich liiiiiiiiiebe Zeitreiseromane einfach, und konnte auch hier nicht nein sagen. Einige kleine Schwächen ansonsten brillant. In einer zerstörten Zukunft liegt die letzte Hoffnung in der Vergangenheit Die Erde hat sich in der Zukunft in ein verseuchtes Ödland verwandelt, und die Menschheit musste ins äußere Sonnensystem ausweichen. Dort, in den Weiten des Alls, sind Ressourcen allerdings ein seltener Luxus, und so bedient sich die menschliche Zivilisation der Zeitreise als letztes Mittel. Sogenannte Zeitkuriere reisen in die Vergangenheit, um dort nach Ressourcen und Antworten zu suchen. Bei seinem letzten Auftrag macht der Zeitkurier James Griffin-Mars jedoch den größten Fehler: Er greift in die Zeitlinie ein – und rettet eine Frau. Jetzt bleibt ihnen nur noch die Flucht in die Gegenwart … Der Hauptprotagonist ist ein junger Mann namens James Griffin-Mars, er lebt in einer völlig zerstörten Welt, die nach diversen Kriegen nur noch bedingt bewohnbar ist. Eine Regierung ist noch intakt und die fördert eine Fa. namens ChronoCom für diese arbeitet James als Chronaut (das sind Menschen, die in der Zeit reisen, um bestimmte Gegenstände und andere wichtige Dinge zu sichern und in die "Gegenwart" zu bringen, um dort die Bedingungen zu verbessern!). Man kann sich vorstellen, das dass auch mit Gefahren verbunden ist, denn Diebstahl ist ein Verbrechen. Und Auch auf Körper und Geist des Chronauten hat es Einfluss. Die meisten werden nicht alt. Als James endlich seinen allerletzten Auftrag erfüllen soll, passiert Etwas womit er nicht gerechnet hat; er lernt eine Frau aus dem 21. Jahrhundert kennen, heisst 5 Jahrhunderte in der Zukunft: Elise heisst sie. Kein bisschen verwirrend geschrieben, wie oft bei dieser Art von Sci-Fi, es war alles logisch, sofern man an Zeitreise glauben kann (ich musste anfangs schmunzeln, weil ich an eine Episode der Big Bang Theorie denken musste). Ich freue mich schon diebisch auf den 2. Teil, und hoffe, das die Übersetzung nicht zu lange dauert. Der Protagonist James ist detailgetreu beschrieben er ist loyal seinen Mitmenschen gegenüber und hat das gewisse Bewusstsein das Diebstahl falsch ist und tut sich damit schwer, was ihn aus meiner Sicht noch sympathischer ist. Auch die Nebencharaktere sind ausgezeichnet heraus gearbeitet. Es war ein spannender Handlungsstrang, dem man hervorragend folgen konnte, die Sprache war flüssig, und das Cover hat mir die Lust auf das Buch gegeben. Eine echte Leseempfehlung zu einem bisher für mich unbekannten Autor! Ein Buch was gelesen werden muss. Fakten 496 Seiten TB 14,99 € Ebook 11,99 € Erschienen im Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier : https://www.amazon.de/gp/aw/d/3453317335/ref=mp_s_a_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&qid=1504611864&sr=8-1&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=zeitkurier+chu&dpPl=1&dpID=51XkQuopUiL&ref=plSrch Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken.

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James lebt im 16. Jahrhundert. Die Welt ist nach dem dritten Kriegen und mehreren kleinen Kriegen völlig zerstört. Er arbeitet für die ChronoCom, die Regierung des Übriggebliebenen. Dort ist er ein Chronaut, d.h. er springt in die Vergangenheit, um wichtige Artefakte und Energiequellen zu stehlen. Natürlich ist dies risikoreich, doch vor allem für die Psyche eine Chronauten sind die Aufträge kaum auszuhalten, denn er muss meist zu Orten gehen, wo die dort lebenden Menschen kurz darauf sterben werden. Er kriegt seinen letzten Auftrag, danach hätte er in den Ruhestand gehen können, doch dann traf er Elise im 21. Jahrhundert... O. Mein. Gott. Ich bin einfach nur begeistert. Ich hätte nicht erwartet, dass mir das Buch gefallen würde, da es mein erster richtiger Science-Fiction-Roman war und ich ein wenig Angst davor hatte, der Inhalt könnte mich verwirren. Doch so kam es nicht. Das Buch ist voller Spannung, großartiger Momente, tolle Szenen und wundervoller Charaktere. Ein Muss für jeden Buchliebhaber. Ich kann die Übersetzung des zweiten Teils kaum erwarten. Und können wir mal kurz dieses wunderbare schlichte, doch gleichzeitig aufwendige Cover würdigen. Die Cover-Designer von Heyne haben es einfach drauf! Die Handlung war durchweg spannend, anfangs musste man jedoch erst in die Geschichte reinkommen, da sehr viele Begriffe benutzt wurden, die man so nicht kennt (da sie ja erfunden wurden). Dennoch kommt man schnell in diese actiongeladene wunderschöne Geschichte rein. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Nun kommen wir zu den Charakteren: Einfach nur klasse! Der Protagonist ist so vielschichtig, introvertiert, liebevoll (gegenüber seiner Vergangenheit und seinen Freunden). Die Nebencharaktere sind so gut ausgearbeitet und charakterisiert, mit wenigen Büchern vergleichbar. Die Locations sind abwechslungsreich. Durch die Zeitreisen lernt man Orte kennen und sieht, wie sie sich über die Zeit verändert haben. Ein wares dystopisches Meisterwerk! Ich kann es nur jedem ans Herz legen. Lest dieses Buch oder ihr verpasst etwas Großartiges!

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Über „Zeitkurier“ von Wesley Chu bin ich mehr oder weniger zufällig gestolpert. Dieses Buch hatte es auf keine meiner Wunschlisten geschafft. Warum weiß ich eigentlich nicht genau. Ich hatte es wohl schlicht nicht auf dem Schirm. Als es dann als Vorschlag im bloggerportal auftauchte, fand ich das Cover interessant und sah mir dadurch die Leseprobe genauer an. Nicht mein üblicher Typus Story, aber interessant. Ich dachte, ich könnte ja mal was Neues probieren… Zeitkurier von Wesley Chu Verlag Heyne Genre Science Fiction Erscheinungstermin 14.08.2016 Seitenanzahl 490 ISBN 978-3-453-31733-8 Mehrteiler ja Preis 14,99 € Altersfreigabe Erwachsene Ausbeutung der Vergangenheit Inhalt James ist Stufe 1 Chronaut und lebt in einer dystopischen und sterbenden Welt. Mit seinem Lotsen Smitt, den er schon von der Akademie kennt und den er als einzigen Menschen als Freund bezeichnet, reist er im Auftrag der ChronoCom in die unterschiedlichsten Zeitperioden zurück, um wertvolle Energiequellen und andere überlebenswichtige Dinge in seine Zeit zu holen, ohne Zeitverwerfungen zu produzieren. Dabei hat er es mit vielen Menschen zu tun, die entweder sterben oder durch seine Hand getötet werden, um den Zeitstrom nicht zu stören. Immer wieder sagt er sich, dass sie in der Zukunft sowieso tot sind, versucht sein Gewissen zu unterdrücken, doch als er Elise trifft, die eigentlich auch sterben müsste, ist plötzlich etwas anders und zum ersten Mal bricht er die Zeitgesetze und nicht nur irgendeins, sondern das wichtigste. Was er jedoch nicht weiß, er löst dabei eine Reihe von Ereignissen aus, die eine Verschwörung ohne Gleichen aufdecken und ganz nebenbei scheint die Menschheit doch nicht ganz so verloren, wie gedacht… Meine Meinung Zeitkurier fiel mir schon wie erwähnt, eher zufällig in die Hände. Optik und Inhaltsbeschreibung klangen interessant und die Leseprobe, auch wenn sie eher nicht ganz so war, wie die Bücher, die ich sonst lese, regte dennoch mein Interesse. Als ich den Roman schließlich in den Händen hielt, war ich recht erstaunt, da ich irgendwie nicht registriert hatte, was für ein dickes Buch ich erwartete. 490 Seiten, das ist schon nicht ohne. Dennoch bin ich ziemlich schnell mit dem Buch fertig geworden, finde ich. Nicht nur, weil es spannend war, sondern eben auch gut geschrieben. Tatsächlich gefiel mir vorallem die Tatsache, dass es kein vor Technikbegriffen platzendes Buch ist, sondern, obwohl Technik eine große Rolle spielt, Fachbegriffe und Erklärungen nicht Überhand nehmen, sondern geschickt in die Geschichte integriert sind und sich fast von alleine erklären. Wesley Chu schafft es zudem, einen zunächst wirklich unsymphatischen und unscheinbaren Protagonisten zu einer Person zu wandeln, die man irgendwie mag. Nein, James ist weder ein Adonis, noch wirklich symphatisch. Er betrinkt sich gern und viel, die Meinungen anderer interessieren ihn wenig, provoziert gern Schlägereien und ist im Großen und Ganzen ein eher abgewrackter Charakter. Gezeichnet von Verlusten und seiner psychisch und körperlich zermürbenden Arbeit. Einzig Smitt, sein einziger langjähriger Freund und sein Lotse, hilft ihm immer wieder aus diesem Sumpf. Ein Anti-Held ohne Gleichen, der mir zwar nie wirklich hundertprozentig symphatisch war, aber der mir dennoch gut gefiel. Auch die anderen Charaktere polarisieren. Manche so stark, dass ich das Buch am liebsten wütend oder fassungslos zur Seite gelegt habe, andere überraschten mich aber auch total. Viel mehr werde ich hierzu aber nicht erzählen, da ich nicht zu viel verraten möchte. Die Story ansich ist gut durchdacht, spannend und kann damit punkten, dass sich der Autor wirklich Mühe beim Setting gegeben hat. Zeitreise Romane sind keine einfache Sache und ich habe schon viele Reinfälle erlebt, doch Zeitkurier ist in diese Hinsicht in meinen Augen fehlerfrei. Wesley Chu hat nicht einfach drauflos geschrieben, sondern sich vorher Gedanken gemacht über das Handeln und die Konsequenzen dieser Zeitreisen. Es ist für mich kein Buch, dass man in einem Rutsch verschlingt, aber es hat sich wirklich gut lesen lassen, mich gefesselt und positiv überrascht. Lediglich das Ende ließ mich total geschockt zurück, da ich verzweifelt nach den fehlenden Seiten suchte. Es konnte doch nicht so enden. So willkürlich. So abrupt und offen?! Erst nach intensiver Recherche wurde mir klar, ich habe es mit dem ersten Band einer Triologie zu tun. Band 1: Time Salvager – VÖ 2015 – (dt. Zeitkurier VÖ 14.08.2019) Band 2: Time Siege – VÖ 2016 (dt. TBA) Band 3: in Arbeit Leider war das bei Heyne nirgends vermerkt. Ich war ehrlich gesagt auch ein wenig überrascht, dass die anderen Triologie von Chu: die TAO-Triologie bei Fischer TOR veröffentlicht worden war, das englische Original Time Salvager bei Tor Books (ob da ein Zusammenhang besteht, ist mir nicht klar), aber dieses bei Heyne. Ein Veröffentlichungsdatum für Band 2 ist auch noch nicht klar, aber ich hoffe, darauf muss ich nicht zu lange warten. Und noch einmal zu den Covern. Wo ich grad bei den englischen Originalen bin. Ich finde das deutsche Cover zwar wirklich gut und ansprechend, sonst wäre ich ja nicht auf das Buch aufmerksam geworden, aber wenn ich das englische Original sehe, bin ich einfach nur geflasht. Ich hänge sie euch auf meiner Webseite mal zum Vergleich an. Hätte das deutsche Cover genauso ausgesehen, wäre das Buch hundertprozentig schon allein deshalb auf meiner Wunschliste gelandet, bin ich doch bekennender Cover-Junkie. Fazit Wesley Chu ist mit Zeitkurier ein außergewöhnlich starker und guter Zeitreiseroman gelungen, der dystopische Elemente mit Wirtschaftskrimi und Science Fiction vermischt, dabei aber nicht seine essentielle Linie verlässt uns sich selbst treu bleibt. Ein gelungener Serienauftakt, der nach mehr schreit und für mich ein überraschendes Lesehighlight dieses Jahr. Damit verdient Zeitkurier volle 5 Punkte und eine Leseempfehlung.

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Ich habe mich schon vor dem Lesen sehr auf dieses Buch gefreut, weil mich der Klappentext so angefixt hat, aber während des Lesens.. war ich leider nur so semi-begeistert. An sich war es eine sehr interessante Welt, eine Erde die über die Jahrhunderte ausgebeutet und vernachlässigt wurde. Wir lernen James kennen der als Chronaut bei der ChronoCom arbeitet, das ist die Institution, die die Zeitreisen durchführt. James hatte mir super als Protagonist gefallen. Über die Jahre wurde er zum Alkoholiker und Zyniker, da er an den Zeitsprüngen leidet. Die Chronauten bergen Ressourcen in der Vergangenheit wie Holz, Nahrung oder auch Technik, aber dies tun sie nur, wenn in kürze etwas unausweichliches in der Zeitgeschichte entsteht. Heißt also: Um nicht das Zeitkontinuum zu beeinflussen, erscheinen sie nur, bevor die Menschen an Bombenanschlägen, Nuklearexpolosionen oder des weiteren sterben. Und das hat seine Spuren an James hinterlassen. Es war immer sehr interessant mit anzusehen wie seine Halluzinationen sich mit der Realität vermischt haben und wie er so an der Grenze dazu war die Kontrolle zu verlieren. Was mir sehr gut gefallen hatte, dass man aus den Sichten mehrerer Protagonisten gelesen hatte. Zum einen erfahren wir, was bei James, Elisa, Levin aber auch Nebencharakteren wie Smitt oder Grace passiert. Auch wie die Technik und die Gesetze des Zeitreisen erklärt wurden war sehr interessant. Es wurde sehr detailliert beschrieben. Aber auch die ChronoCom hatte auch seine anderen Seiten, die man nicht wirklich vertreten konnte. Zu einem konnte man in diesem Buch erfahren, wie korrupt das System war und wie blind manche Leute diesem folgten, da ihnen Märchen und Lügen aufgetischt wurden sind. Aber leider gab es auch viele Dinge, die mir nicht wirklich gefallen haben. Die ersten 100 Seiten waren wirklich schleppend und ich hatte die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass etwas spannendes passieren würde. Aber das war eine Sache die sich in diesem Buch zu schnell in Luft aufgelöst hatte. An manchen Stellen wurde es so gut aufgebaut und dann ist diese Spannung einfach so wieder verpufft. Ich selber bin auch davon ausgegangen, dass wir mehr von einer Flucht sehen, aber eigentlich hatte sich das ganze Buch nur darum gedreht zu forschen wie eine Mutation im Wasser entfernen könnte. Und in gefühlt 300 Seiten war es nur ein hin und her, dass James etwas aus der Vergangenheit besorgte und Elise nörgelte, dass sie es doch nicht schafft das Problem als Wissenschaftlerin zu lösen. Auch das Ende konnte mich nach den vielen hinziehenden Seiten nicht mehr packen und dort geschah genau wieder dasselbe mit der Spannung.. PUFF weg! Auch die Liebesgeschichte ging sehr unter fand ich. Auf so vielen Seiten ging es nur darum, dass sie sich freuten einander zu sehen und sie ein Kribbeln verspürten, aber das war es dann schon auch. Eigentlich hätte ich da schon mehr erwartet, wenn James so viel riskiert, Gesetze bricht und eine Frau aus der Vergangenheit von ihrem unausweichlichen Tod rettet. Aber, hm.. diese Romantik war kaum vorhanden. Der Schreibstil war an sich ganz in Ordnung, er hatte viel erklärt und auch gut die Gefühle geschildert. Aber manchmal wurde so viel beschrieben, dass die Handlung unterging und man beim Lesen dazu neigte den Faden zu verlieren. Fazit: An sich ist es ein interessantes Buch, das sehr anschaulich die Technologie und Zukunft beschreibt, doch leider schaffte es nie so wirklich Spannung aufzubauen, weshalb man hin und wieder 50 Seiten vor sich hin dümpelte und darauf wartete, dass etwas passieren würde, aber die wiederkehrende Spannung findet nie so wirklich einen würdigen Abschluss. Und das machte das Buch leider mehr zäh, als eine angenehme Geschichte zum lesen. Die Charaktere, besonders James der unter den Zeitreisen leidet, sind es wert weiterzulesen, da alle eine schöne Entwicklung hinlegen. Immerhin stimmt das Grundgerüst, dennoch finde ich, dass bei diesem Roman sehr viel Luft nach oben gab. 3 von 5 Sternen

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